Sicherheit und Komfort für Aufzüge

Moderner Aufzug nach DIN EN 81-20 und DIN EN 81-50Beim Bau von Aufzugsanlagen müssen zukünftig höhere Anforderungen beachtet werden. Die Sicherheitsstandards für Personen- und Lastenaufzüge werden durch die neuen Normen DIN EN 81-20 und DIN EN 81-50 erhöht und der Komfort für die Nutzer gesteigert.

Die Normenreihe DIN EN 81 beschreibt „Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen“. Anfang 2015 sind zwei neue Normen der Reihe in Kraft getreten und werden nach der Übergangsfrist zum 1. September 2017 verbindlich. Die DIN EN 81-20:2014-11 „Teil 20: Personen- und Lastenaufzüge“ definiert die Vorgaben für die Konstruktion und die technischen Eigenschaften von Aufzügen. Sie schreibt vor, welche Bedingungen beim Einbau von Aufzügen zu beachten sind. Die DIN EN 81-50:2015-02 „Teil 50: Konstruktionsregeln, Berechnungen und Prüfungen von Aufzugskomponenten“ legt fest, wie Auslegungen und Prüfungen von Komponenten durchzuführen sind. Die neuen Normen ersetzen die EN 81-1 und EN 81-2.

Bei Aufzugsanlagen muss nun mehr Platz durch größere Schutzräume in Schachtkopf und Schachtgrube eingeplant werden, möglichst ohne Schachtabmessungen zu vergrößern. In der Kabine ist eine hellere Beleuchtung gefordert und Aufzugstüren haben größere Kräfte als bisher auszuhalten. Bei Glastüren soll die Gefahr verringert werden, dass Kinderhände eingeklemmt werden. Alle Aufzüge müssen mit Lichtgittern an den Türen ausgestattet werden und eine gute Haltegenauigkeit erreichen. (gs) www.dgwz.de/din-en-81

Autor: Dr. Gerhard Schiffner (gs), Head of Codes & Safety, ThyssenKrupp Elevator AG

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Digital vernetzt auf der Light + Building 2016

Motto der Light + Building 2016: Digital - individuell - vernetzt. Messe FrankfurtDie Light + Building, Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik, findet das nächste Mal vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt statt.

Rund 2.500 Aussteller präsentieren ihre Neuheiten für Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. Dieses integrierte Angebot macht die Light + Building zur Weltleitmesse mit einem in Tiefe und Breite einzigartigem Produktspektrum. Die Ansprüche an Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort steigen. Um sie zu erfüllen, muss die Gebäudetechnik verschiedenste Gewerke bündeln. „Digital – individuell – vernetzt“ heißt deshalb das Leitthema 2016. Täglich geführte Messerundgänge für technische Planer werden von der DGWZ angeboten.

Autor: Messe Frankfurt GmbH (mf)

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IT-Grundschutz - Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

IT-Sicherheit: Stabsstelle unverzichtbar

IT-Grundschutz - Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)Beim Thema Informationssicherheit geht es längst nicht nur um Technik. Natürlich sind Maßnahmen wie Patchen, Virenschutz und Datensicherung weiterhin unverzichtbar. Sie sind aber völlig nutzlos, wenn beispielsweise der Serverraum für Jedermann frei zugänglich ist. Erfolg verspricht daher nur ein ganzheitlicher Planungsansatz. Voraussetzung ist die Implementierung einer zentralen Stabsstelle im Unternehmen, etwa durch den Posten eines Sicherheitsverantwortlichen. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Fortbildung und Sensibilisierung der Mitarbeiter, denn schon das Öffnen von Spam-Mails kann verheerende Folgen haben.

Wie Informationssicherheit auf allen organisatorischen und technischen Ebenen gewährleistet werden kann, zeigt der IT-Grundschutz des BSI, der aktuell modernisiert wird. Planer finden in den kostenfreien Unterlagen alles, was sie zu einzelnen Themenbereichen, wie etwa Sicherheit, Infrastruktur, IT-Systeme oder Netze wissen müssen. Dazu gehören unter anderem potenzielle Gefährdungsszenarien sowie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Für die Umsetzung gilt hierbei: Ohne ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen geht nur sehr wenig. Zwar sind die Empfehlungen des BSI so geschrieben, dass nicht viel Geld investieren werden muss oder ein externer Berater benötigt wird, am Ende muss sich aber jemand verlässlich um das Thema kümmern. (hs)

