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VDI 6026 Blatt 1:2022-08

Dokumentation in der TGA

Zum August 2022 wurde die überarbeitete Richtlinie VDI 6026 Blatt 1 „Dokumentation in der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) – Inhalte und Beschaffenheit von Planungs-, Ausführungs- und Revisionsunterlagen“ veröffentlicht.

Die VDI-Richtlinie stellt die Anforderungen an den Umfang der Unterlagen dar, die im Rahmen der Planung, Ausführung oder des Betreibens eines Projekts der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) von Bauherren/Auftraggebern, Architekten, Fachplanern, ausführenden Firmen und Betreibern zu erstellen sind.

Der Inhalt der zu erstellenden Unterlagen ist in gewerkebezogenen Dokumentationstabellen zusammengefasst. Es wird der Informationsgehalt der Unterlagen in der jeweiligen Planungs- bzw. der Erstellungsphase beschrieben. Grundsätzlich unterliegen die jeweiligen Planungsphasen einer sukzessiven Abfolge, das heißt, der Beginn einer einzelnen Phase bedingt den Abschluss der vorgelagerten Phase. Damit ist eine effiziente Umsetzung gewährleistet, da der Verfasser der jeweiligen Planungsphase darauf vertrauen kann, dass ihm eine vollständige und abgeschlossene Dokumentation aus den vorgelagerten Phasen zur Verfügung steht. Darüber hinaus werden die Schnittstellen zwischen den jeweiligen Gewerken der TGA untereinander aufgezeigt und die Voraussetzung für jede Dokumentationsphase dargestellt. Es werden Grundleistungen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) und den nach Teil C der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/C) zu erstellenden Unterlagen besondere Leistungen dargestellt, um die oben genannten Anforderungen zu erfüllen. Die Vergütung zur Erstellung der Dokumentationsunterlagen setzt eine vertragliche Regelung voraus.

Die Richtlinie VDI 6026 Blatt 1 wurde erarbeitet, um die genannten Prozesse zu standardisieren und zu beschleunigen. Die frühzeitige und angemessene Dokumentation der verschiedenen Bauabschnitte erleichtert die Arbeit und den Übergang in den nächsten Abschnitt. Sie hilft auch gegebenenfalls bei der Fehlersuche und bei der Nachbearbeitung abgeschlossener Phasen.

Herausgeber der VDI 6026 Blatt 1 „Dokumentation in der technischen Gebäudeausrüstung – Inhalte und Beschaffenheit von Planungs-, Ausführungs- und Revisionsunterlagen“ ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG).

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Planerbrief erreicht über 10.000 Abonnenten

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-07 vom 9. Mai 2022

Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 2015 erreicht der Newsletter der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) „Planerbrief“ mit der 35. Ausgabe inzwischen 10.531 Abonnenten. Der Planerbrief der DGWZ informiert alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der Planerbrief ist frei von Anzeigenwerbung. Alle Inhalte des Newsletters werden speziell für jede Newsletter-Ausgabe erstellt. Dafür spricht das Redaktionsteam gezielt Branchen- und Themenexperten zur Erstellung von Autorenbeiträgen an.

Die aktuelle Ausgabe Mai-Juni 2022 berichtet über Lastganganalyse zur Energieeinsparung, Anforderungen an die Bereitstellung von sicheren Ferndiensten für Brandsicherheitsanlagen und Sicherheitsanlagen nach der neuen DIN EN 50710, Infektionsschutz durch Raumlufttechnische Anlagen (RLT), Türen in Fluchtwegen sowie den Smart Readiness Indicator (SRI) zur Bestimmung der technologischen Reife von Gebäuden.

Zu den regelmäßigen Lesern des Planerbriefes zählen Planer, Architekten, Errichter, Betreiber und Hersteller sowie Sachverständige und Fachpersonal aus allen Gewerken der TGA. Der Planerbrief wird als PDF an die Abonnenten per E-Mail verschickt. Alle Beiträge werden zusätzlich auf der Website der DGWZ veröffentlicht. Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Juli 2022. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert werden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
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Schlagworte
Planerbrief, Newsletter, Informationen, Technische Gebäudeausrüstung, TGA, Gebäudetechnik, Planung, Errichtung, Betrieb, Lastganganalyse, Brandsicherheitsanlagen, Sicherheitsanlagen, DIN EN 50710, Fluchtwege, RLT-Anlagen, Smart Readiness Indicator, Normen, Richtlinien, Vorschriften, 2022

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Bildunterschrift: Der Planerbrief der DGWZ erreicht mehr als 10.000 Abonnenten.

