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Gefahrenmeldeanlagen

Übersicht zu Gefahrenmeldeanlagen

Übersicht zu Gefahrenmeldeanlagen

Einführung | Normen und Vorschriften | PublikationenWeitere Informationen

Einführung

Gefahrenmeldeanlagen (GMA) dienen dazu, Gefahren schnellstmöglich zu erkennen und auf diese zu reagieren. Ihr Ziel ist es, das Leben und Eigentum von Personen und Firmen so zu überwachen, dass im Gefahrenfall schnellstmöglich reagiert werden kann. Sie bilden aus selbsständig erfassten oder von Personen eingegebenen Informationen Gefahrenmeldungen.

Die folgenden Komponenten gehören zur Mindestausstattung einer Gefahrenmeldeanlage:

  • Zentrale (GMZ)
  • Melder
  • Energieversorgung
  • Signalgeber (optisch/akustisch)
  • Bedienelemente
  • Übertragungseinrichtungen

Desweiteren muss eine Gefahrenmeldeanlage über zwei voneinander unabhängigen Energiequellen verfügen. Störungsmeldungen und Alarme sollen an ständig besetzte Stellen weitergeleitet werden.

Gefahrenmeldeanlagen lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:

  • Brandmeldeanlagen (BMA)
  • Einbruchmeldeanlagen (EMA)
  • Überfallmeldeanlagen (ÜMA)
  • Sprachalarmanlagen (SAA)

Über die Anforderungen an Gefahrenmeldeanlagen informieren die Normen der Normenreihe DIN VDE 0833.

Normen und Vorschriften

Für Gefahrenmeldeanlagen gelten eine Reihe von technischen Normen und Vorschriften:

DIN VDE 0100-200 Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 200: Begriffe

DIN VDE 0100-200 Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 200: Begriffe

DIN VDE 0100-200 Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 200: Begriffe

Übersicht | Norm kaufen | Inhalt | Weitere Informationen | Stichworte

Übersicht

Die Norm DIN VDE 0100-200 „Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 200: Begriffe“definiert die für das Verständnis von Normen für elektrische Anlagen relevanten Begriffe. Sie ist Teil der Normenreihe DIN VDE 0100 „Errichten von Niederspannungsanlagen“ die Auskunft über die Planung, Errichtung und Prüfung von Niederspannungsanlagen gibt.

Für die Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 211 „Prüfung für die Instandhaltung elektrischer Betriebsmittel“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zuständig. Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0100 200:2006-06 ist im Juni 2006 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE DIN VDE 0100-200 Beiblatt 1:1998-06;VDE 0100-200 Beiblatt 1:1998-06 und DIN VDE 0100-200:1998-06;VDE 0100-200:1998-06.

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Inhalt

Nationaler Anhang NA (informativ) Zusammenhang mit EUropäischen und Internationalen Normen

Nationaler Anhang NB (informativ) Literaturhinweise

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffsbenennungen und Begriffserklärungen

Hauptabschnitt 826-10 – Kenngrößen von elektrischen Anlagen

Hauptabschnitt 826-11 – Spannungen und Ströme

Hauptabschnitt 826-12 – Elektrischer Schlag und Schutzmassnahmen

Hauptabschnitt 826-13 – Erdung und Verbindung

Hauptabschnitt 826-14 – Elektrische Stromkreise

Hauptabschnitt 826-15 – Kabel- und Leitungsanlagen

Hauptabschnitt 826-16 – Andere Betriebsmittel

Hauptabschnitt 826-17 – Trennen und Schalten

Hauptabschnitt 826-18 – Fähigkeit von Personen

Nationaler Anhang NC (normativ) National festgelegte Begriffe

Stichwortverzeichnisse

Nationaler Anhang ND (informativ) Eingliederung dieser Norm in Reihe DIN VDE 0100 (VDE 0100)

 

Weitere Informationen

Stichworte

  • Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik
  • DIN VDE 0100-200
  • Niederspannungsanlagen, Errichtung, Planung, Begriffe
  • Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte
  • Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person
  • Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, DGUV Vorschrift 3
DIN VDE 0100-100 Errichten von Niederspannungsanlagen

DIN VDE 0100 – Errichten von Niederspannungsanlagen

DIN VDE 0100
Errichten von Niederspannungsanlagen

Übersicht | Gliederung | Norm kaufen | Weitere Informationen | Stichworte

Übersicht

Die Normen der Normenreihe DIN VDE 0100 „Niederspannungsanlagen“ sind für die Planung, Errichtung und Prüfung von Niederspannungsanlagen relevant. Sie gelten ausschließlich für die Errichtung von elektrischen Anlagen bis einschließlich 1000 V Wechselspannung oder 1500 V Gleichspannung. Für die Norm ist das Expertengremium der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) Kommission 221 zuständig.

