DIN 14095 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen

DIN 14095
Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen

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Übersicht

Die DIN 14095:2025-07 legt die Anforderungen an Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen fest. Sie richtet sich an alle, die für die Erstellung, Prüfung oder Verwendung von Feuerwehrplänen verantwortlich sind – etwa Betreiber größerer Objekte, Sicherheitsbeauftragte oder Planungsbüros.

Feuerwehrpläne sind wichtige Führungsmittel zur Einsatzvorbereitung, unterstützen die Orientierung vor Ort und helfen, Gefahrenlagen schnell zu beurteilen. Die Norm definiert einheitliche Inhalte, Darstellungen und Mindestanforderungen an Aufbau und Ausführung – unabhängig von der Art und Nutzung der baulichen Anlage.

Was regelt die DIN 14095?
Die Norm beschreibt, wie Feuerwehrpläne zu erstellen und zu gestalten sind, damit sie die Einsatzkräfte effektiv unterstützen. Sie ist anwendbar auf:

bauliche Anlagen jeder Art (z. B. Industriebauten, Werksgelände),
nicht jedoch auf Einsatzpläne – Feuerwehrpläne können aber als Grundlage dafür dienen.

Was muss ein Feuerwehrplan enthalten?
Feuerwehrpläne nach DIN 14095 müssen den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort entsprechen und spezifische Risiken oder Besonderheiten der Anlage abbilden. Ein vollständiger Feuerwehrplan besteht aus:

Allgemeinen Objektinformationen
Textlichen Erläuterungen (optional)
Umgebungsplan (optional)
Übersichtsplan
Geschossplan/Geschossplänen
Sonderplan/Sonderplänen (optional)

Wer darf Feuerwehrpläne nach DIN 14095 erstellen?
Die Erstellung eines Feuerwehrplans erfordert Fachkunde. Nur sachverständige Personen mit entsprechendem Know-how sollten mit dieser Aufgabe betraut werden.

Wie oft muss ein Feuerwehrplan geprüft werden?
Feuerwehrpläne müssen mindestens alle zwei Jahre von einer fachkundigen Person auf ihre Aktualität hin überprüft werden. Auch bei baulichen Änderungen oder Nutzungsänderungen ist eine sofortige Aktualisierung erforderlich. Die Verantwortung für die Prüfung und Aktualisierung liegt beim Betreiber der baulichen Anlage.
Änderungen in der Ausgabe 2025-07

Gegenüber der Vorgängerversion DIN14095:2024-02 wurden folgende Anpassungen vorgenommen:

Anhang A mit Musterplan überarbeitet und an DIN 14034-6 (grafische Symbole) angepasst
Normative Verweisungen aktualisiert
Literaturhinweise ergänzt
Redaktionelle Überarbeitung der Inhalte

Die aktuell gültige Norm DIN 14095:2025-07 ist im Juli 2025 in Kraft getreten und ersetzt die Norm DIN 14095:2024-02.

Inhalt

Normenbestellung BrandschutzpläneDIN 14095 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen – Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Änderungen
Frühere Ausgaben

Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Feuerwehrplan
Einsatzplan
Erstinformationsstelle
Übersichtspiktogramm
fachkundige Person

Allgemeine Anforderungen
Art der Pläne und Planinhalt
Planbestandteile
Allgemeine Objektinformationen
Zusätzliche textliche Erläuterungen
Umgebungsplan
Übersichtsplan
Geschossplan/Geschosspläne
Sonderpläne

Allgemeines
Detailpläne
Dachaufsichtenplan
Löschwasserrückhaltung/Abwasserpläne

Ausführung
Format
Maßstab
Kartographische Richtung
Ausrichtung der Pläne
Farbige Darstellungen und Symbole
Kennzeichnung der Geschosse
Darstellung der Brandwände
Beschriftung
Schriftfelder

Beispiel für Bestandteile eines Feuerwehrplanes (informativ)
Inhalte des Feuerwehrplans in georeferenzierter Darstellungsform (informativ)
Literaturhinweise

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Die Norm kann per Webshop oder mit folgender PDF-Datei per E-Mail oder Fax bestellt werden.

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Stichworte
Feuerwehrpläne, Brandschutzpläne, DIN 14095, Norm, Vorschrift, Symbole, erstellen, prüfen, aktualisieren, bestellen, kaufen, herunterladen, download, Volltext

DIN ISO 23601 Sicherheitskennzeichnung

DIN ISO 23601
Sicherheitskennzeichnung Flucht- und Rettungspläne

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Übersicht

Die Norm DIN ISO 23601 „Sicherheitskennzeichnung Flucht- und Rettungspläne“ legt die Gestaltungsgrundlagen für Flucht- und Rettungspläne fest.

