Schlagwortarchiv für: Digitalisierung

Gebäudesystemelektroniker: der Vernetzungsexperte

Gebäudesystemelektroniker: der Vernetzungsexperte

Da die rasante technische Entwicklung, Energiewende und Digitalisierung auch die e-handwerklichen Berufsbilder beeinflussen, entschloss sich der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) schon vor einigen Jahren, die Ausbildungsberufe in den E-Handwerken an die neuen Anforderungen anzupassen. Den Fokus legte man dabei auf Erneuerbare Energien sowie die Gebäudesystemtechnik. Schnell stellte man jedoch fest, dass es aufgrund der erwartenden Digitalisierung der Gebäudetechnik einer weiteren Spezialisierung innerhalb der Berufsbilder bedurfte.

Hintergrund ist, dass Systemtechnik auch im SHK-Handwerk Einzug gehalten hat, insbesondere dort, wo es um Heizungen und Wärmepumpen geht. Als Folge war ein wachsender Bedarf an Spezialisten für gewerkübergreifendende Gebäudetechnik zu erwarten. Vor diesem Hintergrund rief der ZVEH 2021 den neuen e-handwerklichen Ausbildungsberuf des Elektronikers für Gebäudesystemintegration, kurz GSI, ins Leben. Der Beruf richtet sich unter anderem an Abiturienten und Studienumsteiger und spricht insbesondere Menschen an, die lösungsorientiert denken, komplexe Systeme gewerkeübergreifend vernetzen und so für Kunden eine intelligente Gebäudesteuerung inklusive eines Energiemanagements realisieren können.

Um Elektronikern für Gebäudesystemtechnik nach Abschluss der Gesellenprüfung Weiterbildungsmöglichkeiten zu eröffnen, wurden im Anschluss an die Ausbildungs- auch die Meisterberufe im E-Handwerk novelliert und der neue Schwerpunkt „Gebäudesystemintegration“ innerhalb des drei Schwerpunkte umfassenden Elektrotechnikermeisters geschaffen. Die neue Meisterprüfungsverordnung trat am 1. März 2024 in Kraft.

Mit der Überarbeitung der Aus- und Weiterbildung ist das E-Handwerk bestens für die kommenden Herausforderungen aufgestellt. Dass die neu gestalteten e-handwerklichen Berufe ankommen, zeigt die hohe Nachfrage: Die Auszubildendenzahlen sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen; bei den Meisterkursen gibt es teilweise lange Wartelisten. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich sind die e-handwerklichen Fachkräfte Treiber der Energiewende: Sie sind Klimaschützer und Fortschrittmacher.

Autor: Andreas Habermehl, Geschäftsführer Technik und Berufsbildung, ZVEH

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Die VDI 3805 unterstützt die Digitalisierung des Bauwesens

Die VDI 3805 unterstützt die Digitalisierung des Bauwesens

Die Digitalisierung der Planungs- und Bauprozesse mit Hilfe von Building Information Modelling (BIM) adressiert den Mangel an Fachkräften und die steigende Komplexität der Bauwerke. BIM unterstützt dabei den Planungs- und Ausführungsprozess als auch die Kommunikation zwischen Planern, Ausführenden und Betreibern. In einer Zeit, in der digitale Prozesse und Automatisierung auch in der Baubranche an Bedeutung gewinnen, ist die Notwendigkeit für klare Standards unerlässlich.

Die einheitliche Anwendung von Open-BIM über die Schnittstelle VDI 3805 „Elektronischer Produktdatenaustausch in der TGA“ ist dabei der Standard für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Aktuell stehen mit der VDI 3805 rund 60 Blätter für die Gewerke Gebäudeautomation, Elektrotechnik, Gebäude-Armaturen und der Heiz- und Lüftungstechnik als normativen Grundlagen zur Verfügung.

Die VDI 3805 „Produktdatenaustausch in der Technischen Gebäudeausrüstung“ wird im BIM eingesetzt, um eine einheitliche Strukturierung und Standardisierung von Produktdaten in der TGA sicherzustellen. Hersteller können nun ihre Produktdaten in einem standardisierten Format bereitstellen, was es Planern erleichtert, diese Daten zu finden und zu nutzen. Die VDI 3805 bietet Herstellern eine klare Struktur für die Produktdokumentation, was die Qualität der Informationen verbessert und potenzielle Fehlerquellen reduziert. Der Open-BIM-Ansatz ermöglicht den Im- und Export von Daten in das im Projekt vereinbarte Informationsmodell. Dabei kann Software von unterschiedlichen Herstellern eingesetzt werden.