Gliederung

Gruppe 100 Allgemeine Grundsätze

  • 100 Allgemeine Grundsätze, Bestimmungen allgemeiner Merkmale, Begriffe

Gruppe 200 Begriffe

Gruppe 400 Schutzmaßnahmen

  • 410 Schutz gegen elektrischen Schlag
  • 420 Schutz gegen thermische Auswirkungen
  • 430 Schutz bei Überstrom
  • 442 Schutz von Niederspannungsanlagen bei vorübergehenden Überspannungen infolge von Erdschlüssen im Hochspannungsnetz und bei Fehlern im Niederspannungsnetz
  • 443 Schutz bei Störspannungen und elektromagnetischen Störgrößen – Abschnitt 443: Schutz bei Überspannungen infolge atmosphärischer Einflüsse oder von Schaltvorgängen
  • 444 Schutz bei Störspannungen und elektromagnetischen Störgrößen
  • 450 Schutz gegen Unterspannung
  • 460 Trennen und Schalten
  • 482 Brandschutz bei besonderen Risiken und Gefahren

Gruppe 500 Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel

  • 510 Allgemeine Bestimmungen
  • 520 Kabel- und Leitungsanlagen
  • 530 Schalt- und Steuergeräte
  • 534 Trennen, Schalten und Steuern – Abschnitt 534: Überspannung-Schutzeinrichtungen (ÜSE)
  • 537 Geräte zum Trennen und Schalten
  • 540 Erdungsanlagen und Schutzleiter
  • 550 Steckvorrichtungen, Schalter- und Installationsgeräte
  • 551 Andere Betriebsmittel – Abschnitt 551: Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen
  • 557 Abschnitt 557: Hilfsstromkreise
  • 559 Andere elektrische Betriebsmittel – Abschnitt 559: Leuchten und Beleuchtungsanlagen
  • 560 Einrichtungen für Sicherheitszwecke
  • 570 Koordinierung elektrischer Einrichtungen

600 Prüfungen

  • 600 Prüfungen

700 Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art

  • 701 Räume mit Badewanne oder Dusche
  • 702 Becken von Schwimmbädern, begehbare Wasserbecken und Springbrunnen
  • 703 Räume und Kabinen mit Saunaheizungen
  • 704 Baustellen
  • 705 Elektrische Anlagen von landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betriebsstätten
  • 706 Leitfähige Bereiche mit begrenzter Bewegungsfreiheit
  • 708 Caravanplätze, Campingplätze und ähnliche Bereiche
  • 709 Marinas und ähnliche Bereiche
  • 710 Medizinisch genutzte Bereiche
  • 711 Ausstellungen, Shows und Stände
  • 712 Solar-Photovoltaik(PV)-Stromversorgungssysteme
  • 714 Beleuchtungsanlagen im Freien
  • 715 Kleinspannungsbeleuchtungsanlagen
  • 717 Ortsveränderliche oder transportable Baueinheiten
  • 718 Öffentliche Einrichtungen und Arbeitsstätten – Bauliche Anlagen für Menschenansammlungen
  • 719 Lichtwerbeanlagen mit einer Bemessungs-Ausgangs-Leerlaufspannung bis 1.000 V, die mit Heißkathoden-Leuchtstofflampen, Leuchtröhren (Neonröhren), Induktions-Entladungslampen, Leuchtdioden (LED) und/oder Leuchtdioden-Modulen aus- oder beleuchtet sind
  • 721 Elektrische Anlagen von Caravans und Motorcaravans
  • 722 Stromversorgung von Elektrofahrzeugen
  • 723 Unterrichtsräume mit Experimentiereinrichtungen
  • 724 Elektrische Anlagen in Möbeln und ähnlichen Einrichtungsgegenständen, z.B. Gardinenleisten, Dekorationsverkleidung
  • 729 Bedienungsgänge und Wartungsgänge
  • 730 Elektrischer Landanschluss für Fahrzeuge der Binnenschifffahrt
  • 731 Elektrische Betriebsstätten und abgeschlossene elektrische Betriebsstätten
  • 732 Hausanschlüsse in öffentlichen Kabelnetzen
  • 736 Niederspannungsstromkreise in Hochspannungsschaltfeldern
  • 737 Feuchte und nasse Bereiche und Räume und Anlagen im Freien
  • 739 Zusätzlicher Schutz bei direktem Berühren in Wohnungen durch Schutzeinrichtungen in TN- und TT-Netzen
  • 740 Vorübergehend errichtete elektrische Anlagen für Aufbauten, Vergnügungseinrichtungen und Buden auf Kirmesplätzen, Vergnügungsparks und für Zirkusse
  • 753 Heizleitungen und umschlossene Heizsysteme (Fußboden- und Decken-Flächenheizungen)

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Weitere Informationen

Stichworte

  • Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik
  • DIN VDE 0100
  • Niederspannungsanlagen
DIN VDE 0701-0702 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel

DIN VDE 0701-0702 – Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel

DIN VDE 0701-0702
Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte – Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit

Übersicht | Norm bestellen | Inhalt | Weitere Informationen | Stichworte

Übersicht

Die Norm DIN VDE 0701-0702:2008-06 „Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte – Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit“ legt fest, dass ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel bei Instandsetzung und Änderung abgenommen werden müssen und ordnet regelmäßige Wiederholungsprüfungen an. Die Vorschrift gibt außerdem die Prüfverfahren vor, nach denen die Prüfung von ortveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln zu erfolgen hat. Die Abnahme darf nur durch eine Befähigte Person nach DIN VDE 0701-0702 durchgeführt werden.

Für die Norm ist das nationale Arbeitsgremium K 211 „Prüfung für die Instandhaltung elektrischer Betriebsmittel“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE zuständig. Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0701-0702:2008-06 ist im Juni 2008 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE 0701-0702:2007-08.