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Neuer Planerbrief informiert über Gefährdungsbeurteilungen, Prüfung von E-Ladestationen und Lichtsteuerung

Neuer Planerbrief informiert über Gefährdungsbeurteilungen, Prüfung von E-Ladestationen und Lichtsteuerung

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-03 vom 3. März 2022

Am 1. März 2022 ist der Planerbrief 34 erschienen. Themen der Ausgabe März-April 2022 sind die Auswirkungen der Pandemie in der TGA-Branche, Gefährdungsbeurteilungen im Arbeitsschutz, die Fachverantwortung einer verantwortlichen Elektrofachkraft im Unternehmen, die Prüfung von E-Ladestationen und Ladekabeln sowie die DIN EN 50131 Teil 1 für Alarmanlagen.

Im Editorial kommt Christoph Brauneis, Hauptgeschäftsführer, Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA), zu Wort: „Die Covid-19-Pandemie hat unser Land fest im Griff. Davon ist die TGA-Branche nicht ausgenommen – auch wenn sie vergleichsweise gut durch die Krise gekommen ist. Gründe sind Förderprogramme im Bereich Energieeffizienz und niedrige Zinsen, die Investitionen im Immobiliensektor begünstigen.“

Mit dem Planerbrief informiert die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der nächste Planerbrief 35 erscheint am 1. Mai 2022. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert werden.

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Neuer Planerbrief 34 – März-April 2022 informiert über Gefährdungsbeurteilungen, Prüfung von E-Ladestationen und Lichtsteuerung. www.planerbrief.de

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Neuer Planerbrief informiert über Gefährdungsbeurteilungen, Prüfung von E-Ladestationen und Lichtsteuerung

Bildquelle: Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Bildunterschrift: Der Planerbrief 34, Ausgabe März-April 2022, informiert über Gefährdungsbeurteilungen, Prüfung von E-Ladestationen und Lichtsteuerung.

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Zwei Jahre Pandemie in der TGA-Branche

Die Covid-19-Pandemie hat unser Land fest im Griff. Davon ist die TGA-Branche nicht ausgenommen – auch wenn sie vergleichsweise gut durch die Krise gekommen ist und die Branchenumsätze 2020 und 2021 sogar gestiegen sind.

Gründe sind Förderprogramme im Bereich „Energieeffizienz“ und niedrige Zinsen, die Investitionen im Immobiliensektor begünstigen. Aber es gibt auch pandemiebedingte Einflüsse wie höhere Investitionen im privaten Wohnbereich durch den Homeoffice-Boom oder Projekte im Bereich „Lüftungstechnik“ zur Reduzierung des Infektionsrisikos. Dass die Lüftungstechnik zur Steigerung von Komfort, Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt, wird hoffentlich auch nach der Pandemie nicht in Vergessenheit geraten. Einen Digitalisierungsschub hat auch die TGA-Branche erfahren.

Es gibt aber auch Schattenseiten: Der persönliche Austausch und die Weiterbildung haben gelitten, Messen wie ISH und Light + Building sind als Präsenzveranstaltung ausgefallen, Material- und Lieferengpässe sorgen für Preissteigerungen und Verzögerungen von Bauprojekten, ungeimpfte MitarbeiterInnen sind z.B. in Krankenhäusern nicht mehr einsetzbar, krankheits- und quarantänebedingte Ausfälle müssen verkraftet werden.

Die Pandemie wird uns auch 2022 begleiten – aber die TGA-Branche hat ihre Leistungsfähigkeit und Stärke unter Beweis gestellt und wird das auch bis zum hoffentlich baldigen Ende der Pandemie tun.

Autor: Christoph Brauneis, Hauptgeschäftsführer, Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA)

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Seminarprogramm 2022 veröffentlicht

DGWZ-Seminarprogramm 2022 veröffentlicht

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2021-16 vom 15. Dezember 2021

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat ihr Seminarprogramm für das Jahr 2022 veröffentlicht. Zu den Themen Technische Gebäudeausrüstung, Brandschutz, Betriebssicherheit, Betreiberverantwortung und Arbeitsschutz finden mehr als 255 Präsenzveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und zusätzlich rund 100 Online-Seminare statt. Die Weiterbildungen richten sich an Planer, Errichter, Betreiber von Gebäuden und die Öffentliche Hand sowie an Facility Manager und Mitarbeiter haustechnischer Abteilungen.

