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Besserer Infektionsschutz durch RLT-Anlagen

Besserer Infektionsschutz durch Raumlufttechnische-Anlagen

Trotz steigender Temperaturen bleiben Klima- und Raumlufttechnische-Anlagen (RLT-Anlagen) in vielen Gebäuden dauerhaft ausgeschaltet, weil befürchtet wird, Viren zu verteilen. Gut temperierte Raumluft und die Filterung von gesundheitsschädigenden Keimen aus der Atemluft sind jedoch für einen sicheren und komfortablen Betrieb von Büro, Verkaufsflächen oder Wohnräumen notwendig.

Es gibt bereits Raumlufthygiene-Systeme, die den Mischluft- und sogar den reinen Umluftbetrieb von Klima- und RLT-Anlagen gefahrenfrei ermöglichen. Als Aktiv- oder Passivlösung sorgen diese dafür, dass die Anlage keine Keimschleuder ist und stattdessen Aerosole, Bakterien, Viren sowie unangenehme Gerüche aus der Luft filtert, um diese gereinigt zurück in den Raum zu geben. Das spart nebenbei auch noch Energie, da weniger Temperaturunterschiede entstehen.

Längst ist optimale Luftqualität eine elementare Komponente moderner Gebäudeplanung geworden. RLT-Anlagen können mittels Erweiterungen auch in moderne Smart Building Systeme integriert werden.

Autor: Philipp Franke, Key Account Manager, AiroDoctor/Screen Source GmbH

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Mit Ultraschall gegen Keime

Mit Ultraschall gegen Keime

Das Ultraschallverfahren ist ein zentrales Thema für alle Fachplaner und Sachverständige, Architekten und Bauingenieure und Mitarbeiter von Behörden, die bei der Planung von Frischwasserleitungen involviert sind. Der sogenannte „Biofilm“ nimmt hier eine bedeutende Rolle ein. Es gibt viele chemische Zusätze, die diesen Bewuchs vermeiden und der Leitung automatisiert zugesetzt werden. Dennoch bleibt an Dichtringen, Flanschen und Armaturen der Biofilm erhalten, da der Fluss in der Leitung diese Teile nicht ausreichend ausspült.

Ultraschall kennt diese Hindernisse nicht und wirkt in allen Segmenten des Leitungssystems. Die Installation sogenannter Transducer ist einfach und schnell erledigt. Die Kosten sind niedrig im Vergleich zum Einsatz chemischer Produkte. Der sehr geringe Stromverbrauch und die Umweltfreundlichkeit sind ein wesentliches Merkmal des nicht kavitativen Ultraschalls (lateinisch cavitare „aushöhlen“). Bei bereits von Biofilm bewachsenen Leitungen ist die Wirkzeit des Ultraschalls sehr lang. Der Prozess des Biofilm-Abbaus kann ohne vorherige Reinigung mehrere Monate dauern.

Günter Lemmer, Geschäftsführer, Ultrasound Solutions GmbH & Co. KG

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