Autor: Holger Schildt (hs), IT-Grundschutz, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

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www.dgwz.de/it-grundschutz

Blitzschutz: Windlast-Anforderungen für Fangeinrichtungen

Windlast auf Blitzschutz-Fangeinrichtungen

Blitzschutz: Windlast-Anforderungen für FangeinrichtungenAls Konsequenz aus der globalen Erwärmung nehmen Stürme und Windgeschwindigkeiten überall auf der Welt massiv zu. Vor allem im Bereich Windlast werden Planer sowie Installateure somit vor neue Herausforderungen für die Beurteilung von Fangeinrichtungen gestellt. Dies betrifft nicht zuletzt den Blitzschutz. Jedoch lassen sich diese komplexen Problemstellungen mit modernen Fangeinrichtungen für Blitzschutzsysteme sicher und zuverlässig lösen. Wichtig ist dabei, dass die verwendeten Produkte die Anforderungen des Eurocodes 1 erfüllen. Dies gewährleistet, dass die Fangeinrichtung für hohe Windgeschwindigkeiten ausgelegt und kippsicher ist sowie über die benötigte hohe Materialfestigkeit verfügt. (hk)

Autor: Herbert Krämer, Director Global Account Management, DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG.

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Terminplanungs-Checkliste für Veranstaltungen 2016 (DGWZ 1014)

Tipps für die Terminplanung 2016

Terminplanungs-Checkliste für Veranstaltungen 2016 (DGWZ 1014)Geht es um die Planung von Veranstaltungen, ist die Suche nach dem richtigen Termin ein entscheidender Faktor. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, die Sie bei Ihrer Planung für 2016 beachten sollten.

Am wichtigsten ist die Urlaubsplanung der Mitarbeiter und der Beteiligten einer Veranstaltung sowie die Ferien in den Bundesländern. Oft vergessen wird der Karneval, in 2016 vom 4. bis 10. Februar, der im Rheinland und anderen katholischen Gegenden für termintechnische Totalausfälle sorgt. Zudem sind Kollisionen mit anderen wichtigen Branchenterminen zu vermeiden.

In den Messestädten sind bei großen Veranstaltungen keine bezahlbaren Übernachtungszimmer zu bekommen. Als sportlicher „Termin-Killer“ entpuppt sich auch immer wieder König Fußball. Wer im Juni 2016 Veranstaltungen durchführen möchte, sollte zeitliche Kollisionen mit den Partien der deutschen Nationalmannschaft bei der EM verhindern.

Eine Checkliste zur Terminplanung mit weiteren Planungshilfen finden Sie auf unserer Website.

www.dgwz.de/terminplanung

Pressemitteilung Nr. 2015-04

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit
1. Juli 2015

Planerbrief informiert über Gebäudetechnik

Am 1. Juli 2015 wurde der neue Planerbrief der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit veröffentlicht. Der Newsletter informiert alle zwei Monate über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Die aktuelle Ausgabe kann kostenlos per E-Mail an planerbrief@dgwz.de oder über die Website www.planerbrief.de angefordert werden.

Themen der neuen Ausgabe sind Building Information Modeling (BIM), IT-Sicherheit in Unternehmen, der Technische Risikomanager nach DIN VDE V 0827, die neue Betriebssicherheitsverordnung, Fernwartung vernetzter Gebäudetechnik und die aktualisierte Norm DIN VDE 0833, Teil 4 für Sprachalarmierung im Brandfall. Die Artikel vermitteln neutrale Fachinformationen und stammen von anerkannten Fachleuten der jeweiligen Branche.

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit will mit dem Planerbrief frühzeitig auf neue Entwicklungen in der Gebäudetechnik hinweisen und den fachlichen Austausch darüber fördern.

