Whitepaper zu Baurecht erschienen

Whitepaper zu Baurecht erschienen

Die Orca-Software GmbH hat das neue, kostenlose Whitepaper „Baurecht in der Praxis“ veröffentlicht, das sich speziell an Architekten und Fachplaner richtet. Ziel der Publikation ist es, die komplexe Materie des Baurechts systematisch zu strukturieren und eine kompakte, fundierte Orientierungshilfe für die tägliche Arbeit zu bieten.

Das Whitepaper liefert einen strukturierten Überblick über alle zentralen Bereiche, von dem öffentlichen Baurecht (inkl. Bauleitplanung und Bauordnungsrecht) bis hin zum privaten Baurecht (mit Themen wie Bauverträge, Abnahme und Mängelansprüche). Zudem werden aktuelle Haftungsfragen und typische Vertragskonstellationen wie Architektenverträge praxisnah erläutert. Es dient Planern dazu, mit den rechtlichen Fragestellungen im Planungs- und Bauprozess besser umzugehen.

Autorin: Sidney Grunenberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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VDI 2050: Anforderungen an Technikzentralen

VDI 2050: Anforderungen an Technikzentralen

Die Richtlinie VDI 2050 Blatt 4 mit Ausgabedatum 2025-08 befasst sich mit den Anforderungen an Technikzentralen für raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen). Sie soll Architekten und Planer frühzeitig in die Lage versetzen, diese Räume richtig zu dimensionieren und auszustatten. Die Regelung gilt für die Planung und Ausführung der Technikzentralen und ihrer baulichen Anforderungen. Zusätzlich liefert sie Hinweise für die baulichen Anforderungen an kältetechnische Anlagen (KT-Anlagen) und Rückkühler. Die VDI 2050 Blatt 4 versammelt Grundlagen zu allgemeinen und baulichen Anforderungen an Räume, Schächte und Installationsbereiche, um einen hygienisch und energetisch optimalen Betrieb zu sichern. Dies umfasst Aspekte wie Flächen- und Raumbedarf, Instandhaltungsflächen, Zuwegungen, optimierte Luftführung sowie die Berücksichtigung erforderlicher Messstrecken.

Autorin: Sidney Grunenberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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VDMA-Einheitsblatt 24001 zu Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) erschienen

VDMA-Einheitsblatt 24001 zu Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) erschienen

Im September 2025 veröffentlichte der VDMA das neue Einheitsblatt 24001 für maschinelle Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (RWA). Es legt fest, wie die Anwendbarkeit von Entrauchungsventilatoren nach DIN EN 12101-3 in maschinellen RWA-Anlagen nachgewiesen wird – einschließlich CE-Kennzeichnung, Leistungserklärung und Temperatur-Zeit-Klassifizierung (F200–F842). Das Blatt dient Planern, Herstellern und Betreibern als praxisnahe Grundlage für Einsatz, Aufstellung und Nachweisführung von RWA-Geräten innerhalb und außerhalb von Brand- oder Rauchabschnitten sowie bei Lüftungsbetrieb.

Autorin: Sidney Grunenberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Zukunft unterm Brennglas

Zukunft unterm Brennglas

Jubiläen sind mehr als historische Fußnoten – sie greifen direkt in aktuelle Debatten und Entwicklungen hinein. Anlässlich des 100. Todestags von August Thyssen steht eine Industriekultur im Fokus, deren Erbe heute im Umbau steckt: von Kohle und Koks hin zu grünem Stahl, Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft. Was einst als Schwerindustrie den Wohlstand begründete, wird zur Blaupause für Dekarbonisierung, Resilienz der Lieferketten und die Frage, wie Europa seine industrielle Basis in Zeiten von Wettbewerbsdruck und Klimazielen modernisiert.

Der 200. Todestag von Joseph von Fraunhofer erinnert daran, wie Grundlagen- und angewandte Forschung Wertschöpfung schaffen. Seine Spektrallinien sind heute Hightech-Alltag: Photonik, Laser, präzise Messtechnik, Halbleiter, Medizintechnik und Solarenergie. Die von seinem Namen geprägte Forschungslandschaft zeigt, dass Deutschlands Stärke dort liegt, wo Labor und Werkhalle zusammenfinden – in Technologietransfer, Mittelstandskooperationen und der Skalierung neuer Technologien von KI bis Quantum.