Für Softwarehäuser besteht nun die Möglichkeit, die in der VDI 3805 definierten Bauteilbeschreibungen zu nutzen, um ihre Bauteilbibliotheken im Bereich Gebäudeautomation und Elektrotechnik zu erweitern. Dies ermöglicht eine schnellere und präzisere Modellierung von Bauprojekten, da Planer auf eine umfangreiche und standardisierte Sammlung von Bauteilen zugreifen können.

Aktuell liegt der Fokus der BIM-Entwicklung im Bereich Planung und Ausführung. In Zukunft ist eine stärkere Einbindung von BIM und die Nutzung eines digitalen Zwillings im Gebäudebetrieb notwendig.

Autor: Thomas Müller, Geschäftsführer, Arbeitsgemeinschaft BIM Gebäudeautomation und Elektrotechnik im VDMA

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Was bringt KI dem Mittelstand?

Egal in welcher Branche, egal wie digitalisiert das eigene Unternehmen bereits ist: Die Zeit ist reif, um auch im Mittelstand von Künstlicher Intelligenz (KI) zu profitieren. Doch wo fängt man an? Und wie lassen sich die größten Potenziale heben?

Sogenannte „Quick Wins“ sind KI-Anwendungsfälle, die direkt genutzt werden können. Aktuelle Paradebeispiele sind die automatische Übersetzung von Texten mit Werkzeugen wie DeepL, die Zusammenfassung längerer Texte und Hilfe bei der Softwareentwicklung mit ChatGPT oder die Bildgenerierung mit Bing Copilot. Diese Anwendungen sind einfach, qualitativ hochwertig, teilweise kostenlos und in vielen Fällen ohne Datenschutzbedenken direkt einsetzbar.

Wie erreicht ein Unternehmen die nächste KI-Stufe? Mit guten Voraussetzungen: KI-Basiswissen durch Schulungen für alle Mitarbeiter bis hin zur Geschäftsführung, etablierte Digitalisierung und durchdachtes Datenmanagement, definierte Prozesse, strategische Ziele und passende Partnerschaften. So kann KI in allen Bereichen Prozesse unterstützen, optimieren oder automatisieren. Aus Kundenanfragen automatisch das passende Angebot finden, die Produktion beschleunigen oder überwachen, neue Ideen und Impulse in Innovations- und Entwicklungsprojekte einbringen – all das ist heute schon mit KI möglich.

Auch in kleineren Unternehmen und regulierten Bereichen: Sie können und sollten das Thema KI jetzt angehen!

Autor: Dr.-Ing. Maximilien Kintz, Leitung Team Angewandte KI, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

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MSR-Einrichtungen und Gebäudeautomation

Die technische Regel VDMA 24186 Teil 4 „Leistungsprogramm für die Wartung von technischen Anlagen und Ausrüstungen in Gebäuden – Teil 4: MSR-Einrichtungen und Gebäudeautomationssysteme“ ist im Januar in aktualisierter Fassung erschienen.

Das VDMA-Einheitsblatt gilt für MSR-Einrichtungen und Gebäudeautomationssysteme einschließlich der Versorgungseinrichtungen (Druckluftaufbereitung und -verteilung). Es legt die für die Wartung notwendigen Tätigkeiten bzw. Leistungen für Baugruppen und Bauelemente der genannten Geräte und Anlagen und deren Funktionen einheitlich fest.

Die Neuausgabe von VDMA 24186 Teil 4 trägt insbesondere der fortschreitenden Regelsetzung im Bereich der Gebäudeautomation (GA) Rechnung. Umgesetzt werden beispielsweise zahlreiche mit der Neuauflage der Richtlinienreihe VDI 3814 vollzogene Begriffsänderungen. Dies betrifft zum Beispiel die Begriffe Anlagen-Automationseinrichtung und Raum-Automationseinrichtung, welche komplett neu eingeführt wurden. Neu aufgenommen wurde auch der Begriff der Funktionsstreckenwartung. Damit werden die zahlreichen und komplexen Aufbauten eines GA Systems auf die Überprüfung der Funktion der einzelnen Regelkreise aufgelöst.

Mit der vorangehenden Digitalisierung der Gebäudetechnik sind zusätzliche digitale Dienste und Funktionen entstanden, die bei der Wartung berücksichtigt werden müssen. Hierzu wurde der Abschnitt „Digitale Dienste (Cloud Dienste)“ neu aufgenommen.

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Whitepaper zu Green Buildings

Whitepaper zu Green Buildings

Das Whitepaper „Green Buildings – Der kompakte Leitfaden für ein nachhaltiges Bau- und Instandhaltungsgewerbe“, herausgegeben vom Unternehmen KONE, informiert über die Planung und Umsetzung nachhaltiger technischer Gebäudelösungen. Ziel von Green Buildings ist es, die Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu minimieren.