Bei allen Seminaren bietet die DGWZ größtmögliche Flexibilität und Sicherheit. Alle Seminare finden als Präsenzveranstaltung und Online-Seminar statt. Das trifft nicht für praxisorientierte Themen, die zum Beispiel Schulungen an Geräten beinhalten, zu. Diese werden auch weiterhin ausschließlich als Präsenzseminar angeboten, sofern es die pandemische Lage zulässt. Abhängig von den aktuell geltenden Corona-Bestimmungen zum Veranstaltungstermin haben Teilnehmer von Präsenzseminaren die Möglichkeit zum kostenfreien Stornieren. Bei allen Schulungen herrschen strenge Schutz- und Hygieneregeln, denn die Gesundheit der Teilnehmer und Referenten hat höchste Priorität. Grundsätzlich gelten Präsenzveranstaltungen und Online-Seminare bei der DGWZ als gleichwertige Veranstaltungen. Die fachlichen Inhalte und das vermittelte Wissen sind identisch. Auch die schriftliche Prüfung, die Qualifikation und der erreichte Abschluss sind gleich.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2022. #Seminare #TGA #Brandschutz www.dgwz.de/neues-seminarprogramm-2022

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www.dgwz.de/neues-seminarprogramm-2022

DGWZ-Seminarprogramm 2022 veröffentlicht

Bildquelle: Drazen – stock.adobe.com
Bildunterschrift: Das DGWZ-Seminarprogramm für 2022 ist erschienen.

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www.dgwz.de/seminare

Seminarprogramm 2022 veröffentlicht

Seminarprogramm 2022 veröffentlicht

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit hat ihr Seminarprogramm für 2022 präsentiert. Zu einem breiten Themenspektrum der Technischen Gebäudeausrüstung, dem Brand- und Arbeitsschutz sowie der Betriebssicherheit und Betreiberverantwortung finden mehr als 255 Präsenzveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und zusätzlich rund 100 Online-Seminare statt.

Die Weiterbildungen richten sich an Planer, Errichter, Betreiber von Gebäuden und die Öffentliche Hand sowie an Facility Manager und Mitarbeiter haustechnischer Abteilungen. Bei allen Seminaren bietet die DGWZ größtmögliche Flexibilität und Sicherheit. Interessierte Teilnehmer können entscheiden, ob sie sich online oder vor Ort in einer Präsenzveranstaltung weiterbilden möchten. Bei allen Schulungen herrschen strenge Schutz- und Hygieneregeln, denn die Gesundheit der Teilnehmer hat höchste Priorität. Grundsätzlich gelten Präsenzveranstaltungen und Online-Seminare bei der DGWZ als gleichwertige Veranstaltungen. Die fachlichen Inhalte und das vermittelte Wissen sind identisch. Auch die schriftliche Prüfung, die Qualifikation und der erreichte Abschluss sind gleich.

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Wilhelmina Katzschmann ist Vorstandsmitglied der Bundesingenieurkammer sowie Vizepräsidentin der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz.

Bremst der Baustoffmangel den Aufschwung?

Die Pandemie bescherte uns Lockdown, Schließung, Kurzarbeit und Homeoffice. Jetzt sollte man meinen, dass es wieder aufwärtsgeht und wir durchstarten können. Doch in der Baubranche herrscht ein bislang beispielloser Engpass: Baustoffe fehlen und es kommt immer wieder zu Lieferschwierigkeiten von Anlagen und Geräten.

Auch die rasant gestiegenen Preise führen mitunter dazu, dass den Bauherren inmitten der Bauphase das Geld ausgeht. Das Konstruktionsvollholz verteuerte sich beispielsweise im Mai 2021 um 83,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (Destatis, 5.7.2021).

Aber nicht nur unkalkulierbare Baupreissteigerungen machen uns in der TGA-Branche zu schaffen. Auch nicht mehr einholbare Terminverschiebungen und dadurch weit verspätete Inbetriebnahmen und hohe Nutzungsausfälle bereiten uns Sorgen.

Denn die Arbeiten in der TGA werden vor allem ausgebremst, weil manchmal der eine entscheidende Chip fehlt, der aus Fernost nicht geliefert wird. Dann ist zum Beispiel der Regelbaustein für die Lüftungsanlage nicht verfügbar. Lieferfrist: 6-9 Monate. Hier würde ich mir wünschen, dass die Produktion wieder verstärkt nach Deutschland zurückgeholt wird.

Die Auswirkungen der Pandemie sollten uns dafür sensibilisieren, wo „global“ sinnvoll ist und wo wir besser (wieder) „lokal“ planen sollten – auch wenn es vermeintlich einige Euros mehr kostet.

Autorin: Wilhelmina Katzschmann, Vorstandsmitglied Bundesingenieurkammer (BIngK), Vizepräsidentin Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz

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Servparc digital

Servparc digital

Die „Servparc on air“ findet vom 29.06.2021 bis 1.07.2021 als digitale Konferenz für Innovationen und Trends im Facility Management statt. Im Fokus der drei interaktiven Kanäle stehen die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Workspace. Der „Prime Channel“ präsentiert hochkarätige Fachbeiträge und Keynotes. Der „Expert Channel“ zeigt Best Practice-Beispiele und neueste Entwicklungen und beim „Dialogue Channel“ können Teilnehmer eigene Themen vorschlagen und diskutieren.

