Schlagwortarchiv für: Überwachung

Vor Hackerangriffen schützen

Vor Hackerangriffen schützen

Moderne Aufzüge können Gegenstand von Hackerangriffen werden. Die Aufzüge werden durch Sensoren überwacht und sind per Internet oder Mobiltelefonnetz mit der Außenwelt verbunden. Wartungsfirmen überwachen online, ob der Aufzug ordnungsgemäß funktioniert und starten die Software bei technischen Problemen über das Internet neu.

Diesen Weg können auch Cyberkriminelle nutzen, um sich Zugang zum System zu verschaffen oder den Aufzug von außen zu steuern. Im schlimmsten Fall könnte auf die gesamte technische Gebäudeausrüstung zugegriffen werden. Daher sollten Aufzugsanlagen von der Haustechnik abgekoppelt sein und in das Sicherheitskonzept des Betreibers integriert werden.

Autor: Ulf Theike, Chief Digital Officer in der Geschäftsführung, TÜV NORD Systems

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DIN EN 115-2 zur Sicherheit von Fahrtreppen und Fahrsteigen veröffentlicht

Neue Norm für Fahrsteige und Fahrtreppen

Zum Dezember erschien der zweite Teil der DIN EN 115 „Sicherheit von Fahrtreppen und Fahrsteigen“. Teil 2 beinhaltet „Regeln für die Erhöhung der Sicherheit bestehender Fahrtreppen und Fahrsteige“. Ziel ist es, einen zu neu errichteten Fahrtreppen und Fahrsteigen vergleichbaren Sicherheitsstandard für Benutzer, Instandhaltungs- und Überwachungspersonal und Personen in unmittelbarer Umgebung sowie befugte Personen zu erreichen.

Die Norm ersetzt die Vorgängernorm vom Dezember 2010, die noch auf EN 115-1:2008 verwies, welche aber in 2017 ersetzt wurde. In der aktuellen Fassung werden daher zusätzliche Anforderungen – basierend auf EN 115-1:2017 – formuliert sowie eine neue Struktur der elektrischen Anforderungen mit Abschnitten für Schutzmaßnahmen, Sicherheit und Bedienelemente und Funktionen eingeführt.

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DIN VDE 0833-3

Neue DIN VDE 0833-3 Einbruch- und Überfallmeldeanlagen

Mit der Veröffentlichung der Neufassung der Norm DIN VDE 0833-3 „Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall Teil 3: Festlegungen für Einbruch- und Überfallmeldeanlagen“ tritt die neue Ausgabe vom Oktober 2020 mit einer Übergangsfrist bis zum 30. September 2021 in Kraft. Die Überarbeitung zeichnet sich vor allem durch die Anpassung an neue europäische Normen und durch die Ergänzung weiterer Melder, neue Anforderungen an die Alarmübertragungswege sowie der Erstellung eines Sicherungskonzepts aus.

Gemäß der Dienstleistungsnorm DIN EN 16763 wird die Elektrofachkraft Gefahrenmeldetechnik durch Beschäftigte einer Fachfirma nach der Funktion A bzw. B ersetzt. Neu ist ebenso die Einstufung C für Beschäftigte, die Zuarbeiten ausführen. In Verbindung mit der Scharf-/Unscharfschaltung wird für alle Grade die DIN CLC/TS 50131-12 herangezogen. Auch wurden Melder zur Überwachung von Flächen auf Durchstieg und Durchgriff neu aufgenommen. Für Melder mit Passiv-Infrarot-Detektion werden Hinweise gegeben, um deren Überwindung zu erschweren.

Das Sicherungskonzept geht auf die Bedrohungsanalyse, die Schutzzielfestlegung sowie Aufbau und Inhalt des Konzepts mit Mindestanforderungen ein. Bei Alarmübertragungswegen gilt es, nur die notwendigen Kommunikationsgeräte einzubeziehen. Weiter wird auf die Anbringung von Antennen funkbasierter Übertragungswege eingegangen.

Autor: Friedrich Münz, Public & Industrial Affairs, Siemens AG Smart Infrastructure

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Security – Übersicht

Security – Übersicht

Einführung | Häufige Fragen | Normen und Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

Einführung

Immer wenn es darum geht, Personen, Gegenstände oder Orte besonders zu schützen, ist das Aufgabengebiet der Sicherheitsbranche gefragt. Security umfasst nicht nur den Schutz von Einzelpersonen, sondern auch Sicherheitstransporte, Wachdienste, das Bewachen und Absichern von Gebäuden sowie die Betreuung und Absicherung bei Veranstaltungen.