Der Leitfaden ist unter Mitwirken von zwei Experten der nachhaltigen Gebäudetechnik entstanden. Prof. Dr.-Ing. Martin Pfeiffer erläutert Anforderungen an Green Buildings sowie bewährte und für die Zukunft relevante Verfahren und Technologien der Bau- und Anlagentechnik. Zudem zeigt er auf, wie der für nachhaltiges Bauen angewandte Ansatz des Life-Cycle-Engineering optimal umgesetzt werden kann. Prof. Dr.-Ing. Jörn Krimmling gewährt einen Einblick in die Rolle und Entwicklung von nachhaltigem Facility Management und informiert über den Einfluss der Digitalisierung auf den Bereich der Instandhaltung.

Das Whitepaper Green Buildings ist kostenlos und kann über die Website des Unternehmens heruntergeladen werden.

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Natürliche Kältemittel im neuen Planerbrief

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-13 vom 3. Juli 2023

Der Einsatz natürlicher Kältemittel gewinnt an Bedeutung, damit Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen auch in Zukunft effizient und umweltfreundlich betrieben werden können. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) im neuen Planerbrief Nr. 42 hin, der zum 1. Juli 2023 erschienen ist.

Weitere Themen im Planerbrief sind Veränderungsprozesse in mittelständischen Unternehmen, überkopf installierte Photovoltaik-Module, Co2-neutrale Aufzüge und der Fachkräftemangel im Handwerk. Ein Referenzbeispiel zeigt, in welchen Bereichen Unternehmen Innovationen umsetzen können. Worauf ist bei der regelkonformen Installation von Photovoltaik-Modulen zu achten, die zum Beispiel als Dach eines Carports geplant werden? Ein Hersteller von Aufzügen erläutert die auf Co2-Neutralität ausgerichtete digitale Ausstattung moderner Aufzugsmodelle. Gastautor Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, geht darauf ein, wie Berufe in den für die Energiewende wichtigen Gewerken für junge Menschen attraktiver werden können.

Mit dem Planerbrief informiert die DGWZ alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der nächste Planerbrief Nr. 43 erscheint am 1. September 2023. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert und heruntergeladen werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

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Natürliche Kältemittel im neuen Planerbrief Nr. 42 vom Juni 2023. www.planerbrief.de

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www.dgwz.de/neuer-planerbrief-42

  • Pressemitteilung Nr. 2023-13 (PDF)
  • Bild: Planerbrief-42.jpg

    Bildquelle:
    DGWZ
    Bildunterschrift: Die Wahl des richtigen Kältemittels ist ein Thema im neuen Planerbrief.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

CO2-neutrale Aufzüge?

CO₂-neutrale Aufzüge?

Innovative Ansätze in der Aufzugtechnik eröffnen Chancen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie und erfüllen die Anforderung an zeitgemäße Technologiekonzepte. Mit Hilfe von Riemenantriebstechnologie und reduziertem Systemgewicht kann z. B. der Energiebedarf eines Aufzugs um bis zu 28 % gesenkt werden. Neue Aufzugsmodelle verfügen zudem über optimierte Energiesparfunktionen wie einen lernenden Eco-Modus, der sich automatisch an die Anforderungen des Gebäudebetriebs anpasst. Ausgestattet mit regenerativen Antrieben geben sie zudem Energie an das Gebäude zurück.

Im Zeitalter des Internet of Things (IoT)) basieren Aufzugsplattformen auf Cloud-Infrastrukturen und Hochleistungs-Computing-Einheiten und lassen sich dadurch kontinuierlich an die Kundenanforderungen anpassen. Die digitale Vernetzung ermöglicht damit eine intelligente Wartung mit Ferninterventionen, ohne dass ein Einsatz vor Ort vorgenommen werden muss. Das führt zu einem reduzierten CO2-Ausstoß. Alle Komponenten für digitale Erweiterungen sind bereits von Beginn an im Produkt integriert, so dass für Upgrades nur in Ausnahmefällen ein Techniker vor Ort erforderlich wird. Fahrgäste können sich mittels ihres Mobilgeräts mit dem Aufzug verbinden und die nächste freie Kabine rufen. Im Kabinentableau integrierte Multimediasysteme bieten dem Betreiber eine Kommunikationsplattform.

