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Effiziente Lichtsteuerung mit DALI

Effiziente Lichtsteuerung mit DALI

Eine effiziente Lichtsteuerung ist Teil der vernetzten Gebäudeautomation. Wenige Komponenten, ein geringer Aufwand für die Verdrahtung und eine einfache Programmierung, diese Vorteile bietet die digitale Beleuchtungsschnittstelle DALI (Digital Addressable Lighting Interface). Über die technischen Komponenten, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von DALI informiert das DGWZ-Seminar „Lichtsteuerung mit DALI“ am 21. Juli 2022 in München.

DALI unterstützt eine dimmende Lichtregelung zur Energieeinsparung und die Steuerung unterschiedlicher Lichtszenen. Über die DALI-Schnittstelle kann ein Steuergerät mit mehreren zu steuernden Betriebsgeräten kommunizieren. Dabei kann jedes Gerät individuell angesprochen werden. DALI kann in einzelnen Räumen eingesetzt werden und in ein übergeordnetes Gebäudemanagement eingebunden werden. Im Seminar erfahren Elektrofachkräfte, Installateure und Ingenieure sowie Errichter, Betreiber und Bauherren unter anderem, wie das gesamte Raumlicht mit nur einem Gateway-Knoten gesteuert werden kann und wie hoch die Anzahl der DALI-Teilnehmer an einer Steuerleitung maximal sein darf.

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Sichere Rechenzentren

Sichere Rechenzentren

Die Verfügbarkeit der Daten stets aufrechterhalten – auch im Ernstfall. Das ist für viele Rechenzentrumsbetreiber das A und O. Rechenzentren müssen somit über verschiedene Sicherheitssysteme verfügen, die eine solche Verfügbarkeit 24/7 ermöglichen, möglichst ohne im Ernstfall stromlos zu schalten.

Hier greift ein sogenanntes Zwei-Stufen-Prinzip: Detektieren hochsensible Ansaugrauchmelder einen Brand im Entstehungsstadium, wird zunächst das Sauerstoffniveau durch das Einleiten von Stickstoff aus bevorrateten Druckgasbehältern vom Normalniveau (20,9 Vol.-Prozent) auf 17 Vol.-Prozent Sauerstoff abgesenkt. So wird ein deutlich reduziertes Brandverhalten erreicht, sodass im Idealfall der Brand bereits erlischt. Danach hält ein Sauerstoffreduzierungssystem durch den vor Ort aus der Umgebungsluft generierten Stickstoff die abgesenkte Sauerstoffkonzentration beliebig lang auf dem konstanten Niveau. So können Mitarbeiter nach der Brandursache suchen und diese beheben.

Detektieren die Ansaugrauchmelder weiterhin ein Brandgeschehen, wird die Sauerstoffkonzentration erneut durch Einleiten von Stickstoff aus Druckgasbehältern auf ein sicheres Niveau von 13,8 Vol.-prozent abgesenkt. Die Sauerstoffreduzierungsanlage hält auch dieses Niveau so lange wie nötig, bis die Brandursache durch autorisiertes Personal gefunden und geeignete Maßnahmen ergriffen wurden.

Autorin: Katharina Bühmann, Kommunikation, Wagner Group GmbH

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Instandhaltung nach DIN 31051: Neue Fassung zum Juni 2019

Die DIN Norm 31051 „Grundlagen der Instandhaltung“ erscheint zum Juni 2019 in einer neuen, redaktionell überarbeiteten Fassung. Folgende Änderungen wurden gegenüber der DIN 31051:2012-09 vorgenommen: Die Begriffe sind entsprechend an die DIN EN 13306:2018-02 angepasst und Anhang A wurde gestrichen.

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VdS 2496:2024-08 – Ansteuerung von Feuerlöschanlagen, Planung und Einbau

VdS 2496
VdS-Richtlinien für die Ansteuerung von Feuerlöschanlagen, Planung und Einbau

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Übersicht

Diese Richtlinien gelten für die Ansteuerung und Steuerung von ortsfesten, automatisch und nicht automatisch ausgelösten Feuerlöschanlagen. Der Anwendungsbereich umfasst Anlagen mit Steuereinrichtungen, die mit

– elektrischer
– mechanischer
– pneumatischer oder
– hydraulischer

Energie oder einer Kombination dieser Energien betrieben werden.