Die Sicherheitsbranche setzt dabei verschiedene Technologien ein, darunter Verschlüsselungstechniken und Authentifizierungsverfahren. Diese dienen dazu, die Vertraulichkeit von Daten zu gewährleisten oder Personen und Maschinen zu identifizieren und deren Berechtigungen zu überprüfen.

Zutrittskontrolle

Die Zutrittskontrolle gehört zum Bereich Security und ermöglicht eine präzise Steuerung des Zugangs zu verschiedenen Bereichen eines Gebäudes. Dies gewährleistet, dass nur Personen mit Berechtigung Zugang erhalten. Dieser Aspekt ist von besonderer Bedeutung in Umgebungen wie Unternehmen, Regierungseinrichtungen, Krankenhäusern, Bildungseinrichtungen und industriellen Anlagen. Hier steht der Schutz von Informationen, Eigentum und Menschenleben im Vordergrund. Die Zutrittskontrolle erfüllt nicht nur den Zweck, unauthorisierten Zutritt zu verhindern, sondern trägt auch dazu bei, die Sicherheit im Notfall zu erhöhen sowie Einbruch, Diebstahl und Vandalismus zu reduzieren und die Einhaltung von Vorschriften und Datenschutzrichtlinien sicherzustellen.

Es gibt verschiedene Technologien die zur Identifikation dienen und somit die Sicherheit erhöhen:

  • Elektronische Zugangsmittel: Anstelle traditioneller Schlüssel setzen viele Gebäudesicherheitssysteme auf elektronische Zugangskarten, Schlüsselanhänger oder Smartphones, die von Lesegeräten erkannt werden.
  • Biometrische Identifizierung: Modernste biometrische Technologien wie Fingerabdruck-, Gesichts- oder Iriserkennung bieten ein hohes Maß an Sicherheit durch eindeutige körperliche Merkmale.
  • Zeitbasierte Zugangsregelungen: Die Möglichkeit, den Zutritt zu bestimmten Bereichen zu festgelegten Zeiten zu erlauben oder einzuschränken, ermöglicht eine flexible Verwaltung von Ressourcen und Mitarbeitern.
  • Erfassung und Berichterstattung: Fortschrittliche Systeme zeichnen Zugangsversuche auf und ermöglichen es, im Nachhinein nachzuvollziehen, wer zu welchem Zeitpunkt einen bestimmten Bereich betreten hat.
  • Einbindung in umfassende Sicherheitssysteme: Zutrittskontrollsysteme können nahtlos mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie Videoüberwachung, Alarmsystemen und Brandschutzvorkehrungen kombiniert werden, um eine ganzheitliche Gebäudesicherung zu gewährleisten.

Häufige Fragen zu Zutrittskontrolle (FAQ)

Was ist eine Zutrittskontrolle?

Die Zutrittskontrolle gewähjrleistet, dass lediglich befugte Individuen Einlass zu den für sie freigegebenen Arealen erhalten. Diese Bereiche können vielfältig sein, darunter Räume, Gebäude, Freiflächen und Stockwerke. Es besteht auch die Möglichkeit, zeitliche Einschränkungen festzulegen. Die Umsetzung der Zutrittskontrolle kann auf verschiedene Arten erfolgen, darunter personenbezogene Ansätze und rein elektronische Methoden.

Warum werden Zutrittskontrollen eingesetzt?

Zutrittskontrollen kommen unter anderem zum Einsatz, wenn sich in den entsprechenden Räumlichkeiten oder Gebäuden Wertsachen oder vertrauliche Dokumente (auch auf Computern, Laptops, Smartphones usw.) befinden. Dies trifft beispielsweise auf Bürokomplexe zu. In derartige Gebäude sollten keine Personen Zugang erhalten, die nicht zur Betriebsbelegschaft gehören. Denn hier besteht das Risiko von Diebstahl in Bezug auf technische Geräte und betriebsinterne Unterlagen.

Was bedeutet Perimeterschutz?

