Schlagwortarchiv für: Brandschutz

Notwendiger Flur

Wann ist ein notwendiger Flur erforderlich?

An notwendige Flure werden gemäß § 36 Absatz 1 Satz 1 der Musterbauordnung (MBO) besondere Anforderungen gestellt. So müssen Flure, die über Rettungswege aus Aufenthaltsräumen oder aus Nutzungseinheiten mit Aufenthaltsräumen zu Ausgängen in notwendige Treppenräume oder ins Freie (notwendige Flure) führen, so angeordnet sein, dass die Nutzung im Brandfall ausreichend lang möglich ist.

Im Sonderbau kann davon abgewichen werden, da im Brandschutzkonzept die Selbstrettung schutzzielorientiert betrachtet wird. Aufgrund der großen Raumhöhe, der Entrauchung und einer Brandfrüherkennung mit Alarmierung wird die Selbstrettung auch ohne notwendige Flure sichergestellt.

Autor: Stefan Schütz-Reinhardt, Brandschutzbeauftragter, Goethe Universität Frankfurt 

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Zehn Jahre Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Zehnjähriges Jubiläum

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Sie wurde am 4. Februar 2013 in Bad Homburg in der Villa Hammelmann gegründet und hat seitdem dort ihren Firmensitz. Die Veranstaltung der ersten Stunde war ein Seminar zur neuen Honorarverordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Es folgte eine Seminarreihe zur Sicherheitsbeleuchtung und Notstromversorgung, die bis heute erfolgreich regelmäßig durchgeführt wird.

Zudem fanden auf der Light + Building 2014 die ersten Messerundgänge statt. In 2015 wurde die erste Ausgabe des Planerbriefs veröffentlicht, der inzwischen in der 40. Ausgabe erscheint. Darüber hinaus hat die DGWZ ein enges Partnernetzwerk, bestehend aus der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW), dem DIN e.V. sowie dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V., auf- und ausgebaut. Zudem arbeitet die DGWZ aktiv an Normen mit und setzt sich für die Einhaltung der Qualitätsstandards ein.

Autorin: Ilka Klein, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Zehn Jahre Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Zehnjähriges Jubiläum der DGWZ

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-05 vom 6. Februar 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Sie wurde am 4. Februar 2013 in Bad Homburg in der Villa Hammelmann gegründet und hat seitdem dort ihren Firmensitz. Die DGWZ fördert seit zehn Jahren unverändert die branchenübergreifende wirtschaftliche Zusammenarbeit und die ausgewogene Interessenvertretung von Unternehmen in Deutschland mit der Durchführung von bundesweiten Seminaren, Veröffentlichung von Publikationen, Zertifizierungen von Personen und Unternehmen und organisiert geführte Messerundgänge. Fachliche Schwerpunkte sind die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) und Betriebssicherheit.

Die Veranstaltung der ersten Stunde war ein Seminar zur neuen Honorarverordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Es folgte eine Seminarreihe zur Sicherheitsbeleuchtung und Notstromversorgung, die bis heute erfolgreich regelmäßig durchgeführt wird. Aufgrund der hohen Nachfrage in den vergangenen Jahren konnte das Themenspektrum kontinuierlich erweitert werden, so dass das Angebot in 2023 mehr als 320 Online- und Präsenzseminare rund um Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Technischer Gebäudeausrüstung, Betriebssicherheit, Arbeitsschutz und Brandschutz umfasst. Zudem fanden auf der Light + Building 2014 die ersten Messerundgänge statt. In 2015 wurde die erste Ausgabe des Planerbriefs, dem Newsletter der DGWZ, veröffentlicht, der inzwischen in der 40. Ausgabe erscheint. Darüber hinaus hat die DGWZ ein enges Partnernetzwerk, bestehend aus der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW), dem DIN e.V. sowie dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V., auf- und ausgebaut. Zudem arbeitet die DGWZ aktiv an Normen mit und setzt sich für die Einhaltung der Qualitätsstandards ein.

Die bisherige Entwicklung lässt Geschäftsführer Eckart Roeder positiv in die Zukunft blicken: „Der Bedarf nach vernetztem, neutralem Fachwissen wird aufgrund einer wachsenden Zahl von Normen und Gesetzen sowie erhöhten Sicherheitsbedürfnissen weiterhin steigen. Der intensive fachliche Austausch und die neutralen Weiterbildungsveranstaltungen werden insbesondere von industriellen Kunden, der öffentlichen Hand, Gebäudebetreibern, dem Handwerk, Architekten und Planern sowie von Facility Managern auch zukünftig stark nachgefragt werden.“ Der Themenumfang und die Anzahl der notwendigen Seminare für Fachkräfte wird in den nächsten Jahren weiter steigen, ist sich Roeder sicher.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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DGWZ feiert zehnjähriges Jubiläum. www.dgwz.de/zehn-jahre-dgwz

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Zehn Jahre Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Bildunterschrift: Die DGWZ feiert in 2023 ihr zehnjähriges Jubiläum.

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Neuer Norm-Entwurf zur DIN 14090 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken

Norm-Entwurf DIN 14090 Flächen für die Feuerwehr

Für die Norm DIN 14090 „Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken“ wurde zum 1. November 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht. Die Überarbeitung der Vorgängerausgabe vom Mai 2003 war notwendig geworden, um den technischen Inhalt den veränderten Gegebenheiten anzupassen. Die Einspruchsfrist für den Norm-Entwurf endet am 21. Februar 2023.

Der Norminhalt wurde fachlich vollständig überarbeitet, wobei das Hubrettungsfahrzeug Drehleiter DLAK 23/12 nach DIN EN 14043:2014-04 „Hubrettungsfahrzeuge für die Feuerwehr – Drehleitern mit kombinierten Bewegungen (Automatik-Drehleitern) – Sicherheits- und Leistungsanforderungen sowie Prüfverfahren“ die Grundlage der Festlegungen ist. Zudem müssen zukünftig beispielsweise Zufahrten durch Hinweisschilder mit der Aufschrift „Feuerwehrzufahrt XX t“ und „Achslast max. XX t“ gekennzeichnet werden. Je nach Zufahrtssituation kann zudem ein Lageplanschild zur Orientierung erforderlich sein, damit die Gebäude eines Anwesens im Brandfall rasch erreicht werden können. In diesem Falle müssen auf dem Lageplan die Aufstellflächen und Feuerwehrzufahrten klar erkenntlich mit der Aufschrift „Flächen für die Feuerwehr“ dargestellt werden. Aufstell- und Bewegungsflächen müssen ebenso durch Hinweisschilder mit der Aufschrift „Fläche für die Feuerwehr XX t“ und „Achslast max. XX t“ gekennzeichnet werden.

