Schlagwortarchiv für: Wärmepumpen

Heizungsförderung jetzt auch für Unternehmen

Heizungsförderung jetzt auch für Unternehmen

Das Wichtigste in Kürze:

  • Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen können seit Ende August einen Antrag auf die neue Heizungsförderung bei der KfW stellen.

    KfW-Heizungsförderung für Unternehmen

    KfW-Heizungsförderung für Unternehmen

  • Die KfW fördert den Einbau von effizienten Heizungs­anlagen und Anlagen der Heizungs­unterstützung sowie den Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz.
  • Die Grundförderung wird als Zuschuss gezahlt und beträgt 30 Prozent der förderfähigen Kosten.
  • Der Zuschuss kann für Wohngebäude und Nichtwohngebäude beantragt werden.
  • Wenn schon eine Zusage für einen Zuschuss von der KfW oder vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vorliegt, kann für Nichtwohngebäude zusätzlich ein Ergänzungskredit beantragt werden.
  • Hinzu kommt ein Effizienzbonus von fünf Prozent der förderfähigen Kosten für den Einbau besonders effizienter, elektrisch angetriebener Wärmepumpen.
  • Für effiziente Biomasseanlagen wird ein Emissionsminderungszuschlag in Höhe von 2.500 Euro gewährt.

Die KfW sorgt für die nötige Beschleunigung der Wärmewende und weitet die Heizungsförderung aus. Neben Privatpersonen können nun auch Unternehmen Zuschüsse und Ergänzungskredite erhalten, wenn sie ihre bestehende Immobilie mit einer neuen, klimafreundlichen Heizung ausstatten oder an ein Wärme- oder Gebäudenetz anschließen. Zu der möglichen Empfängergruppe gehören unter anderem auch Wohnungsbaugenossenschaften, Kammern, Verbände und gemeinnützige Organisationen. Die Heizungsförderung ist Teil der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und kann ab sofort im KfW-Kundenportal „Meine KfW“ beantragt werden.

Als Grundförderung gewährt die KfW einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Dazu zählen grundsätzlich die Kosten für alle Maßnahmen, die zur Herstellung und Funktionsfähigkeit erforderlich sind. Dieser Zuschuss kann für bestehende Wohngebäude und Nichtwohngebäude beantragt werden, deren Bauanzeige oder Bauantrag mindestens fünf Jahre zurückliegt.

Mit dem Zuschuss fördert die KfW den Kauf und die Installation von

  • solarthermischen Anlagen
  • Biomasseheizungen
  • elektrisch angetriebenen Wärmepumpen
  • Brennstoffzellenheizungen
  • wasserstofffähigen Heizungen
  • innovativer Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien

sowie den Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz.

Unternehmen erhalten den Zuschuss, wenn das Vorhaben abgeschlossen ist und alle Bedingungen dafür erfüllt wurden. Neben der Grundförderung gibt einen Effizienzbonus von fünf Prozent der förderfähigen Kosten für besonders effiziente Wärmepumpen, die als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzen oder ein natürliches Kältemittel einsetzen. Für besonders  umweltfreundliche Biomasseanlagen gibt es zusätzlich einen Emissionsminderungszuschlag von pauschal 2.500 Euro. Unterschieden wird bei der Förderung zwischen Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden. Der größte Unterschied liegt im Förderhöchstbetrag. Er legt fest, wie viel Förderung Unternehmen maximal für ihr Vorhaben erhalten können. Bei Wohngebäuden wird dieser nach Wohneinheiten berechnet und gestaffelt, bei Nichtwohngebäuden nach Quadratmetern.

Für den Heizungstausch in Nichtwohngebäuden kann außerdem ein zinsgünstiger Ergänzungskredit beantragt werden, wenn bereits die Zusage der KfW oder ein Zuwendungsbescheid des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für das Vorhaben vorliegt. Der Kreditbetrag hängt von den förderfähigen Kosten und der Summe der geförderten Quadratmeter ab.

Grundsätzlich gilt: Der Zuschuss muss beantragt werden, bevor das Vorhaben startet. Es gibt aber eine Übergangsregelung: Wenn das Vorhaben zwischen dem 29.12.2023 und dem 31.08.2024 begonnen wurde, kann der Antrag bis zum 30.11.2024 nachgeholt werden. Ab dem 01.09.2024 muss der Antrag aber vor Beginn der Arbeiten vor Ort gestellt werden.

Die neue Förderung soll dazu beitragen, dass in Deutschland mehr Energie gespart und mehr erneuerbare Energie genutzt wird. Dadurch sollen auch die Treibhausgas-Emissionen in Gebäuden gesenkt werden. Im Gegensatz zu den bisherigen KfW-Krediten der Bundesförderung für effiziente Gebäude ist es nicht nötig, dass die Maßnahmen zu einer neuen Effizienzgebäude-Stufe führen.

Autor: Olivia Kullik, Redakteurin, Axel Springer Corporate Solutions

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Kältemittelwahl neu überdenken!

Kältemittelwahl neu überdenken!

Im März ist die novellierte F-Gase-Verordnung in Kraft getreten. Dies hat gravierende Folgen für die Planung von Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen, die fluorierte Treibhausgase (F-Gase) enthalten.

Aufgrund einer kontinuierlichen Verringerung der verfügbaren Menge an F-Gasen, durch anwendungsspezifische Verbote des Inverkehrbringens für Anlagen mit F-Gasen sowie durch Verwendungsverbote von bestimmten Kältemitteln für Wartungsarbeiten zeichnet sich klar ab, wie sich die Kälte- und Klimatechnik entwickeln wird: Neuanlagen sollten nur noch mit nicht-fluorierten Kältemitteln wie Propan, Kohlendioxid oder Ammoniak bzw. mit fluorierten Kältemitteln mit einem möglichst niedrigen Treibhauspotential geplant werden.

Die bisher vorrangig verwendeten Sicherheitskältemittel werden größtenteils vom Markt verschwinden. Stattdessen kommen Kältemittel zum Einsatz, bei deren Verwendung größere Sorgfalt erforderlich ist, weil diese brennbar (Propan) oder toxisch (Ammoniak) sind bzw. eine erstickende Wirkung und hohe Anlagendrücke haben (Kohlendioxid). Preissteigerungen und Engpässe für F-Gase sind zu erwarten. Ob das für Wartungsarbeiten ggf. benötigte F-Gas erhältlich sein wird, ist nicht sichergestellt.

Entsorgen Sie also Ihre alten Planungsunterlagen und überdenken Sie die Kältemittelwahl neu!

Autor: Christoph Brauneis, Beauftragter für Politik und Medien, Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe e.V. (VDKF), Landesinnung Kälte-Klimatechnik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg (LIK)

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Neue F-Gase-Verordnung: Fluorierte Gase durch natürliche Kältemittel ersetzen

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2024-08 vom 21. März 2024

Am 11. März 2024 trat die novellierte F-Gase-Verordnung als „Verordnung (EU) 2024/573“ in Kraft. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin.

Vorrangiges Ziel der europäischen Verordnung über fluorierte Treibhausgase (F-Gase-Verordnung) ist es, die Emissionen von fluorierten Gasen in der Atmosphäre zu beschränken (Phase-down). Hierzu umfasst die F-Gase-Verordnung zum einen Verbote zur Nutzung fluorierter Gase (F-Gase) in verschiedenen Anwendungen. Zum anderen enthält sie Vorschriften für den Umgang mit F-Gasen und Geräten, in denen diese verwendet werden. Die Verwendung von teilfluorierten Kohlenwasserstoffen (HFKW) – den am häufigsten verwendeten F-Gasen, auf die rund 90 % der F-Gas-Emissionen entfallen – soll bis 2030 gegenüber 2015 um 95 % verringert und bis 2050 auf null sinken. Damit sollen laut EU-Kommission bis 2050 etwa 500 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) vermieden werden.

Zudem dürfen bestimmte neue Monoblock-Wärmepumpen ab 2032 keine F-Gase mehr enthalten. Ähnliche Schritte sieht die neue F-Gase-Verordnung für Split-Wärmepumpen und Split-Klimageräte vor, die ab 2035 keine F-Gase mehr enthalten dürfen. Neuanlagen sollten daher zukünftig nur noch mit natürlichen Kältemitteln wie Propan, Kohlendioxid oder Ammoniak beziehungsweise mit fluorierten Kältemitteln mit einem möglichst niedrigen Global Warming Potential-Wert (GWP) geplant werden. Allerdings gilt es bei diesen Kältemitteln zu beachten, dass sie entweder brennbar (Propan) oder toxisch (Ammoniak) sind oder eine erstickende Wirkung haben (Kohlendioxid).

Auch bei Service und Wartung greift die novellierte F-Gase-Verordnung. So darf bereits seit 2020 bei größeren Kälteanlagen kein Kältemittel mehr mit einem GWP über 2.500 als Frischware verwendet werden. Ab 2025 entfallen die Ausnahmen für kleine Anlagen, ab 2032 gilt für Frischware GWP 750 als maximal erlaubte Obergrenze. Mit einem GWP ab 2.500 darf recyceltes und wiederaufbereitetes Kältemittel allerdings für Servicezwecke bis 2030 eingesetzt werden. Bei Klimaanlagen und Wärmepumpen ist der Einsatz von Kältemitteln mit einem GWP über 2.500 ab 2026 als Frischware verboten. Recyceltes und wiederaufbereitetes Kältemittel mit einem GWP von 2.500 und mehr darf noch bis 2032 eingesetzt werden.