Der Perimeterschutz hat den Zweck, die Überwachung eines Objekts oder eines Gebäudes durch Sicherheitsmaßnahmen im umliegenden Bereich zu gewährleisten. Der Ausdruck „Perimeter“ beschreibt das umgebende Gelände eines Gebäudes, die Grenze dieses Geländes und markante Punkte auf dem Grundstück, die besonders gefährlich sind. Bevor eine Gefahrenanalyse durchgeführt wird, werden Strategien zur Sicherung des Perimeterbereichs festgelegt. In einem anschließenden Schritt erfolgt die Risikoanalyse, bei der das Schutzziel festgelegt und Schwachstellen identifiziert werden. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird das verbleibende Risiko ermittelt und Maßnahmen zur Risikominimierung werden etabliert. Im Zuge einer gründlichen Planung erfolgt eine Aufteilung des Perimeterschutzes in Sektoren, die aus den äußeren Gegebenheiten des Grundstücks abgeleitet werden.

Was sind Drehkreuze?

Drehkreuze und Drehsperren zählen Vereinzelungsanlagen. Sie dienen der Kontrolle des Zugangs zu Geländen, Gebäuden oder Räumlichkeiten. Durch den Einsatz von Vereinzelungsanlagen wird eine geordnete Lenkung von Besucherströmen erreicht und gleichzeitig eine Überprüfung der Zugangsberechtigung von Personen ermöglicht. Neben den bereits genannten Drehsperren und Drehkreuzen gehören auch Drehtore sowie Sensor- und Personenschleusen zu dieser Kategorie von Anlagen. Der Einsatz von Vereinzelungsanlagen erfolgt oft in Kombination mit Zugangskontrollsystemen.

Was bedeutet  Identifikation?

Es gibt wie oben bereits erwähnt verschiedene Arten Zutrittskontrollen duchrzuführen. Die Identifikation ist eine davon. Mithilfe von modernen biometrsichen Technologien wie z.B. wie Fingerabdruck-, Gesichts- oder Iriserkennung können Personen identifiziert werden und es kann geprüft werden, ob diese einen Zutritt haben.

Was versteht man unter Videoüberwachung?

Die Steigerung der Unternehmenssicherheit kann durch die  Kombination von Zutrittskontrolle und Videoüberwachung erreicht werden. Diese Maßnahme umfasst die Integration von Kameras an wichtigen Zugangspunkten, die mit dem Zutrittskontrollsystem verknüpft sind. Im Falle eines Alarms, ausgelöst durch unautorisierte Zutrittsversuche oder das Auslösen der Türoffenzeitüberwachung, erfasst das Videosystem automatisch Bilder kurz vor und nach dem Alarm und leitet sie an das Zutrittskontrollsystem weiter. Das Personal kann anhand dieser Bilder feststellen, ob es sich um eine kritische Situation oder lediglich eine Fehlbedienung handelt. Die Verwendung von Videodokumentation minimiert fehlerhafte Entscheidungen, steigert die und steigert die Effizienz des Sicherheitspersonals.

Wie definiert man Einbruchschutz?

Ein effektiver Einbruchschutz bei Zutrittskontrollen ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit eines Unternehmens oder einer Einrichtung zu gewährleisten. Dies erfordert nicht nur die Implementierung von robusten Zutrittskontrollsystemen, sondern auch die Berücksichtigung physischer Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören die Auswahl hochwertiger Sicherheitstüren, Fenster und Schlösser, die den potenziellen Eindringlingen standhalten.

Normen und Vorschriften

Für Zutrittskontrollen gelten eine Reihe von technischen Normen und Vorschriften

Publikationen

Weitere Informationen

Stichworte

Zutrittskontrolle, Überwachung, Sicherheit, Gebäudesicherung, Einbruchschutz, Perimeterschutz, Drehkreuz, Identifikation, VdS 2358:2009-10, VdS 2367:2004-06

Gebäudeautomation

Übersicht Gebäudeautomation

Übersicht zu Gebäudeautomation

Einführung | Normen und Vorschriften | Publikationen | Hersteller | Weitere Informationen

Einführung

Unter Gebäudeautomation (GA) – auch Domotik genannt – wird die autonome Steuerung, Regelung, Überwachung und Optimierung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) eines Gebäudes verstanden. Mit der Integration von Heizung, Lüftung, Klima, Beleuchtung, Verschattung und anderen gebäudetechnischen Anlagen wird das Gebäude zu einem intelligenten Gesamtsystem. Immer mehr gewerbliche und öffentliche Nichtwohngebäude wie Krankenhäuser, Flughäfen sowie Büro- und Verwaltungsgebäude werden zu sogenannten Smart Buildings optimiert. Gebäude mit Automationssystemen im privaten Bereich werden dagegen zu Smart Homes. Die GA ist effizienzfördernd, da ein smartes Gebäude den Ressourcenverbrauch und die Betriebskosten senken soll. Zum anderen wird die Sicherheit und der Komfort im Gebäude erhöht.