Autor: Anne Bippus, Projektmanagerin, Marketing Kommunikation, TK Aufzüge GmbH

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Smart Meter-Gesetz seit 12. Mai 2023 in Kraft

Am 20. April 2023 beschloss der Bundestag das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW), dem der Bundesrat am 12. Mai 2023 final zustimmte. Ziel des Gesetzes ist es, den Einbau digitaler Stromzähler deutschlandweit zu beschleunigen. Bis 2032 sollen Smart Meter flächendeckend in Haushalten und Unternehmen zum Einsatz kommen.

Das Gesetz legt einen festen Fahrplan zum Einbau und zur umfassenden Verbreitung der Smart Meter fest. Somit fallen ab 2025 alle Verbraucher ab 6.000 bis 100.000 kWh/Jahr sowie Anlagenbetreiber ab 7 bis 100 kW installierter Leistung unter den Pflichteinbau. Bis Ende 2025 müssen mindestens 20 Prozent, bis Ende 2028 mindestens 50 Prozent und bis Ende 2030 mindestens 95 Prozent dieser Fälle mit einem intelligenten Messsystem (Smart Meter) ausgestattet sein. Die jährlichen Kosten für den Betrieb der Stromzähler werden für normale Haushaltskunden auf 20 EUR gedeckelt.

Die Ausstattung von Stromerzeugungsanlagen und Verbrauchern mit intelligenten Messsystemen ist in Deutschland bisher nur langsam vorangeschritten. Nach Angaben der Bundesnetzagentur waren im Jahr 2021 in Deutschland von insgesamt über 50 Millionen Messlokationen nur etwa 160.000 mit intelligenten Messsystemen ausgestattet, während die Einbaurate in vielen anderen europäischen Ländern bei über 80 Prozent lag.

Ein Smart Meter, auch intelligentes Messsystem genannt, bildet die digitale Infrastruktur für das zukünftige auf erneuerbaren Energien basierende Energiesystem. Ein Smart Meter besteht einem digitalen Stromzähler (moderne Messeinrichtung, mME) und einer Kommunikationseinheit (Smart-Meter-Gateway, SMGW). Das Smart-Meter-Gateway (SMGW) ist eine besonders gesicherte Schnittstelle für die Kommunikation zwischen den Stromverbrauchern und -erzeugern mit den Betreibern der Stromnetze und den Energielieferanten.

Mit Smart Metern können Verbraucher und Unternehmen nicht nur den aktuellen Zählerstand, sondern den tatsächlichen Stromverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit (zum Beispiel Tag, Woche, Monat, Jahr) präzise erkennen. Smart Meter ermöglichen nicht nur, dass die Einspeiseinformationen z. B. der PV-Anlage mit den Verbrauchsinformationen der Wärmepumpe und des Elektroautos effizient in das Stromnetz integriert werden, sondern protokollieren auch Spannungsausfälle und versorgen die Netzbetreiber mit wichtigen Informationen. Damit lässt sich für die Netzbetreiber zeitgenau Erzeugung, Netzbelastung und Verbrauch weitgehend automatisiert aufeinander abstimmen.

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Neuer Planerbrief informiert über BIM-Datenhoheit

Neuer Planerbrief informiert über BIM-Datenhoheit

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-15 vom 19. Oktober 2022

Die aktuelle Ausgabe des Planerbriefs Nr. 38 vom November-Dezember 2022 der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) informiert über die Rechte an Daten und Modellen beim Building Information Modeling (BIM). So sollten Bauherren die BIM-Datenhoheit für die Eigentümer von Immobilien zum Beispiel über Besondere Vertragsbedingungen (BVB-BIM) sichern. Zudem ist es weder sinnvoll noch wirtschaftlich immer wieder wechselnde Facility Management-Dienstleister mit einer Datenerfassung zu beauftragen. Und bei Neubauten oder wesentlichen Änderungen sollten auch die Belange des Betreibers über Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) und einen BIM-Abwicklungsplan (BAP) frühzeitig in den Prozess eingebracht werden.

Darüber hinaus werden im aktuellen DGWZ-Newsletter alternative Wege für Unternehmen aufgezeigt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken sowie Änderungen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die aktualisierte DIN EN 50171 „Zentrale Sicherheitsstromversorgungssysteme“, energieeffizientes Licht-Monitoring und Photovoltaik-Dachziegel als Alternative zu herkömmlichen Photovoltaik-Anlagen thematisiert.