Autor: Christoph Härtl, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Verzeichnis DIN 14677

Brandschutztüren und Feststellanlagen

Die DGWZ zertifiziert ab sofort Befähigte Personen für Brandschutztüren und -tore sowie Fachkräfte für Feststellanlagen nach DIN 14677 und nimmt sie in das öffentliche DGWZ-Verzeichnis auf. Voraussetzung sind eine erfolgreiche Schulung und ordnungsgemäße Geschäftstätigkeit. Befähigte Personen für Brandschutztüren benötigen eine themenrelevante Berufsausbildung, mindestens drei Jahre Berufserfahrung und eine aktuelle Tätigkeit im Brandschutz. Fachkräfte für Feststellanlagen benötigen einen elektro- oder mechaniknahen Abschluss, drei Jahre Berufserfahrung im Objektbereich oder eine Gesellen-/Facharbeitertätigkeit nach DIN 14675. Die Zertifizierung kostet 180 Euro zzgl. MwSt.

Autorin: Sidney Grunenberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Arbeitsschutz: Gesunde Luft in der Industrie

Arbeitsschutz: Gesunde Luft in der Industrie

Am neuen Standort der Firma Pfaffinger Anlagenbau & Energietechnik GmbH wurde der Arbeitsschutz von Beginn an konsequent in die Gebäudeplanung integriert. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme der Absaugsysteme vergingen rund acht Monate.

Für zwei Hallen wurde ein umfassendes Absaugsystem installiert, das punktuelle Erfassung und zentrale Hallenlüftung nach dem Schichtenlüftungsprinzip kombiniert. So wird Schweißrauch und Staub direkt an sechs Absaugstellen pro Halle erfasst, zusätzlich sorgt die intelligente Hallenlüftung für eine saubere Luftqualität. Dies schützt die Mitarbeiter nachhaltig und schafft ein sicheres Arbeitsumfeld.

Die Auslegung der Anlagen erfüllt die aktuellen Normen und Vorschriften: Für die Halle mit Edelstahlbearbeitung war eine Ausführung mit W3-Prüfzeugnis gemäß TRGS 528 „Schweißtechnische Arbeiten“ erforderlich. Damit ist ein Umluftbetrieb bei einem Abscheidegrad von 99,9 % möglich und die Anforderungen an den Umgang mit krebserzeugenden Edelstahlstäuben werden zuverlässig erfüllt.

Das Projekt zeigt, wie Arbeitsschutz von Anfang an Teil einer vorausschauenden Gebäudeplanung sein kann.

Autor: Jenny Göser-Eckert, Corporate Communications Specialist, ESTA Apparatebau GmbH & Co. KG

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DIN 14095:2025-07 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen aktualisiert

DIN 14095 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen aktualisiert

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-29
vom 20. Oktober 2025

Im Juli 2025 ist die DIN 14095 „Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen“ erschienen und ersetzt damit die vorherige Fassung vom Februar 2024. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin.

Die DIN 14095:2025-07 wurde überarbeitet und weist einige Änderungen zur Vorgängerausgabe auf. Der Anhang A der Norm, der einen Musterplan umfasst, wurde überarbeitet und an die im Juni 2024 erschienene DIN 14034-6 „Graphische Symbole für das Feuerwehrwesen – Teil 6: Bauliche Einrichtungen“ angepasst. Außerdem wurden normative Verweisungen aktualisiert, Literaturhinweise ergänzt und eine redaktionelle Überarbeitung der Inhalte vorgenommen.

„Die vorgenommenen Änderungen an der Norm haben keine wesentlichen Auswirkungen auf den Inhalt des Feuerwehrplans“ erklärt der Sicherheits- und Brandschutzingenieur Robin Schoen. „Die Änderung der DIN 14095 erfolgte nach der letzten Aktualisierung von Februar 2024, da die Norm DIN 14034-6, welche die Piktogramme für Feuerwehrpläne definiert, aktualisiert wurde“, so Schoen weiter.