Gebäudeautomations-Systeme sind in drei Ebenen unterteilt:

  • Feldebene
  • Automationsebene
  • Managementebene

Normen und Vorschriften

Für Gebäudeautomation gelten eine Reihe von Normen, Technischen Regeln und Rechtsvorschriften:

Publikationen

Hersteller

Weitere Informationen

Stichwörter

Gebäudeautomation, GA, Domotik, autonom, automatische Steuerung, Regelung, Überwachung, Smart Buildings, Smart Homes, Energieeffizienz, Sicherheit, Technische Gebäudeausrüstung

DIN VDE 0833-2 Gefahrenmeldeanlagen

DIN VDE 0833-2 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall – Teil 2: Festlegungen für Brandmeldeanlagen

Übersicht | Inhalt | Norm bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Diese Norm gilt für das Planen, Errichten, Erweitern, Ändern und Betreiben von Brandmeldeanlagen zusammen mit DIN VDE 0833-1 (VDE 0833-1) und DIN 14675-1. Sie enthält Festlegungen für Brandmeldeanlagen zum Schutz von Personen und Sachen in Gebäuden. Diese Norm enthält keine Festlegungen für das Zusammenwirken von Brandmeldeanlagen mit anderen Anlagen, die keine brandschutztechnischen Funktionen erfüllen. Sie richtet sich insbesondere an Ersteller von Brandschutzkonzepten, Fachplaner, Prüfsachverständige, Brandschutzdienststellen, Versicherer, Architekten, Fachfirmen von Brandmeldeanlagen sowie Bauherrn, Eigentümer und Betreiber. Für das Brandmeldekonzept gilt insbesondere DIN 14675-1.

Für die Norm ist die Unterkommission (UK) 713.1 „Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen“ der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) in DIN und VDE zuständig. Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0833-2:2022-06 ist im Juni 2022 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE 0833-2:2017-10 vom Oktober 2017.

Inhalt

Normenbestellung FeststellanlagenInhalt Norm DIN VDE 0833-2

Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe und Abkürzungen
3.1 Begriffe
3.2 Abkürzunge
4 Grundlagende Anforderungen an Bestandteile von Brandmeldeanlagen
4.1 Allgemeines
4.2 Brandmelder
4.3 Überwachte Übertragungswege
4.4 Brandmeldezentrale (BMZ)
4.5 Energieversorgung
4.6 Signalgeber
5 Anforderungen an die Ansteuerung von Brandschutzeinrichtungen
6 Regeln für das Planen, Projektieren, Installieren und in Betrieb setzen von Brandmeldeanlagen
6.1 Grundsätze
6.2 Planung
6.3 Alarmierung
6.4 Projektierung
6.5 Ausführungsunterlagen
6.6 Einbau
7 lnbetriebsetzen
7.1 Allgemeines
7.2 Überprüfung
8 Abnahmeprüfung
8.1 Allgemeines
8.2 Prüfanforderungen
8.3 Abnahmeprotokoll
8.4 Übergabe an den Betreiber
8.5 Dokumentation
9 Betrieb von Brandmeldeanlagen
9.1 Allgemeines
9.2 Betriebsbuch
9.3 Durchführung der lnstandsetzungsarbeiten
9.4 Freihalten der Melder
9.5 Ausnahmen von der Überwachung
9.6 Abschaltung
9.7 Vermeidung von Falschalarmen
9.8 Dokumentation
Anhang A (normativ) Überwachung von Räumen mit elektrischen und elektronischen Einrichtungen
Anhang B (informativ) Klassifizierungstabelle für Ansaugrauchmelder
Anhang C (informativ) Klassifizierung von Wärmemeldern und linienförmigen Wärmemeldern
Anhang D (normativ) Standardschnittstelle Löschen
Anhang E (normativ) Überwachung von Räumen für Datenverarbeitungsanlagen und ähnliche Einrichtungen
Anhang F (normativ) Überwachung von Hochregalanlagen

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Weitere Informationen

Stichworte
DIN VDE 0833-2, Vorschrift, Norm, Brandmeldeanlagen, BMA, Gefahrenmeldeanlagen

DIN VDE 0833-1 Gefahrenmeldeanlagen

DIN VDE 0833-1 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall – Teil 1: Allgemeine Festlegungen