Das Inverkehrbringen von Teilen, wie Verdichter und Ventile, die für die Reparatur und Wartung bestehender Anlagen mit F-Gasen erforderlich sind, ist dauerhaft zulässig. Die Anforderungen und Intervalle – abhängig von den Kältemittelfüllmengen – für Dichtheitskontrollen bleiben bestehen. Allerdings müssen nun auch Anlagen mit Hydrofluorolefin- (HFO) Kältemitteln wie z.B. R1234yf oder R1234ze künftig auf Dichtheit kontrolliert werden, wenn sie mehr als 1 Kilogramm Füllmenge enthalten.

Darüber hinaus wird der Einsatz von Schwefelhexafluorid (SF6) in neuen elektrischen Schaltanlagen nach Übergangsfristen gänzlich verboten. Damit wird ein klimaneutraler Ausbau der Stromnetze ermöglicht. Zudem darf ab 2035 grundsätzlich nur noch aufgearbeitetes oder recyceltes SF6 für Wartung und Instandhaltung elektrischer Schaltanlagen verwendet werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Die novellierte F-Gase-Verordnung trat am 11. März 2024 als (EU) 2024/573 in Kraft. #Kältemittel #Wärmepumpe #Kälteanlage www.dgwz.de/neue-f-gase-verordnung www.dgwz.de/neue-f-gase-verordnung

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Kälteanlagen und Wärmepumpen

Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sachkunde für Personal

Seit dem 1. Januar 2024 gilt die neue Fassung der Norm DIN EN ISO 22712: „Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sachkunde von Personal“. Sie löst die DIN EN 13313:2011-02 ab.

Die komplett überarbeitete Norm legt die Tätigkeiten in Zusammenhang mit Kühlsystemen nach ISO 5149-1, ISO 5149-2, ISO 5149-3 und ISO 5149-4 und anderen äquivalenten Normen wie EN 3781, EN 3782-4, EN 3783-5, EN 3784-6 und die dazugehörigen Sachkundeprofile fest. Das aktualisierte Dokument legt zudem die Sachkundekriterien für Personen, die diese Tätigkeiten ausführen, fest. Tätigkeiten in Bezug auf Elektrizität sind ausgenommen.

DIN EN ISO 22712 ist nicht für Personen anwendbar, die Arbeiten an Kältesätzen nach ISO 5149-1 oder EN 3781 von der Vorplanung des Produkts bis zur kompletten Fertigstellung des Produkts verrichten, sofern der Ablauf von einer Organisation oder Einzelperson überwacht wird und die angewendeten Verfahren von dieser überprüft werden, die für das Erfüllen der gesetzlichen Anforderungen an Gesundheit, Sicherheit und Umwelt verantwortlich ist.

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Natürliche Kältemittel in Kälteanlagen

Natürliche Kältemittel in Kälteanlagen

Die Wahl des richtigen Kältemittels hat nicht nur Einfluss darauf, ob Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen effizient und umweltfreundlich arbeiten. Das richtige Kältemittel sorgt ebenso dafür, dass die Anlage auch in vielen Jahren noch unverändert betrieben werden darf.

Zahlreiche Gesetze und Verordnungen – in Europa allen voran die EU-F-Gase-Verordnung 517/2014 – sehen eine drastische Reduktion von treibhauswirksamen Emissionen und damit auch das schrittweise Aus von Kältemitteln mit einem hohen Global Warming Potential (GWP) vor. Hinzu kommen mögliche Verbote von per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), was die Auswahl an langfristig verfügbaren Kältemitteln weiter eingrenzen würde, denn viele Niedrig-GWP-Kältemittel der Sicherheitsklasse A2L, die für die Erfüllung der Vorgaben der EU-F-Gase-Verordnung vorgesehen waren, fallen unter die PFAS-Definition. Der Kältemarkt entwickelt sich mit einer großen Dynamik hin zu natürlichen Kältemitteln. Neben CO2 (R744) und Ammoniak (R717) wird den brennbaren Stoffen der Sicherheitsklasse A3 wie Propan (R290) eine große Bedeutung zukommen.

Im Rahmen geplanter Modernisierungsmaßnahmen im Bestand sollten – unter Beachtung von Faktoren wie Kälteleistung und Sicherheit – Kältemittel mit einem hohen Treibhauspotenzial durch umweltverträglichere Alternativen ersetzt werden. HFKW-Kältemittel (teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe) lassen sich häufig etwa durch Hydro-Fluor-Olefine (HFO) wie R1234yf austauschen. Es gilt aber zu beachten, dass ein Kältemittelersatz in vielen Fällen nicht ohne weitere Maßnahmen möglich ist. Ein niedrigerer GWP geht oft beispielsweise mit einer leichteren Entflammbarkeit des Stoffes einher, was eine angepasste Risikobeurteilung und spezielle Komponenten erfordert. Vor allem bei Investitionen in neue Anlagen sollten zukunftssichere natürliche Kältemittel immer in Betracht gezogen werden. Bei der Auslegung neuer Anlagen sowie Umstellung oder Umrüstung auf alternative Kältemittel empfiehlt es sich daher für Planer und Betreiber von Kälteanlagen, sich vorab umfassend zu informieren und beraten zu lassen.

Autorin: Stefanie Holst, Head of Corporate Communications and Marketing Content, BITZER Kühlmaschinenbau GmbH

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BAFA-Förderung für DGWZ-Seminare für Wärmepumpen

BAFA-Förderung für DGWZ-Seminare für Wärmepumpen

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-12 vom 13. Juni 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) ist seit Mai 2023 als Anbieter in die öffentliche Bildungsträgerliste zur Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpen (BAW) aufgenommen worden. Damit ist das DGWZ-Seminar „Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645“ als förderfähige Qualifizierungsmaßnahme durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) anerkannt.

Pro Schulungstag und Teilnehmer liegt der maximale Förderbetrag bei 250 Euro. Die Gesamtförderung ist auf 5.000 Euro pro Antragsteller begrenzt. Antragsberechtigt für Schulungen sind Handwerksunternehmen aus den Gewerken Sanitär, Heizung, Klima, Elektrotechnik, Kälte-Klima sowie Schornsteinfeger und Planungsunternehmen für die technische Gebäudeausrüstung. Unternehmen, die Energieberatungen durch Gebäudeenergieberater des Handwerks anbieten oder auf der Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes gelistete Personen, sind ebenfalls antragsberechtigt. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online anhand des elektronischen Antragsformulars, das auf der Webseite des BAFA unter der Rubrik „Formulare“ hinterlegt ist. Der Antrag kann ausschließlich unter Nutzung des Elster-Unternehmenskontos gestellt werden. Per Post eingereichte Anträge können vom BAFA nicht bearbeitet werden.

Das „Aufbauprogramm Wärmepumpe“ ist Teil des Klimaschutzgesetz-Sofortprogramms Gebäude, das darauf abzielt, die Klimaziele im Gebäudesektor bis 2030 zu erreichen. Es fördert den vermehrten Einbau von Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden. Ziel ist es, ab 2024 jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen in Betrieb zu nehmen. Allerdings fehlen qualifizierte Fachkräfte, um dieses Ziel zu erreichen. Daher werden Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte gefördert, die von gelisteten Schulungs- und Coachinganbietern angeboten werden.

Das BAFA fördert gezielt Unternehmen, die ihre Beschäftigten im Bereich Wärmepumpen qualifizieren lassen. Die bereits gut ausgebildeten Kräfte im Handwerk, in der Beratung und Planung werden so bei der Neuausrichtung unterstützt und für die Wärmewende fit gemacht.

Mit der BAW wird die Teilnahme von Fachkräften an Maßnahmen zur kurzfristigen Weiterqualifizierung zum Thema Heizungswärmepumpen als Teil wassergeführter Heizungssysteme im Bestand durch das BAFA gefördert. Förderfähig sind die Ausgaben für Schulungsanbieter nur, wenn die Anbieter auf der öffentlichen Bildungsträgerliste beim BAFA aufgeführt sind.

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Über die DGWZ
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DGWZ-Seminare werden durch die Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW) gefördert. #Aufbauprogramm #Wärmepumpe #Handwerk #Planung #Energieberatung www.dgwz.de/foerderung-seminar-waermepumpen

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BAFA-Förderung für DGWZ-Seminare für Wärmepumpen

Bildquelle: Stiebel Eltron
Bildunterschrift: DGWZ-Seminare werden durch die Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW) gefördert.

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DGWZ veröffentlicht Planerhandbuch "Wärmepumpen"

DGWZ veröffentlicht Planerhandbuch „Wärmepumpen“

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-11 vom 17. Mai 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) veröffentlicht im Juli 2023 das Planerhandbuch „Wärmepumpen“. Das Handbuch dient als Entscheidungshilfe für TGA-Fachplaner, die Öffentliche Hand sowie Betreiber von Gebäuden, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, SHK-Installateure sowie Sachverständige und Energieberater. Es enthält die Unternehmensprofile und Ansprechpartner der führenden Hersteller, deren Wärmepumpen die Mindestanforderungen der „Bundesförderung effiziente Gebäude Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ erfüllen. Weiterhin werden die Funktionsweise, Normen und Vorschriften zu Wärmepumpen sowie wissenschaftliche Studien benannt.