Die internationale Norm wurde vom ISO/TC 145 „Graphical symbols“, Unterkomitee SC 2 „Safety identification, signs, shapes, symbols and colours“ erarbeitet. Auf nationaler Ebene ist der Gemeinschaftsarbeitsausschuss NA 095-01-06 GA „Sicherheitskennzeichnung“ des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) für die Bearbeitung verantwortlich.

Die aktuell gültige Norm DIN VDE 23601:2021-11 ist im November 2021 in Kraft getreten und ersetzt die DIN ISO 23601:2010-12.

Inhalt

Nationales Vorwort

Nationaler Anhang (NA)

Änderungen

Frühere Ausgaben

Vorwort

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Allgemeines

5 Gestaltungsgrundlagen

6 Größe der Elemente des Flucht- und Rettungsplanes

7 Inhalte und Darstellung

7.1 Überschrift

7.2 Übersichtsplan

7.3 Detailplan

7.4 Regeln für das Verhalten im Brandfall und bei Unfällen

7.5 Legende

7.6 Sonstige Informationen

7.7 Farbgestaltung

8 Materialien

9 Anbringung und Standort

10 Prüfung und Überarbeitung

Anhang A Beispiele für Flucht- und Rettungspläne (informativ)

Literaturhinweise (informativ)

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Weitere Informationen

Stichworte
Sicherheitskennzeichnung, Flucht- und Rettungspläne, DIN ISO 23601, Norm, Vorschrift

DIN VDE 0100-200 Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 200: Begriffe

DIN VDE 0100-200 Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 200: Begriffe

DIN VDE 0100-200
Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 200: Begriffe

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Übersicht

Die Norm DIN VDE 0100-200 „Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 200: Begriffe“ definiert die für das Verständnis von Normen für elektrische Anlagen relevanten Begriffe. Sie ist Teil der Normenreihe DIN VDE 0100 „Errichten von Niederspannungsanlagen“ die Auskunft über die Planung, Errichtung und Prüfung von Niederspannungsanlagen gibt.

Für die Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 211 „Prüfung für die Instandhaltung elektrischer Betriebsmittel“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zuständig.

Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0100 200:2006-06 ist im Juni 2006 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE 0100-200 Beiblatt 1:1998-06 vom Juni 1998 und die DIN VDE 0100-200:1998-06 vom Juni 1998.

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Inhalt

Nationaler Anhang NA (informativ) Zusammenhang mit EUropäischen und Internationalen Normen

Nationaler Anhang NB (informativ) Literaturhinweise

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffsbenennungen und Begriffserklärungen

Hauptabschnitt 826-10 – Kenngrößen von elektrischen Anlagen

Hauptabschnitt 826-11 – Spannungen und Ströme

Hauptabschnitt 826-12 – Elektrischer Schlag und Schutzmassnahmen

Hauptabschnitt 826-13 – Erdung und Verbindung

Hauptabschnitt 826-14 – Elektrische Stromkreise

Hauptabschnitt 826-15 – Kabel- und Leitungsanlagen

Hauptabschnitt 826-16 – Andere Betriebsmittel

Hauptabschnitt 826-17 – Trennen und Schalten

Hauptabschnitt 826-18 – Fähigkeit von Personen

Nationaler Anhang NC (normativ) National festgelegte Begriffe

Stichwortverzeichnisse

Nationaler Anhang ND (informativ) Eingliederung dieser Norm in Reihe DIN VDE 0100 (VDE 0100)

Weitere Informationen

Stichworte
Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik, DIN VDE 0100-200, Niederspannungsanlagen, Errichtung, Planung, Begriffe, Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte, Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person, Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, DGUV Vorschrift 3

DIN VDE 0100-100 Errichten von Niederspannungsanlagen

DIN VDE 0100 Errichten von Niederspannungsanlagen

DIN VDE 0100
Errichten von Niederspannungsanlagen

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Übersicht

Die Normen der Normenreihe DIN VDE 0100 „Niederspannungsanlagen“ sind für die Planung, Errichtung und Prüfung von Niederspannungsanlagen relevant. Sie gelten ausschließlich für die Errichtung von elektrischen Anlagen bis einschließlich 1000 V Wechselspannung oder 1500 V Gleichspannung. Für die Norm ist das Expertengremium der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) Kommission 221 zuständig.