Die DIN 14095 dient der vereinheitlichten Darstellung relevanter Objektinformationen zur raschen Orientierung, Lagebeurteilung und Einsatzvorbereitung der Feuerwehr. Einsatzpläne selbst sind nicht Gegenstand der Norm, Feuerwehrpläne können jedoch als Grundlage dafür dienen. Adressiert werden insbesondere Betreiber und Eigentümer von Objekten, Fachplanungs- und Ingenieurbüros, Sicherheits- und Brandschutzverantwortliche sowie Brandschutzdienststellen. Die Norm unterstützt eine einheitliche, einsatzrelevante Darstellung. Die Feuerwehrpläne müssen mindestens alle zwei Jahre durch eine fachkundige Person geprüft werden. Bei baulichen Änderungen ist eine sofortige Überprüfung und Aktualisierung der Pläne erforderlich.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Presse-Ansprechpartner
Christoph Härtl
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

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Im Juli 2025 wurde die DIN 14095 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen aktualisiert. www.dgwz.de/neue-din-14095-feuerwehrplaene-pm

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Pressemitteilung: Feuerwehrplaene-DIN-14095-Bauliche-Anlagen.pdf

DIN 14095:2025-07 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen aktualisiert

Bild: Feuerwehrplaene-DIN-14095-Bauliche-Anlagen-Presse.jpg
Bildquelle: Pixabay
Bildunterschrift: Im Juli 2025 wurde die DIN 14095 Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen aktualisiert.

Weiterführende Informationen
https://www.dgwz.de/brandschutzplaene-uebersicht

Spannungsqualität im Gebäude: Warum Power Quality zur Planungssache wird

Spannungsqualität im Gebäude: Warum Power Quality zur Planungssache wird

Erneuerbare Energien, Elektromobilität und moderne Gebäudetechnik verändern die Stromversorgung in Gebäuden grundlegend. Getrieben durch Energieeinsparung kommen immer mehr nichtlineare Verbraucher wie LED-Beleuchtungen, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität, Wärmepumpen oder Photovoltaik-Wechselrichter in unsere Gebäude. Diese belasten die Spannungsqualität (Power Quality) in vielerlei Hinsicht. Für Planer und Ingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) bedeutet das: Netzstörungen wie Oberschwingungen, Flicker oder Spannungseinbrüche sind kein Randthema mehr, sondern beeinflussen Betriebssicherheit, Lebensdauer und Energieeffizienz der technischen Gebäudeausrüstung.

Gerade durch das verstärkte Aufkommen von Leistungselektronik treten zunehmend auch Störungen durch höhere Frequenzen von Supraharmonischen (> 2 kHz bis 150 kHz) in den Stromnetzen auf. Die Herausforderungen zeigen sich in der Praxis: Empfindliche Geräte reagieren auf diese Supraharmonischen Störungen mit Fehlfunktionen oder Ausfällen. Unerkannte Qualitätsprobleme im Stromnetz können auch zu erhöhtem Energieverbrauch, Ausfallzeiten oder vorzeitigem Verschleiß führen. Aktuelle Normen zur Spannungsqualität (EN 50160, IEC 61000-4-30 Klasse A Ed. 3, VDE-AR-N 4105/4110) wurden im Frequenzbereich erweitert – mit Verträglichkeitspegeln bis 150 kHz.

Planer und Betreiber können hier frühzeitig Weichen stellen: Eine kontinuierliche Netzüberwachung und Power Quality Messung mit fest installierten Geräten ermöglicht, Probleme bereits im Vorfeld zu erkennen und gezielt Maßnahmen wie Filtertechnik, Netzregelung oder eine angepasste Auslegung der elektrischen Infrastruktur zu ergreifen. Moderne Power-Quality-Analysatoren erfassen präzise Daten bis in die Tiefe der Niederspannung. So wird Spannungsqualität nicht nur messbar, sondern auch planbar. Die hochgenauen Messwerte lassen sich über offene Schnittstellen sicher in bestehende Energiemanagementsysteme integrieren. Gleichzeitig zeichnet das Gerät selbst kleinste Störungen als „Black Box“ im Energiesystem auf, ein unverzichtbarer Vorteil, insbesondere bei der Übergabe ins öffentliche Netz.