Autor: Sebastian Gelfert, zertifizierter Fachplaner und Sachverständiger für Brandschutz und Dozent in den Bereichen baulicher, anlagentechnischer sowie organisatorischer Brandschutz

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Elektrische Schutzeinrichtungen

Elektrische Schutzeinrichtungen

Die aktualisierte Richtlinie VdS 2349-1:2022-11 (02) „Auswahl von Schutzeinrichtungen für den Brandschutz in elektrischen Anlagen“ gibt einen Überblick über verschiedene elektrische Schutzeinrichtungen zum Schutz vor Bränden in elektrischen Anlagen und deren Auswahl.

Im Dokument werden Schutzeinrichtungen beschrieben, die bei Überstrom, impedanzbehafteten Isolationsfehlern und Störlichtbögen beziehungsweise Fehlerlichtbögen schützen. Der Schutz gegen den elektrischen Schlag wird nicht betrachtet. Die Richtlinien enthalten Mindestanforderungen. Ihre Anwendung entbindet nicht von der Beachtung der gesetzlichen Forderungen, einschlägigen Normen oder sonstiger technischer Regeln. Die Richtlinie gilt für die Planung und Errichtung elektrischer Niederspannungsanlagen und richtet sich hauptsächlich an Planer und Errichter elektrischer Niederspannungsanlagen.

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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2023

Neues Seminarprogramm für 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat das Seminarprogramm für das Jahr 2023 veröffentlicht. Das Angebot umfasst mehr als 320 Online- und Präsenzseminare rund um Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA), Betriebssicherheit, Arbeitsschutz und Brandschutz.

Damit bietet die DGWZ bundesweit ein breites Spektrum an produkt- und herstellerneutralen Seminaren für Fachplaner, Architekten, Ingenieure, Errichter, Betreiber, Technische Leiter sowie Verantwortliche Personen und Fachkräfte von haustechnischen Abteilungen. Alle DGWZ-Seminare werden grundsätzlich als Präsenzveranstaltung und Online-Seminar angeboten. Im Falle einer Corona-Infektion wird Teilnehmern von Präsenzseminaren die Möglichkeit zum kostenfreien Stornieren eingeräumt. Präsenzveranstaltungen und Online-Seminare gelten bei der DGWZ als gleichwertige Veranstaltungen. Die fachlichen Inhalte und das vermittelte Wissen sind identisch. Auch die schriftliche Prüfung, die Qualifikation und der erreichte Abschluss sind gleich.

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)

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Neuer Norm-Entwurf zur DIN 14090 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken

Neuer Norm-Entwurf zur DIN 14090 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-17 vom 16. November 2022

Für die Norm DIN 14090 „Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken“ wurde zum 1. November 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin. Die Überarbeitung der Vorgängerausgabe vom Mai 2003 war notwendig geworden, um den technischen Inhalt den veränderten Gegebenheiten anzupassen. Die Einspruchsfrist für den Norm-Entwurf endet am 21. Februar 2023.

Der Norminhalt wurde fachlich vollständig überarbeitet, wobei das Hubrettungsfahrzeug Drehleiter DLAK 23/12 nach DIN EN 14043:2014-04 „Hubrettungsfahrzeuge für die Feuerwehr – Drehleitern mit kombinierten Bewegungen (Automatik-Drehleitern) – Sicherheits- und Leistungsanforderungen sowie Prüfverfahren“ die Grundlage der Festlegungen ist. Zudem wurden normative Verweisungen sowie der Norminhalt redaktionell überarbeitet. So müssen zukünftig beispielsweise Zufahrten durch Hinweisschilder mit der Aufschrift „Feuerwehrzufahrt XX t“ (XX als Platzhalter für die Angabe der Traglast) und „Achslast max. XX t“ (XX als Platzhalter für die Angabe der Achslast) gekennzeichnet werden. Je nach Zufahrtssituation kann zudem ein Lageplanschild zur Orientierung erforderlich sein (z. B. bei Universitäten, großen Betriebsgeländen o. Ä.), damit die Gebäude eines Anwesens im Brandfall rasch erreicht werden können. In diesem Falle müssen auf dem Lageplan die Aufstellflächen und Feuerwehrzufahrten klar erkenntlich mit der Aufschrift „Flächen für die Feuerwehr“ dargestellt werden (Zufahrten schwarz markiert und Anstellflächen rot). Aufstell- und Bewegungsflächen müssen ebenso durch Hinweisschilder mit der Aufschrift „Fläche für die Feuerwehr XX t“ (XX als Platzhalter für die Angabe der Traglast) und „Achslast max. XX t“ (XX als Platzhalter für die Angabe der Achslast) gekennzeichnet werden. Außerdem muss die Aufstellfläche mindestens eine Breite von 5,5 Meter und eine Länge von 11 Meter umfassen und gleichzeitig gewährleisten, dass alle Anleiterpunkte von dort problemlos zu erreichen sind.

Die DIN 14090:2022-11 – Entwurf legt Begriffe, Maße und Anforderungen für die im Baurecht geforderten Flächen auf dem Grundstück fest, die für die Rettung von Menschen und die Durchführung wirksamer Löscharbeiten notwendig sind. Die Norm enthält dafür die notwendigen Anforderungen an die Ausführung von Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken. Es ist inhaltlich auch auf Flächen für die Feuerwehr im öffentlichen Bereich übertragbar und ist in Verbindung mit den Normen für Hubrettungsfahrzeuge, insbesondere Hubarbeitsbühnen nach DIN EN 1777 beziehungsweise DIN 14701-1 sowie Drehleitern nach DIN EN 14043 und DIN EN 14044 anzuwenden. Insbesondere sind in diesen Dokumenten Anforderungen an die Ausführung und Beschaffenheit von Zugängen, Zufahrten, Aufstellflächen, Bewegungsflächen und Darstellung der Flächen (zum Beispiel in Plänen) festgelegt.

„Im Brandfall ist es nicht nur wichtig, möglichst schnell die Feuerwehr zu rufen, sondern auch die Befahrbarkeit der Flächen für Feuerwehrfahrzeuge zu garantieren. Versperrte, zu schmale oder gewichtsunbeständige Einfahrten dürfen kein Hinderungsgrund für einen Feuerwehreinsatz sein. Jedes Unternehmen benötigt derartige Anfahrtswege und Feuerwehrflächen und hat die Aufgabe, diese Flächen für die Feuerwehr gemäß DIN 14090 zu planen und umzusetzen“, kommentiert Sebastian Gelfert, zertifizierter Fachplaner und Sachverständiger für Brandschutz und Dozent in den Bereichen baulicher, anlagentechnischer sowie organisatorischer Brandschutz.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Ilka Klein
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Neuer Norm-Entwurf DIN 14090:2022-11 „Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken“ veröffentlicht. #DIN14090 #Feuerwehr #Brandschutz #Normen www.dgwz.de/normentwurf-din-14090-flaechen-feuerwehr

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Neuer Norm-Entwurf zur DIN 14090 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken

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Bildunterschrift: Für die Norm DIN 14090 „Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken“ wurde zum 1. November 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/normen/din-14090-flaechen-feuerwehr

DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2023.

DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2023

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-16 vom 1. November 2022

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat das Seminarprogramm für das Jahr 2023 veröffentlicht. Das Angebot umfasst mehr als 320 Online- und Präsenzseminare rund um Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA), Betriebssicherheit, Arbeitsschutz und Brandschutz. Damit bietet die DGWZ bundesweit ein breites Spektrum an produkt- und herstellerneutralen Seminaren für Fachplaner, Architekten, Ingenieure, Errichter, Betreiber, Technische Leiter sowie Verantwortliche Personen und Fachkräfte von haustechnischen Abteilungen.

„Vor dem Hintergrund von Digitalisierung, Strukturwandel und Fachkräftemangel schaffen Betriebe nur mit regelmäßiger Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zukunftssichere Perspektiven“, ist Eckart Roeder, Geschäftsführer der DGWZ, überzeugt. Qualifikationen eröffnen nicht nur jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben, sondern gerade Berufserfahrene oder Quereinsteiger finden über Weiterbildungen den Zugang zu einer neuen beruflichen Tätigkeit zum Beispiel als Fachkraft.

Alle DGWZ-Seminare werden grundsätzlich als Präsenzveranstaltung und Online-Seminar angeboten. Im Falle einer Corona-Infektion wird Teilnehmern von Präsenzseminaren die Möglichkeit zum kostenfreien Stornieren eingeräumt. Präsenzveranstaltungen und Online-Seminare gelten bei der DGWZ als gleichwertige Veranstaltungen. Die fachlichen Inhalte und das vermittelte Wissen sind identisch. Auch die schriftliche Prüfung, die Qualifikation und der erreichte Abschluss sind gleich.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2023. #Seminare #TGA #Brandschutz www.dgwz.de/seminarprogramm-2023

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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2023

Bildquelle: elen31 – stock.adobe.com
Bildunterschrift: DGWZ veröffentlicht neues Seminarprogramm für 2023.

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Neu: VDMA Einheitsblatt 24000 zu Funktionsprüfungen von Brandschutzklappen

Neu: VDMA-Einheitsblatt 24000 zu Funktionsprüfungen von Brandschutzklappen

Das VDMA-Einheitsblatt 24000 „Funktionsprüfungen von Brandschutzklappen nach DIN EN 15650“ wurde vom Arbeitskreis Brandschutz und Entrauchung erstellt und ist im September 2022 veröffentlicht worden. Es gilt für Brandschutzklappen nach der harmonisierten Produktnorm DIN EN 15650 mit Leistungserklärung und CE-Kennzeichnung, die in raumlufttechnischen Anlagen eingesetzt werden. Im Einheitsblatt werden die unterschiedlichen Anforderungen für Funktionsprüfungen von Brandschutzklappen nach DIN EN 15650 insbesondere für Deutschland aufgezeigt und damit einheitlich festgelegt.

Neu: VDMA Einheitsblatt 24000 zu Funktionsprüfungen von Brandschutzklappen

Dieses Einheitsblatt richtet sich an Eigentümer, Betreiber, Errichter, Bauleiter, Wartungsfirmen, Prüfsachverständiger, Planer und Hersteller. Sie erhalten damit eine Übersicht der notwendigen gesetzlichen Funktionsprüfungen an Brandschutzklappen. Darüber hinaus werden Angaben zur Durchführung und zu den Intervallen gemacht. Vereinzelte Kapitel verweisen durch Anmerkungen auch auf Brandschutzklappen mit nationalem Verwendbarkeitsnachweis. 

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PV-Anlagen schützen

Photovoltaik-Anlagen schützen

Photovoltaik-Anlagen (PV) sind aufgrund ihrer häufig exponierten Lage, beispielsweise auf dem Dach, durch Blitzeinschlag brandgefährdet. Umso wichtiger ist daher der Brandschutz von PV-Anlagen. Insbesondere bei öffentlichen Gebäuden müssen dabei nicht nur das bestehende Brandschutzkonzept des Gebäudes, sondern auch zahlreiche Richtlinien beachtet werden.

So legen die Landesbauordnungen klar fest: Brennbare PV-Leitungen dürfen ohne brandschutztechnische Maßnahmen nicht über Brandwände geführt werden. Im Brandfall würden sie das Feuer ansonsten bis auf die angrenzende Dachfläche führen. Dennoch sind Fälle denkbar, in denen sich die Führung brennender Leitungen über Brandwände nicht verhindern lässt. Dann müssen die Leitungen unbedingt geschützt verlegt werden. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und der Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltung (AMEV) haben dazu zwei mögliche Lösungen festgelegt: Die PV-Leitungen können in robusten Edelstahlkanälen verlegt werden oder die Leitungsbündel können mit witterungsbeständigen Kabelbandagen umhüllt werden.

Beide Lösungen entsprechen den Vorgaben. Die Kabelbandagen sind schwer entflammbar, aber dennoch brennbar. Die Verlegung der PV-Leitungen in Edelstahlkanälen ist näher an den Bauordnungen, da sie formstabil und nicht brennbar sind

Autorin: Julia Belz, Marketing Redakteurin, OBO Bettermann Holding GmbH & Co KG

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Schlagwortarchiv für: Brandschutz

Online-Seminar Baulicher Brandschutz – Grundlagen

Online-Seminar
Baulicher Brandschutz – Grundlagen

Teilnahmegebühr | Termin | Seminarbeschreibung | InhalteZielgruppe | Referent | Anmeldung

Das Online-Seminar behandelt die rechtlichen Grundlagen und Anforderungen der Bauordnung sowie wichtige Themen wie Brandwände, Decken, Treppenräume, Feuerwiderstandsklassen und Sonderbauten, um ein hohes Maß an Sicherheit für Personen in Gebäuden zu gewährleisten.

Teilnahmegebühr

120 Euro zzgl. 19 % MwSt., inkl. Unterlagen und DGWZ-Teilnahmebescheinigung.

Termin

Das Kompakt-Seminar findet online statt und dauert 90 Minuten.