Gliederung

Gruppe 100 Allgemeine Grundsätze

  • 100 Allgemeine Grundsätze, Bestimmungen allgemeiner Merkmale, Begriffe

Gruppe 200 Begriffe

Gruppe 400 Schutzmaßnahmen

  • 410 Schutz gegen elektrischen Schlag
  • 420 Schutz gegen thermische Auswirkungen
  • 430 Schutz bei Überstrom
  • 442 Schutz von Niederspannungsanlagen bei vorübergehenden Überspannungen infolge von Erdschlüssen im Hochspannungsnetz und bei Fehlern im Niederspannungsnetz
  • 443 Schutz bei Störspannungen und elektromagnetischen Störgrößen – Abschnitt 443: Schutz bei Überspannungen infolge atmosphärischer Einflüsse oder von Schaltvorgängen
  • 444 Schutz bei Störspannungen und elektromagnetischen Störgrößen
  • 450 Schutz gegen Unterspannung
  • 460 Trennen und Schalten
  • 482 Brandschutz bei besonderen Risiken und Gefahren

Gruppe 500 Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel

  • 510 Allgemeine Bestimmungen
  • 520 Kabel- und Leitungsanlagen
  • 530 Schalt- und Steuergeräte
  • 534 Trennen, Schalten und Steuern – Abschnitt 534: Überspannung-Schutzeinrichtungen (ÜSE)
  • 537 Geräte zum Trennen und Schalten
  • 540 Erdungsanlagen und Schutzleiter
  • 550 Steckvorrichtungen, Schalter- und Installationsgeräte
  • 551 Andere Betriebsmittel – Abschnitt 551: Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen
  • 557 Abschnitt 557: Hilfsstromkreise
  • 559 Andere elektrische Betriebsmittel – Abschnitt 559: Leuchten und Beleuchtungsanlagen
  • 560 Einrichtungen für Sicherheitszwecke
  • 570 Koordinierung elektrischer Einrichtungen

600 Prüfungen

  • 600 Prüfungen

700 Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art

  • 701 Räume mit Badewanne oder Dusche
  • 702 Becken von Schwimmbädern, begehbare Wasserbecken und Springbrunnen
  • 703 Räume und Kabinen mit Saunaheizungen
  • 704 Baustellen
  • 705 Elektrische Anlagen von landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betriebsstätten
  • 706 Leitfähige Bereiche mit begrenzter Bewegungsfreiheit
  • 708 Caravanplätze, Campingplätze und ähnliche Bereiche
  • 709 Marinas und ähnliche Bereiche
  • 710 Medizinisch genutzte Bereiche
  • 711 Ausstellungen, Shows und Stände
  • 712 Solar-Photovoltaik(PV)-Stromversorgungssysteme
  • 714 Beleuchtungsanlagen im Freien
  • 715 Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen
  • 717 Ortsveränderliche oder transportable Baueinheiten
  • 718 Öffentliche Einrichtungen und Arbeitsstätten – Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen
  • 719 Lichtwerbeanlagen mit einer Bemessungs-Ausgangs-Leerlaufspannung bis 1.000 V, die mit Heißkathoden-Leuchtstofflampen, Leuchtröhren (Neonröhren), Induktions-Entladungslampen, Leuchtdioden (LED) und/oder Leuchtdioden-Modulen aus- oder beleuchtet sind
  • 721 Elektrische Anlagen von Caravans und Motorcaravans
  • 722 Stromversorgung von Elektrofahrzeugen
  • 723 Unterrichtsräume mit Experimentiereinrichtungen
  • 724 Elektrische Anlagen in Möbeln und ähnlichen Einrichtungsgegenständen, z.B. Gardinenleisten, Dekorationsverkleidung
  • 729 Bedienungsgänge und Wartungsgänge
  • 730 Elektrischer Landanschluss für Fahrzeuge der Binnenschifffahrt
  • 731 Elektrische Betriebsstätten und abgeschlossene elektrische Betriebsstätten
  • 732 Hausanschlüsse in öffentlichen Kabelnetzen
  • 736 Niederspannungsstromkreise in Hochspannungsschaltfeldern
  • 737 Feuchte und nasse Bereiche und Räume und Anlagen im Freien
  • 739 Zusätzlicher Schutz bei direktem Berühren in Wohnungen durch Schutzeinrichtungen in TN- und TT-Netzen
  • 740 Vorübergehend errichtete elektrische Anlagen für Aufbauten, Vergnügungseinrichtungen und Buden auf Kirmesplätzen, Vergnügungsparks und für Zirkusse
  • 753 Heizleitungen und umschlossene Heizsysteme (Fußboden- und Decken-Flächenheizungen)

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Weitere Informationen

Stichworte
Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik, DIN VDE 0100, Niederspannungsanlagen

DIN VDE 0701-0702 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel

DIN VDE 0701-0702 – Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel

DIN VDE 0701-0702
Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte – Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit

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Übersicht

Die Norm DIN VDE 0701-0702:2008-06 „Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte – Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit“ legt fest, dass ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel bei Instandsetzung und Änderung abgenommen werden müssen und ordnet regelmäßige Wiederholungsprüfungen an. Die Vorschrift gibt außerdem die Prüfverfahren vor, nach denen die Prüfung von ortveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln zu erfolgen hat. Die Abnahme darf nur durch eine Befähigte Person nach DIN VDE 0701-0702 durchgeführt werden.