Nach den Plänen der Bundesregierung sollen ab 2024 jährlich mindestens 500.000 neue Wärmepumpen zum Heizen von Häusern installiert werden. Bis zum Jahr 2030 sollen es sechs Millionen werden. „Durch umweltfreundliche Energiequellen, niedrige Emissionswerte, eine lange Lebensdauer und geringe jährliche Betriebskosten sollen Wärmepumpen einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Energiewende leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle Hersteller ihre Produktionskapazitäten kräftig nach oben schrauben“, kommentiert Eckart Roeder, Geschäftsführer der DGWZ. Die Sanierung mit umweltfreundlichen und effizienten Wärmepumpen wird gemäß Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) mit bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten gefördert. Zusätzlich gibt es eine Unterstützung für den Austausch von funktionierenden Öl-, Kohle- und Nachtspeicherheizungen sowie mindestens 20 Jahre alten Gasheizungen mit einem Heizungstausch-Bonus von 10 Prozent.

Im DGWZ-Planerhandbuch werden alle Informationen für die Entscheidungsfindung zusammengestellt. Das Planerhandbuch „Wärmepumpen“ kann kostenlos bei der DGWZ über die Website www.dgwz.de/planerhandbuch oder per E-Mail an planerhandbuch@dgwz.de angefordert werden.

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DGWZ veröffentlicht Planerhandbuch "Wärmepumpen"

Bildquelle: Vaillant
Bildunterschrift: Die DGWZ veröffentlicht im Juli das Planerhandbuch „Wärmepumpen“.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/planerhandbuch

Die Neutralität des Fachplaners im neuen Planerbrief

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-10 vom 2. Mai 2023

Zum 1. Mai 2023 ist der neue Planerbrief Nr. 41 der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) erschienen. Im Editorial setzt sich Gastautor Dr. Peter Burnickl, Gründer und CEO der Burnickl Ingenieure Holding GmbH, mit der zur Neutralität, Compliance und Beratung verpflichteten Aufgabe eines Fachplaners auseinander.

Weitere Themen im Planerbrief sind Wärmepumpen, das KRITIS-Dachgesetz, Stromüberlastung durch E-Ladesäulen und künstliche Intelligenz im Brandschutz. Die aktualisierte Fassung der VDI-Richtlinie 4645 zu Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern gibt detaillierte Empfehlungen zur Auswahl der geeigneten Wärmepumpe und zur Auslegung der Anlage, um eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Was wird auf Unternehmen mit dem geplanten KRITIS-Dachgesetz zukommen, dessen Eckpunkte Ende 2022 veröffentlicht wurden? Ein Stromanbieter zeigt auf, wie eine Stromüberlastung durch E-Ladesäulen vermieden werden kann. Darüber, wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei der videobasierten Branderkennung bereits heute genutzt werden kann, informiert ein weiterer Beitrag.

Mit dem Planerbrief informiert die DGWZ alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der nächste Planerbrief Nr. 42 erscheint am 1. Juli 2023. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert und heruntergeladen werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
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Die Neutralität des Fachplaners ist Thema im Planerbrief Nr. 41 vom Mai 2023. www.planerbrief.de

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Bildquelle: DGWZ
Bildunterschrift: Die Neutralität des Fachplaners ist Thema im Planerbrief Nr. 41 vom Mai 2023.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

Neue VDI 4645 zur Planung von Wärmepumpen

Neue VDI 4645 zu Planung, Errichtung, Betrieb von Wärmepumpen

Wer auf der Weltleitmesse der Heizungstechnik, der ISH, in Frankfurt war, für den war unübersehbar: Wärmepumpen werden zum wichtigsten Wärmeerzeuger in Gebäuden. Fast pünktlich dazu, zum 1. April 2023, ist die VDI-Richtlinie 4645 „Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb“ aktualisiert erschienen. Diese Richtlinie bietet einen umfassenden Leitfaden für die Planung, Ausführung und den Betrieb von elektrisch angetriebenen Wärmepumpen zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung.

Die aktualisierte Technische Regel gibt detaillierte Empfehlungen zur Auswahl der geeigneten Wärmepumpe und zur Auslegung der Anlage, um eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Besonderheiten des Einbindens von Wärmepumpen in bestehende Heizanlagen werden ausführlich behandelt, ein Thema, das aktueller wohl kaum sein kann.

Sie ist damit ein wertvolles Werkzeug für Ingenieure, Planer, Installateure und andere Fachleute im Bereich der Gebäudetechnik, indem sie praxisnahe Anleitungen für die Umsetzung von energieeffizienten Konzepten in Gebäuden, gleich, ob Neubau oder Bestandsgebäude, bietet.

Gegenüber der Vorgängerversion gibt es unter anderem folgende Änderungen: Aktualisierung von benannten deutschen und europäischen Gesetzen und Verordnungen im Fließtext und im Anhang, Berücksichtigung von Energieberatern im Rahmen der Voruntersuchungen, textliche Präzisierungen zum Beispiel in der Tabelle für schalltechnische Anforderungen gemäß TA Lärm/VDI 2058. Ziel der Richtlinie ist die Vermeidung von Fehlfunktionen, Betriebsstörungen oder Schäden an Wärmepumpenanlagen sowie die Optimierung solcher Anlagen.

Nach den Plänen der Bundesregierung sollen ab 2024 jährlich mindestens 500.000 neue Wärmepumpen zum Heizen von Häusern installiert werden. Bis zum Jahr 2030 sollen es sechs Millionen werden. Zur Unterstützung ist beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aktuell eine gesonderte „Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe“ aufgelegt, um die Teilnahme von Handwerkern an Schulungen und fachpraktischen Anleitungen (Coaching) als Maßnahmen zur kurzfristigen Weiterqualifizierung zu fördern.

Autor: Harald Fonfara, Vorsitzender des Richtlinienausschusses der VDI 4645, VDI-Fachbereich Energie- und Umwelttechnik

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Neustart der BAFA-Förderung für Luft/Luft-Wärmepumpen

Neustart der BAFA-Förderung für Luft/Luft-Wärmepumpen

Luft/Luft-Wärmepumpen sind nun wieder in die Liste der förderfähigen Wärmepumpen aufgenommen. Damit können diese nach der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) gefördert werden. Als Nachweis der Netzdienlichkeit von Luft/Luft-Wärmepumpen im Sinne der BEG-EM-Förderrichtlinie wird der FGK-Status-Report 60/Version 2 Anforderungen an DX-Luft-Luft-Wärmepumpen zur Erfüllung der Netzdienlichkeit nach BEG rückwirkend zum 1. Januar 2023 akzeptiert.

Darüber hinaus wurde mit der aktualisierten Fachunternehmererklärung klargestellt, dass für Luft/Luft-Wärmepumpen, die als Inneneinheiten Sekundärluftgeräte einsetzen, kein Hydraulischer Abgleich erforderlich ist.

Luft/Luft-Wärmepumpen mit hohen Jahresarbeitszahlen zwischen 4 und 5 sind energieeffiziente Heizgeräte – sowohl für Neubauten als auch für eine einfache Nachrüstung im Bestand. Grundsätzlich sind diese Außenluft/Raumluft-Wärmepumpen nach der „Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude − Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ vom 9. Dezember 2022 förderfähig. Im Februar 2023 kam es jedoch wegen Unklarheiten bei den Anforderungen an die netzdienliche Schnittstelle dazu, dass die Geräte vorübergehend von der Liste der förderfähigen Wärmepumpen gestrichen wurden.

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Chillventa Messe - Messe Nürnberg - Eingang - Eröffnung

Chillventa 2026 – Messe Nürnberg

Chillventa 2026 – Messe Nürnberg

Weltleitmesse der Kältetechnik

Chillventa Messe Nürnberg - Logo

13.-15. Oktober 2026 – Nürnberg

Preise | Geländeplan, Hallenplan | Produktangebote | Aussteller | Besucher | Veranstalter | Entwicklung der Chillventa | Weitere Informationen

Die Chillventa 2026 ist die weltweit führende Messe für Kältetechnik, Klima, Lüftung und Wärmepumpen und findet vom 13. bis 15. Oktober 2026 bei der  Messe Nürnberg statt. Diese bedeutende Veranstaltung vereint internationale Fachbesucher und Aussteller, um die neuesten Innovationen und Trends in der Branche zu präsentieren und zu diskutieren. Auf der diesjährigen Messe soll es sich vor allem um Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Digitalisierung und neue Kältemittel drehen.

Eröffnet wird die Messe durch den Chillventa Congress bereits am 12. Oktober 2026, wo Teilnehmer sowohl vor Ort als auch online die Möglichkeit haben, sich fachbereichspezifisch mit internationalen Experten über aktuelle Trends auszutauschen und mehr über die Zukunft der Kältemittel zu erfahren.