  • 05. Mai 2023 – 10:00-11:30 Uhr – freie Plätze

Seminarbeschreibung

Der bauliche Brandschutz bezieht sich auf die Maßnahmen, die bei der Errichtung von Gebäuden ergriffen werden, um Brände zu verhindern oder ihre Ausbreitung zu begrenzen. Dazu gehören bauliche Maßnahmen wie die Verwendung von feuerbeständigen Materialien, die Installation von Brandschutzsystemen wie Sprinklern und Feueralarmen sowie die Gestaltung von Fluchtwegen und Notausgängen. Ziel des baulichen Brandschutzes ist es, die Sicherheit von Personen, die sich in einem Gebäude aufhalten, zu gewährleisten und das Risiko von Bränden zu minimieren. Dazu werden in der Regel verschiedene Vorschriften und Standards wie Bauordnungen und Feuerwehrvorschriften beachtet, um ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

Das Online-Seminar behandelt die Grundlagen des baulichen Brandschutzes. Die Teilnehmer lernen die rechtlichen Grundlagen kennen, sowie die Anforderungen der Bauordnung. Behandelt werden Brandwände, tragende Wände, Stützen, Decken, Treppenräume, Erster und zweiter Rettungsweg, DIN 4102 / EN 13501, Feuerwiderstandsklassen und Sonderbauten.

Inhalte

  • Welche Gebäudeklassen gibt es?
  • Was versteht man unter dem ersten und dem zweiten Rettungsweg?
  • Was ist eine Brandwand?
  • Was ist ein Brandabschnitt?
  • Was sind Sonderbauten?
  • Was regelt die DIN 4102 /EN 13501?

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an:

  • Architekten, Ingenieure, Planer, Errichter, Brandschutzplaner
  • Facility Manager, Betreiber und Behörden,
  • Mitarbeiter von Bauabteilungen, Verantwortliche Personen.

Referent

Stefan Schütz-Reinhardt ist Brandoberinspektor und Brandschutzsachverständiger und langjähriger Referent für Feuerschutzabschlüsse und Feststellanlagen nach DIN 14677 sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandschutzklappen und Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne. Außerdem ist Herr Schütz-Reinhardt Sachverständiger für den vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehr in Hessen.

Stefan Schütz-Reinhardt

Anmeldung

    Die Felder mit Sternchen * sind Pflichtangaben.

    Hiermit melde ich folgenden Teilnehmer zum Online-Seminar an.
    Wenn Sie mehrere Teilnehmer anmelden wollen, füllen Sie das Formular bitte für jeden Teilnehmer einzeln aus. Wir benötigen für jeden Teilnehmer eine individuelle E-Mail. Nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Anmeldebestätigung und Rechnung. 24 Stunden vor dem Online-Seminar erhält jeder Teilnehmer seine individuellen Zugangsdaten.

    Online-Seminar

    Termin

    Teilnehmer
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    * Nachname

    * E-Mail-Adresse - Pro Teilnehmer wird eine individuelle E-Mail-Adresse benötigt.

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    * Firma oder Tätigkeit bei Selbständigen

    Zusatz, Abteilung, Bestellnummer (optional)

    * Anrede Rechnung

    * Vorname Rechnung

    * Nachname Rechnung

    * E-Mail Rechnung

    * Straße Rechnung

    * PLZ Rechnung

    * Ort Rechnung

    * Ich habe die folgenden Teilnahmebedingungen gelesen und bin damit einverstanden.
    Die Anmeldung ist verbindlich. Die Anmeldung kann bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Die Seminargebühr ist nach Erhalt der Rechnung zur Zahlung fällig. Rechnung und Teilnahmeurkunde können nicht umgeschrieben werden. Der Veranstalter ist berechtigt, einen Ersatzreferenten zu benennen und die Veranstaltung aus wichtigem Grund abzusagen, insbesondere bei Ausfall des Referenten oder zu geringer Teilnehmerzahl. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall zurückerstattet. Andere Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.

    * Ich habe die folgende Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden.
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    Stichworte
    Baulicher Brandschutz, Brandschutz, Bauordnung, Brandwand, Brandabschnitt, Sonderbauten, tragende Wände, Erster und zweiter Rettungsweg, DIN 4102/EN 13501, Feuerwiderstandsklassen, Gebäudeklassen, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Event, Veranstaltung, 2023

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    Messen 2022

    Fachmessen in Deutschland 2022
    Elektrotechnik – Gebäudetechnik – Sicherheitstechnik

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    2022

    • 18.-20. Januar 2022
      Perimeter Protection, Nürnberg (www.perimeter-protection.de)
      Internationale Fachmesse für Perimeter-Schutz, Zauntechnik und Gebäudesicherheit – verschoben auf 2025
    • 08.-11. März 2022
      SHK, Essen (www.shkessen.de)
      Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und digitales Gebäudemanagement – verschoben auf September 2022
    • 22.-26. März 2022
      didacta, Köln (www.didacta-koeln.de)
      Bildungsmesse
    • 29. März – 1. April 2022
      Fensterbau Frontale, Nürnberg (www.frontale.de)
      Internationale Fachmesse für Fenster, Tür und Fassade
    • 26.-28. April 2022
      Altenpflege, Essen (www.altenpflege-messe.de)
      Die Leitmesse der Pflegewirtschaft
    • 26.-29. April 2022
      interlift, Augsburg (www.interlift.de)
      Weltleitmesse der Aufzugsbranche
    • 26.-29. April 2022
      Prolight + Sound, Frankfurt am Main (pls.messefrankfurt.com)
      Internationale Fachmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment
    • 20.-25. Juni 2022
      Interschutz – Der rote Hahn, Hannover (www.interschutz.de)
      Internationale Leitmesse für Brand-/Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit
    • 29.-30. Juni 2022
      FeuerTrutz
      , Nürnberg (www.feuertrutz-messe.de)
      Fachmesse für den vorbeugenden Brandschutz
      mit Brandschutzkongress (www.feuertrutz.de/kongress)
    • 29.-30. Juni 2022
      Sicherheitsexpo, München (www.sicherheitsexpo.de)
      Sicherheitsmesse mit Kongress für Schutz und Sicherheit
    • 06.-09. September 2022
      SHK, Essen (www.shkessen.de)
      Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und digitales Gebäudemanagement
    • 20.-23. September 2022
      Security, Essen (www.security-messe.de)
      Fachmesse für Sicherheit und Brandschutz
    • 28.-29. September 2022
      Krankenhaus Technologie, Gelsenkirchen (www.fachmesse-krankenhaus-technologie.de)
      Fachmesse für Technologien und Services rund um das Krankenhaus
    • 02.-06. Oktober 2022
      Light+Building, Frankfurt (www.light-building.messefrankfurt.com)
      Internationale Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik
    • 11.-13. Oktober 2022
      Chillventa, Nürnberg (www.chillventa.de)
      Internationale Fachmesse Kälte, Klima, Lüftung, Wärmepumpen
    • 08.-10. November 2022
      belektro, Berlin (www.belektro.de)
      Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht
    • 14.-17. November 2022
      Medica, Düsseldorf (www.medica.de)
      Internationale Fachmesse für Medizintechnik
    • 17.-19. November 2022
      GET Nord, Hamburg (www.get-nord.de)
      Fachmesse Elektro, Sanitär, Heizung, Klima
    • 07.-08. Dezember 2022
      VdS-BrandSchutzTage, Köln (www.bts.vds.de)
      Fachtagung & Brandschutz-Messe