Für die Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 211 „Prüfung für die Instandhaltung elektrischer Betriebsmittel“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zuständig. Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0701-0702:2008-06 ist im Juni 2008 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE 0701-0702:2007-08.

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Inhalt

Nähere Informationen zum Inhalt der DIN VDE 0701-0702 finden Sie hier.

Weitere Informationen

Stichworte

  • Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik
  • DIN VDE 0701-0702
  • Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte
  • Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person
  • Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, DGUV Vorschrift 3
DIN VDE 0701-0702:08-06

DIN VDE 0701-0702:2008-06 – Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

DIN VDE 0701-0702:2008-06

Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte – Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit

Inhaltsverzeichnis | Inhalt|

Inhaltsverzeichnis DIN VDE 0701-0702:2008-06 (PDF)

Inhalt

Vorwort

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Anforderungen

5 Prüfung
5.1 Allgemeines
5.2 Sichtprüfung
5.3  Prüfung des Schutzleiters
5.4 Messung des Isolationswiderstands
5.5 Messung des Schutzleiterstrom
5.6 Messung des Berührungsstroms
5.7 Nachweis der sicheren Trennung vom Versogungsstromkreis (SELV und PELV)
5.8 Nachweis der Wirksamkeit weiterer Schutzeinrichtungen
5.9 Abschließende Prüfung der Aufschriften
5.10 Funktionsprüfung

6 Auswertung, Beurteilung, Dokumentation

7 Messeinrichtungen

Anhang A (informativ) Prüfablaufschema

Anhang B (informativ) Anforderungen an Prüfgeräte

Anhang C (informativ) Schaltungsbeispiele

Anhang D (informativ) Erläuterungen

Anhang E (normativ) Ergänzende Festlegungen für
Elektrowerkzeuge
Anhang F (normativ) Ergänzende Festlegungen für Raumheizgeräte

Anhang G (normativ) Ergänzende Festlegungen für Raumheizgeräte

Anhang H (normativ) Ergänzende Festlegungen für Rasenmäher und Gartenpflegegeräte

Anhang I (normativ) Ergänzende Festlegungen für ortsfeste Wassererwärmer

Literaturhinweise

Bilder
Bild A.1 – Prüfablaufschema für Geräte mit Schutzleiter und berührbaren leitfähigen Teilen, die alle am Schutzleiter angeschlossen sind (Schutzklaase-I-Geräte)

Bild A.2 – Prüfablaufschema für Geräte ohne Schutzleiter und mit berührbaren leitfähigen Teilen (Schutzklasse II)

Bild C.1a – Schutzleiterwiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Steckeranschluss

Bild C.1b – Schutzleiterwiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Festanschluss sowie möglicher Parallelverbindung

Bild C.2a – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Steckeranschluss

Bild C.2b – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Festanschluss sowie berührbaren leitfähigen Teilen, die nicht am Schutzleiter angeschlossen sind

Bild C.2c – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzisolierung und Steckeranschluss

Bild C.2d – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit SELV/PELV (Schutzkleinspannung) und Steckeranschluss

Bild C.2e – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Steckeransschluss sowie berührbaren leitfähigen Teilen, die nicht am Schutzleiter angeschlossen

sind

Bild C.2f – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Sicherheitstrafo, Feststellung der sicheren Trennung

Bild C.3a – Schutzleiterstrommessung; Direktes Messverfahren

Bild C.3b – Schutzleiterstrommessung; Differenzstrommessverfahren

Bild C.3c – Schutzleiterstrommessung; Ersatz-Ableitstrommessverfahren

Bild C.3d – Schutzleiterstrommessung; Differenzstrommessverfahren mit Strommesszange nach DIN VDE 0404-4

Bild C.4a – Berührungsstrommessung; Differenzstrommessverfahren

Bild C.4b – Berührungsstrommessung; Direktes Messverfahren

Bild C.4c – Berührungsstrommessung; Direktes Messverfahren

Bild C.4d – Berührungsstrommessung; Direktes Messverfahren

Tabellen
Tabelle 1 – Grenzwert (Mindestwerte) für den Isolationswiderstand

Tabelle 2 – Grenzwerte (Höchstwerte) für den Schutzleiterstrom

Tabelle 3 – Grenzwerte (Höchstwerte) für den Berührungsstrom

Tabelle E.1 – Prüfspannungen

Weitere Informationen

Stichworte

  • Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte
  • Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person
  • DIN VDE 0701-0702