Preise

  • Tageskarte: 30 Euro
  • Dauerkarte für 3 Tage: 45 Euro
  • Chillventa Congress: 253 Euro

Geländeplan, Hallenplan

Produktangebote

  • Industrielle und kommerzielle Kühllösungen
  • Eislagersysteme
  • Transportkühlung
  • Produkte zur Klimatisierung von Gebäuden
  • Produkte zur Verbesserung der Raumluftqualität
  • Wärmepumpensysteme
  • Systeme zur effizienten Belüftung
  • Geräte zur Überwachung und Steuerung von Kälte- und Klimaanlagen
  • Automationssysteme
  • Ventile
  • Ölscheider
  • Kältemittelempfänger
  • Komponenten für die Installation und Wartung von Kühlsystemen

Aussteller

Wichtigste Besuchergruppen

  • Fachplaner
  • Architekten
  • Anlagenbetreiber
  • Installateure
  • Hersteller
  • Lieferanten
  • Händler
  • Handwerker

Veranstalter

NürnbergMesse GmbH
Messezentrum 1
90471 Nürnberg
Telefon: 0911 68060
Fax: 0911 68068228
E-Mail: info@nuernbergmesse.de

Website des Veranstalters: www.nuernbergmesse.de 
Website der Chillventa: www.chillventa.de

Die Entwicklung der Chillventa

Chillventa 2024 in Zahlen

  • 1.010 Aussteller
  • 33.076 Besucher

 

Weitere Informationen

Stichworte
Chillventa, Congress, Kältetechnik, Klima, Messe, Nürnberg, Wärmepumpen, 2026

Windhager Zentralheizung GmbH

Windhager Zentralheizung GmbH

Daimlerstraße 9
86368 Gersthofen
Telefon 0821 21860-0
info@de.windhager.com
www.windhager.com

Das 1921 in Seekirchen bei Salzburg gegründete Unternehmen zählt heute mit über 650 Mitarbeitern, drei ausländischen Niederlassungen und einem internationalen Partner-Netzwerk zu Österreichs führenden Heizkessel-Herstellern. Die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung des regionalen Leitbetriebs widmet sich vor allem der Entwicklung von hocheffizienten Heizlösungen für erneuerbare Energien.

Produkte und Leistungen

Das Angebot reicht von der Wärmepumpe und hochwertigen Scheitholzvergasern über komfortable Pellets-Heizlösungen bis hin zum innovativen Hackgutvergaser mit Saugsystem. Innovative Hybrid-Lösungen sowie Gas-Brennwertgeräte und eine breite Palette an Heizungs-Zubehör runden das Heizkessel-Programm ab. Produziert wird ausschließlich am Firmenstammsitz in Seekirchen bei Salzburg, ab 2024 im neuen Produktions- und Entwicklungszentrum Pinsdorf bei Gmunden. Dort wird die Wärmepumpen-Reihe der Modelle AeroWIN Evo 9.6 und Evo 13.9 produziert. Die Luft- /Wasser-Wärmepumpen in Monoblockbauweise bieten Leistungsbereiche bis zu 22 kW (inklusive Heizstab; ohne Heizstab bei A-7/W35 bis 9,4 kW bzw. 13,2 kW) und eignen sich für den Neubau sowie für den Bestand.

Zu der kompakten Bauweise überzeugt die AeroWIN Evolution durch höchste Energieeffizienz mit einem COP von bis zu 5,18 bei A7/W35. Ihr Betrieb ist mit einem Schallleistungspegel (EN 12102) von 45 bzw. 50 dB(A) flüsterleise. Dazu tragen die Inverter-Technologie, ein Ventilator im sogenannten Eulenflügel-Design sowie ein großzügig dimensionierter Verdampfer mit weitem Lamellenabstand bei. Zudem hat Windhager serienmäßig eine Kühlfunktion in die Geräte integriert.

Planer-Ansprechpartner

Anton Seiler, Planerberater,
Telefon 0821 21860-244, E-Mail planung@de.windhager.com

NIBE Systemtechnik GmbH

NIBE Systemtechnik GmbH

Am Reiherpfahl 3
29223 Celle
Telefon 05141 7546-0
info@nibe.de
www.nibe.de

Wohlfühlklima aus der Natur

Das Unternehmen NIBE hat seinen Ursprung in Schweden und ist mit rund 21.000 Mitarbeitern weltweit aktiv. NIBE ist seit Jahrzehnten ein Pionier auf dem Gebiet der nachhaltigen Haustechnik und hat die technische Weiterentwicklung von Systemen zum Heizen, Kühlen und Lüften von Gebäuden ständig vorangetrieben.

Das Unternehmen NIBE hat seinen Ursprung in Schweden und ist mit rund 21.000 Mitarbeitern weltweit aktiv. NIBE ist seit Jahrzehnten ein Pionier auf dem Gebiet der nachhaltigen Haustechnik und hat die technische Weiterentwicklung von Systemen zum Heizen, Kühlen und Lüften von Gebäuden ständig vorangetrieben.

Wärmepumpen von NIBE sind anerkannt und marktführend. Wir alle können einen Beitrag zum Erhalt der Natur leisten und die Lebensqualität der folgenden Generationen sichern, indem wir viel mehr energieeffiziente und umweltfreundliche Produkte nutzen. Es reicht nicht aus, konventionelle Heizungen mit fossilen Brennstoffen ein wenig zu verbessern, um die globalen Klimaziele zu erreichen. Öl, Kohle und Gas müssen durch regenerative Energiequellen ersetzt werden, damit die Natur nicht unwiederbringlich zerstört wird.

Mit NIBE ist dies möglich. Mitarbeiter entwickeln, fertigen und liefern Produkte, die ein perfektes Raumklima mit minimalen Kosten für den Anlagenbetreiber und einer geringstmöglichen Umweltbelastung schaffen. Gemeinsam mit seinen Partnern sorgt NIBE für Wärme, Kühlung, Lüftung und Warmwasserbereitung, indem die Energie aus Boden, Luft, Wasser, Sonne und sogar aus dem Gebäude selbst nutzbar gemacht und verstärkt wird.

Das Unternehmen NIBE verfügt über fast siebzig Jahre Erfahrung bei der Herstellung energieeffizienter Produkte und investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um sicherzustellen, dass die Fertigung den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.

Produkte und Leistungen

Effiziente Wärmepumpensysteme für große und kleine Gebäude im Neubau und Bestand.

Planer-Ansprechpartner

Telefon 05141 7546-0, E-Mail info@nibe.de

Clivet GmbH

Clivet GmbH

Hummelbütteler Steindamm 84
22851 Norderstedt
Telefon 040 325957-0
info.de@clivet.com
www.clivet.de

Seit 1989 entwickelt Clivet in Feltre/Italien Klimaprodukte und -systeme, die die komplexen Komfortanforderungen der europäischen Märkte erfüllen. Weltweit sind 700 Mitarbeitende beschäftigt. Seit Dezember 2006 ist das Unternehmen in Norderstedt vertreten. In bundesweit sechs Verkaufsbüros stehen Teams für alle Fragen der Klimatechnik zur Verfügung. Sie sind verlässliche Partner für Fach-Handwerker, Architekten, Ingenieurbüros sowie für Planer. Servicepartner garantieren zudem die Kundennähe für Inbetriebnahme und Service.

Produkte und Leistungen

Die Produktpalette umfasst alle Komponenten, die für die moderne Raumklimatisierung notwendig sind: von Wärmepumpen in unterschiedlichsten Auslegungen über Sonnenkollektoren, Klimageräte und Systeme zur Warmwassererzeugung bis zu Konvektoren und die für diese Systeme notwendige digitale Regelungstechnik.

Wärmepumpen

Für die steigenden Anforderungen hat Clivet das Angebot ausgeweitet: drei Varianten Sphera Split-Wärmepumpen, 4-100 kW: Box für Wandmontage, Tower mit integriertem Brauchwasserspeicher, Invisible für eine Installation in Zwischenwänden oder Nischen. Die Monoblock Wärmepumpe Edge Evo 2.0, die sowohl im Neubau als auch in der Sanierung eingesetzt werden kann. Sie deckt einen Leistungsbereich von 4 bis 180 KW ab. Die Monoblock-Systeme der Serie ElfoEnergy leisten bis zu 85 kW und eignen sich für große Wohngebäude. Für den industriellen Einsatz stehen Systeme bereit, die wie die ScrewLine4 Leistungsbereiche bis zu 1.500 kW abdecken.

Planer-Ansprechpartner

Sven Rottke, Manager Geschäftsentwicklung Wärmepumpen,
Telefon 0178 630 500 4, E-Mail s.rottke@clivet.com

Planerhandbuch Wärmepumpen

Planerhandbuch Wärmepumpen – Mediadaten für Hersteller

Planerhandbuch Wärmepumpen – Mediadaten für Hersteller

>> Zurück zur Übersicht Wärmepumpen

Buchungsschluss für Hersteller zur Veröffentlichung im Planerhandbuch Wärmepumpen ist der 3. Juli 2023.

Hersteller-Angebot Planerhandbuch Wärmepumpen (PDF)

Buchungsformular Planerhandbuch Wärmepumpen (PDF)

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit veröffentlicht im Juli 2023 das Planerhandbuch Wärmepumpen. Das Planerhandbuch enthält die Unternehmensprofile und Ansprechpartner der führenden Hersteller, deren Wärmepumpen die Mindestanforderungen der „Bundesförderung effiziente Gebäude Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ erfüllen. Weiterhin werden die Funktionsweise, Normen und Vorschriften zu Wärmepumpen sowie wissenschaftliche Studien benannt.