Übersicht | Inhalt | Norm bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Diese Norm gilt für das Planen, Errichten, Erweitern, Ändern und den Betrieb von Gefahrenmeldeanlagen (GMA) für Brand, Einbruch und Überfall für die allgemeine Anwendung. Für Brandmeldeanlagen gilt sie gemeinsam mit DIN VDE 0833-2 (VDE 0833-2); für Einbruch- und Überfallmeldeanlagen gilt sie gemeinsam mit DIN VDE 0833-3 (VDE 0833-3).
Anlagen zur Meldung von Gefahren- und Notzuständen, wie Wächter-Schutz- bzw. Kontroll-Anlagen, Steueranlagen, Geländeüberwachungsanlagen usw., fallen nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm. Entsprechen diese Anlagen zur Meldung von Gefahren- und Notzuständen jedoch den Abschnitten 4 und 5 dieser Norm und werden sie im Zusammenwirken mit GMA betrieben, dann sind sie Teil einer GMA.
In bergbaulichen Betrieben über Tage gilt diese Norm, sofern keine weitergehenden bergbaubehördlichen Vorschriften bestehen. Diese Norm gilt nicht für bergbauliche Betriebe unter Tage.

Für die Norm ist die Unterkommission (UK) 713.1 „Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen“ der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) in DIN und VDE zuständig. Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0833-1:2014-10 ist im Oktober 2014 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE 0833-1:2009-09 vom September 2009.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis DIN VDE V 0108-100-1Inhaltsverzeichnis DIN VDE 0833-1


Vorwort
1 Normative Verweisungen
2 Begriffe und Abkürzungen
3.1 Begriffe
3.2 Abkürzungen
4 Regeln für das Planen, Errichten, Erweitern und Ändern von GMA
4.1 Allgemeines
4.2 Übertragungswege und Leitungen
4.3 Anzeige und Ausgabe
4.4 Energieversorgung
5 Betrieb
5.1 Allgemeines
5.2 Begehung
5.3 Instandhaltung
5.4 Betriebsbuch
Anhang A (informativ) Erläuterungen
Anhang B (informativ) Literaturhinweise

DIN VDE 0833-1 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall - Teil 1: Allgemeine FestlegungenDIN VDE 0833-1 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall - Teil 1: Allgemeine Festlegungen

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Weitere Informationen

Stichworte
DIN VDE 0833-1, Vorschrift, Norm, Alarm, Bedrohungsanalyse, Gefahrenmeldeanlagen, Gefahrenmeldetechnik, Überfall, Einbruch, Brand

DIN VDE 0833-3 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall

DIN VDE 0833-3 Einbruch- und Überfallmeldeanlagen

DIN VDE 0833-3 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall – Teil 3: Festlegungen für Einbruch- und Überfallmeldeanlagen

Übersicht | Weitere Informationen | Norm bestellen | Stichworte

Übersicht

Diese Norm gilt für das Planen, Errichten, Erweitern, Ändern und den Betrieb von Einbruchmeldeanlagen (EMA), Überfallmeldeanlagen (ÜMA) und Einbruch- und Überfallmeldeanlagen (EMA/ÜMA) sowie für die Anlageteile von EMA, ÜMA und EMA/ÜMA, für die keine Europäischen Normen der Reihe EN 50131 vorhanden sind. Sie enthält Festlegungen für EMA, ÜMA und EMA/ÜMA zum Schutz von Personen und Sachen in Gebäuden. Sie gilt gemeinsam mit der DIN VDE 0833-1 (VDE 0833-1) und den Normen der Reihe DIN EN 50131 (VDE 0830-2).
Diese Norm gilt nicht für das Zusammenwirken von EMA, ÜMA und EMA/ÜMA mit nicht sicherungstechnischen Funktionen; jedoch ist das bestimmungsgemäße Zusammenwirken aller Teile einer EMA, ÜMA und EMA/ÜMA mit den anderen Anlagen – soweit dies die uneingeschränkte Funktion der EMA, ÜMA und EMA/ÜMA erfordert – sicherzustellen.

Für die Norm ist die Unterkommission (UK) 713.1 „Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen“ der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) in DIN und VDE zuständig. Die aktuell gültige Norm DIN VDE 0833-3:2020-10 ist im Oktober 2020 in Kraft getreten und ersetzt die DIN VDE 0833-3:2009-09.

DIN VDE 0833-3 Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall

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Stichworte
DIN VDE 0833-3, Vorschrift, Norm, Einbruchmeldeanlagen, Überfallmeldeanlagen, EMA, ÜMA