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Inhalt

Nähere Informationen zum Inhalt der DIN VDE 0701-0702 finden Sie hier.

Weitere Informationen

Stichworte

  • Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik
  • DIN VDE 0701-0702
  • Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte
  • Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person
  • Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, DGUV Vorschrift 3
DIN VDE 0701-0702:08-06

DIN VDE 0701-0702:2008-06 – Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

DIN VDE 0701-0702:2008-06

Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte – Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit

Inhaltsverzeichnis | Inhalt|

Inhaltsverzeichnis DIN VDE 0701-0702:2008-06 (PDF)

Inhalt

Vorwort

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Anforderungen

5 Prüfung
5.1 Allgemeines
5.2 Sichtprüfung
5.3  Prüfung des Schutzleiters
5.4 Messung des Isolationswiderstands
5.5 Messung des Schutzleiterstrom
5.6 Messung des Berührungsstroms
5.7 Nachweis der sicheren Trennung vom Versogungsstromkreis (SELV und PELV)
5.8 Nachweis der Wirksamkeit weiterer Schutzeinrichtungen
5.9 Abschließende Prüfung der Aufschriften
5.10 Funktionsprüfung

6 Auswertung, Beurteilung, Dokumentation

7 Messeinrichtungen

Anhang A (informativ) Prüfablaufschema

Anhang B (informativ) Anforderungen an Prüfgeräte

Anhang C (informativ) Schaltungsbeispiele

Anhang D (informativ) Erläuterungen

Anhang E (normativ) Ergänzende Festlegungen für
Elektrowerkzeuge
Anhang F (normativ) Ergänzende Festlegungen für Raumheizgeräte

Anhang G (normativ) Ergänzende Festlegungen für Raumheizgeräte

Anhang H (normativ) Ergänzende Festlegungen für Rasenmäher und Gartenpflegegeräte

Anhang I (normativ) Ergänzende Festlegungen für ortsfeste Wassererwärmer

Literaturhinweise

Bilder
Bild A.1 – Prüfablaufschema für Geräte mit Schutzleiter und berührbaren leitfähigen Teilen, die alle am Schutzleiter angeschlossen sind (Schutzklaase-I-Geräte)

Bild A.2 – Prüfablaufschema für Geräte ohne Schutzleiter und mit berührbaren leitfähigen Teilen (Schutzklasse II)

Bild C.1a – Schutzleiterwiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Steckeranschluss

Bild C.1b – Schutzleiterwiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Festanschluss sowie möglicher Parallelverbindung

Bild C.2a – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Steckeranschluss

Bild C.2b – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Festanschluss sowie berührbaren leitfähigen Teilen, die nicht am Schutzleiter angeschlossen sind

Bild C.2c – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzisolierung und Steckeranschluss

Bild C.2d – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit SELV/PELV (Schutzkleinspannung) und Steckeranschluss

Bild C.2e – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Schutzleiter und Steckeransschluss sowie berührbaren leitfähigen Teilen, die nicht am Schutzleiter angeschlossen

sind

Bild C.2f – Isolationswiderstandsmessung; Gerät mit Sicherheitstrafo, Feststellung der sicheren Trennung

Bild C.3a – Schutzleiterstrommessung; Direktes Messverfahren

Bild C.3b – Schutzleiterstrommessung; Differenzstrommessverfahren

Bild C.3c – Schutzleiterstrommessung; Ersatz-Ableitstrommessverfahren

Bild C.3d – Schutzleiterstrommessung; Differenzstrommessverfahren mit Strommesszange nach DIN VDE 0404-4

Bild C.4a – Berührungsstrommessung; Differenzstrommessverfahren

Bild C.4b – Berührungsstrommessung; Direktes Messverfahren

Bild C.4c – Berührungsstrommessung; Direktes Messverfahren

Bild C.4d – Berührungsstrommessung; Direktes Messverfahren

Tabellen
Tabelle 1 – Grenzwert (Mindestwerte) für den Isolationswiderstand

Tabelle 2 – Grenzwerte (Höchstwerte) für den Schutzleiterstrom

Tabelle 3 – Grenzwerte (Höchstwerte) für den Berührungsstrom

Tabelle E.1 – Prüfspannungen

Weitere Informationen

Stichworte

  • Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte
  • Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person
  • DIN VDE 0701-0702
Seminar: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel - Prüfung nach DIN VDE 0701-0702

Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Übersicht

Übersicht zu ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln

Einführung | Vorschriften | PublikationenWeitere Informationen

Einführung

Bei ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln handelt es sich um all diejenigen Betriebsmittel, die während des Betriebes bewegt oder leicht von einem Platz zum anderen gebracht werden können, während sie an den Versorgungsstromkreis angeschlossen sind. Darunter fallen beispielsweise Mehrfachstecker, Kaffeemaschinen, Schreibtischlampen und Ventilatoren in Büros oder Bohrmaschinen und Handkreissägen auf Baustellen.