    Stichworte

    Fachmesse, Messe, Veranstaltung, Kongress, Ausstellung, Fachausstellung, Bau, Gebäude, Gebäudetechnik, Haustechnik, Technik, Gebäudeausrüstung, TGA, Elektro, Elektrotechnik, Elektronik, Licht, Beleuchtung, Heizung, Sanitär, Klima, Kälte, Lüftung, Facility Management, Brandschutz, Sicherheit, Sicherheitstechnik, Termin, Messekalender, Deutschland, 2022

    Übersicht Notwendige Flure - Fluchtwege - Brandschutz

    Notwendige Flure – Übersicht

    Notwendige Flure – Übersicht

    Einführung | Normen und Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

    Einführung

    Als notwendiger Flur wird der horizontale Flucht- und Rettungsweg zwischen Nutzungsräumen oder Aufenthaltsräumen und dem Treppenraum oder ins Freie bezeichnet. Das heißt, die notwendigen Flure bilden die Verbindung zum sicheren Ort im Brandfall und sind erforderlich, wenn ein bauaufsichtlicher Rettungsweg aus einem Nutzungsraum nicht direkt ins Freie oder in einen Treppenraum führt.

    Sie sind abhängig anzuordnen von:

    • der Gebäudeklasse
    • der Größe der Nutzungseinheit
    • der Art der Nutzung
    • der Lage der Räume (z.B. Keller)

    Die notwendigen Flure müssen von anderen Räumen feuerwiderstandsfähig und raumabschließend getrennt und gegen das Einbrechen von Feuer und Rauch geschützt sein.

    Für Gebäude der Gebäudeklassen 3 bis 5 werden notwendige Flure benötigt. Bei Sonderbauten, wie z.B. Hochhäusern muss auf besondere Anforderungen an die Flure geachtet werden, die in den entsprechenden Verordnungen oder Richtlinien (z.B. Muster-Hochhaus-Richtlinie) festgelegt sind.

    Flure sind in der Regel nicht notwendig in:

    • Wohneinrichtungen und Nutzungseinheiten, die kleiner als 200 m² sind, und in
    • Nutzungseinheiten von Büros und Verwaltungen, deren Nutzfläche in einem Geschoss weniger als 400 m² beträgt.

    Normen und Vorschriften

    Für notwendige Flure gelten eine Reihe von Normen und Vorschriften:

    Publikationen

    Weitere Informationen

    Stichwörter

    Notwendiger Flur, Fluchtweg, Rettungsweg, Treppenraum, Hochhaus-Richtlinie

    Übersicht zu Fluchtwegsimulation

    Übersicht zu Fluchtwegsimulation

    Einführung | Building Information Modelling | Digitale Fluchtwegsimulation | Normen und Vorschriften | Publikationen | HerstellerWeitere Informationen

    Einführung

    Die Digitalisierung bietet den Menschen in vielen verschiedenen Lebensbereichen neue Möglichkeiten. Auch in der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) erweitert sie den Horizont für bereits bestehende Sicherheitskonzepte. Mithilfe digitaler Simulationen von Gebäudeplänen lassen sich Evakuierungskonzepte, wie Fluchtwege und Rettungspläne effizienter planen und prüfen, um einen zuverlässigen Schutz für die Gebäudebesucher zu gewährleisten. Fluchtwegsimulationen ermöglichen es frühzeitig Engpässe zu erkennen, die Evakuierungsdauer zu ermitteln und den schnellsten Fluchtweg ausfindig zu machen.

    Building Information Modeling (BIM)

    Das BIM (Building Information Modeling), auch intelligentes Gebäudemodell genannt, ist eine Methode der datenbasierten Planung, Realisierung und Betreibung von Gebäuden. Immer mehr Planer und Architekten greifen auf digitale und intelligente Gebäudemodelle zurück, da sie alle relevanten Gebäudedaten enthalten und miteinander vernetzen. Zudem sind BIM-Projekte vorteilhaft, da Konstruktionskapazitäten eingespart sowie Fehlerkosten reduziert werden können.

    Digitale Fluchtwegsimulation

    Für eine digitale Fluchtwegsimulation wird ein 3D-Modell des zu untersuchenden Gebäudes auf Basis der BIM-Planungsunterlagen von Architekten und Planern erstellt. Auf dem 3D-Modell können anschließend einzelne Personen oder Gruppen platziert werden, die sich normalerweise im Gebäude aufhalten und dort agieren. Der Evakuierungsablauf kann auf diese Weise digital nachgestellt und veranschaulicht werden. Dadurch wird deutlich, welche möglichen Fluchtwege es gibt und wie viele Personen im Gebäude zu erwarten sind. So kann die Simulation schon im Planungsprozess des Gebäudes Bereiche ermitteln, die im Falle einer Gefahr als Fluchtwege genutzt werden können. Auf Grundlage des virtuellen Modells, dem „Digital Twin“ (dt. digitaler Zwilling), werden die Gebäude zu einem späteren Zeitpunkt letztendlich errichtet.

    Normen und Vorschriften

    Für die Fluchtwegsimulation gelten folgende Normen und Vorschriften:

    Publikationen

    Hersteller

    Weitere Informationen

    Suchbegriffe

    Fluchtwegsimulation, Evakuierungskonzept, Evakuierungssimulation, BIM, Building Information Modeling, Digital Twin, Brandschutz, Fluchtweg, Rettungsweg, Brandschutz, Sicherheitstechnik, Sicherheitskonzept, Gebäudeplanung, Architekten, Planer, Errichter, Betreiber

    Photovoltaik-Anlagen - PV

    Übersicht zu Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen)

    Übersicht zu Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen)

    Einführung | Hauptkomponenten PV-AnlagenSolardachziegelVorschriften | Publikationen und Studien | Hersteller  | Institutionen | Weitere Informationen

    Einführung

    Unter Photovoltaik (dt. Fotovoltaik) wird die direkte Umwandlung von Lichtenergie aus dem Sonnenlicht in elektrische Energie verstanden. Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) sind häufig auf dem Dach eines Gebäudes oder auf Freiflächen angebracht, wo sie das Sonnenlicht auffangen können. Die Solarmodule wandeln die Sonnenergie in elektrische Energie um, die als Strom genutzt werden kann. Dieser wird an den Wechselrichter weitergeleitet, welcher sich häufig im Keller des Gebäudes befindet und den Strom an den Stromspeicher sowie die Verbraucher des Gebäudes verteilt. Der durch die PV-Anlagen gewonnene elektrische Strom kann dem öffentlichen Versorgungsnetz zugeführt, zwischengespeichert oder selbst genutzt werden. Auf diese Weise können PV-Anlagen als nachhaltiger Stromerzeuger den Einsatz konventioneller Kraftwerke ersetzen.