Ob festinstallierte Netzanalysatoren für das kontinuierliche Monitoring, mobile Power Quality Logger oder intelligente Regelungssysteme: entscheidend ist, Spannungsqualität (Power Quality) in der Gebäudeplanung zu berücksichtigen. Nur so lassen sich Gebäude zukunftssicher, energieeffizient und störungsfrei betreiben

Autor:
Jürgen Blum, Produktmanager, A. Eberle GmbH & Co. KG

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Der Weckruf für Notstromversorgung in Deutschland

Der Weckruf für Notstromversorgung in Deutschland

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-28
vom 25. September 2025

Am 10. September 2025 ereignete sich der längste Stromausfall Berlins der Nachkriegszeit. Der großflächige Stromausfall im Südosten der Hauptstadt dauerte 60 Stunden an und wurde durch einen Brandanschlag auf Starkstromleitungen verursacht. Rund 45.000 Haushalte und zahlreiche Unternehmen waren betroffen, darunter auch Schul-, Pflege- und Forschungseinrichtungen. Dieses Ereignis zeigt in deutlicher Weise auf: Es bedarf robuster Notstromversorgung und umfassender Vorsorge, damit kritische Leistungen weiterhin gesichert bleiben.

„Das Thema Notstromversorgung hat in den vergangenen Monaten deutlich an Bedeutung gewonnen – das deutsche Stromnetz zeigt zunehmend Schwankungen und es kommt häufiger zu Ausfällen. Viele Verantwortliche wissen nicht, wie vielfältig die Möglichkeiten der Notstromversorgung tatsächlich sind“, erklärt Pascal Gaffron, Referent für Notstromversorgung bei der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) und Technischer Betriebsleiter bei der Firma Elektro- und Steuerungstechnik Gaffron.

Um auf künftige Stromausfälle vorbereitet zu sein, müssen technische und organisatorische Maßnahmen eng abgestimmt werden. Eine zentrale Rolle spielen leistungsfähige Notstromaggregate für kritische Einrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Rechenzentren und Wasserwerke. Ergänzend können mobile Stromcontainer und große Batteriespeicher eingesetzt werden, um Energie über Stunden oder sogar Tage zu sichern. Dezentrale Stromerzeugungssysteme, wie Photovoltaikanlagen mit Speichern, Blockheizkraftwerke oder Mikronetze ermöglichen zudem, einzelne Bereiche zeitweise autark zu versorgen. Ebenso wichtig ist der Ausbau redundanter Versorgungswege und mehrfacher Anbindungen, um kritische Netzknoten widerstandsfähiger zu machen.

Neben technischen Lösungen braucht es organisatorische Vorsorge. Verbindliche Notfall- und Backup-Pläne für Behörden und Unternehmen, regelmäßige Blackout-Übungen sowie die enge Kooperation mit Hilfsorganisationen wie THW, Feuerwehr und Bundeswehr erhöhen die Reaktionsfähigkeit. Dazu gehören auch die rechtzeitige Bevorratung von Treibstoffen für Generatoren, Kommunikationsmitteln und wichtigen Ressourcen sowie klar definierte Meldeketten.

Auch die Bevölkerung selbst kann beitragen: Hausnotstromlösungen wie kleine Generatoren oder Batteriespeicher für wichtige Geräte, Notfallausrüstung mit Taschenlampen, Batterien, Powerbanks und Kurbelradios sowie kommunale Notfalltreffpunkte, an denen Strom, Wärme und medizinische Versorgung bereitstehen, helfen, Versorgungslücken zu überbrücken.

