Alle 4 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Schwachstellen sind oft ungesicherte Fenster und Türen, die ein Einbrecher in weniger als 30 Sekunden überwinden kann. Wirksamer Einbruchschutz ist eine Kombination aus mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik und richtigem Verhalten. Von Fenstersicherungen über Alarmanlagen bis hin zu guter Nachbarschaft.
KfW-Förderung für Einbruchschutz
Die Förderbank KfW unterstützt private Eigentümern und Mieter ab sofort bei der Einbruchsprävention. Bei der Bank können Zuschüsse bis zu 1.500 Euro beantragt werden, um beispielsweise Alarmanlagen sowie einbruchsichere Fenster und Türen zu finanzieren. Das Förderprogramm kommt aber nicht nur Haus-Besitzern und -Bewohnern zu Gute, sondern auch entsprechend aufgestellten Fachhandwerksbetrieben. Denn förderungswürdig sind die Maßnahmen nur dann, wenn sie von kompetenten Fachunternehmen durchgeführt werden. Hier kann das Handwerk durch eine umfassende Beratung des Kunden neue Fördermöglichkeiten aufzuzeigen.
Wichtig: Die Höhe der maximalen Fördermittel hängt davon ab, wie viel Geld ein Auftraggeber in die Hand nimmt. Folgende Regel gilt: Der Förderbetrag liegt stets bei zehn Prozent der Gesamtinvestitionssumme, welche mindestens 2.000 Euro betragen muss. Hat der Kunde neben seiner Sicherheit auch eine energetische oder altersgerechte Modernisierung im Auge, können auch Zuschüsse aus unterschiedlichen Förderprogrammen miteinander kombiniert werden.
Weitere Informationen
- DIN VDE V 0826-1 Smart Home
- VDE-Pressemitteilung: Sicherheit im Smart Home: VDE|DKE und DFK schließen Lücke mit neuer Vornorm
- Online-Ratgeber: Schutz vor Einbrüchen (FinanceScout24)
- Wohnungseinbrüche in Deutschland – Interaktive Karte nach PLZ
- Netzwerk „Zuhause sicher“ – Eine Initiative der Polizei
- Nicht bei mir – Initiative für aktiven Einbruchschutz
- Die Kampagne K-EINBRUCH – Polizeiliche Kriminalprävention
- Einbruchschutz – PolizeiDeinPartner.de