Das gedruckte Planerhandbuch im DIN-lang-Format wird persönlich an 6.000 Adressaten verschickt. Das sind TGA-Fachplaner, die Öffentliche Hand sowie Betreiber von Gebäuden, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, SHK-Installateure sowie Sachverständige und Energieberater.

Interessenten bekommen zudem kostenlos ein Informationspaket mit den Informationen der Hersteller zugeschickt.

Zu einem Gesamtpreis von 3.200 Euro zzgl. 19 % MwSt. bieten wir den Herstellern von Wärmepumpen folgendes Angebot zur Teilnahme an der Aktion an:

  • Redaktioneller Eintrag mit dem Firmenprofil Ihrer Firma mit Logo und Bild
  • Versand an über 6.000 fachliche Ansprechpartner
  • Versand des Informationspakets „Wärmepumpen“ an interessierte Rücksender mit Informationsmaterialien der beteiligten Hersteller
  • Datenschutzkonforme Adressen aller Teilnehmer zur einmaligen Verwendung für Ihre individuelle Nachbereitung

Zusätzlich können für 270 Euro zzgl. 19 % MwSt. zwei weitere Leistungen gebucht werden:

  • Eine frei gestaltbare Anzeige im DIN lang-Format im Planerhandbuch (105 x 210 mm)
  • Einen Internet-Eintrag mit Ihrem Firmenprofil auf der SEO-optimierten DGWZ-Website

Die DGWZ veröffentlicht regelmäßig Planerhandbücher zu aktuellen TGA-Gewerken und mit Ausstellerprofilen im Rahmen von Planerrundgängen auf den Weltleitmessen für Gebäudetechnik ISH und Light + Building.

Die Planerhandbücher von 2014 bis 2023 finden Sie hier:

Stichworte
Planerhandbuch, Wärmepumpen, Heizungssysteme, Heizungsanlagen, Wärmepumpensysteme, Wärmepumpenanlagen, BEG EM, Föderung, Übersicht, Überblick, Vergleich

Wärmepumpen Hersteller und Anbieter

Hersteller und Anbieter von Wärmepumpen

Wärmepumpen Hersteller und Anbieter

Dieses Verzeichnis nennt die führenden Hersteller, deren Wärmepumpen die Mindestanforderungen der „Bundesförderung effiziente Gebäude Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ erfüllen. Wärmepumpen dienen als nachhaltige Alternative zum Heizen mit Öl und Gas. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen verwenden Wärmepumpen die Energie aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder der Erde. Sie leisten durch die umweltfreundlichen Energiequellen, niedrigen Emissionswerte, lange Lebensdauer, geringen jährlichen Betriebskosten sowie durch ihre Multifunktion einen relevanten Beitrag zur Energiewende. Im Neubau ist der Einbau dieser Heizung bereits Standard und auch für viele Bestandsgebäude geeignet.

Seminar Betreiberverantwortung

DGWZ Herstellerverzeichnis für Wärmepumpen (PDF)

Unternehmensprofile


1 Eco Design GmbH

Karl-Götz-Str. 5
97424 Schweinfurt
info@1ecodesign.com
https://www.1ecodesign.com

1A HEIZEN STROBL UG

Penzenhoferner Str. 6
90610 Winkelhaid
info@1aheizen.de
https://www.1aheizen.de

A. Richter Kälte- u. Klimatechnik

Gut Reusa 8
08529 Plauen
mail@kaelte-richter.de
https://www.kaelte-richter.de

Acalor Technik Scheel KG

Sandbauernhof
23972 Lübow
info@acalor.de
https://www.acalor.de

Aereco GmbH

Robert-Bosch-Str. 9
65719 Hofheim-Wallau
waermepumpe@aereco.de
https://www.aereco.de

AEROMAX GmbH

Am Gierath 4
40885 Ratingen
info@aermec-deutschland.de
https://www.aermec-deutschland.de

ait-deutschland GmbH

Novelan
Industriestr. 3
95359 Kasendorf
info@ait-deutschland.eu
https://www.ait-deutschland.eu

Arwego GmbH

Handwerks 3 1/2
88145 Hergatz
info@arwego.de
https://www.arwego.de

ATAG Heizungstechnik GmbH

Dinxperloer Str. 18
46399 Bocholt
info@atagheizungstechnik.de
https://www.atagheizungstechnik.de

Atec Abgastechnologie GmbH & Co. KG

Liliencronstr. 55
21629 Neu Wulmstorf
info@atec-abgas.de
https://www.atec-abgas.de

August Brötje GmbH

August-Brötje-Str. 17
26180 Rastede
info@broetje.de
https://www.broetje.de

Austria Email GmbH

Parksteiner Str. 49
92637 Weiden
weiden@austria-email.de
https://www.austria-email.de

AWE AlternativWärmeEnergie AG

Mitterhof 12
84307 Eggenfelden
info@awe.bayern
https://www.awe.bayern

Beijer Ref Deutschland GmbH

Ohmstr. 4
85716 Unterschleißheim
info@toshiba-hvac.de
https://www.toshiba-klima-waerme.de

Bertuleit & Bökenkröger GmbH

Carl-Wilhelm-Niemeyer-Str. 7
31789 Hameln
info@kaelte-klima-gmbh.de
https://www.kaelte-klima-gmbh.de

BES Building Energy Solutions GmbH

Robert-Koch-Str. 50
55129 Mainz
info@bes-eu.com
https://www.bes-eu.com

Bosch Thermotechnik GmbH

Buderus Deutschland
Sophienstr. 30-32
35576 Wetzlar
info@buderus.de
https://www.buderus.de

BSH GmbH & Co. KG

Bamberger Str. 44
97631 Königshofen
info@bsh-energie.de
https://www.bsh-energie.de

Caldoa GmbH

Donaustr. 12
88046 Friedrichshafen
info@caldoa.de
https://www.caldoa.de

Carrier Klimatechnik GmbH

CIAT Deutschland
Gutenbergstr. 1
85737 Ismaning
carrier.gmbh@carrier.com
https://www.ciat.de

CLIVET GmbH

Hummelsbütteler Steindamm 84
22851 Norderstedt
info@clivet.com
https://www.clivet.de

COOLTHERM Kälteanlagen und Wärmepumpen GmbH

Steinbruch 5
63755 Alzenau
info@cooltherm.de
https://www.cooltherm.de

CTA AG

Hunzigenstr. 2
CH-3110 Münsingen
info@cta.ch
https://www.cta.ch

DAIKIN Airconditioning Germany GmbH

Inselkammerstr. 2
82008 Unterhaching
info@daikin.de
https://www.daikin.de

Dream Maker Technologie GmbH

Ludwig-Erhard-Str. 30-40
65760 Eschborn
info@dm-maker.de
https://www.dm-maker.de

drexel und weiss deutschland gmbh

Astr. 42
A-6922 Wolfurt
office@drexel-weiss.de
https://www.drexel-weiss.com

eco-modul GmbH

Uferstr. 12
09573 Augustusburg
info@eco-modul.com
https://eco-modul.com

Effidur GmbH

Kurze Str. 10
09117 Chemnitz
info@effidur.de
https://www.effidur.de

ELCO GmbH

Hohenzollernstr. 31
72379 Hechingen
info@de.elco.net
https://www.elco.de

emcal Wärmesysteme GmbH

Sinninger Str. 48
48282 Emsdetten
info@emcal.de
https://www.emcal.de

Enertech GmbH

Adjutantenkamp 18
58675 Hemer
info@giersch.de
https://www.giersch.de

ENGIE Refrigeration GmbH

Josephine-Hirner-Str. 1 & 3
88131 Lindau
info.refrigeration.de@engie.com
https://www.engie-refrigeration.de

EQtherm GmbH

Am Kohlenweg 6
56307 Dürrholz-Daufenbach
info@eqtherm.de
https://www.eqtherm.de

FläktGroup Deutschland GmbH

Bahnhofstr. 65-71
44623 Herne
info.de@flaktgroup.com
https://www.flaktgroup.com/de

FUJITSU GENERAL (Euro) GmbH

Fritz-Vomfelde-Str. 26-32
40547 Düsseldorf
info@fujitsu-general.de
https://www.fujitsu-general.com/eu

Glen Dimplex Deutschland GmbH

Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
info@dimplex.de
https://www.dimplex.de

Hautec GmbH

An der Molkerei 9
47551 Bedburg-Hau
info@hautec.eu
https://www.hautec.eu

Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H.