Diese Richtlinien gelten nicht für Anlaufsteuerungen von Pumpen- und Kompressoranlagen. Sie gelten nicht für Anlagen z. B. auf Schiffen, in Fahrzeugen und im Bergbau unter Tage. Für diese Anlagen können diese Richtlinien sinngemäß angewendet werden, soweit keine besonderen Regelungen hierfür gelten

Diese Richtlinien gelten nicht für Funkenlöschanlagen, Pulverlöschanlagen, Explosionsunterdrückungs- und Inertisierungsanlagen.

Für Ansteuerungen von neuen Löschtechniken nach VdS 2562 oder Schutzkonzepten nach VdS 3115 gelten die jeweiligen Vorgaben des Konzeptes bzw. Systems.

Inhalt

VdS 2496 Inhaltsangabe

1 Vorwort

1.1 Allgemein
1.2 Gültigkeit

2 Anwendungsbereich

3 Mitgeltende Regelwerke

4 Begriffe und Abkürzungen

4.1 Begriffe
4.2 Abkürzungen

5 Allgemeine Anforderungen

5.1 Gerätespezifische Voraussetzungen
5.1.1 Geräte- und Systemanerkennung
5.1.2 Standardschnittstelle Löschen
5.1.3 Anschluss und Wirkungsbereich
5.2 Ausführung
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Direkte Ansteuerung von Ventilstationen
5.2.3 Gesamtverantwortung
5.3 Allgemeine Anforderungen an die Steuerung und Ansteuerung
5.3.1 Allgemeines
5.3.2 Überspannungsschutz
5.3.3 Auswirkung von Fehlern
5.3.4 Anschluss und Wirkungsbereich der Steuereinrichtung
5.3.5 Funktionen einer Feuerlöschanlage, die an eine Brandmeldeanlage
delegiert werden dürfen
5.3.6 Weiterleitung von Meldungen
5.3.7 Rückstellbarkeit
Ansteuerung von Feuerlöschanlagen VdS 2496 : 2024-08 (07)

6 Besondere Anforderungen an die Steuerung und Ansteuerung bei verschiedenen Feuerlöschanlagen

6.1 Vorgesteuerte Trockenanlagen
6.1.1 Allgemeines
6.1.2 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ A1
(double action, single in-terlock with fail safe
6.1.3 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ A2 (single interlock)
6.1.4 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ B
(trocken-schnell, primed single interlock)
6.1.5 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ C (double interlock)
6.1.6 Anzeige des Betriebszustands

7 Anforderungen an die Branderkennung

7.1 Automatische Branderkennung
7.2 Handansteuereinrichtungen
7.2.1 Auswahl
7.2.2 Farbgebung und Beschriftung
7.3 Vermeidung von Falschauslösungen
7.4 Installation von automatischen Branderkennungselementen
und deren Auslösekonditionen
7.4.1 Gas-, Sprühwasser-, Schaum-, Aerosol-Löschanlagen und Wassernebel-Systeme
7.4.2 Vorgesteuerte Alarmventilstationen
7.5 Umfang der Überwachung

8 Standardschnittstelle Löschen

8.1 Ausführung, Planung und Einbau
8.1.1 Umfang
8.1.2 Anzeigen
8.1.3 Schnittstellenanschlüsse
8.1.4 Verteilergehäuse
8.1.5 Gemeinsame Absprache
8.2 Bezeichnungen
8.2.1 Anschlusspunkte
8.2.2 Übertragung von Meldungen, Störungen und zusätzlichen Informationen

9 Leitungsnetz

9.1 Überspannungsschutzmaßnahmen
9.2 Funktionserhalt

10 Inbetriebsetzung, Überprüfung und Abnahme durch den Betreiber

11 Instandhaltung

11.1 Zuständigkeit
11.2 Durchführung der Instandsetzungsarbeiten
11.3 Änderungen und Erweiterungen
11.4 Wesentliche Änderungen

12 Abschaltung und Blockierung

Anhang A (informativ) Beispiele einer elektrisch über BMA ausgelösten Gas-Feuerlöschanlage

Anhang B (informativ) Beispiel einer pneumatisch ausgelösten Gas-Feuerlöschanlage

Anhang C (verbindlich) VdS-Standardschnittstelle Löschen, erweiterter Anschlussplan