Mit dem Planerbrief informiert die DGWZ alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der nächste Planerbrief Nr. 39 erscheint am 1. Januar 2023. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de heruntergeladen werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Ilka Klein
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
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Neuer Planerbrief Nr. 38 vom November 2022 informiert über die Rechte an Daten und Modellen beim Building Information Modeling (BIM). www.planerbrief.de

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  • Pressemitteilung Nr. 2022-15 (PDF)
  • Bild: BIM-Datewnhoheit-Planerbrief-38.jpg

Neuer Planerbrief informiert über BIM-Datenhoheit

Bildquelle: Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Bildunterschrift: Der Planerbrief Nr. 38 vom November 2022 informiert über die Rechte an Daten und Modellen beim Building Information Modeling (BIM).

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

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BIM-Datenhoheit

BIM-Datenhoheit

Mit Einführung der BIM-Methodik (Building Information Modeling) und der wachsenden Bedeutung von Daten sollten Bauherren für die Eigentümer von Immobilien die Rechte an Daten und Modellen sichern, zum Beispiel über Besondere Vertragsbedingungen (BVB-BIM).

Während der Fokus bis zur Übergabe bei den Bestandsdaten (Merkmale und Klassifikationen von Objekten sowie Beziehungen zu anderen Objekten) auf Bauprodukten liegt, sind im Betrieb mit Fokus auf Leistungs-/Prüfgegenständen nur ein Teil bzw. andere Attribute und Details für das FM-Handover relevant. Beim FM-Handover werden die Daten aus der Bauplanungs- und Ausführungsphase in die Bewirtschaftungsphase übernommen. Zusätzlich interessieren Betreiber Prozessdaten (Auftrags-, Zustands- und Verbrauchsdaten), um beispielsweise die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung oder die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien belegen zu können.

Daten im BIM-Projekt

Es ist weder sinnvoll noch wirtschaftlich, immer wieder wechselnde Facility Management-Dienstleister mit einer Datenerfassung zu beauftragen. Und bei Neubauten oder wesentlichen Änderungen sollten auch die Belange des Betreibers über Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) und einen BIM-Abwicklungsplan (BAP) frühzeitig in den Prozess eingebracht werden. Sie regeln die gemeinsame Arbeit der Projektbeteiligten an dem digitalen Zwilling des zu erstellenden Bauwerks.

Autor: Ulrich Pieper, Seniorberater, Dr. Odin GmbH und Leiter des Arbeitskreises BIM im RealFM e.V.

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Übersicht zu ChatGPT und KI Tools

ChatGPT und KI-Tools

Übersicht zu ChatGPT und KI-Tools

Einführung | Künstliche Intelligenz | ChatGPT | KI Tools | Vorteile | Weitere Informationen

Einführung

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist heute schon ein fester Bestandteil unseres Alltags. Ob beim Schreiben von Texten, Erstellen von Bildern, Übersetzen, Programmieren oder Organisieren: KI-gestützte Tools wie ChatGPT eröffnen neue Möglichkeiten, effizienter, kreativer und produktiver zu arbeiten.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Entwicklung von Systemen befasst, die menschenähnliche kognitive Fähigkeiten nachahmen können. Dazu gehören u. a. Lernen, Schlussfolgern, Problemlösen, Wahrnehmen und Sprachverstehen.

Merkmale von KI-Systemen:

  • Datenverarbeitung: Nutzung großer Datenmengen zur Analyse und Mustererkennung
  • Maschinelles Lernen (ML): Systeme verbessern sich durch Erfahrung (Training mit Daten)
  • Automatisierung: Ausführung komplexer Aufgaben ohne manuelle Eingriffe
  • Anpassungsfähigkeit: Reaktion auf neue Informationen oder Situationen

Abgrenzung zu klassischer Software:

Im Gegensatz zu klassischen Programmen, die strikt regelbasiert arbeiten, können KI-Systeme aus Beispielen lernen und mit Unsicherheiten umgehen. Das ermöglicht flexiblere und leistungsfähigere Anwendungen, insbesondere in dynamischen oder komplexen Umgebungen.

Anwendungsbereiche:

  • Sprachverarbeitung: Chatbots, Sprachassistenten, Übersetzung
  • Bild- & Objekterkennung: Medizinische Diagnostik, Sicherheitsüberwachung, Mobilität
  • Texterstellung: Automatisierte Berichte, kreative Inhalte, Zusammenfassungen
  • Datenanalyse & Prognose: Business Intelligence, Finanzmärkte, Forschung

ChatGPT

ChatGPT ist ein textbasierter KI-Chatbot, der von OpenAI entwickelt wurde. Er basiert auf einem sogenannten Sprachmodell, das mithilfe großer Datenmengen trainiert wurde, um menschenähnliche Texte zu verstehen und zu erzeugen.