Sportplatzweg 18
A-6336 Langkampfen/Tirol
info@heliotherm.de
https://www.heliotherm.de

Herz Energietechnik GmbH

Neumarkter Str. 33
90584 Allersberg
office-deutschland@herz.eu
https://www.herz-energie.de

Hisense Gorenje Germany GmbH

Parkring 31-33
85748 Garching
info@gorenje.de
https://www.hisense.de

Höcker-Wärmepumpen GmbH

Dresdener Str. 30
91058 Erlangen
info@cop-star.de
https://www.cop-star.de

Hoval GmbH

Humboldtstr. 30
85609 Aschheim
info.de@hoval.com
https://www.hoval.de

IDM Energiesysteme GmbH

Seblas 16-18
A-9971 Matrei
info@idm-energie.at
https://www.idm-energie.at

ino Wärmepumpen GmbH

Dieselstr. 7
89160 Dornstadt
info@bartlwp-ulm.de
https://www.ino-wp.de

Johnson Controls Hitachi Air Conditioning Europe SAS

Hitachi
Am Schimmersfeld 5-7
40880 Ratingen
aircon.germany@jci-hitachi.com
https://www.hitachi-hvac.de

KälteConcept GmbH

Verlängerte Goethestr. 9
08209 Auerbach
info@kaelteconcept.de
https://www.kaelte-concept.de

Kältetechnik Landmann & Walter GmbH & Co. KG

Industriestr. 42
63654 Büdingen
info@kaelte-lawa.de
https://www.kaelte-lawa.de

Kampmann GmbH & Co. KG

Friedrich-Ebert-Str. 128-130
49811 Lingen (Ems)
info@kampmann.de
https://www.kampmann.de

Karl Schlegel GmbH

Robert-Koch-Str. 6
72359 Dotternhausen
info@schlegel-gmbh.de
https://www.schlegel-gmbh.de

Kermi GmbH

Pankofen-Bahnhof 1
94447 Plattling
info@kermi.de
https://www.kermi.de

Klima-Therm GmbH

KAISAI
Emil-Figge-Str. 76-80
44227 Dortmund
info.de@kaisai.com
https://www.kaisai.com/de

KNV Energietechnik GmbH

Gahberggasse 11
A-4861 Schörfling am Attersee
kontakt@knv.at
https://www.knv.at

Komtherm GmbH

Blaise-Pascal-Str. 14
32760 Detmold
info@komtherm.de
https://www.komtherm.de

KWB Deutschland – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH

Industriestr. 235
A-8321 St. Margarethen/Raab
office@kwbheizung.de
https://www.kwb.net

LAMBDA Wärmepumpen GmbH

Brixentalerstr. 10
A-6364 Brixen im Thale
office@lambda-wp.at
https://www.lambda-wp.at

LG Electronics Deutschland GmbH

Alfred-Herrhausen-Allee 3-5
65760 Eschborn
info@lge.de
https://www.lg.com/de

Löwe Spitzentechnologie GmbH

Waldstr. 80-82
32052 Herford
info@loewe-europe.de
https://www.loewe-europe.de

Malag & Soltau GmbH

M&S POWER
Carenaallee 8
15366 Hoppegarten
mail@malag-soltau.de
https://www.ms-power.com

Max Weishaupt GmbH

Max-Weishaupt-Str. 14
88477 Schwendi
info@weishaupt.de
https://www.weishaupt.de

MHG Heiztechnik GmbH

Brauerstr. 2
21244 Buchholz i. d. Nordheide
kontakt@mhg.de
https://www.mhg.de

Midea Europe GmbH

Ludwig-Erhard-Str. 14
65760 Eschborn
info-meg@midea.com
https://www.midea.com/de

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Mitsubishi-Electric-Platz 1
40882 Ratingen
les-presse@meg.mee.com
https://www.mitsubishi-les.com/de-de/

Mitsui & Co. Deutschland GmbH

AMG SpA
Herzogstr. 15
40217 Düsseldorf
ínfoduszz@dg.mitsui.com
https://www.mitsui.com/de

MTA Deutschland GmbH

Auf der Kurt 1
41334 Nettetal
info@mta.de
https://www.mta.de

MTF Marken-Distributions GmbH

Niedersachsenstr. 12
48465 Schüttorf
mtf@mtf-online.net
https://www.mtf-samsung.net

Multitherm Handels GmbH

Thermia AB
Am Widder Camp 3
18182 Bentwisch
info@multitherm.de
https://www.germany.thermia.com

NIBE Systemtechnik GmbH

Am Reiherpfahl 3
29223 Celle
info@nibe.de
https://www.nibe.eu/de-de

NILAN GmbH

Technologiepark 24
22946 Trittau
info@nilan.de
https://www.nilan.de

NMT Heizsysteme GmbH

Hohe Str. 12
01558 Großenhain (Sachsen)
info@nmt-systeme.de
https://www.nmt-systeme.de

OCHSNER Wärmepumpen GmbH

Ochsner-Str. 1
A-3350 Haag
kontakt@ochsner.de
https://www.ochsner.de

OET Kälte & Wärme GmbH

Deipenbrook 31
48607 Ochtrup
info@oet.de
https://www.oet.chayns.net

Olimpia Splendid Deutschland GmbH

Hessenstr. 1
30855 Langenhagen
info@olimpiasplendid.de
https://www.olimpiasplendid.de

OLYMP Werk GmbH

Olympstr. 10
A-6430 Ötztal Bahnhof
office@olymp.at
https://www.olymp.at

Orange Energy GmbH & Co. KG

Loipertshausener Str. 2
85301 Schweitenkirchen
info@orange-energy.de
https://www.orange-energy.de

Ortner GmbH

Hürmer Str. 36
A-3382 Loosdorf/Melk
office@ortner-cc.at
https://www.ortner-cc.at

OVUM Heiztechnik GMBH

Tirolerstr. 31
A-6322 Kirchbichl
office@ovum.at
https://www.ovum.at

Panasonic Marketing Europe GmbH

Hagenauer Str. 43
65203 Wiesbaden
panasonic.de@eu.panasonic.com
https://www.panasonic.com/de

PEWO Energietechnik GmbH

Geierswalder Str. 13
02979 Elsterheide
info@pewo.de
https://www.pewo.com

Philips GmbH Market DACH

Röntgenstr. 22
22335 Hamburg
unternehmenskommunikation@philips.com
https://www.philips.de

POLARIS R. Laude GmbH

Serkowitzer Str. 19
01139 Dresden
polaris@polaris-laude.de
https://www.polaris-laude.de

Pollmann-Technik GmbH & Co. KG

Brinkstr. 81
46348 Raesfeld
info@pollmann-technik.de
https://www.pollmann-technik.de

ratiotherm GmbH & Co. KG

Wellheimer Str. 34
91795 Dollnstein
info@ratiotherm.de
https://www.ratiotherm.de

Rauschmeier Wärmetechnik

Inh. Daniel Rauschmeier
Saußbachweg 1
94146 Hinterschmiding
info@r-waermetechnik.de
https://www.rauschmeier-waermetechnik.de

Regli Energy Systems AG

Robert-Bosch-Str. 23
71106 Magstadt
mail@reglienergy.ch
https://www.regli.energy

Remeha GmbH

Rheiner Str. 151
48282 Emsdetten
info@remeha.de
https://www.remeha.de

REMKO GmbH & Co. KG Klima und Wärmetechnik

Im Seelenkamp 12
32791 Lage
info@remko.de
https://www.remko.de

Rennergy Systems AG

Einöde 50
87474 Buchenberg
info@rennergy.de
https://www.rennergy.de

Rheinmetall AG

Rheinmetall Platz 1
40476 Düsseldorf
info@rheinmetall.com
https://www.rheinmetall.com

Roth Werke GmbH

Am Seerain 2
35232 Dautphetal-Buchenau
info@roth-werke.de
https://www.roth-werke.de

Schönknecht & Busch GmbH

Robert-Bosch-Breite 9
37079 Göttingen
kontakt@schoenknecht-busch.de
https://www.schoenknecht-busch.de

SIMAKA Energie-und Umwelttechnik GmbH

Buchwies 14
88260 Argenbühl
info@simaka.de
https://www.simaka.de

Skadec GmbH

Hohebuch 13
74638 Waldenburg
info@skadec.de
https://www.skadec.de

SmartHeat Deutschland GmbH

Am Augraben 10
18273 Güstrow
info@smartheat.de
https://www.smartheat.de

Solarbayer GmbH

Am Dörrenhof 22
85131 Pollenfeld-Preith
info@solarbayer.de
https://www.solarbayer.de

SOLARFOCUS GmbH

Werkstr. 1
A-4451 St. Ulrich / Steyr
office@solarfocus.com
https://www.solarfocus.com/de

SOLVIS GmbH

Grotrian-Steinweg-Str. 12
38112 Braunschweig
info@solvis.de
https://www.solvis.de

Speed Brands Group GmbH

Liebhaus
Europlatz 10
44269 Dortmund
info@liebhaus.de
https://www.liebhaus.de

STIEBEL ELTRON Deutschland Vertriebs GmbH

Dr.-Stiebel-Str. 12
37603 Holzminden
info-center@stiebel-eltron.de
https://www.stiebel-eltron.de

Stiel GmbH & Co. KG

August-Bebel-Str. 9
72072 Tübingen
info@kaelte-stiel.de
https://www.kaelte-stiel.de

Stulz GmbH

Geschäftsbereich S-Klima
Holsteiner Chaussee 283
22457 Hamburg
info@stulz.de
https://www.stulz.de

Sunex GmbH

Ziegelweg 7
02906 Niesky
kontakt@sunex-deutschland.de
https://www.sunex-deutschland.de