Anhang D (informativ) Prüfbescheinigung der gemeinsamen Inbetriebsetzung

Anhang E (informativ) Abnahmebescheinigung

Anhang F (verbindlich) Direkte Ansteuerung

Technische Daten und Anschaltbedingungen
Anforderungen und Verantwortlichkeiten
Hinweise zur Tabelle F-1
Hinweise zur Berechnung des zulässigen Leitungswiderstands
Anwendungs- und Berechnungsbeispiele

Anhang G (informativ) Verantwortlichkeiten

Anhang H (informativ) Vernetzte Brandmeldeanlagen mit Löschanlagen

 

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Stichworte
Feuerlöschanlagen, Brandschutz, Grundlagen, Brandursachen, Schutzziele, Brandschutzmaßnahmen, abwehrend, vorbeugend, organisatorisch, technisch, baulich, bautechnisch, Feuerschutzwesen, Brandklassen, Baustoffklassen, Feuerwiderstandsklassen, Normen, Richtlinien

Brandschutz

Übersicht zu Brandschutz

Übersicht zu Brandschutz

Vorbeugender Brandschutz | Abwehrender Brandschutz | Brandklassen | Brandstoffklassen | Feuerwiderstandsklassen | Normen und Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die die Entstehung und Ausbreitung eines Brandes verhindern bzw. minimieren sollen. Es wird zwischen vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz unterschieden.

Vorbeugender Brandschutz

Der vorbeugende Brandschutz umfasst alle präventiven Maßnahmen mit dem Ziel,  Menschen und Umwelt zu schützen und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit beizutragen. Er gliedert sich in folgenden Kategorien:

Abwehrender Brandschutz

Der abwehrende Brandschutz kommt zum Tragen, wenn die Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes nicht greifen konnten und ein Brand bereits ausgebrochen ist. Die Maßnahmen des abwehrenden Brandschutzes werden innerbetrieblich und durch externe Rettungskräfte (Feuerwehr) durchgeführt. Neben dem Schützen, Bergen und Retten von Menschen sollen außerdem die Begleiterscheinungen eines Brandes so gering wie möglich gehalten werden.

Brandklassen

Brandklassen finden sich auf Feuerlöschern und geben an, für welche Klassen das enthaltene Löschmittel geeignet ist.

Baustoffklassen

Die DIN EN 13501-1 teilt Baustoffe je nach Brandverhalten in die Klassen nicht brennbar (A) und brennbar (B) ein.

  • Klasse A:
    A1: Nichtentflammbare Stoffe (z.B.: Sand, Kies, Beton, Kalk)
    A2: Nichtentflammbare Stoffe, die geringe Mengen an brennbaren Stoffen enthalten (z.B.: Gipsfeuerschutzplatten)
  • Klasse B:
    B1: Schwer entflammbare Baustoffe (z.B.: bestimmte PVC-Erzeugnisse, schwer entflammbare Spanplatten)
    B2: Normal entflammbare Baustoffe (z.B.: genormte Holzwerkstoffe, Holz, genormte Bitumenpappe)
    B3: Leicht entflammbare Baustoffe (z.B.: Papier, Stroh, Holzwolle)

Feuerwiderstandsklassen

Feuerwiderstandsklassen geben an, wie sich ein Baustoff oder ein Bauteil im Brandfall verhält. Die Feuerwiderstandsklasse setzt sich aus dem Einsatzgebiet und der Dauer in Minuten zusammen, die der Baustoff bzw. das Bauteil bei dem Brandversuch die Festigkeitsanforderungen erfüllt.

Die Klassifizierung wird durch die Norm DIN 4102-2 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Bauteile, Begriffe, Anforderungen und Prüfungen“ und die europäische Norm DIN EN 13501-2 „Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten – Teil 2: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen“ festgelegt.

Normen und Vorschriften

Für den Brandschutz gelten eine Reihe von technischen Normen und Vorschriften:

Publikationen

Weitere Informationen

Stichworte
Brandschutz, Grundlagen, Brandursachen, Schutzziele, Brandschutzmaßnahmen, abwehrend, vorbeugend, organisatorisch, technisch, baulich, bautechnisch, Feuerschutzwesen, Brandklassen, Baustoffklassen, Feuerwiderstandsklassen