Die Benutzung von ortsveränderlichen Betriebsmitteln am Arbeitsplatz birgt gewisse Risiken. Um diese Risiken zu minimieren und mögliche Mängel frühzeitig erkennen zu können, ist es notwendig, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel regelmäßig zu prüfen. Die Verantwortung der Prüfung von ortsveränderlichen Betriebsmitteln in Arbeitsstätten liegt gemäß Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG, § 5) und Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV, § 3) beim Arbeitgeber. Die Anforderungen der BetrSichV werden in den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) konkretisiert. Bei wem es sich um eine befähigte Person nach § 2 Absatz 6 BetrSichV handelt, wird in den TRBS 1203 genauer erläutert. Werden die Technischen Regeln vom Arbeitgeber eingehalten, kann dieser davon ausgehen, dass er die Anforderungen der BetrSichV erfüllt. Die Pflichten bezüglich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden verbindlich in den Unfallverhütungsvorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geregelt. Für elektrische Betriebsmittel gilt die DGUV Vorschrift 3, die über die Fristen informiert, innerhalb derer die Prüfungen vorgenommen werden müssen. Die Normen DIN EN 50678; VDE 0701 und DIN EN 50699; VDE 0702 beschreiben, wie die Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln nach Inbetriebnahme, Reperaturen und Änderungen, sowie die Wiederholungsprüfung zu erfolgen hat.

Vorschriften

Für ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel gelten eine Reihe von Normen, Technischen Regeln und Rechtsvorschriften:

Publikationen

Weitere Informationen

Stichworte

  • Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte
  • Befähigte Person, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person
  • Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, DGUV Vorschrift 3
  • DIN EN 50678; VDE 0701, DIN EN 50699; VDE 0702, TRBS 1203, DGUV Vorschrift 3, Arbeitsschutzgesetz § 5, Betriebssicherheitsverordnung § 3
Seminar: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel - Prüfung nach DIN VDE 0701-0702

Seminar Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Sachkunde zur Prüfung

Seminar Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Sachkunde zur Prüfung

Seminareinladung | Termine | Teilnahmegebühr | Seminarbeschreibung | Nutzen | Schulungsnachweis | Fortbildungspunkte | Zielgruppe | Voraussetzungen | Inhalte | Referenten | Anmeldung | Teilnehmerstimmen | Weitere Informationen

Das Seminar schult Elektrofachkräfte und elektrotechnisch unterwiesene Personen über die normgerechte Prüfung, Auswertung und Protokollierung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach DGUV Vorschrift 3, TRBS 1203, DIN EN 50678 und DIN EN 50699.

Seminareinladung

Online-Seminar: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel - Sachkunde zur Prüfung Online-Seminar Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel - Sachkunde zur Prüfung Seminar Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Programm und Anmeldung (PDF)

Nächste Termine 2024

Das Seminar dauert einen Tag von 9:00 bis 16:30 Uhr

An den Vortagen kann zusätzlich das Seminar Ortsfeste elektrische Anlagen prüfen besucht werden.

Dieses Seminar bieten wir als Präsenzveranstaltung und als Online-Seminar an. Preis, Inhalte und Abschlusszertifikat sind bei beiden Formaten gleichwertig.

  • 03. Juni 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 22. Juli 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 09. September 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 28. Oktober 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 16. Dezember 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 25. April 2024 – Frankfurt – freie Plätze
    Hotel Wessinger | Alicestraße 2 | 63263 Neu-Isenburg
  • 16. Mai 2024 – Hannover – freie Plätze
    GHotel Hannover | Lathusenstraße 35 | 30625 Hannover
  • 06. Juni 2024 – Mannheim – freie Plätze
    Heinrich Pesch Hotel | Frankenthaler Straße 229 | 67059 Ludwigshafen am Rhein
  • 20. Juni 2024 – Nürnberg – freie Plätze
    Arvena Park Hotel | Görlitzer Straße 51 | 90473 Nürnberg
  • 04. Juli 2024 – Köln – freie Plätze
    Hotel Begardenhof | Brückenstraße 41 | 50996 Köln
  • 18. Juli 2024 – Stuttgart – freie Plätze
    Hotel Gloria | Sigmaringer Straße 59 | 70567 Stuttgart
  • 29. August 2024 – Leipzig – freie Plätze
    Adina Hotel Leipzig | Brühl 50 | 04109 Leipzig
  • 12. September 2024 – Hamburg – freie Plätze
    Hotel Panorama | Billstedter Hauptstraße 44-48 | 22111 Hamburg
  • 26. September 2024 – Frankfurt – freie Plätze
    Hotel Wessinger | Alicestraße 2 | 63263 Neu-Isenburg
  • 10. Oktober 2024 – Essen – freie Plätze
    Hotel Bredeney | Theodor-Althoff-Straße 5 | 45133 Essen
  • 17. Oktober 2024 – München – freie Plätze
    acom Hotel München | Kronstadter Straße 6-8 | 81677 München
  • 07. November 2024 – Berlin – freie Plätze
    Svenska Victoriaförsamlingen e.V. | Landhausstraße 26-28 | 10717 Berlin
  • 21. November 2024 – Hannover – freie Plätze
    Kleefelder Hof | Kleestraße 3 A | 30625 Hannover
  • 05. Dezember 2024 – Mannheim – freie Plätze
    Heinrich Pesch Hotel | Frankenthaler Straße 229 | 67059 Ludwigshafen am Rhein
  • 19. Dezember 2024 – Nürnberg – freie Plätze
    Arvena Park Hotel | Görlitzer Straße 51 | 90473 Nürnberg

Teilnahmegebühr

540,- € zzgl. MwSt.
1-Tages-Seminar inkl. Unterlagen, Getränke, Pausenverpflegung, Mittagessen und Zertifikat
bzw. 1-Tages-Online-Seminar inkl. Prüfung, Unterlagen und Zertifikat.