SunHybrid GmbH

Eisenbahnstr. 36
73235 Weilheim
info@sunhybrid.eu
https://www.sunhybrid.eu

Swegon Germany GmbH

Parkring 22
85748 Garching
info@swegon.de
https://www.swegon.com/de

Systemair GmbH

Seehöfer Str. 45
97944 Boxberg
info@systemair.de
https://www.systemair.com/de-de

tecalor GmbH

Lüchtringer Weg 3
37603 Holzminden
info@tecalor.de
https://www.tecalor.de

Techno Therm AG

Hühnerhubelstr. 64
CH-3123 Belp
info@technotherm.ch
https://www.technotherm.ch

Thermoplus Wärmepumpe Technology GmbH

Bungertstr. 27
47053 Duisburg
info@dvv.de
https://www.thermoplus.de

Thermosolar DE GmbH

Heraklithstr. 10 A
84359 Simbach
office@thermosolar.de
https://www.thermosolar.com

Trane Deutschland GmbH

Max-Planck-Ring 27
46049 Oberhausen
info@trane.de
https://www.trane.eu/de

Ulrich Brunner GmbH

Zellhuber Ring 17-18
84307 Eggenfelden
info@brunner.de
https://www.brunner.de

Vaillant GmbH

Berghauser Str. 40
42859 Remscheid
info@vaillant-group.com
https://www.vaillant-group.com/de

Vetron Typical Europe GmbH

Clara-Immerwahr-Str. 6
67661 Kaiserslautern
info@vetrontypical.com
https://www.vetrontypical-europe.com

Viessmann Climate Solutions SE

Viessmannstr. 1
35108 Allendorf
info@viessmann.com
https://www.viessmann.family/de

Voß Wärmepumpen GmbH

Lange Gasse 20
93437 Furth im Wald
info@voss-waermepumpen.de
https://www.voss-waermepumpen.de

Waermetec Lüumel GmbH

Zur Alten Elektrowärme 6
01640 Coswig
info@lueumel.de
https://www.waerme-tec.de

WATERKOTTE GmbH

Gewerkenstr. 15
44628 Herne
info@waterkotte.de
https://www.waterkotte.de

Weider Wärmepumpen GmbH

Oberer Achdamm 4
A-6971 Hard bei Pregenz
office@weider.co.at
https://www.weider.co.at/de

Windhager Zentralheizung GmbH

Daimlerstr. 9
86368 Gersthofen
info@windhager.com
https://www.windhager.com/de-de

Wolf GmbH

Industriestr. 1
84048 Mainburg
info@wolf.eu
https://www.wolf.eu/de-de

Wolf-Technik GmbH

Hattstedter Str. 3
25860 Horstedt
wolf@wolf-technik.com
https://www.wolf-technik.com/de

WRW Pipes GmbH

wepit
Kruppstr. 29
59227 Ahlen
info@wepit.de
https://www.wepit.de

Ygnis AG

Wolhuserstr. 31/33
CH-6017 Ruswil
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Herstellerverzeichnis, Anbieterverzeichnis, Hersteller, Anbieter, Wärmepumpe, VDI 4645, Luft-Wärmepumpe, Sole-Wärmepumpe, Wasser-Wärmepumpe

VDI 4645 Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb

VDI 4645

Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb

Übersicht | Inhalt | Richtlinie bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Die Richtlinie behandelt die für die Planung von Wärmepumpenanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung und Konzepterstellung bis zur Detailplanung. Sie gibt Hinweise zu empfohlenen hydraulischen Schaltungen, zur Dimensionierung von Anlagenkomponenten, zur Dokumentation, zur Inbetriebnahme der Anlage und  Unterweisung des Betreibers und auch zu Kostenbetrachtungen. Im Anhang der Richtlinie sind Checklisten und Beispiele zur Unterstützung der Vorgehensweise bei der Planung enthalten. Auch  das sinnvolle Zusammenwirken mit anderen Anlagenbauteilen, wie weiteren Wärmeerzeugern, Wärmespeicherung, -verteilung und -übergabe wird betrachtet.

Für diese Richtlinie ist das VDI-Gremium „Qualitätssicherung von Wärmepumpen-Schulungen“ zuständig.

Die aktuell gültige Richtlinie VDI 4645:2023-04 tritt im April 2023 in Kraft und ersetzt die Richtlinie VDI 4645:2018-03 vom März 2018.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis DIN VDE V 0108-100-1

Inhalt zur Richtlinie VDI 4645

  • Vorbemerkung
  • Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweise

3 Begriffe

4 Formelzeichen, Abkürzungen und Indizes

5 Bilanzgrenzen und Effizienzbetrachtung

5.1 Bilanzgrenzen

5.2 Effizienzbetrachtung einer Elektro-Wärmepumpe

5.3 Effizienzbetrachtung einer Gas-Wärmepumpe

6 Voruntersuchung

6.1 Genehmigungsrechtliche Rahmenbedingungen

6.2 Energiebezug

6.3 Besonderheiten bei Elektro-Wärmepumpen

6.4 Besonderheiten bei mit Brennstoff angetriebenen Wärmepumpen

6.5 Anforderungen an den Aufstellraum

7 Zuständigkeiten – Energieversorger, Behörden, Bergamt, Handwerk, Planung

8 Grundlagenermittlung

8.1 Bestandsaufnahme

8.2 Heizlast

8.3 Wärmeübergabe

8.4 Gebäudekühlung

8.5 Trinkwassererwärmung

8.6 Dimensionierung der Wärmepumpe

8.7 Betriebsweise

8.8 Wärmespeicher

8.9 Wärmequellen

8.10 Nutzung von Solarenergie

8.11 Anlagenkonzept

8.12 Angebotserstellung

9 Detailplanung der Komponenten und der Gesamtanlage

9.1 Vorbereitung der Detailplanung

9.2 Heizlast

9.3 Wärmeübergabe

9.4 Gebäudekühlung

9.5 Trinkwassererwärmung

9.6 Dimensionierung der Wärmepumpe

9.7 Auswahl der Betriebsweise der Wärmepumpe

9.8 Wärmespeicher und deren Dimensionierung

9.9 Wärmequellen

9.10 Nutzung von Solarenergie

9.11 Anlagenkonzept

9.12 Erstellung der Ausführungs- und Genehmigungsunterlagen

10 Auftragsvergabe

11 Inbetriebnahme und Unterweisung

11.1 Inbetriebnahme der Anlage

11.2 Dokumentation und Unterweisung des Nutzers

12 Inspektion und Wartung der Anlage

Anhang A Relevante Gesetze, Verordnungen, Normen

Anhang B Auslegungsbeispiel für ein Flächenheizsystem

Anhang C Auslegungsbeispiel für ein Heizkörpersystem

Anhang D Checkliste – Konzept- und Detailplanung von Wärmepumpenanlagen

Anhang E Ablaufplan zur Festlegung von Betriebsweisen und Wahl der Wärmepumpe

Anhang F Hydraulische Schaltungen

Anhang G Effizienzbewertung von Elektro-Wärmepumpen

Anhang H Kostenrechnung für eine Elektro-Wärmepumpe

Anhang I Beispiel Anlagenbuch F-Gase-Verordnung

Anhang J Zapfprofile

Anhang K Berechnungsbeispiel zur Auswahl der Wärmepumpe und Dimensionierung der Bauteile

Anhang L Checklisten für Inbetriebnahme/Reglereinstellungen, Fehlersuche, Sicherheitsüberprüfungen und Wartungs-/Inspektionsarbeiten

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Weitere Informationen

Stichwörter

Heizungsanlagen, Wärmepumpen, Wärmepumpenanlagen, Ein- und Mehrfamilienhäusern, VDI 4645, VDI 4645:2023-04, Planung, Errichtung, Betrieb, Richtlinie, Norm, Vorschrift, Technische Regel, kaufen, bestellen, download

Remeha GmbH

Remeha GmbH

Rheiner Straße 151
48282 Emsdetten
Telefon 02572-9161-0
Fax 02572-9161-102
info@remeha.de
www.remeha.de

Remeha liefert nicht nur verlässliche und effiziente Einzelgeräte, sondern sorgt mit präziser Planung für maximale Effizienz in allen Leistungsklassen. Das Unternehmen verfügt über eine ausgeprägte Systemkompetenz, die sich über den kompletten Wärme- und Warmwasserkreislauf erstreckt.

Mit der Erfahrung aus über 85 Jahren und als Teil der BDR Thermea Gruppe zählt Remeha international zu den führenden Anbietern von Wärme- und Warmwasserlösungen. Auch in Deutschland ist das Unternehmen seit Jahrzehnten der Partner unzähliger Profis und mit innovativen Systemlösungen tausendfach präsent – in Wohnungen, kleinen und großen Häusern, aber auch in Krankenhäusern, Hotels und Industriegebäuden.

Persönlicher Service und energieeffiziente Qualitätslösungen zeichnen Remeha besonders aus. Nicht zuletzt wird damit der individuelle CO2-Fußabdruck der Immobilienbesitzer und Anlagenbetreiber erfolgreich reduziert. Das Ziel: eine lebenswerte Zukunft in einer gemeinsamen Welt. Die gelebte Partnerschaft mit Handel, Profis vom Fach, Kunden vor Ort sowie Planern, Wohnungsbaugesellschaften und Co. prägt den Arbeitsalltag.