DIN EN 12845 – Sprinkleranlagen

DIN EN 12845
Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen – Automatische Sprinkleranlagen – Planung, Installation und Instandhaltung

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Übersicht

Diese Europäische Norm legt Anforderungen fest und gibt Empfehlungen für die Planung, den Einbau und die Instandhaltung von ortsfesten Sprinkleranlagen in Gebäuden und Industrieanlagen. Sie legt Anforderungen an besondere Sprinkleranlagen fest, die für Maßnahmen zum Schutz des menschlichen Lebens wesentlich sind. Diese Europäische Norm umfasst die Klassifizierung von Gefahren, die Art der Wasserversorgungen, die zu verwendenden Bauteile, den Einbau und die Prüfung der Anlage, die Instandhaltung und Erweiterung bestehender Anlagen. Sie weist Konstruktionsdetails von Gebäuden aus, die für das ordnungsgemäße Funktionieren von Sprinkleranlagen nach dieser Europäischen Norm erforderlich sind. Diese Europäische Norm gilt nicht für Wasserversorgungen für andere als Sprinkleranlagen. Ihre Anforderungen können als Leitfaden für andere ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen verwendet werden, wobei vorausgesetzt wird, dass für andere Löschmittel besondere Anforderungen zu berücksichtigen sind. Diese Europäische Norm richtet sich an alle, die mit der Beschaffung, der Planung, dem Einbau, der Prüfung, der Überprüfung, die Anerkennung, dem Betreiben und der Instandhaltung von automatischen Sprinkleranlagen befasst sind, um sicherzustellen, dass diese Einrichtungen wie vorgesehen während ihrer gesamten Lebensdauer ordnungsgemäß arbeiten. Das Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 191 „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen“ erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 031-03-03 AA „Wasserlöschanlagen und Bauteile – SpA zu CEN/TC 191/WG 5 und WG 10“ im DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW).

Die aktuell gültige Norm DIN EN 12845 ist im November 2020 in Kraft getreten. Der Titel der DIN EN DIN EN 12845 lautet: „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen – Automatische Sprinkleranlagen – Planung, Installation und Instandhaltung“. Die Norm ersetzt die alte Fassung DIN EN 12845:2020-05.

Inhalt

Normenbestellung SprinkleranlagenInhaltsverzeichnis DIN EN 12845 „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen – Automatische Sprinkleranlagen – Planung, Installation und Instandhaltung“

Nationales Vorwort

Europäisches Vorwort

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Vertragsplanung und Dokumentation

5 Umfang des Sprinklerschutzes

6 Einstufung in Nutzung und Brandgefahren

7 Hydraulische Bemessung

8 Wasserversorgungen

9 Art der Wasserversorgung

10 Pumpen

11 Art und Größe von Sprinkleranlagen

12 Abstände und Anordnung von Sprinklern

13 Dimensionierung von Anordnung von Rohren

14 Auslegungskennwerte und Verwendungen von Sprinklern

15 Ventile

16 Alarmmeldungen und Alarmierungseinrichtungen

17 Rohrleitungen

18 Schilder, Hinweise und Informationen

19 Inbetriebnahme

20 Instandhaltung

21 Regelmäßige Prüfung der Anlage

Anhang A Klassifizierung typischer Risiken [normativ]

Anhang B Methode für die Zuordnung von Lagergut [normativ]

Anhang C Alphabetische Auflistung gelagerter Produkte und deren Kategorien [normativ]

Anhang D Zonenunterteilung von Sprinkleranlagen [normativ]

Anhang E Besondere Anforderungen an Hochhausanlagen [normativ]

Anhang F Zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Betriebsbereitschaft der Sprinkleranlage [normativ]

Anhang G Schutz vor besonderen Risiken [normativ]

Anhang H Überwachung von Sprinkleranlagen [normativ]

Anhang I Alarmübertragung [normativ]

Anhang J Vorsichtsmaßnahmen und Verfahren bei einer nicht vollständig funktionsfähigen Anlagen [informativ]

Anhang K 25-Jahres-Überprüfung [informativ]

Anhang L Besondere Technologien [informativ]

Anhang M Unabhängige Zertifizierungsstellen [informativ]

Anhang N CMSA-Sprinkler [normativ]

Anhang O Beispiel für Verrohungs- und Amaturenschaltplan [P&ID] [informativ]

Anhang P ESFR-Sprinkleranlagen [normativ]

Anhang Q Regelmäßige Prüfung der Anlage [informativ]

Literaturhinweise [informativ]

Norm bestellen

Die Norm kann in unserem Webshop und per Bestellformular bestellt werden.