Seminarbeschreibung

Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – also alle mobilen Elektrogeräte – müssen nach Betriebssicherheitsverordnung, DGUV-Vorschrift 3, DIN EN 50678 und DIN EN 50699 regelmäßig auf ihre Sicherheit geprüft werden. Elektrofachkräfte können sich vom Unternehmer zur Befähigten Person für die Prüfung ernennen lassen, elektrotechnisch unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht einer befähigten Person prüfen.

Nutzen

Das Seminar vermittelt das Wissen zur regelmäßigen Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemäß aktueller Normen und Richtlinien.

Schulungsnachweis

Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Prüfung das DGWZ-Zertifikat „Sachkunde für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach DIN EN 50678 und DIN EN 50699“ mit Angaben der Lehrinhalte und Zeiten.

Fortbildungspunkte

Das Seminar wird vom Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e. V. (VDSI) mit 2 VDSI-Fortbildungspunkten im Arbeitsschutz anerkannt.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an:

  • Elektrofachkräfte,
  • elektrotechnisch unterwiesene Personen,
  • zur Prüfung befähigte Personen, die ihren Sachkundenachweis auffrischen müssen
  • Haustechniker,
  • Technische Leiter,
  • Arbeitsverantwortliche und Sicherheitsbeauftragte.

Voraussetzungen

Für die Teilnahme am Seminar sind keine Voraussetzungen notwendig.

Für die Anerkennung zur Befähigten Person nach TRBS 1203 sind eine Berufsausbildung im elektrotechnischen Bereich, mindestens ein Jahr Berufserfahrung, eine zeitnahe berufliche Tätigkeit sowie fachspezifische Schulungen zur Aktualisierung der Kenntnisse oder einschlägiger Erfahrungsaustausch erforderlich.

Inhalte

  • Normen, Rechtsgrundlagen, Aufgaben gemäß BetrSichV, DGUV Vorschrift 3, TRBS 1203,
    DIN EN 50678, DIN EN 50699
  • Elektrischer Sicherheit und Schutzmaßnahmen
  • Prüfmethoden
  • Auswahl der passenden Prüfhilfsmittel
  • Prüfablauf und -durchführung
  • Auswertung der Prüfergebnisse
  • Rechtssichere Dokumentation der Ergebnisse, Prüfungsprotokoll
  • Praxiserfahrung anhand eines Messvorgangs
  • Schriftliche Prüfung

Referenten

Die Referenten sind Fachleute, Mitarbeiter aus einschlägigen Normen- und Verbandsgremien, Mitarbeiter aus Forschung, Entwicklung und Vertrieb der führenden Unternehmen der Branche mit Praxisbezug und Erfahrungen in Schulung und Training.

  • Hendrik Hinz ist staatlich geprüfter Techniker und Geschäftsführer der eltracon UG.
  • Sebastian Onnenberg ist Gesellschaftler, Geschäftsführer der PRO-EL GmbH und Berater und Dozent auf dem Gebiet der Elektrosicherheit.
  • Eugen Stremel ist Elektrotechniker in der SAFETYTEST GmbH.

Anmeldung

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Anmeldeformular (PDF) an E-Mail veranstaltungen@dgwz.de oder Telefax 06172 98185-99.

Online-Seminar: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel - Sachkunde zur Prüfung Online-Seminar Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel - Sachkunde zur Prüfung Seminar Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Programm und Anmeldung (PDF)

Über das Veranstaltungs-Telefon 06172 98185-85 beantworten wir gerne montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr Ihre Fragen.

Teilnehmerstimmen

  • „Ich habe neue Erkentnisse bezüglich Normen erhalten. Es war insgesamt eine lockere und gute Atmosphäre. Die Gliederung des Vortrags hat mir sehr gut gefallen, insbesondere die Beantwortung der Fragen.“
    Frank Meißner, Schnellreinigung/Anlagen für Textilpflege, Leipzig
  • „Das Seminar war sehr informativ und ich habe neue Erkentnisse zur SK Prüfung erhalten. Die Unterlagen, die man bekommt, sind sehr nützlich.“
    Marco Fritzsch, Erzgebirgsklinikum gGmbH, Annaberg-Bucholz
  • „Es war eine sehr informative Veranstaltung. Alle Fragen wurden vom Referenten hilfreich beantwortet.“
    Ralf Birkner, Dienstleistung Rostock GmbH, Bentwisch
  • „Das Seminar enthält sehr gute Informationen über die rechtlichen Aspekte. Der Referent hat anschauliche Praxisbesipiele gegeben.“
    Norbert Schug, Verein Musikerstammtisch Flensburg und Umgebung e. V., Flensburg
  • „Der Referent hat die Themen sehr umfangreich vermittelt und es wurden alle offenen Fragen verständlich beantwortet.“
    Lars Bötel, Rogge Elektrotchnik, Oldenburg
  • „Die Darstellungen und Erläuterungen waren alle sehr praxisbezogen.“
    Dietmar Schubert, Apleona HSG IST GmbH, Frankfurt
  • „Das Seminar war sehr lehrreich und interessant. Fragen konnten sehr gut mit Beispielen beantwortet werden.“
    Nils Winterberg, HSE Hausklink GmbH, Gadebusch