Servparc digital 2021

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Neues Seminar zu Betreiberverantwortung und Haftungsrisiken

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit
Pressemitteilung Nr. 2018-05 vom 30. Mai 2018

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) bietet erstmalig das Seminar „Betreiberverantwortung und Haftungsrisiken“ an. Das eintägige Seminar findet bundesweit statt und richtet sich an Eigentümer und Betreiber von Gebäuden, Facility Manager und Objektleiter sowie Dienstleister aus den Bereichen Haus- und Elektrotechnik und Betriebssicherheit.

Das sichere und bestimmungsgemäße Betreiben von Gebäuden, Liegenschaften und Anlagen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) unterliegt einer Vielzahl von Gesetzen, Normen und Bestimmungen. Die Verantwortung des Betreibers ist umfassend und rückt mit der Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) noch stärker in den Fokus. Durch die komplexe Rechtslage sind Eigentümer und Betreiber von Gebäuden und deren Anlagen deshalb zunehmenden Haftungsrisiken ausgesetzt.

Das Seminar vermittelt umfassende Kenntnisse zur nachweislichen Erfüllung von Betreiberpflichten und Minimierung von Haftungsrisiken. Es informiert über zugrundeliegende Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten im Facility Management, Voraussetzungen für die Übertragung von Pflichten an Dritte, notwendige Dokumentationsanforderungen und Einbindung in die Aufbauorganisation.

Die Teilnahmegebühr beträgt 420 Euro netto. In 2018 findet die Veranstaltung am 20. Juni in Stuttgart, 22. August in Berlin und am 14. November in Düsseldorf statt. Weitere Informationen zum Seminar können unter www.dgwz.de/betreiberverantwortung heruntergeladen werden.

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Über die DGWZ

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartnerin

Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

Schlagworte

Betreiberverantwortung, Haftungsrisiken, Betreiberpflichten, Pflichtübertragung, Facility Management, Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV, Aufbauorganisation, Technische Gebäudeausrüstung, TGA

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Neues Seminar Betreiberverantwortung und Haftungsrisiken. #Betreiberpflichten www.dgwz.de/betreiberverantwortung

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www.dgwz.de/presse/pm-2018-05-neues-seminar-betreiberverantwortung-haftungsrisiken

  • Pressemitteilung Nr. 2018-05 (PDF, TXT)
  • Bild: Betreiberpflichten-im-Gebaeudemanagement.jpg

    Bildquelle: immaginario75 – stock.adobe.com
    Bildunterschrift: Der Auftragnehmer ist für die Arbeitssicherheit seiner Mitarbeiter verantwortlich.

Weiterführende Informationen

www.dgwz.de/betreiberverantwortung

Fernwartung vernetzter Gebäudetechnik

Fernwartung vernetzter Gebäudetechnik

Die digitale Vernetzung von Gebäudetechnik bietet Chancen

Fernwartung vernetzter GebäudetechnikSämtliche Informationen der gebäude-technischen Systeme stehen im gesamten Netzwerk zu Verfügung und ermöglichen neue Funktionen und mehr Komfor

Die Nutzung von Standard-IT-Geräten und die Verbindung über vorhandene IT-Netze oder das Internet erhöhen die Wirtschaftlichkeit. So können Diagnose, Entstörung und Softwareaktualisierungen aus der Ferne erfolgen, ohne den Geschäftsbetrieb zu stören. Die Fernwartung von Gebäudetechnik und Sicherheitssystemen ist heute bereits Realität und spart Zeit und Kosten durch weniger Service-Einsätze vor Ort. Die sichere Verbindung mit dem Servicecenter der Wartungsfirma erfolgt verschlüsselt und durch zugriffsgeschützte Verbindungen.

Allerdings birgt die Vernetzung auch Risiken durch unerlaubte Zugriffe von außen. Dafür müssen entsprechende IT-Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Voraussetzung für eine digitale Vernetzung gebäudetechnischer Systeme sind daher IT-Sicherheitsfunktionen wie Firewalls, Verschlüsselung und Authentifizierung. Betreiber, Planer und Errichter müssen sich darauf einstellen, zukünftig noch mehr IT-Wissen aufzubauen oder externe Dienstleister einbinden. (ns)

Autor: Norbert Stühmer, Produktbereich Gebäudesicherheit, Bosch Sicherheitssysteme GmbH

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