DGWZ veröffentlicht neues Seminarprogramm 2023/2024

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit
Pressemitteilung Nr. 2023-15 vom 16. August 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat das neue Seminarprogramm für das zweite Halbjahr 2023 und das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Das Seminarprogramm umfasst bundesweit mehr als 200 Präsenzveranstaltungen und über 120 Online-Seminare. Den Schwerpunkt des firmen- und produktneutralen Seminarangebotes bilden Themen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA), Brandschutz, Betriebssicherheit und Arbeitsschutz. Das aktuelle Programm beinhaltet die drei neuen Seminare „Elektrische Verriegelungen von Türen in Rettungswegen (EltVTR)“, „Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK)“ sowie „Ortsfeste elektrische Anlagen und Betriebsmittel prüfen“.

Mit der neuen eintägigen Schulung nach der Richtlinie „Elektrische Verriegelungssysteme von Türen in Rettungswegen (EltVTR)“ und der Norm DIN EN 13637:2015-12 „Schlösser und Baubeschläge – Elektrisch gesteuerte Fluchttüranlagen für Türen in Fluchtwegen – Anforderungen und Prüfverfahren“ erhalten Teilnehmer die geforderte Sachkunde für die Prüfung, Wartung und Instandhaltung von Fluchttüren. Das zweitägige Seminar „Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK)“ vermittelt die Sachkunde nach DIN VDE 0105-100, um als Verantwortliche Elektrofachkraft im Unternehmen tätig zu werden. Die Teilnahme an dem zweitägigen Seminar „Ortsfeste elektrische Anlagen und Betriebsmittel prüfen“ befähigt zur Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Erst- und Wiederholungsprüfungen nach DIN VDE 0100-600.

Die DGWZ bietet die Seminare in der Regel als Präsenzveranstaltungen und als interaktive Online-Seminare an. Beide Formate sind gleichwertig und vermitteln dieselben fachlichen Inhalte und die Qualifikation zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten. Die erreichten Abschlüsse sind identisch. Die Weiterbildungen der DGWZ richten sich an Planer, Errichter, Betreiber von Gebäuden und die Öffentliche Hand sowie an Facility Manager und Verantwortliche Personen und Fachkräfte von haustechnischen Abteilungen. Weitere Informationen können unter www.dgwz.de/seminare abgerufen werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
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DGWZ veröffentlicht neues Seminarprogramm 2023/2024. #Seminare #TGA www.dgwz.de/neues-seminarprogramm-2023-2024

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Weiterführende Informationen
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DGWZ hat erste Kauffrau für Büromanagement erfolgreich ausgebildet

DGWZ hat erste Kauffrau für Büromanagement ausgebildet

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-14 vom 25. Juli 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat ihre erste Auszubildende im Bereich des Büromanagements erfolgreich ausgebildet. Sophie Brecht trat vor zwei Jahren ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an und konnte diese verkürzen, da sie bereits eine Erstausbildung absolviert hatte. In dieser Zeit durchlief sie verschiedene Bereiche und erwarb umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in Büroorganisation, Personalwesen, Buchhaltung, Veranstaltungsmanagement und allgemeinen Verwaltungsaufgaben.

So wurde sie neben Organisation, Planung und Leitung von Projekten sowie Anwendung diverser EDV-Programme in die Buchhaltung, Bearbeitung von Personalakten und die Personalbedarfsplanung eingeführt. Angebote und Rechnungen zu schreiben gehörten ebenso zu ihren täglichen Aufgaben wie Zahlungsein- und -ausgänge zu kontrollieren und Maßnahmen bei Zahlungsverzug einzuleiten. Zudem unterstützte sie ihre Kollegen und Kolleginnen im Bereich Veranstaltungsmanagement. Insbesondere wirkte sie hier hinsichtlich Ressourcenkalkulation, räumlicher Organisation und Ausstattung mit und berücksichtigte dabei wirtschaftliche und rechtliche Aspekte. Sie erarbeitete Einladungen und Teilnehmerunterlagen und unterstützte Teilnehmer bei Anfragen und organisatorischen Problemen.