Weitere Informationen

Stichworte

DIN EN 12845, Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik, Sprinkleranlagen, Sprühwasserlöschanlagen, Sprinklerwart, Trinkwasserhygiene, Trinkwasserverordnung, TrinkwV, Befähigte Person, Verantwortliche Person, Wartung, Instandhaltung, Prüfung

DIN 14462 Wandhydrantenanlagen und Löschwasseranlagen

DIN 14462
Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung von Wandhydrantenanlagen, Über- und Unterflurhydrantenanlagen sowie Löschwasseranlangen „trocken“

Übersicht | Norm bestellen | Inhalt |Weitere Informationen | Stichworte

Übersicht

Die Norm DIN 14462 richtet sich an Planer, Hersteller, Inbetriebnehmer und Instandhalter von Wandhydrantenanlagen, einschließlich einer Löschwasserübergabestelle nach DIN 1988-600, Löschwasseranlagen mit Nichttrinkwasser, Löschwasseranlagen „trocken“ sowie Anlagen mit Über- und Unterflurhydranten, die sich in nicht-öffentlichen Bereichen befinde Für die Bearbeitung der Norm ist der Arbeitsausschuss „Anlagen zur Löschwasserversorgung einschließlich Wandhydranten“ (NA 031-03-05 AA) des Normenausschusses Feuerwehrwesen (FNFW) zuständig.

Die aktuell gültige Norm DIN 14462 ist im Juli 2023 in Kraft getreten. Der Titel der DIN 14462:2023-07 lautet „Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung von Wandhydrantenanlagen, Über- und Unterflurhydrantenanlagen sowie Löschwasseranlangen ‚trocken'“. Die Norm ersetzt die alte Fassung DIN 14462:2023-09.

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DIN 14462 – Norm bestellen

Inhalt

Vorwort

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Anforderungen an die Auslegung, Berechnung und Installation von Löschwasseranlagen
4.1 Allgemeine Anforderungen
4.2 Spezifische Anforderungen

5 Inbetriebnahme und Abnahmeprüfung
5.1 Allgemeines
5.2 Inbetriebnahme von Löschwasseranlagen „trocken“
5.3 Inbetriebnahme von Wandhydrantenanlagen
5.4 Inbetriebnahme von Anlagen mit Überflur- und Unterflurhydranten

6 Instandhaltung

Anhang
Anhang A (informativ) Beispiele für die schematische Darstellung von Wandhydrantenanlagen, Löschwasseranlagen „trocken“ und Anlagen mit Überflur- bzw. Unterflurhydranten
Anhang B (informativ) Hinweise für Planer, Errichter und Betreiber
Anhang C (informativ) Aufbau eines Kontrollbuchs
Anhang D (informativ) Beispiel für Aufkleber zur Kennzeichnung von Wandhydranten

Bilder
Bild 1 Ausführungsbeispiel für den Anschluss von Druckerhöhungsanlagen in der Niederspannungshauptverteilung

Tabellen
Tabelle 1 Rohrleitungsmaterialien für nicht erdverlegte Löschwasserleitungen und Wandhydrantenanschlüsse
Tabelle 2 Geforderte Durchflussmengen und Drücke an der Entnahmearmatur

Weitere Informationen

Stichworte
DIN 14462, 2023-07, Wandhydrantenanlagen, Löschwasseranlagen, Löschwassereeinrichtungen, Löschwasserleitungen, Löschanlagen, Planung, Einbau, Betrieb, Instandhaltung, Norm

DIN EN 671-3 Wandhydranten

DIN EN 671-3
Ortsfeste Löschanlagen – Wandhydranten – Teil 3: Instandhaltung von Schlauchhaspeln mit formstabilem Schlauch und Wandhydranten mit Flachschlauch

Übersicht | Weitere Teile der Normreihe | Norm bestellen | Inhalt | Weitere Informationen

Übersicht

Die Norm DIN EN 671-3 „Instandhaltung von Schlauchhaspeln mit formstabilem Schlauch und Wandhydranten mit Flachschlauch“ gehört zur Normreihe DIN EN 671 „Ortsfeste Löschanlagen – Wandhydranten„. Für die Betreuung der Norm ist auf nationaler Ebene ist der Arbeitsausschuss NA 031-03-05 AA „Anlagen zur Löschwasserversorgung einschließlich Wandhydranten“ des Fachnormenausschusses Feuerwehrwesen (FNFW) im DIN zuständig. Erarbeitet wurde die Europäische Norm vom CEN/TC 191 „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen“ (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich).

