Brandschutz in Flüchtlingsunterkünften

Brandschutz in Flüchtlingsunterkünften

Brandschutz in FlüchtlingsunterkünftenBrandschutzexperten weisen auf die erhöhte Brandgefahr bei der Nutzungsänderung von Gebäuden hin und geben Empfehlungen für deren Ausstattung.

In vielen Flüchtlingsunterkünften zwingt der hohe Andrang zur Improvisation. Dabei sollte der Brandschutz aber nicht außer Acht gelassen werden. So fordert der Deutsche Feuerwehrverband für Asylbewerber-Wohnheime eine Brandmeldeanlage nach DIN 14675, Schutzkategorie 3, und Rauchmelder in allen Beherbergungsräumen. Hallenunterbringung erfordert eine Notbeleuchtung, Unterkünfte in Wohngebäuden brauchen eine Brandschutztür Klasse T30RS für das Treppenhaus im Untergeschoss. Jedoch: Brandschutz ist Ländersache und auch die Bausubstanz ist ein entscheidender Faktor. (ip)

Autor: Ines Pettigrew (ip), Director Marketing & Business Development, Tyco Fire & Security Holding Germany GmbH

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