1.087 Zeichen (mit Leerzeichen), zur freien Verwendung, Beleg erbeten

Über die DGWZ

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und führt bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften durch. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartnerin

Sarah Richter
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

Schlagworte

Betrieb, Errichtung, Newsletter, Planerbrief, Planung, Technische Gebäudeausrüstung, TGA

Tweet-Vorschlag

Neuer Planerbrief zu Planung, Errichtung, Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung kostenlos anfordern. #TGA www.planerbrief.de

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  • Pressemitteilung Nr. 2015-04 (PDF, TXT)
  • Planerbrief 03 – Juli-August 2015 (PDF – vollständige Ausgabe)
  • Bild 1: Logo-Planerbrief (JPG, PDF/EPS)
    Logo Planerbrief - TGA planen, errichten, betreiben
    Bildquelle: ohne Bildquelle
    Bildunterschrift: Der Planerbrief – Informationen zu Planung, Errichtung, Betrieb von TGA
  • Bild 2: Titel-Planerbrief-03 (PDF, JPG)
    Titel Planerbrief 03 - Juli-August 2015
    Bildquelle: DGWZ
    Bildunterschrift: Der Planerbrief informiert alle zwei Monate zu Planung, Errichtung und Betrieb von TGA

Weiterführende Informationen

www.planerbrief.de

Pressemitteilung Nr. 2015-03

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftlich Zusammenarbeit
23. März 2015

ISH-Messerundgänge: Acht Aussteller in zwei Stunden

Viele Fachinformationen aus erster Hand haben die Teilnehmer der geführten Messerundgänge auf der ISH 2015 erhalten. Mit einem kompletten Messepaket hat die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) für einen erfolgreichen Messetag der Fachbesucher gesorgt.

Die Rundgänge fanden an jedem Messetag von Montag bis Freitag statt und haben die Gruppen mit Fachbesuchern gezielt zu den Höhepunkten der Messe geführt. Die Teilnehmer waren mit Kopfhörern ausgestattet und wurden in zwei Stunden fachlich moderiert über die Messe geführt. An den Ständen von acht Ausstellern wurden sie von Ansprechpartnern in führenden Positionen begrüßt und kurz in die jeweiligen Neuheiten und technischen Innovationen eingeführt.

Insgesamt 50 Fachbesucher haben an den Rundgängen teilgenommen. Die Teilnehmer waren Architekten, Ingenieure und Mitarbeiter aus Planungsabteilungen von Industrieunternehmen, Gebäudebetreibern und der Öffentlichen Hand. Zu dem Messepaket gehörte neben der Messe-Eintrittskarte und dem geführten Rundgang auch das Messehandbuch mit Ausstellerprofilen und Ansprechpartnern, ein persönliches Teilnahmezertifikat, exklusiver Zugang zur Lounge und ein Informationspaket nach der Messe per Post. Das Messehandbuch kann auf der Website www.dgwz.de/ish heruntergeladen werden.

Die nächsten Messerundgänge der DGWZ finden auf der Light+Building 2016, der Security Essen 2016 und der ISH 2017 statt.

1.468 Zeichen (mit Leerzeichen), zur freien Verwendung, Beleg erbeten

Über die DGWZ

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartnerin

Sarah Richter
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
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Schlagworte

ISH, 2015, Messe, Frankfurt, Führung, Rundgang

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Messerundgänge auf der ISH 2015: Acht Aussteller in zwei Stunden. #ish15 www.dgwz.de/ish

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Weiterführende Informationen

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Sarah Merz ist Produktmanagerin im Bauwesen im Beuth Verlag

Bereit für BIM

Building Information Modeling

Sarah Merz ist Produktmanagerin im Bauwesen im Beuth VerlagBuilding Information Modeling, kurz BIM, steht für eine innovative Arbeits- und Planungsmethode, welche nun auch in Deutschland zu einem Kulturwandel im gesamten Bauwesen führt.

Die Arbeit mit Zeichnungen, Listen und Plänen, die von einer am Bau beteiligten Disziplin zur nächsten weitergereicht werden, macht den Alltag eines Planers aus. Doch Organisation, Dokumentation und Speicherung von Informationen gestalten sich nicht zuletzt deswegen schwierig, weil jede Disziplin unterschiedliche Programme nutzt und Daten lokal speichert. Bei BIM werden hingegen alle Informationen zentral, z.B. in einer Cloud, abgelegt, so dass sie über den kompletten Gebäude-Lebenszyklus zugänglich sind. Das Klassifikations- und Beschreibungssystem für BIM-Objekte, formuliert in der im Januar 2015 erschienenen DIN SPEC 91400, sichert den einheitlichen Datenaustausch.

Mittels BIM werden Schnittstellenfehler minimiert und eine höhere Kosten- und Terminsicherheit gewährleistet.