Weitere Informationen

Stichworte
Prüfung, ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel, Elektrogeräte, Befähigte Person, Elektrofachkraft, Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, DGUV Vorschrift 3, DIN EN 50678, DIN EN 50699, TRBS 1203, Elektrofachkraft, elektrisch unterwiesene Person, Seminar, 2024

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Rufanlage Lichtrufanlage Schwesternrufanlage Personenrufanlage Patientenrufanlage DIN VDE 0834 Fachkraft Seminar Krankenhaus Klinik Pflegeheim

Seminar Fachkraft für Rufanlagen nach DIN VDE 0834

Seminar Fachkraft für Rufanlagen nach DIN VDE 0834

Seminareinladung | Termine | Teilnahmegebühr | Seminarbeschreibung | Nutzen | Schulungsnachweis | Fortbildungspunkte | Zielgruppe | Voraussetzungen | Inhalte | Referenten | Anmeldung | Teilnehmerstimmen | Weitere Informationen

Das Seminar Rufanlagen schult Planer, Errichter, Betreiber und Mitarbeiter der haustechnischen Abteilungen von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zur Fachkraft nach DIN VDE 0834, damit sie die Anlagen selbständig projektieren, installieren und instandhalten können.

Seminareinladung

Online-Seminar Rufanlagen

Online-Seminar Rufanlagen – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar Rufanlagen

Seminar Rufanlagen – Programm und Anmeldung (PDF)

Nächste Termine 2024

Das Kompakt-Seminar dauert einen Tag von 10:00 bis 16:30 Uhr bzw. als Online-Seminar von 9:00 bis 15:30 Uhr.

Dieses Seminar bieten wir als Präsenzveranstaltung und als Online-Seminar an. Preis, Inhalte und Abschlusszertifikat sind bei beiden Formaten gleichwertig.

  • 08. Mai 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 28. Juni 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 13. August 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 01. Oktober 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 19. November 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 22. Mai 2024 – Frankfurt – freie Plätze
    Parkhotel am Posthof | Mainzer Landstraße 33 | 65795 Hattersheim am Main
  • 13. Juni 2024 – Berlin – freie Plätze
    Hotel Grenzfall | Ackerstraße 136 | 13355 Berlin
  • 03. Juli 2024 – Köln – freie Plätze
    Hotel Begardenhof | Brückenstraße 41 | 50996 Köln
  • 29. August 2024 – Hannover – freie Plätze
    GHotel Hannover | Lathusenstraße 35 | 30625 Hannover
  • 25. September 2024 – Stuttgart – freie Plätze
    Hotel Gloria | Sigmaringer Straße 59 | 70567 Stuttgart
  • 09. Oktober 2024 – Nürnberg – freie Plätze
    Arvena Park Hotel | Görlitzer Straße 51 | 90473 Nürnberg
  • 24. Oktober 2024 – Dresden – freie Plätze
    Ringhotel Residenz Alt Dresden | Mobschatzer Str. 29 | 01157 Dresden
  • 07. November 2024 – Essen – freie Plätze
    Hotel Bredeney | Theodor-Althoff-Straße 5 | 45133 Essen
  • 20. November 2024 – Mannheim – freie Plätze
    Achat Hotel Schwetzingen Heidelberg | Schälzigweg 1-3 | 68723 Schwetzingen bei Heidelberg
  • 12. Dezember 2024 – Hamburg – freie Plätze
    Hotel Panorama | Billstedter Hauptstraße 44-48 | 22111 Hamburg

Teilnahmegebühr

540,- € zzgl. MwSt.
1-Tages-Seminar inkl. Unterlagen, Getränke, Pausenverpflegung, Mittagessen und Urkunde.

Seminarbeschreibung

Rufanlagen dürfen gemäß DIN VDE 0834-1 nur von geschulten Fachkräften geplant, errichtet, betrieben und instand gehalten werden. Rufanlagen sind für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Justizvollzugsanstalten vorgeschrieben und dienen dem Herbeirufen des Pflegepersonals durch den Patienten. Die Anlagen werden auch als Lichtruf, Schwesternruf, Personenruf oder Patientenruf bezeichnet.

Nutzen

Das eintägige Seminar Rufanlagen vermittelt die nach DIN VDE 0834-1 geforderte Sachkunde zur Fachkraft für Rufanlagen, damit die Teilnehmer die Anlagen selbständig planen, installieren, betreiben und instandhalten können. Neben den Grundlagen der Normen erhalten die Teilnehmer einen technischen Überblick über die Anlagen und ihre Leistungsmerkmale. Mit den Hinweisen zur Planung und Projektierung können die Teilnehmer auf fachlicher Augenhöhe die Anforderungen umsetzen. Checklisten für die Inspektion und Instandhaltung runden das Seminar ab.

Schulungsnachweis

Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Prüfung den Sachkundenachweis „Fachkraft für Rufanlagen nach DIN VDE 0834“ mit Angaben der Lehrinhalte und Zeiten.