„Wir sind stolz darauf, unsere erste Auszubildende im Bereich Büromanagement ausgebildet und in unser Team übernommen zu haben“, kommentiert Eckart Roeder, Geschäftsführer der DGWZ. „Wir legen großen Wert auf die Ausbildung und Förderung junger Talente, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre beruflichen Fähigkeiten zu entwickeln und zu entfalten. Unsere Auszubildende hat sich als äußerst engagiert, motiviert und fachlich versiert erwiesen und wir sind zuversichtlich, dass sie einen wertvollen Beitrag zur weiteren Entwicklung unseres Unternehmens leisten wird.“

Aufgrund der guten Erfahrungen plant die DGWZ zukünftig regelmäßig die Ausbildung von weiteren Kaufleuten für Büromanagement. Interessenten können sich unter www.dgwz.de/karriere über aktuelle Stellenausschreibungen informieren.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Erste DGWZ-Kauffrau für Büromanagement erfolgreich ausgebildet und übernommen. #Ausbildungsberuf #Kaufmann #Kauffrau #Büromanagement #Büroausbildung www.dgwz.de/ausbildung-kauffrau-bueromanagement

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DGWZ hat erste Kauffrau für Büromanagement erfolgreich ausgebildet

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Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/karriere

Natürliche Kältemittel im neuen Planerbrief

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-13 vom 3. Juli 2023

Der Einsatz natürlicher Kältemittel gewinnt an Bedeutung, damit Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen auch in Zukunft effizient und umweltfreundlich betrieben werden können. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) im neuen Planerbrief Nr. 42 hin, der zum 1. Juli 2023 erschienen ist.

Weitere Themen im Planerbrief sind Veränderungsprozesse in mittelständischen Unternehmen, überkopf installierte Photovoltaik-Module, Co2-neutrale Aufzüge und der Fachkräftemangel im Handwerk. Ein Referenzbeispiel zeigt, in welchen Bereichen Unternehmen Innovationen umsetzen können. Worauf ist bei der regelkonformen Installation von Photovoltaik-Modulen zu achten, die zum Beispiel als Dach eines Carports geplant werden? Ein Hersteller von Aufzügen erläutert die auf Co2-Neutralität ausgerichtete digitale Ausstattung moderner Aufzugsmodelle. Gastautor Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, geht darauf ein, wie Berufe in den für die Energiewende wichtigen Gewerken für junge Menschen attraktiver werden können.

Mit dem Planerbrief informiert die DGWZ alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der nächste Planerbrief Nr. 43 erscheint am 1. September 2023. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert und heruntergeladen werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
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Natürliche Kältemittel im neuen Planerbrief Nr. 42 vom Juni 2023. www.planerbrief.de

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  • Pressemitteilung Nr. 2023-13 (PDF)
  • Bild: Planerbrief-42.jpg

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    DGWZ
    Bildunterschrift: Die Wahl des richtigen Kältemittels ist ein Thema im neuen Planerbrief.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

Veränderungsprozesse in Unternehmen

Die Bedeutung von Innovation für mittelständische Unternehmen wird angesichts der zunehmenden Globalisierung immer deutlicher. Unternehmen müssen den Stillstand überwinden und sich an veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Eine dynamische Unternehmensführung und ein offenes Innovationsmanagement sind entscheidend.

Ein veränderungsbereites Unternehmensklima zu schaffen, ist daher die erste Aufgabe. Denn Innovationsfähigkeit ist eine Haltungsfrage: Transparenz, offene Information, offene Diskussion
und Fähigkeit zur Selbstkritik schaffen die Bedingungen, unter denen neue Lösungen erarbeitet werden können.

Daher muss eine Unternehmenskultur Veränderungen offen gegenüberstehen. Jede Innovation beginnt mit der Erkenntnis eines Defizits. Die zentrale Frage lautet: Welche Entwicklungen könnten den Erfolg des Unternehmens in den nächsten fünf Jahren beeinflussen?

Derzeit sind viele Bereiche erkennbar, aus denen sich Innovationen und eine erfolgreiche Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen ergeben können und müssen. Um Innovationen voranzutreiben, ist es wichtig, ein offenes und transparentes Klima im Unternehmen zu schaffen. Regelmäßige Befragungen von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern helfen dabei, alte Gewissheiten zu hinterfragen. Mut zur Vorreiterrolle und konstruktiver Umgang mit Ängsten sind entscheidend für die Bewältigung von Krisen. Denn: Dynamik macht Spaß!