    Aufgrund ihrer Lage sind PV-Anlagen einer Vielzahl von externen Gefahren ausgesetzt. Mit der Installation am Dach oder an der Fassade eines Gebäudes müssen montierte PV-Anlagen gleichzeitig die Schutzfunktionen des Daches bzw. der Fassade übernehmen und das Gebäude vor z.B. Regen schützen. Ebenso können von PV-Anlagen Gefahren ausgehen, wenn beispielsweise Fehler in der Planung und Ausführung gemacht wurden. Daher ist ein normgerechter Umgang, Aufbau und Brandschutz bei PV-Anlagen stets zu gewährleisten.

    Hauptkomponenten von Photovoltaik-Anlagen:

    • PV-Generator
    • Generatoranschlusskasten
    • Verkabelung auf der Gleichstromseite
    • Lasttrennschalter
    • Wechselrichter
    • Verkabelung auf der Wechselstromseite
    • Unterverteilung Wechselrichter
    • Einspeisezähler und/oder Zähler für den Eigenverbrauch
    • Speicher elektrischer Energie (optional)

    Solardachziegel

    Solardachziegel sind Dachziegel, welche die gleichen Funktionen wie eine Solar- bzw. Photovoltaikanlage aufbringen. Sie absorbieren die Sonnenstrahlen und wandeln sie in elektrische Energie um. Anders als konventionelle Solarzellen, die auf die bestehende Dachhaut angebracht werden, kommen sie wie herkömmliche Ziegel zum Einsatz. Sie bestehen aus:

    • Keramik,
    • Kunstoff
    • oder Schiefer

    und werden an die Dachlattung angebracht. Neben ihrer Funktion als Stromerzeuger dienen sie der Deckung des Daches.

    Die bekanntesten Hersteller der Solardachziegel sind

    • Tesla,
    • Autarq,
    • Solteq
    • und Eternit.

    Vorteile der Solardachziegel sind, dass sie handlich, optisch unaufällig und kostensparend sind.

    Vorschriften

    Für Photovoltaik-Anlagen gelten eine Reihe von Normen und Technischen Regeln:

    Publikationen und Studien

    Hersteller

    Institutionen

    Weitere Informationen

    Stichworte

    Photovoltaik, Fotovoltaik, PV, Photovoltaik-Anlagen, Solarzellen, Solarmodule, Solaranlage, Solarstrom, Erneuerbare Energien, Energiewende, Brandschutz

    Online-Seminar Umgang mit asbesthaltigen Brandschutzklappen

    Online-Seminar
    Umgang mit asbesthaltigen Brandschutzklappen

    Teilnahmegebühr | Termin | Seminarbeschreibung | Inhalte | Zielgruppe | Referent | Anmeldung

    Das Online-Seminar vermittelt in 90 Minuten das nötige Wissen im Umgang mit asbesthaltigen Brandschutzklappen. Den Teilnehmern wird gezeigt, worauf sie bei Sanierung und Entsorgung der Bauteile achten müssen.

    Teilnahmegebühr

    120 Euro zzgl. 19 % MwSt., inkl. Unterlagen und DGWZ-Teilnahmebescheinigung.

    Termin

    Das Kompakt-Seminar findet online statt und dauert 90 Minuten.

    • 26. April 2023 – 10:00-11:30 Uhr – freie Plätze

    Seminarbeschreibung

    Asbesthaltige Brandschutzklappen stellen für alle Gebäudenutzer ein erhöhtes Gesundheitsrisiko dar. Beim Auslösen besteht die Gefahr, dass Asbestfasern freigesetzt und eingeatmet werden. Heute kommt Asbest nicht mehr zum Einsatz, dennoch sind noch rund 500.000 asbesthaltige Brandschutzklappen in Betrieb. Um das Gesundheitsrisiko zu senken, müssen einige Brandschutzklappen saniert oder entsorgt werden. Die Sanierungsbedürftigkeit und entsprechenden Maßnahmen hängen von der Gefährdungsbeurteilung ab.

    Das Online-Seminar vermittelt den Teilnehmern in 90 Minuten das nötige Wissen im Umgang mit asbesthaltigen Brandschutzklappen. Sie erfahren, ob, wann und wie Brandschutzklappen saniert oder entsorgt werden müssen.

    Inhalte

    • Was ist bei der Sanierung von asbesthaltigen oder sogenannten „Altbestands“-Brandschutzklappen zu beachten?
    • Wie müssen asbesthaltige Brandschutzklappen oder Bauteile entsorgt werden?
    • Was bedeutet Dringlichkeitsstufe I bis III?
    • Welche Eigenschaften und Gesundheitsgefahren birgt Asbest?
    • Wie ist eine Gefährdungsbeurteilung für Brandschutzklappen zu erstellen?
    • Welche Sanierungsmaßnahmen für Brandschutzklappen sind zulässig?
    • Wie werden Asbestraumluftmessungen durchgeführt?

    Zielgruppe

    Das Seminar richtet sich an:

    • Service-, Instandhaltungs- und Wartungspersonal, Technische Mitarbeiter und Betriebspersonal für haustechnische Anlagen,
    • Dienstleister für den Technischen Betrieb, Betreiber von Gebäuden,
    • Verantwortliche Personen.

    Dieses Seminar ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte nach vfdb-Richtlinie 12-09/01 geeignet.

    Referent

    Stefan Schütz-Reinhardt ist Brandoberinspektor und Brandschutzsachverständiger und langjähriger Referent für Feuerschutzabschlüsse und Feststellanlagen nach DIN 14677 sowie Rauch – und Wärmeabzugsanlagen, Brandschutzklappen und Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne. Außerdem ist Herr Schütz-Reinhardt Sachverständiger für den vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehr in Hessen.

    Stefan Schütz-Reinhardt

    Anmeldung

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      Wenn Sie mehrere Teilnehmer anmelden wollen, füllen Sie das Formular bitte für jeden Teilnehmer einzeln aus. Wir benötigen für jeden Teilnehmer eine individuelle E-Mail. Nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Anmeldebestätigung und Rechnung. 24 Stunden vor dem Online-Seminar erhält jeder Teilnehmer seine individuellen Zugangsdaten.