Technische Grundlage:

  • GPT steht für Generative Pre-trained Transformer
  • Das Modell wurde mit umfangreichen Textdaten aus dem Internet vortrainiert (z. B. Bücher, Webseiten, Artikel)
  • Durch „Reinforcement Learning with Human Feedback“ (RLHF) wurde die Interaktion mit Nutzenden optimiert

Funktionen von ChatGPT:

  • Beantwortung von Fragen in natürlicher Sprache
  • Textgenerierung (z. B. E-Mails, Artikel, Zusammenfassungen)
  • Hilfestellung bei der Programmierung
  • Unterstützung beim Lernen (Erklärungen, Aufgabenlösungen)
  • Kreative Textformate (Geschichten, Dialoge, Ideen)

Einsatzmöglichkeiten:

  • Bildung: Lernhilfe, Tutor-Funktion, Sprachtraining
  • Beruf: Textentwürfe, Recherchen, Automatisierung von Routineaufgaben
  • Kreativität: Brainstorming, Content-Ideen, Texte für Marketing oder Social Media
  • Technik: Programmcode schreiben oder analysieren, Dokumentation erstellen

Beliebte KI Tools

DALL·E
Ein KI-Modell zur Bildgenerierung von OpenAI. Es erstellt Bilder auf Basis von Texteingaben („Prompts“) und eignet sich besonders für kreative, visuelle Inhalte.
Grammarly
Ein Tool zur Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik und Stil in Echtzeit. Es analysiert Texte direkt im Browser oder in Textverarbeitungsprogrammen.
DeepL Write
Ein KI-gestütztes Schreib- und Übersetzungstool, das stilistisch optimierte Formulierungen vorschlägt und den Schreibfluss verbessert.
Notion AI
Eine Erweiterung der Produktivitätsplattform Notion, die automatisch Inhalte generieren kann – zum Beispiel Zusammenfassungen, Listen oder Textvorschläge.
Midjourney
Ein unabhängiges KI-Tool zur Erstellung künstlerischer Bilder aus Textbeschreibungen. Es wird häufig für Design, Konzeptkunst oder kreative Projekte genutzt.
Runway ML
Eine Plattform für visuelle Medienbearbeitung mit KI. Sie bietet Funktionen wie automatische Videobearbeitung, Objekterkennung oder Animation.
Otter.ai
Ein KI-gestütztes Transkriptionswerkzeug, das gesprochene Sprache automatisch in geschriebenen Text umwandelt – etwa für Besprechungsnotizen oder Interviews.
Tome
Ein Präsentationstool, das mithilfe von KI komplette Folien mit Text, Bildern und Strukturvorschlägen erzeugt. Es eignet sich für Storytelling und Unternehmenskommunikation.

Vorteile

Zeitersparnis
KI kann Routineaufgaben automatisieren, wie z. B. das Verfassen einfacher Texte, die Korrektur von Inhalten oder das Strukturieren von Informationen.
Effizienzsteigerung
Durch den gezielten Einsatz von KI lassen sich Prozesse beschleunigen, Entscheidungen vorbereiten und große Datenmengen schneller auswerten.
Kreativitätsförderung
Viele KI-Tools bieten Unterstützung beim Ideensammeln, Formulieren oder Visualisieren.
Unterstützung beim Lernen
KI kann Lernprozesse individuell begleiten, Inhalte verständlich aufbereiten und auf verschiedene Lernniveaus eingehen.
Barrierefreiheit
KI-Technologien ermöglichen den Zugang zu Informationen für Menschen mit Einschränkungen, z. B. durch automatische Transkriptionen, Übersetzungen, Sprachausgabe oder einfache Sprache.
Verfügbarkeit & Skalierbarkeit
KI-Tools sind jederzeit verfügbar und lassen sich flexibel einsetzen.

Weitere Informationen

ChatGPT und KI-Tools – Crashkurs für die effiziente Nutzung

ChatGPT und KI-Tools – Crashkurs für die effiziente Nutzung

Seminar ChatGPT und KI-Tools – Crashkurs für die effiziente Nutzung

Seminareinladung | Termine | Teilnahmegebühr | Seminarbeschreibung | Nutzen | Schulungsnachweis | Zielgruppe | Voraussetzungen | Inhalte | Referenten | Anmeldung | Weitere Informationen

Das Seminar schult alle Mitarbeiter, die Künstliche Intelligenz in ihrem Arbeitsumfeld gezielt nutzen möchten, um ihre Arbeitsabläufe zu verbessern.