Die aktuell gültige Norm DIN EN 671-3 ist im Juli 2009 in Kraft getreten. Der Titel der DIN EN 671-3:2009-07 lautet „Ortsfeste Löschanlagen – Wandhydranten – Teil 3: Instandhaltung von Schlauchhaspeln mit formstabilem Schlauch und Wandhydranten mit Flachschlauch“. Die Norm ersetzt die alte Fassung DIN EN 671-3:2000-10.

Weitere Teile der Normreihe

DIN EN 671 Ortsfeste Löschanlagen – Wandhydranten

  • Teil 1 Schlauchhaspeln mit formstabilem Schlauch
  • Teil 2 Wandhydranten mit Flachschlauch

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DIN EN 671-3 – Norm bestellen

Inhalt

Nationales Vorwort

Änderungen

Frühere Ausgaben

Vorwort

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Regelmäßige Prüfungen durch die verantwortliche Person

5 Berichte über Schlauchhaspeln und Wandhydranten

6 Instandhaltung
6.1 Jährliche Instandhaltung
6.2 Wiederkehrende Prüfung der Schläuche

7 Instandhaltungsberichte

8 Brandschutz während der Instandhaltungsarbeiten

9 Ersatz schadhafter Bauteile

10 Instandhaltungsaufkleber

Weitere Informationen

Stichworte

Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik, DIN EN 671-3, Wandhydranten, Löschwasserleitungen, Löschanlagen, Trinkwasserhygiene, Trinkwasserverordnung, TrinkwV, Befähigte Person, Verantwortliche Person, Wartung, Instandhaltung, Prüfung

Brandmeldeanlage (BMA) und Sprachalarmanlage (SAA) nach DIN 14675

Seminar Sprachalarmanlagen und Elektroakustische Notfallwarnsysteme

Seminar Sprachalarmanlagen und Elektroakustische Notfallwarnsysteme

Seminareinladung | Termine | Teilnahmegebühr | Seminarbeschreibung | Nutzen | Fragen | Schulungsnachweis | ZielgruppeVoraussetzungen | Inhalte | Referenten | Anmeldung | Weitere Informationen

Das Intensiv-Seminar grenzt die verschiedenen Beschallungsanlagen voneinander ab und vermittelt, wann im Notfall welche Anlagen wie zu priorisieren und auszuführen sind, so dass diese normkonform und wirksam funktionieren.

Seminareinladung

Seminar: Sprachalarmanlagen und Elektroakustische Notfallwarnsysteme Online-Seminar Elektroakustische Notfallwarnsysteme und Sprachalarmanlagen richtig ausführen (PDF)

Seminar: Sprachalarmanlagen und Elektroakustische Notfallwarnsysteme Seminar Elektroakustische Notfallwarnsysteme und Sprachalarmanlagen richtig ausführen (PDF)

Nächster Termin

Das Seminar dauert einen Tag von 10:00 bis 17:00 Uhr.

Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung und als Online-Seminar statt. Preis, Inhalte und Abschlusszertifikat sind bei beiden Formaten gleichwertig. Falls Veranstaltungen verboten sind können Sie kurzfristig auf ein Online-Seminar umbuchen oder kostenlos stornieren.

  • 2. Dezember 2020 – Frankfurt – keine Anmeldung mehr möglich

Am nächsten Tag kann zusätzlich das 1-tägige Seminar „Sprachverständlichkeit – STI-Messung von Sprachalarmanlagen“ gebucht werden.

Teilnahmegebühr

1 Tag 420,- € zzgl. MwSt.,
1-Tages-Seminar inkl. Unterlagen, Getränke, Pausenverpflegung, Mittagessen und Teilnahmeurkunde.

Seminarbeschreibung

Elektrische Lautsprecheranlagen (ELA), Sprachalarmanlagen (SAA), Elektroakustische Notfallwarnsysteme (ENS) und Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS) müssen richtig eingesetzt und aufeinander abgestimmt sein, um in Notfällen schnell und wirksam Alarme ausrufen und Gebäude evakuieren zu können. Dabei müssen auch Zielkonflikte gelöst werden, welche Alarme im Brandfall oder im Amokfall anzuwenden und zu priorisieren sind.