      Online-Seminar

      Termin

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      Die Anmeldung ist verbindlich. Die Anmeldung kann bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Die Seminargebühr ist nach Erhalt der Rechnung zur Zahlung fällig. Rechnung und Teilnahmeurkunde können nicht umgeschrieben werden. Der Veranstalter ist berechtigt, einen Ersatzreferenten zu benennen und die Veranstaltung aus wichtigem Grund abzusagen, insbesondere bei Ausfall des Referenten oder zu geringer Teilnehmerzahl. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall zurückerstattet. Andere Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.

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      Weitere Informationen

      Stichworte
      Asbest, Brandschutzklappen, Asbestsanierung, Brandschutz, Asbesthaltige Brandschutzklappen, Gefährdungsbeurteilung, Sanierungsmaßnahme, Dringlichkeitsstufe, Brandschutzklappenprüfung, Anschlagdichtungen, Mineralwolle, TRGS 519, Klappenblätter, Lüftungsanlagen, Online-Seminar, Event, Veranstaltung, Webinar, Seminar, 2022

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      Piktogramme für die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung nach ASR A1.3 und DIN EN ISO 7010

      Online-Seminar – Sicherheitszeichen nach ASR A1.3 und DIN EN ISO 7010

      Online-Seminar
      Sicherheitszeichen nach ASR A1.3 und DIN EN ISO 7010

      Teilnahmegebühr | Termine | Seminarbeschreibung | Fortbildungspunkte | Inhalte | Zielgruppe | Referent | Anmeldung

      Das Online-Seminar beschreibt die Anforderungen an eine normenkonforme Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnung in Arbeitsstätten, welche Piktogramme sich geändert haben und wie damit umgegangen werden muss.

      Teilnahmegebühr

      120 Euro zzgl. 19 % MwSt., inkl. Unterlagen und DGWZ-Teilnahmebescheinigung.

      Nächste Termine

      • 18. April 2023 – 9:00-10:30 Uhr

      Seminarbeschreibung

      Piktogramme nach Arbeitsstättenregel ASR A1.3 und DIN EN ISO 7010 dienen als Sicherheits- und Gesundheitskennzeichen in Gefahrensituationen der schnellen Reaktion. Durch ihre vereinfachte grafische Darstellung verhelfen sie beispielsweise im Brandfall der Lokalisation von Brandbekämpfungsmitteln. So können die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, um Personen- und Sachschäden zu vermeiden. Die richtige Kennzeichnung muss normgerecht und praxiserprobt sein.

      Das Online-Seminar beschreibt die Anforderungen an eine normenkonforme Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnung in Arbeitsstätten. Die Teilnehmer lernen die rechtlichen Grundlagen kennen und erfahren, ob Brandschutzzeichen älterer Generationen ausgetauscht werden müssen.

      Fortbildungspunkte

      Dieses Online-Seminar ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte nach vfdb-Richtlinie 12-09/01 geeignet.

      Das Online-Seminar Sicherheitszeichen wird von den Architekten- und Ingenieurkammern in den jeweiligen Bundesländern als Fortbildung anerkannt:

      • 2 Fortbildungspunkte – Architektenkammer Baden-Württemberg
      • 2 Fortbildungspunkte – Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern
      • 2 Fortbildungspunkte – Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
      • 2 Fortbildungspunkte – Architektenkammer Rheinland-Pfalz
      • Architektenkammer Sachsen
      • 2 Fortbildungspunkte – Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein

      Inhalte

      • Müssen Piktogramme älterer Generationen ausgetauscht werden?
      • Welche Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnungen gibt es?
      • Welche Voraussetzungen müssen diese Piktogramme erfüllen?
      • Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es für Sicherheitszeichen in den Betrieben?
      • Wo im Gebäude müssen die Zeichen verortet sein?
      • Wer ist verpflichtet die Sicherheitszeichen aufzuhängen?

      Zielgruppe

      Das Seminar richtet sich an:

      • Architekten, Ingenieure, Planer, Errichter, Brandschutzplaner, Facility Manager, Betreiber und Behörden,
      • Verantwortliche Personen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte,
      • Bauzeichner, Technische Zeichner und Technische Systemplaner, Mitarbeiter von Bauabteilungen.

      Referent

      Robin Schoen ist Sicherheits-, Brandschutz- und Umweltingenieur. Als Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie Gefahrgutbeauftragter und Betriebsbeauftragter für Abfall und Immissionsschutz bildet er ebenfalls Atemschutzgeräteträger aus. Das Studium der „Sicherheit und Gefahrenabwehr“ rundet sein Kompetenzprofil ab. Außerdem ist er aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Magdeburg, des Fachdienstes ABC und betreut die Jugendfeuerwehr.

      Robin Schoen - Seminar Brandschutzgrundlagen

      Anmeldung

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        Die Anmeldung ist verbindlich. Die Anmeldung kann bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Die Seminargebühr ist nach Erhalt der Rechnung zur Zahlung fällig. Rechnung und Teilnahmeurkunde können nicht umgeschrieben werden. Der Veranstalter ist berechtigt, einen Ersatzreferenten zu benennen und die Veranstaltung aus wichtigem Grund abzusagen, insbesondere bei Ausfall des Referenten oder zu geringer Teilnehmerzahl. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall zurückerstattet. Andere Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.

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        Stichworte
        Piktogramm, ASR 1.3, DIN EN ISO 7010, Brandschutz, Sicherheitszeichen, Warnhinweis, Rettungszeichen, Brandbekämpfungsmittel, Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnung, Brandfall, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Event, Veranstaltung, 2023

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        Messen 2021

        Fachmessen in Deutschland 2021
        Elektrotechnik – Gebäudetechnik – Sicherheitstechnik

        > Zurück zur Hauptseite: Alle Messen in Deutschland

        Viele Messen in 2021 wurden wegen der Corona-Pandemie nicht planmäßig durchgeführt, wurden verschoben, fanden alternativ als digitale Veranstaltungen statt oder wurden ganz abgesagt.