Seminareinladung

Online-Seminar Photovoltaikanlagen

Online-Seminar KI – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar Photovoltaikanlagen

Seminar KI – Programm und Anmeldung (PDF)

Nächste Termine 2025 – 2026

Das Seminar dauert 2 Tage:

1. Tag: 10:00-17:00 Uhr | 2. Tag: 09:00-16:00 Uhr

bzw. als Online-Seminar:
1. Tag: 09:00-16:00 Uhr | 2. Tag: 09:00-16:00 Uhr

Dieses Seminar bieten wir als Präsenzveranstaltung und als Online-Seminar an. Preis, Inhalte und Abschlusszertifikat sind bei beiden Formaten gleichwertig.

  • 18.-19. September 2025 – Online-Seminar freie Plätze
  • 13.-14. November 2025 – Online-Seminar freie Plätze
  • 08.-09. Januar 2026 – Online-Seminar freie Plätze
  • 02.-03. März 2026 – Online-Seminar freie Plätze
  • 29.-30. April 2026 – Online-Seminar freie Plätze
  • 22.-23. Juni 2026 – Online-Seminar freie Plätze
  • 02.-03. September 2025 – Frankfurt freie Plätze
  • 07.-08. Oktobrt 2025 – Dortmund freie Plätze
  • 28.-29. Oktober 2025 – München freie Plätze
  • 25.-26. November 2025 – Berlin freie Plätze
  • 13.-14. Januar 2026 – Hamburg freie Plätze
  • 03.-04. Februar 2026 – Stuttgart freie Plätze
  • 10.-11. März 2026 – Köln freie Plätze
  • 21.-22. April 2026 – Nürnberg freie Plätze
  • 05.-06. Mai 2026 – Dresden freie Plätze
  • 16.-17. Juni 2026 –Mannheim freie Plätze
  • 23.-24. Juni 2026 – Hannover freie Plätze

Teilnahmegebühr

1.200,- € zzgl. MwSt.
2-Tages-Seminar inkl. Unterlagen, Getränke, Pausenverpflegung, Mittagessen und Zertifikat.

Seminarbeschreibung

Künstliche Intelligenz und Tools wie ChatGPT sind zunehmend Bestandteil in vielen Arbeitsbereichen. Trotz des großen Potentials dieser Technologien fehlt vielen Anwendern das nötige Fachwissen für eine effektive Nutzung. Durch den gezielten Einsatz von KI kann die Qualität von allen Aufgaben verbessert und die Produktivität gesteigert werden.

Nutzen

Das zweitägige Seminar vermittelt den Teilnehmern, wie sie Künstliche Intelligenz und Tools wie ChatGPT in jedem Bereich nutzen können. Der Fokus des Seminars liegt auf der Anwendung von KI für die Optimierung von Texten, Datenanalyse und der Erstellung von virtuellen Assistenzen. Das Seminar bietet zahlreiche Ideen für den Einsatz von KI, sodass die Teilnehmer ihre Leistung steigern und Arbeitsprozesse optimieren können.

Schulungsnachweis

Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme das Zertifikat „ChatGPT und KI-Tools – Crashkurs für die effiziente Nutzung“ mit Angabe der Lehrinhalte und Zeiten.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an:

  • Führungskräfte und Teamleiter
  • Projektmanager
  • Selbstständige und Freiberufler
  • Mitarbeiter und Angestellte
  • Berater und Fachreferenten

Voraussetzungen

Für die Teilnahme am Seminar gibt es keine Voraussetzung.

Inhalte

  • Einführung und Grundlagen der KI
  • Funktionsweise und Anwendungsgebiete im beruflichen Kontext
  • Textoptimierung, Recherche und Informationssammlung mit ChatGPT
  • Grundlagen des Promptings
  • Einfluss von Prompts auf KI-Antworten und –Leistung
  • Fehleranalyse
  • Optimierung des Qualitätsmanagements und Projektmanagements
  • Innovationen, Trends und Automatisierungen im Bereich KI
  • Weitere KI-Tools für Präsentationen, Bilder und Multimedia
  • Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung
  • Plagiatserkennung und Urheberrechtsprüfung
  • Datenschutz und Datensicherheit

Referenten

Die Referenten sind Experten im Bereich Künstliche Intelligenz und digitale Tools. Sie bringen fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung mit, um den Teilnehmer den Umgang mit ChatGPT und andere KI-Tools zu vermitteln.

Anmeldung

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Anmeldeformular (PDF) an E-Mail veranstaltungen@dgwz.de oder Telefax 06172 98185-99.

Online-Seminar Photovoltaikanlagen

Online-Seminar KI – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar Photovoltaikanlagen

Seminar KI – Programm und Anmeldung (PDF)

Über das Veranstaltungs-Telefon 06172 98185-85 beantworten wir gerne montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr Ihre Fragen.