Nutzen

Das Seminar grenzt die Beschallungssysteme SAA, ELA, ENS und NGRS voneinander ab und vermittelt Schnittstellen und Kriterien zum Einsatz der Anlagen. Die Teilnehmer erfahren, wann welche Anlage nach welcher Norm auszuführen ist und welche Prioritäten dabei zu beachten sind, wenn Brandalarmierung und Amokalarmierung im gleichen Gebäude gefordert sind.

Das Seminar beantwortet folgende Fragen

  • Welche Anlage nach welcher Norm ist auszuführen, wenn Brandalarmierung und Amokalarmierung im gleichen Gebäude gefordert werden?
  • Welche Prioritäten gelten ist derartigen Fällen?
  • Was geschieht mit Anlagen im Bestand, die im Rahmen einer Nutzungserweiterung als NGRS zur Amokalarmierung verwendet werden sollen?
  • Was ist bei Wartung und Instandhaltung wichtig, wenn aktuelle Anlagen als ENS nach DIN VDE 0828-1 zur Brandalarmierung verwendet werden?
  • Wie unterscheidet sich die Bewertung der Wirksamkeit zwischen SAA und ENS / NGRS?
  • Was ändert sich mit der Normänderung in 2020?

Schulungsnachweis

Die Teilnehmer erhalten eine DGWZ-Teilnahmeurkunde mit Angabe der Lehrinhalte und Zeiten. Die Urkunde gilt auch als Schulungsnachweis zur Auffrischung für die Zertifizierung nach DIN 14675 sowie als Nachweis der Fachkenntnis von Sprachalarmanlagen nach DIN EN 16763.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an

  • Planer, Errichter, Betreiber,
  • Fachkräfte und verantwortliche Personen für Sprachalarmierung.
  • Instandhaltungsunternehmen für elektroakustische Notfallwarnsysteme und Sprachalarmanlagen,
  • DIN 14675-zertifizierte Unternehmen sowie Fachkräfte und verantwortliche Personen für Sprachalarmierung und Elektroakustischen Alarmierungsanlagen, die Beschallungsanlagen bei anderen Gefahrenarten als Brand einsetzen.

Voraussetzungen

Grundkenntnisse von Beschallungsanlagen werden vorausgesetzt.

Inhalte

  • Richtlinien und Normen: DIN EN 50849:2017-11; VDE 0828-1, DIN VDE 0833-4, VDE 0827-1 und VDE 0827-2, DIN 14675 und DIN 16763
  • Abgrenzung und Kriterien zum Einsatz von SAA, ENS oder ELA
  • Symbiotischer Nutzen / Zusammenspiel der Anlagen
  • Normenanwendung und Prioritäten im Fall von Brand- und Amokalarmierung
  • Einsatz eines Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systems (NGRS) zur Amokalarmierung
  • Abgrenzung von SAA zu NGRS und deren Anwendung
  • Erweiterung von Bestandsanlagen um NGRS
  • Wartung und Instandhaltung bei Beachtung der DIN VDE 0828-1
  • Bewertung der Wirksamkeit zwischen SAA und ENS/NGRS
  • Planung, Projektierung und praktische Ausführung
  • Montage, Betrieb, Wartung, Instandhaltung, Abnahmeprüfung
  • Ausblick auf Normenänderungen

Referenten

  • Robert Rateike ist Hauptverantwortliche Fachkraft SAA DIN 14675 und Technischer Risikomanager DIN VDE V 0827 sowie Dozent zu Video- und Beschallungsanlagen an der DHBW.
  • Andreas Simon ist Sachverständiger für Beschallung, Fachmann für SAA und ENS, Hauptverantwortliche Fachkraft SAA DIN 14675 sowie Mitglied im Normenausschuss DKE 713.1.17.

Anmeldung

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Anmeldeformular (PDF) an E-Mail veranstaltungen@dgwz.de oder Telefax 06172 98185-99:

Seminar: Sprachalarmanlagen und Elektroakustische Notfallwarnsysteme Webinar Elektroakustische Notfallwarnsysteme und Sprachalarmanlagen richtig ausführen (PDF)

Seminar: Sprachalarmanlagen und Elektroakustische Notfallwarnsysteme Seminar Elektroakustische Notfallwarnsysteme und Sprachalarmanlagen richtig ausführen (PDF)

Über das Veranstaltungs-Telefon 06172 98185-85 beantworten wir gerne montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr Ihre Fragen.

Weitere Informationen

Stichworte
Sprachalarmanlagen, SAA, Elektroakustische Lautsprecheranlagen, ELA, Elektroakustische Notfallwarnsysteme, ENS, Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme, NGRS, Sprachalarmierung, Beschallungsanlagen, DIN VDE 0833-4, DIN 14675, DIN EN 16763, DIN VDE V 0827, Seminar, 2020