Produkte und Leistungen

Wärmepumpen, Gas-Brennwertkessel, Blockheizkraftwerke (BHKW), Hybridsysteme, System- und Anlagentechnik, Brennstoffzellenheizungen, 100 Prozent Wasserstoff-Brennwertkessel

Höhepunkte zur ISH 2023

  • Wärmepumpen im kleinen und großen Leistungsbereich
  • Hybridlösungen für große Leistungsbereiche / Referenzprojekte
  • Interaktiver „Haptic Table“: Wärmebedarf eingeben, passende Systeme und Hydraulik-Schemata erhalten.
  • Zukunftsstudie: Vorkonfigurierte Hybridlösung für große Leistungsbereiche

Planer-Ansprechpartner

Sebastian Stricker, Leiter Anlagen- und Systemtechnik Vertrieb Deutschland, Telefon 09172-1454603, sebastian.stricker@remeha.de

 

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Übersicht zu Wärmepumpen

Übersicht zu Wärmepumpen

Planerhandbuch | Einführung | Hauptkomponenten | Normen und Vorschriften | Publikationen und Studien | Förderprogramme | Hersteller | Institutionen | Weitere Informationen

Planerhandbuch Wärmepumpen

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat im Juli 2023 das Planerhandbuch „Wärmepumpen“ veröffentlicht. Es kann über folgenden Weblink kostenlos und unverbindlich als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Das Planerhandbuch „Wärmepumpen“ enthält die Unternehmensprofile und Ansprechpartner der führenden Hersteller, deren Wärmepumpen die Mindestanforderungen der „Bundesförderung effiziente Gebäude Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ erfüllen. Weiterhin werden die Funktionsweise, Normen und Vorschriften zu Wärmepumpen sowie wissenschaftliche Studien benannt. Das Handbuch dient damit zur Marktübersicht und als Entscheidungshilfe für TGA-Fachplaner, die Öffentliche Hand sowie Betreiber von Gebäuden, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, SHK-Installateure sowie Sachverständige und Energieberater.

Planerhandbuch Wärmepumpen

Planerhandbuch Wärmepumpen – PDF-Datei (3 Mbyte)

Einführung

Die Wärmepumpe ist eine nachhaltige Alternative zur Heizung, welche vor allem im Neubausektor verwendet wird, um Gebäude aufzuheizen. Die notwendige Energie schöpft sie dabei aus der Umwelt. Sie fängt die Wärme aus Luft, Wasser oder Erdreich auf. Dadurch wird das sich in der Wärmepumpe befindende Kühlwasser zum Verdampfen gebracht. Nun entsteht Wärme, die für das Heizen des Gebäudes genutzt werden kann. Wärmepumpen tragen auf diese Weise zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors bei.

Die „Wärmepumpenheizungsanlage“ besteht aus drei Teilen:

  • Wärmequellanlage: Diese entzieht der Umwelt die benötigte Energie.
  • Wärmepumpe: Sie macht die gewonnene Umweltwärme nutzbar.
  • Wärmeverteil- und Speichersystem: Es verteilt die gewonnene Energie im Haus oder speichert sie für einen späteren Zeitpunkt.

Wie funktioniert sie?

In einem Kreisprozess schöpft die Wärmepumpe, mit dem Einsatz technischer Arbeit, aus der Umgebung thermische Energie. Daraufhin wird durch die Verdichtung eines verdampften Kältemittels ein höheres Temperaturniveau erreicht, dass zum Heizen genutzt wird.

Die Wärmepumpe nutzt die Energiemenge, die entsteht, wenn das Kühlwasser im Wärmepumpeninneren verdampft wird. Grundlegend ist das Prinzip der Wärmepumpe, Wärme durch die Verdampfung bei relativ niedriger Temperatur aufzunehmen und auf einem höheren Temperaturniveau durch Kondensation wieder abzugeben.

Welche Typen gibt es?

  • Luft-/Wasser-Wärmepumpe
  • Sole-/Wasser-Wärmepumpe
  • Wasser-/Wasser-Wärmepumpe

Hauptkomponenten

Zuverlässige und miteinander harmonierende Komponenten machen eine effiziente und betriebssichere Wärmepumpenanlage aus. Die Komponenten werden im Wärmepumpenkreislauf in Primär- und Sekundärkreis aufgeteilt. Der Primärkreis umfasst alle Komponenten, die für die Aufahme von Umweltenergie zuständig sind. Unter dem Sekundärkreis versteht man alle Komponenten, die benötigt werden, um die gewonnene Energie an den Verbraucher abzugeben.

Zu den Hauptkomponenten und ihren Aufgaben im Wärmepumpenkreislauf zählen:

Verdichter

Er ist für das Ansaugen und Verdichten des gasförmigen Kältemittels zuständig.

Expansionsventil

Das Expansionsventil wird benötigt, um das Kältemittel zu entspannen, das nach der Übergabe der Wärme an das Heizsystem unter hohem Druck steht.

Wärmetauscher

Zu den Wärmetauschern gehören Verdampfer, Verflüssiger, Sauggaswärmetauscher und Heißgasauskopplung. Sie sorgen durch die Zufuhr von Energie für die Änderung des Aggregatzustandes der jeweiligen Ressource.

Kältemittel

Das Kältemittel liefert die Wärmeenergie an den Verbraucher. Während der Verdampfung nimmt das Kältemittel die Wärmeenergie aus der Wärmequelle auf und gibt es durch das darauffolgende Kondensieren wieder ab.

Aktuell sind mehrere Kältemittel im Bereich der Wärmepumpen am Markt vertreten. Es sind dies z.B. R410a, R32 und auf dem Vormarsch R290, da es sich hier um ein natürliches Kältemittel handelt, welches nur ein GWP von 3 aufweist. Der GWP-Wert (GWP = Global Warming Potential, übersetzt Treibhauspotenzial) gibt die Größe des schädlichen Einflusses eines Kältemittels auf die Atmosphäre wieder. Je höher der Wert, desto schädlicher ist die Wirkung des Kältemittels auf die Atmosphäre bei einem Austritt infolge z.B. einer Leckage.

Die Diskussion über ein Verbot von bestimmten Kältemitteln beruht auf der schon am 01.01.2015 in Kraft getretenen Verordnung (EU) Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase, umgangssprachlich F-Gas-Verordnung genannt. Diese Diskussion wird erst jetzt im Zuge der stärkeren Verbreitung von Wärmepumpen in den Medien geführt. In dieser Verordnung ist u.a. die schrittweise Beschränkung von Kältemitteln mit einem hohen GWP hin zu Kältemitteln mit niedrigem GWP geregelt. Wie schon oben geschrieben, geht der Trend hin zu natürlichen Kältemitteln, wie z.B. R290 (Propan), R717 (Ammoniak) oder R744 (CO2).

Normen und Vorschriften

Für Wärmepumpen gelten eine Reihe von Normen und Technischen Regeln:

Publikationen und Studien

Förderprogramme

Hersteller

Institutionen

Planungshandbücher

Weitere Informationen

Stichworte

Wärmepumpen, Heizung, Bestandsgebäude, Modernisierung, Heizleistung, Klimaschutz, EVU-Sperre, Wärmeverteilung, Nutzwärme, Brauchwarmwasserbereitung, Gasheizung, Energetische Qualität, Planungshandbuch Wärmepumpen, VDI 4645, DIN EN 378-1, DIN EN 378-2, DIN EN 378-3, DIN EN 378-4, DIN EN 14511-1, DIN 8901, Planerhandbuch

Neue Ausgabe der DIN EN 378-1 für Kälteanlagen und Wärmepumpen

Übersicht zu Kälteanlagen

Übersicht zu Kälteanlagen

Kälteanlagen | Vorschriften | Hersteller | Publikationen | Weitere Informationen

Kälteanlagen

Eine Kälteanlage erzeugt Kälte durch einen thermodynamischen Kreislaufprozess. Dabei wird einem Körper Wärme entzogen, die dann einem anderen Körper zugeführt wird. Sie dienen der Kühlung von Räumen oder auch von Gütern und werden in verschiedenen Breichen verwendet. Im folgenden werden einige der Anwendungsbereiche aufgezählt:

  • Lebensmittelindustrie
  • Medizinische Einrichtungen
  • Industrie
  • Klimatisierung von Gebäuden
  • Chemische Industrie
  • Energieerzeugung
  • Transport

Der Kühlungsprozess kann mittels folgender Verfahren geschehen:

  • Kompressionskälteprozess
  • Sorptionskälteprozess
  • Kaltdampf-Kompressionskälteprozess

Eine Kältemaschine besteht aus vielen Bestandteilen, die wichtigsten sind die folgenden Bauteile:

  • Verdichter
  • Verflüssiger
  • Drosselorgan
  • Verdampfer

Vorschriften

Für Kälteanlagen gelten folgende technischen Normen und rechtlichen Vorschriften:

Hersteller

Für Kälteanlagen gibt es einige Hersteller und Anbieter, hier werden eine Anzahl von diesen aufgelistet:

Publikationen

Weitere Informationen

Stichworte

Kälteanlagen, Kältemittel, Kältetechnik, Klimaanlagen, Wärmepumpen, Betreiber, F-Gas-Verordnung, F-Gase, Fluorierte Treibhausgase, klimafreundlich, Klimaschutz, Klimatechnik, Planer, TGA-Anlagenbau, Chemiekalienklimaschutzverordnung,ChemKlimaschutzV, DIN EN 378-1, DIN EN 378-2, DIN EN 378-3