Autor: Klaus-Philipp Felderer, CEO, Felderer GmbH

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Interlift 2023

Vom 17. bis 20. Oktober 2023 findet in Augsburg die Interlift, internationale Fachmesse für Aufzüge, Komponenten und Zubehör, statt. Rund 600 Aussteller zeigen Neuheiten und Trends rund um die Aufzugstechnik wie Aufzugsanlagen und vorgefertigte Komponenten, Fahrtreppen und Laufbänder, Getriebe, Steuerungs-, Überwachungs- und Sicherheitssysteme, Kabinen, Türen, Seile, Bedien- und Anzeigenelemente und Hydraulik. Im begleitenden Vortragsprogramm können sich Besucher zu aktuellen Branchenthemen informieren.

Interlift 2023

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)

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Natürliche Kältemittel in Kälteanlagen

Natürliche Kältemittel in Kälteanlagen

Die Wahl des richtigen Kältemittels hat nicht nur Einfluss darauf, ob Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen effizient und umweltfreundlich arbeiten. Das richtige Kältemittel sorgt ebenso dafür, dass die Anlage auch in vielen Jahren noch unverändert betrieben werden darf.

Zahlreiche Gesetze und Verordnungen – in Europa allen voran die EU-F-Gase-Verordnung 517/2014 – sehen eine drastische Reduktion von treibhauswirksamen Emissionen und damit auch das schrittweise Aus von Kältemitteln mit einem hohen Global Warming Potential (GWP) vor. Hinzu kommen mögliche Verbote von per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), was die Auswahl an langfristig verfügbaren Kältemitteln weiter eingrenzen würde, denn viele Niedrig-GWP-Kältemittel der Sicherheitsklasse A2L, die für die Erfüllung der Vorgaben der EU-F-Gase-Verordnung vorgesehen waren, fallen unter die PFAS-Definition. Der Kältemarkt entwickelt sich mit einer großen Dynamik hin zu natürlichen Kältemitteln. Neben CO2 (R744) und Ammoniak (R717) wird den brennbaren Stoffen der Sicherheitsklasse A3 wie Propan (R290) eine große Bedeutung zukommen.

Im Rahmen geplanter Modernisierungsmaßnahmen im Bestand sollten – unter Beachtung von Faktoren wie Kälteleistung und Sicherheit – Kältemittel mit einem hohen Treibhauspotenzial durch umweltverträglichere Alternativen ersetzt werden. HFKW-Kältemittel (teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe) lassen sich häufig etwa durch Hydro-Fluor-Olefine (HFO) wie R1234yf austauschen. Es gilt aber zu beachten, dass ein Kältemittelersatz in vielen Fällen nicht ohne weitere Maßnahmen möglich ist. Ein niedrigerer GWP geht oft beispielsweise mit einer leichteren Entflammbarkeit des Stoffes einher, was eine angepasste Risikobeurteilung und spezielle Komponenten erfordert. Vor allem bei Investitionen in neue Anlagen sollten zukunftssichere natürliche Kältemittel immer in Betracht gezogen werden. Bei der Auslegung neuer Anlagen sowie Umstellung oder Umrüstung auf alternative Kältemittel empfiehlt es sich daher für Planer und Betreiber von Kälteanlagen, sich vorab umfassend zu informieren und beraten zu lassen.

Autorin: Stefanie Holst, Head of Corporate Communications and Marketing Content, BITZER Kühlmaschinenbau GmbH

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PV-Module regelkonform überkopf installieren

PV-Module regelkonform überkopf installieren

Zunehmend werden Solarmodule auch bei Fassadenanlagen oder als Überdachung von Carports eingesetzt. Diese sind allerdings nicht wie bei einer typischen PV-Anlage auf dem Dach installiert, sondern stellen selbst das Dach oder die Fassade dar. Die sogenannten überkopf installierten Module entsprechen jedoch nicht immer den gesetzlichen Anforderungen.

Module, die herabfallen und Personen verletzen oder Sachschaden anrichten können, müssen einen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis als Bauprodukt besitzen. Für nicht geregelte Bauprodukte, zu denen auch PV-Module gehören, wird eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) gefordert.

Die Ausführung einer Überkopf-Installation ohne zugelassenes Produkt stellt laut der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) Teil B 3.2.1.27 und laut § 17 Abs. 1 Musterbauordnung ein Sicherheitsrisiko dar. Im Falle einer bauaufsichtlichen Kontrolle richtet sich das Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Bauherrn, der Schadensansprüche gegen das Planungsbüro oder gegen das ausführende Unternehmen geltend machen kann. Rechtssicher baut, wer bei Überkopf-Installation auf Module mit abZ achtet.