Fortbildungspunkte

Das Seminar Rufanlagen wird von den Architekten- und Ingenieurkammern in den jeweiligen Bundesländern des Veranstaltungsorts als Fortbildung anerkannt:

Das Seminar wird vom Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e. V. (VDSI) mit 1 VDSI-Punkt im Arbeitsschutz und 1 VDSI-Punkt im Brandschutz anerkannt.

1 VDSI-Punkt Arbeitsschutz 1 VDSI-Punkt Brandschutz

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an:

  • Mitarbeiter von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Justizvollzugsanstalten,
  • Ingenieurbüros, Errichter, Facility Manager und Sachverständige,
  • Technische Leiter, Elektrofachkräfte, Haustechniker, Arbeitsverantwortliche, Sicherheitsbeauftragte.

Voraussetzungen

Für die Teilnahme am Seminar sind keine Voraussetzungen notwendig.

Eine Fachkraft für Rufanlagen ist nach DIN VDE 0834 eine Person, die geschultes Fachwissen hat, um eine Rufanlage nach den geltenden Normen aufzubauen, zu prüfen und deren Funktionstüchtigkeit zu bescheinigen. Die Person muss über eine Ausbildung oder eine mehrjährige Tätigkeit aus dem Spektrum der Elektrotechnik und über Systemkenntnisse der Kommunikationstechnik verfügen.

Inhalte

  • Inhalte der geänderten DIN VDE 0834-1 für Rufanlagen
  • Normen- und Rechtsgrundlagen – Überblick
    DIN VDE 0834-1, DIN VDE 0834-2, HeimMindBauV, DIN EN 50134, DIN 77800, DIN 18040
  • Änderungen der neuen Normenfassung DIN VDE 0834-1:2016-06
  • Abgrenzung: Rufanlagen, Lichtrufanlagen, Schwesternrufanlagen, Personenrufanlagen
  • Komponenten und Aufbau von Rufanlagen
  • Anforderungen an Rufanlagen
  • Leistungsmerkmale von Rufanlagen
  • Planung und Projektierung von Rufanlagen
  • Projektierungsbeispiele
  • Schriftliche Prüfung zur Fachkraft

Referenten

Mike Jaschinski ist staatlich geprüfter Techniker für Elektrotechnik und arbeitet in den Fachgremien DKE und ZVEI mit.

Dr.-Ing. Matthias Rychetsky (EFE) ist Vorsitzender des Fachkreises Lichtruf im ZVEI und Dozent für Integrierte Elektronische Systeme an der Technischen Universität Darmstadt.

Anmeldung

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Anmeldeformular (PDF) an E-Mail veranstaltungen@dgwz.de oder Telefax 06172 98185-99.

Online-Seminar Rufanlagen

Online-Seminar Rufanlagen – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar Rufanlagen

Seminar Rufanlagen – Programm und Anmeldung (PDF)

Über das Veranstaltungs-Telefon 06172 98185-85 beantworten wir gerne montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr Ihre Fragen.

Teilnehmerstimmen

  • „Als Neuling habe ich einen sehr hohen Informationsgehalt erhalten und gute Einblicke in das Thema Rufanlagen bekommen. Die Themenvielfalt und die Präsentationsweise des Referenten haben mir gut gefallen.“
    Olaf Küffner, hecom IT & TK Lösungen, Ludwigshafen
  • „Das Seminar war sehr ausdrucksvoll. Die Wichtigkeit und Sorgfalt mit dem Thema Rufanlagen wurde verständlich vermittelt.“
    Sascha Göbelsmann, VAMED VSB-Betriebstechnik Süd-West GmbH, Krefeld
  • „Das Online-Seminar war für eine solche Veranstaltung gut aufgestellt und ich konnte die Präsentation gut verfolgen. Die VDE 0834 ist für weitere Planungen sehr wichtig und hat mir hier sehr viel Info geliefert. Ich werde hiervon hoffentlich viel umsetzen können. Mir haben besonders die Seminarunterlagen gefallen, die übersichtlich sind. Eine Verbindungsprüfung vor dem Seminar hat mir ebenfalls besonders gefallen, damit der Start reibungslos verlaufen konnte.“
    Michael Hofer, BVG Communication Technologies GmbH Hamburg
  • „Ich habe sehr viel neues gelernt, das Wissen wurde sehr gut rüber gebracht. Besonders hat mir die lockere und sehr umgängliche Art des Referenten und die gute technische Einführung der Moderatorin gefallen.“
    Thomas Wellmann, Trigenius Hochbau GmbH
  • „Die Veranstaltung hat meine Erwartungen voll erfüllt. Sie hat mir einen Überblick und Handlungssicherheit zum Thema Rufanlagen gegeben. Außerdem war die Kompetenz des Dozenten hervorragend und er hatte auf jede Frage die passende Antwort, was mir besonders gefallen hat.“
    Robert Boden, Städtisches Klinikum Dresden
  • „Mir hat besonders gut gefallen, dass sehr oft ein direkter Bezug zur Praxis hergestellt wurde.“
    Christian Vogl, Elektroanlagen Johann Vogl GmbH, Passau
  • „Mir hat das Seminar tiefere Einblicke in die DIN VDE 0834 gebracht. Offene Fragen wurden zu großen Teilen beantwortet. Das Seminar hat mir eine bessere Planungssicherheit und Beratungsmöglichkeit beim Endkunden/Betreiber gebracht. Mir hat besonders gefallen, dass gut auf Fragen eingegangen wurden und dass die Möglichkeit der Interaktion bestand.“
    Sandra Bergknecht, BVG Communication Technologies GmbH, Köln
  • „Strukturierter Aufbau, fachlich sehr kompetenter Vortrag, schöne Nutzung der technischen Möglichkeiten im Rahmen eines Webinars.“
    Martin Stang, c2b CompetenceToBuild UG, Hannover