Der Stromausfall im Berliner Südosten ist mehr als nur ein technisches Versagen – er ist ein Weckruf. Nur durch vorausschauende Planung, ausreichende Notstromversorgung und resilienten Netzausbau kann gewährleistet werden, dass Gesellschaft, Wirtschaft und öffentliche Dienste auch in Krisenzeiten stabil und sicher bleiben.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Sidney Grunenberg
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
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Es bedarf robuster Notstromversorgung und umfassender Vorsorge, damit kritische Infrastruktur im Falle eines Blackouts weiterhin gesichert bleiben. www.dgwz.de/blackout-notstromversorgung-pm

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Pressemitteilung: Blackout-Notstromversorgung.pdf

Der Weckruf für Notstromversorgung in Deutschland

Bild: Blackout-Notstromversorgung-Presse.jpg
Bildquelle: ShDrohnenFly – stock.adobe.com
Bildunterschrift: Es bedarf robuster Notstromversorgung und umfassender Vorsorge, damit kritische Infrastruktur im Falle eines Blackouts weiterhin gesichert bleiben.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/notstromversorgung

KI als Hilfsmittel für die gesetzeskonforme Betreiberverantwortung?

KI als Hilfsmittel für die gesetzeskonforme Betreiberverantwortung?

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-27
vom 16. September 2025

Die Betreiberverantwortung im technischen Betrieb von Gebäuden, Anlagen und technischen Infrastrukturen unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen. Eine sichere, rechtskonforme und effiziente Umsetzung dieser Pflichten ist ohne den Einsatz digitaler Hilfsmittel heute kaum noch möglich. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin.

Insbesondere CAFM-Systeme (Computer Aided Facility Management) spielen eine zentrale Rolle: Sie ermöglichen eine strukturierte Wartungs- und Prüfplanung, die lückenlose Dokumentation der Leistungen und gewährleisten den notwendigen Überblick über die Vielzahl technischer und gesetzlicher Pflichten. Um arbeitsschutzrechtliche Verpflichtungen bei technischen Anlagen zu erfüllen, stehen verschiedene digitale Tools zur Verfügung, die teilweise durch die Berufsgenossenschaften bereitgestellt werden. Diese helfen dabei Gefährdungsbeurteilungen und Risikoanalysen zu erstellen, um Prüfzyklen festzulegen und relevante Schutzmaßnahmen zu identifizieren.

Allerdings bringen digitale Hilfsmittel auch Gefahren mit sich. Durch die wachsende Verbreitung KI-gestützter Systeme wie ChatGPT, Gemini, Claude und Mistral greifen immer mehr Nutzer auf diese Technologien zur Informationsrecherche zurück. Doch gerade im sicherheits- und rechtsrelevanten Kontext ist große Vorsicht geboten: Wenn KI-Modelle ohne präzise Fragestellungen, Einschränkungen oder fachlichen Kontext verwendet werden, liefern sie oft veraltete, nicht vollständige oder schlichtweg falsche Ergebnisse.

In mehreren Praxistests wurden durch generative KI-Inhalte Gesetze oder Pflichten zitiert, die in Wirklichkeit nicht existieren und auch Pflichten nicht vollständig dargestellt. Dies stellt ein erhebliches Risiko für Betreiber dar, die sich bei der Umsetzung ihrer Betreiberpflichten auf solche Quellen verlassen.

„Digitale Werkzeuge sind heute das Rückgrat der Betreiberverantwortung allerdings nur, wenn sie fachlich fundiert eingesetzt werden. Wer KI-gestützte Systeme nutzt, ohne die Ergebnisse kritisch zu prüfen, läuft Gefahr, auf falsche Informationen zu bauen,“ warnt Bernd Lausch, Leiter Gebäudetechnik Deutschland bei der Dussmann GmbH. Deshalb „gewährleistet nur die Kombination aus digitalen Lösungen und qualifizierter Fachkenntnis die Rechtssicherheit im technischen Betrieb“, so Lausch weiter.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Sidney Grunenberg
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
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KI als Hilfsmittel für die gesetzeskonforme Betreiberverantwortung? www.dgwz.de/betreiberverantwortung-ki-tools-pm

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www.dgwz.de/betreiberverantwortung-ki-tools-pm

Pressemitteilung: Betreiberverantwortung-KI-Tools.pdf

KI als Hilfsmittel für die gesetzeskonforme Betreiberverantwortung?

Bild: Betreiberverantwortung-KI-Tools-Presse.jpg
Bildquelle: Wolfgang Bellwinkel / DGUV
Bildunterschrift: Die Betreiberverantwortung im technischen Betrieb von Gebäuden, Anlagen und Infrastrukturen unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/betreiberverantwortung