Weitere Informationen

Stichworte
Künstliche Intelligenz, KI, KI-Tools, ChatGPT, Chatbots, Digitalisierung, Projektmanagement, Microsoft, Prompt, Automatisierung, Textoptimierung, Qualitätsmanagement, Effizienz, Effizienzsteigerung, Prozessorientierung, Zeitplanung, Produktivität, Zeitnutzung, Kreativität, Weiterbildung, Schulung, Seminar, Online-Seminar, 2025, 2026

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DEOS AG

DEOS AG

Birkenallee 76
48432 Rheine
Telefon 05971 91133-0
Fax 05971 91133-2999
info@deos-ag.com
www.deos-ag.com

DEOS – Ihr zuverlässiger Partner und Hersteller für Gebäudeautomation

DEOS ist deutscher Lösungshersteller und mittelständisches Unternehmen für die Automatisierung und Digitalisierung von Gebäuden mit über 55 Jahren Branchenerfahrung. Mit Leidenschaft entwickeln und produzieren wir in Rheine (NRW) eigene MSR- und IoT-Lösungen zur Energieoptimierung für Nichtwohngebäude. DEOS ist der kompetente Partner, der Sie auch bei der Ausschreibungsarbeit persönlich unterstützt. Als Hersteller setzt DEOS ausschließlich auf ein Partnernetzwerk aus über 300 zertifizierten und ausgebildeten Systemintegratoren. DEOS unterstützt TGA-Planer pro-aktiv mit seinem Wissen: schnell, vor Ort und verbindlich.

Sichere Gebäudeautomation mit BACnet/SC ist eines der Highlight-Themen auf der ISH 2025. DEOS präsentiert innovative Lösungen, um die aktuellen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu erfüllen sowie Technologien für die energieeffiziente Gebäudeautomation inkl. Energiemonitoring. Ein weiteres Highlight ist die funkbasierte (LoRaWAN) Raumlösung mit dem batterielosen Funk-Heizkörperthermostat DEOS TEO, durch das die Heizkosten nachweislich um bis zu 40 % gesenkt werden. Der Einbau erfolgt einfach und schnell im laufenden Gebäudebetrieb.

Die Lösungen begeistern durch ihre Einfachheit, die schnelle Installation und Inbetriebnahme sowie durch ihre intuitive Bedienung. Die MitarbeiterInnen und ExpertInnen unterstützen die Kunden persönlich, um gemeinsam erfolgreicher zu werden. Für Gebäude, die begeistern.

Planer-Ansprechpartner

Christian Schmolz, TGA-Planungsunterstützung
Telefon 0171 9891667, c.schmolz@deos-ag.com

 

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PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH

PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH

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32825 Blomberg
Telefon 05235-3 12000
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Phoenix Contact bietet innovative Produkte, Lösungen und Digitalisierungskompetenzen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur. Das Unternehmen befähigt die Industrie und die Gesellschaft bei der Transformation in eine nachhaltige Welt mit langfristigen Wachstumsperspektiven für alle. Das Kerngeschäft ist in drei Geschäftsbereichen organisiert. In neuen Geschäftsfeldern werden auch jenseits des Kerngeschäfts Potenziale der Digitalisierung, Elektrifizierung und der veränderten Mobilität erschlossen. Über 22.000 Mitarbeitende weltweit erwirtschafteten im Jahr 2022 einen Umsatz von 3,5 Mrd. Euro.

Produkte und Leistungen

Elektrifizierung, Vernetzung, Automatisierung: Phoenix Contact ist Ihr Schlüsselpartner für die Sektorenkopplung. Das Produktspektrum umfasst Komponenten und Systemlösungen für den gesamten Schaltschrank. Mitarbeitende stellen Errichtern und Betreibern von Anlagen, Liegenschaften sowie Stadt- und Verkehrskonzepten smarte Lösungen zur Verfügung.

Höhepunkte zur Light + Building 2024

Unter dem Motto „Heute schon für morgen planen, installieren und betreiben“ nimmt Phoenix Contact Sie mit auf die Reise in die nachhaltige Welt der Gebäude. Von der integralen Gebäudeplanung, über das Gebäudemanagementsystem Emalytics zur Auswertung und Reduzierung des CO₂-Ausstoßes, bis hin zur Dekarbonisierung und Steuerung aller Energieflüsse und natürlich einem großen Produktsortiment finden Sie alles auf dem Messestand.

Planer-Ansprechpartner

Sebastian Palmer, Head of VMM Building Technology, Telefon 01511 6202708, sebastian.palmer@phoenixcontact.de

 

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