Doch die fortschreitende Digitalisierung im Bauwesen, Bestandteil der Digitalen Agenda der Bundesregierung, und die steigende Interdisziplinarität werfen Fragen bei allen am Bau beteiligten Akteuren auf. Um möglichst schnell einen Zugang zu BIM finden zu können, bedarf es vieler Informationen. Veröffentlichungen und Seminare helfen, aus der neuen Methode der Bauplanung seinen eigenen Mehrwert zu ziehen. Viel Erfolg dabei.

Ihre Sarah Merz
Produktmanagerin Bauwesen, Beuth Verlag GmbH

Weitere Artikel

  • Der Planerbrief – Informationen zu Planung, Errichtung, Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung
Logo der Allianz für Cyber-Sicherheit vom BSI (png)

Sichere IT-Systeme

Allianz für Cyber-Sicherheit

Logo der Allianz für Cyber-Sicherheit vom BSI (png)Die Allianz für Cyber-Sicherheit ist eine Initiative des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der deutschen Wirtschaft, um die IT-Sicherheit in Deutschland zu stärken. Über 1.200 Unternehmen und Institutionen nehmen bereits teil. Sie werden kostenlos über neue Gefahren und Gegenmaßnahmen informiert, tauschen Erfahrungen aus und besuchen regelmäßige Veranstaltungen zu aktuellen Themen rund um die Cyber-Sicherheit. Der nächste Cyber-Sicherheitstag findet am 24. September 2015 in Hamburg statt. (sp)

Autorin: Stephanie Pötz (sp), Referat C 26 IT-Grundschutz und Allianz für Cyber-Sicherheit, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

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Dipl.-Ing. Thomas Behra ist Berater für Qualitäts- und Risikomanagementprozesse

Was ist ein Technischer Risikomanager?

DIN VDE V 0827 fordert erstmalig einen Technischen Risikomanager

Der Planerbrief sprach mit dem Risikomanagementberater Thomas Behra über Aufgaben und Einsatzgebiete.

Herr Behra, was genau macht ein Technischer Risikomanager?

Der Technische Risikomanager nimmt die Risikobewertung für Schulen und andere öffentliche Einrichtungen vor, untersucht Lage, Größe und Vorkommnisse in der Vergangenheit. Aus dem Ergebnis ergeben sich bestimmte Schutzklassen, aus denen er dann geeignete Maßnahmen ableitet, um die Einrichtung auf mögliche Gefahrensituationen und Bedrohungslagen vorzubereiten und die Menschen optimal zu schützen. Für ein Schulzentrum in einem sozialen Brennpunkt einer Großstadt beispielsweise besteht ein anderes Risiko als für eine ländliche Grundschule. Als Maßnahme kann dann zum Beispiel ein Notfall- und Gefahren-Reaktions-System eingesetzt werden, wie es in der Norm genannt wird.

Wer braucht einen Technischen Risikomanager?

Ein Risikomanagement ist nichts Neues und bereits in der ISO 31000 und der deutschsprachigen Fassung ORN 49000 geregelt. Für Banken und Versicherungen ist die Risikobewertung eine wichtige Geschäftsgrundlage. Und auch in Unternehmen setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, Prozesse und mögliche Risiken zu bewerten und präventiv Maßnahmen zu ergreifen. Neu ist, dass durch die DIN VDE V 0827 nun auch für öffentliche Einrichtungen und Schulen ein Risikomanagement gefordert wird, wenn technische Systeme eingesetzt werden sollen.

Wie kann man Technischer Risikomanager werden?

Technischer Risikomanager könnte ein leitender Mitarbeiter einer Bau- oder Schulbehörde oder eines Betreibers werden. Auch Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragte können sich gut zu diesem Thema weiterbilden. Sachverständige und Ingenieurbüros können diese Dienstleistung anbieten und sich die notwendige Qualifikation erwerben. Hierfür entstehen derzeit neue Schulungsangebote. An etwa drei Tagen werden die Normeninhalte vermittelt. In einer schriftlichen Prüfung muss dann das Fachwissen nachgewiesen werden, um das Zertifikat zum Technischen Risikomanager zu erlangen.

Interviewpartner: Dipl.-Ing. Thomas Behra ist Berater für Qualitäts- und Risikomanagementprozesse und EOQ-Auditor

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