        2021

        • 13.-15. Januar 2021
          BAU, Online-Event (www.bau-muenchen.com)
          Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme
        • 23.-27. Februar 2021
          didacta, Hannover (www.didacta-hannover.de)
          Bildungsmesse
        • 22.-26. März 2021
          ISH, Frankfurt am Main (ish.messefrankfurt.com)
          Weltleitmesse für Bad, Gebäudetechnik, Energietechnik,
          Klimatechnik & erneuerbare Energien
        • 20.-22. April 2021
          eltefa, Stuttgart (www.eltefa.de)
          Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik –abgesagt
        • 18.-20. Mai 2021
          ELTEC, Nürnberg (www.eltec-messe.de)
          Fachmesse für Gebäude- und Lichttechnik, Schaltgeräte und Industriesteuerungen –abgesagt
        • 29. Juni – 01. Juli 2021
          Servparc on air, Online-Event
          Fachmesse für Facility Management, Industrieservice und IT-Lösungen
        • 06.-08. Juli 2021
          Altenpflege, Online-Event (www.altenpflege-messe.de)
          Die Leitmesse der Pflegewirtschaft
        • 20.-22. Juli 2021
          eltefa, Stuttgart (www.eltefa.de)
          Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik –abgesagt
        • 21.-23. September 2021
          efa, Leipzig (www.efa-messe.com)
          Fachmesse für Elektro-, Gebäude-, Licht- und Energietechnik
        • 29. September-01. Oktober 2021
          Elektrotechnik, Dortmund (www.elektrotechnik.info)
          Regionalfachmesse für Elektrotechnik und Industrie-Elektronik
        • 5.-7. Oktober 2021
          Indoor Air, Frankfurt (www.indoorair.messefrankfurt.com)
          Fachmesse für Lüftung und Luftqualität
        • 18.-19. Oktober 2021
          FeuerTrutz, Nürnberg (www.feuertrutz-messe.de)
          Fachmesse für den vorbeugenden Brandschutz
          mit Brandschutzkongress (www.feuertrutz.de/kongress)
        • 19.-22. Oktober 2021
          interlift, Augsburg (www.interlift.de)
          Weltleitmesse der Aufzugsbranche –verschoben auf 2022
        • 15.-18. November 2021
          Medica, Düsseldorf (www.medica.de)
          Internationale Fachmesse für Medizintechnik
        • 24.-25. November 2021
          Sicherheitsexpo, München (www.sicherheitsexpo.de)
          Sicherheitsmesse mit Kongress für Schutz und Sicherheit in der Wirtschaft

        Stichworte

        • Fachmesse, Messe, Veranstaltung, Kongress, Ausstellung, Fachausstellung, Bau, Gebäude, Gebäudetechnik, Haustechnik, Technik, Gebäudeausrüstung, TGA, Elektro, Elektrotechnik, Elektronik, Licht, Beleuchtung, Heizung, Sanitär, Klima, Kälte, Lüftung, Facility Management, Brandschutz, Sicherheit, Sicherheitstechnik, Termin, Messekalender, Deutschland, 2021
        Brandschutz

        Übersicht zu Brandschutz

        Übersicht zu Brandschutz

        Vorbeugender Brandschutz | Abwehrender Brandschutz | Brandklassen | Brandstoffklassen | Feuerwiderstandsklassen | Normen und Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

        Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die die Entstehung und Ausbreitung eines Brandes verhindern bzw. minimieren sollen. Es wird zwischen vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz unterschieden.

        Vorbeugender Brandschutz

        Der vorbeugende Brandschutz umfasst alle präventiven Maßnahmen mit dem Ziel,  Menschen und Umwelt zu schützen und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit beizutragen. Er gliedert sich in folgenden Kategorien:

        Abwehrender Brandschutz

        Der abwehrende Brandschutz kommt zum Tragen, wenn die Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes nicht greifen konnten und ein Brand bereits ausgebrochen ist. Die Maßnahmen des abwehrenden Brandschutzes werden innerbetrieblich und durch externe Rettungskräfte (Feuerwehr) durchgeführt. Neben dem Schützen, Bergen und Retten von Menschen sollen außerdem die Begleiterscheinungen eines Brandes so gering wie möglich gehalten werden.

        Brandklassen

        Brandklassen finden sich auf Feuerlöschern und geben an, für welche Klassen das enthaltene Löschmittel geeignet ist.

        Baustoffklassen

        Die DIN EN 13501-1 teilt Baustoffe je nach Brandverhalten in die Klassen nicht brennbar (A) und brennbar (B) ein.

        • Klasse A:
          A1: Nichtentflammbare Stoffe (z.B.: Sand, Kies, Beton, Kalk)
          A2: Nichtentflammbare Stoffe, die geringe Mengen an brennbaren Stoffen enthalten (z.B.: Gipsfeuerschutzplatten)
        • Klasse B:
          B1: Schwer entflammbare Baustoffe (z.B.: bestimmte PVC-Erzeugnisse, schwer entflammbare Spanplatten)
          B2: Normal entflammbare Baustoffe (z.B.: genormte Holzwerkstoffe, Holz, genormte Bitumenpappe)
          B3: Leicht entflammbare Baustoffe (z.B.: Papier, Stroh, Holzwolle)

        Feuerwiderstandsklassen

        Feuerwiderstandsklassen geben an, wie sich ein Baustoff oder ein Bauteil im Brandfall verhält. Die Feuerwiderstandsklasse setzt sich aus dem Einsatzgebiet und der Dauer in Minuten zusammen, die der Baustoff bzw. das Bauteil bei dem Brandversuch die Festigkeitsanforderungen erfüllt.

        Die Klassifizierung wird durch die Norm DIN 4102-2 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Bauteile, Begriffe, Anforderungen und Prüfungen“ und die europäische Norm DIN EN 13501-2 „Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten – Teil 2: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen“ festgelegt.

        Normen und Vorschriften

        Für den Brandschutz gelten eine Reihe von technischen Normen und Vorschriften:

        Publikationen

        Weitere Informationen

        Stichworte
        Brandschutz, Grundlagen, Brandursachen, Schutzziele, Brandschutzmaßnahmen, abwehrend, vorbeugend, organisatorisch, technisch, baulich, bautechnisch, Feuerschutzwesen, Brandklassen, Baustoffklassen, Feuerwiderstandsklassen

        VdS Brandschutztage 2019 ©VdS/Matthias Sandmann

        VdS-BrandSchutzTage 2021 in Köln

        VdS-BrandSchutzTage Köln - Messe, Tagung, Kongress

        VdS-BrandSchutzTage 2021 in Köln

        8.-9. Dezember 2021, Köln

        Die VdS-BrandSchutzTage, internationale Fachmesse und Kongress mit Fokus auf dem vorbeugenden, anlagentechnischen, baulichen und organisatorischen Brandschutz, finden am 8. und 9. und 5. Dezember 2021 in Köln statt.

        Architekten, Fachplaner, Sachverständige, Bauingenieure sowie Brandschutzbeauftragte können sich über Lösungen und Produkte zur Brandverhütung und -eindämmung informieren. Im neuen Treffpunkt Bildung und Karriere stehen Bildungsanbieter den Nachwuchskräften Rede und Antwort.

        Weitere Informationen