Weitere Informationen

Stichworte
Rufanlage, Personenrufanlage, Lichtruf, Schwesternruf, Patientenruf, Behinderten-WC, Arztpraxis, Krankenhaus, Pflegeheim, Normen, Vorschriften, Gesetze, DIN VDE 0834, Seminar, Schulung, Lehrgang, Fachkraft, Sachkunde, 2024

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Mitarbeiter sorgen für IT-Sicherheit in Unternehmen

Informationssicherheit

Übersicht zu Informationssicherheit

Einführung | Cyber-Security | Normen und Vorschriften | Weitere Informationen

Einführung

Die Aufrüstung in sichere Informationstechnik in Unternehmen gewinnt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an Relevanz, da diese einem erhöhten Risiko durch Cyber-Angriffen ausgesetzt sind. KMU’s verfügen oft nicht über ein eigenes IT-Team und haben nur begrenzt Erfahrung und Kenntnis über IT-Sicherheit. Die Sicherheit kann schon mit einfachen organsiatorischen Mitteln erheblich verbessert werden:

  • IT-Sicherheit als Unternehmensphilosophie
  • Erarbeitung einer Sicherheitsleitlinie
  • Regelmäßige Mitarbeiter-Schulungen und Geheimhaltungspflicht
  • Erstellung eines Notfallplans
  • E-Mail-Richtlinien
  • Verhaltenscodex für Soziale Medien
  • Umgang mit Passwörtern
  • Nutzung mobiler Endgeräte
  • Nutzung von externen Speichermedien (USB-Sticks, SD-Karten, HDD-Festplatten) und Cloud-Diensten
  • Sicherung von Geschäftsräumen und Unterlagen
  • Regelmäßige Software-Updates
  • Regelmäßige Datensicherungen

Cyber-Security für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Viele Unternehmen des deutschen Mittelstandes haben sich eine Position als Weltmarktführer erarbeitet – und werden damit zum lohnenden Ziel für Spione und Hacker. Moderne Produktionsanlagen haben heute meist eine Verbindung zum Internet, zum Beispiel für Fernwartung oder Prozessoptimierung. Das macht sie angreifbar. Aber auch auf organisatorischer Ebene gibt es Sicherheitslücken, etwa wenn Mitarbeiter auf Freigaben, Verzeichnisse und Dateien zugreifen können, die sie für ihre Arbeit gar nicht benötigen.

Wenn Daten gestohlen oder Produktionsanlagen sabotiert werden, könnte ein Angriff einen hohen Kostenaufwand für die Unternehmen bedeuten. Mangelnde Cyber-Security kostet rund 1,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Die Richtlinie VdS 10000 „Informationssicherheitsmanagementsystem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ bietet Hilfe zum Selbstschutz für ein vollständiges, pragmatisches Informationssicherheits-Managementsystem. Die aktuell gültige Richtlinie VdS 10000 ist im Dezember 2018 in Kraft getreten und ersetzt die Richtlinie VdS 3473 vom Juli 2015.

Normen und Vorschriften

Für die Informationssicherheit in Unternehmen gelten eine Reihe von Normen und Vorschriften:

Weiterführende Informationen

Brandschutzplan nach DIN 14095

Übersicht zu Feuerwehrplänen

Übersicht zu Feuerwehrplänen

Einführung | Normen und Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

Einführung

Feuerwehrpläne sind vorbereitende Pläne für die Brandbekämpfung und für Rettungsmaßnahmen an besonderen Orten und Objekten. Sie fungieren als schnelles Führungsmittel der Feuerwehr und dienen der Einsatzvorbereitung, der besseren Orientierung sowie der Bewältigung von kritischen Situationen in einem Gebäude. Anders als Flucht- und Rettungspläne bestehen Feuerwehrpläne aus mehreren Plänen die in einer Mappe oder einem Ordner zu finden sind und speziell für die Verwendung der Feuerwehr und Brandschutzdirektion erstellt werden. Die einzelnen Bestandteile eines Feuerwehrplans hängen von der Art des Gebäudes ab. Ein Feuerwehrplan muss mindestens über eine allgemeine Objektbeschreibung, einem Übersichtsplan und einem Geschossplan je Geschoss verfügen. Je nach Gebäude können noch weitere Erläuterungen angefordert werden. Feuerwehrpläne dürfen nur von sachkundigen Personen erstellt werden und müssen alle zwei Jahre überprüft werden.

Normen und Vorschriften

Publikationen

Weitere Informationen

Stichworte
Brandschutzpläne, Feuerwehrpläne, Normen, Vorschriften, Symbole, DIN 14095, DIN 14034-6, DIN 14090, DIN EN ISO 7010