Autor: Norbert Betzl, Director of Product Management Panels, Solarwatt GmbH

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CO2-neutrale Aufzüge?

CO₂-neutrale Aufzüge?

Innovative Ansätze in der Aufzugtechnik eröffnen Chancen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie und erfüllen die Anforderung an zeitgemäße Technologiekonzepte. Mit Hilfe von Riemenantriebstechnologie und reduziertem Systemgewicht kann z. B. der Energiebedarf eines Aufzugs um bis zu 28 % gesenkt werden. Neue Aufzugsmodelle verfügen zudem über optimierte Energiesparfunktionen wie einen lernenden Eco-Modus, der sich automatisch an die Anforderungen des Gebäudebetriebs anpasst. Ausgestattet mit regenerativen Antrieben geben sie zudem Energie an das Gebäude zurück.

Im Zeitalter des Internet of Things (IoT)) basieren Aufzugsplattformen auf Cloud-Infrastrukturen und Hochleistungs-Computing-Einheiten und lassen sich dadurch kontinuierlich an die Kundenanforderungen anpassen. Die digitale Vernetzung ermöglicht damit eine intelligente Wartung mit Ferninterventionen, ohne dass ein Einsatz vor Ort vorgenommen werden muss. Das führt zu einem reduzierten CO2-Ausstoß. Alle Komponenten für digitale Erweiterungen sind bereits von Beginn an im Produkt integriert, so dass für Upgrades nur in Ausnahmefällen ein Techniker vor Ort erforderlich wird. Fahrgäste können sich mittels ihres Mobilgeräts mit dem Aufzug verbinden und die nächste freie Kabine rufen. Im Kabinentableau integrierte Multimediasysteme bieten dem Betreiber eine Kommunikationsplattform.

Autor: Anne Bippus, Projektmanagerin, Marketing Kommunikation, TK Aufzüge GmbH

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Fachkräftemangel

Fachkräftemangel

Handwerkerinnen und Handwerker installieren Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladesäulen, bauen und dämmen Häuser. Doch es fehlen aktuell etwa 250.000 Fachkräfte, Tendenz steigend. Demgegenüber stehen politische Zielvorgaben wie der Einbau von jährlich 500.000 Wärmepumpen oder der Neubau von 400.000 Wohnungen. Das geht nur mit ausreichend vielen Fachkräften. Deswegen müssen die Chancen einer Karriere im Handwerk viel präsenter sein. Soll der Wandel gelingen, brauchen wir eine Bildungswende dahingehend, berufliche und akademische Bildung in ideeller und finanzieller Hinsicht gleichwertig zu behandeln. Nur so wird die Arbeit im Handwerk für mehr junge Menschen attraktiv.

Autor: Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH)

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Blower-Door-Test nach GEG – Checkliste zur Gebäudepräparation

Der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e. V. (FLiB e. V.) hat mit seiner 2. Auflage der Broschüre „Anforderungen an den Prüfbericht nach DIN EN ISO 9972“ die darin enthaltene „Checkliste für Verfahren 3“ erweitert. Hintergrund sind immer noch vorhandene Unsicherheiten bei Messteams, welche Öffnungen in der Gebäudehülle für einen Blower-Door-Test nach GEG abgedichtet werden müssen und welche nicht.

Die ausführliche Checkliste für Verfahren 3 der Norm kann zudem dazu genutzt werden, das Vorgehen bei der Gebäudepräparation nachvollziehbar zu dokumentieren. Dafür hat der Fachverband die Checkliste um zusätzliche Felder ergänzt, so dass die zum Abdichten verwendeten Hilfsmittel und bei RLT-Anlagen auch die Lage der Abdichtungen vermerkt werden können. Diese Angaben schreibt die aktuelle Norm für Blower-Door-Prüfberichte verbindlich vor.

Die Checkliste steht auf der Website des Verbandes zum kostenfreien Download bereit. Die neu aufgelegte Broschüre „Anforderungen an den Prüfbericht nach DIN EN ISO 9972“ liefert weitere Hinweise zum Thema und kann als PDF kostenpflichtig (9,15 Euro für Nicht-Mitglieder des FLiB) heruntergeladen werden.

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