Schlagwortarchiv für: Schutzziele

Sichere Rechenzentren

Sichere Rechenzentren

Die Verfügbarkeit der Daten stets aufrechterhalten – auch im Ernstfall. Das ist für viele Rechenzentrumsbetreiber das A und O. Rechenzentren müssen somit über verschiedene Sicherheitssysteme verfügen, die eine solche Verfügbarkeit 24/7 ermöglichen, möglichst ohne im Ernstfall stromlos zu schalten.

Hier greift ein sogenanntes Zwei-Stufen-Prinzip: Detektieren hochsensible Ansaugrauchmelder einen Brand im Entstehungsstadium, wird zunächst das Sauerstoffniveau durch das Einleiten von Stickstoff aus bevorrateten Druckgasbehältern vom Normalniveau (20,9 Vol.-Prozent) auf 17 Vol.-Prozent Sauerstoff abgesenkt. So wird ein deutlich reduziertes Brandverhalten erreicht, sodass im Idealfall der Brand bereits erlischt. Danach hält ein Sauerstoffreduzierungssystem durch den vor Ort aus der Umgebungsluft generierten Stickstoff die abgesenkte Sauerstoffkonzentration beliebig lang auf dem konstanten Niveau. So können Mitarbeiter nach der Brandursache suchen und diese beheben.

Detektieren die Ansaugrauchmelder weiterhin ein Brandgeschehen, wird die Sauerstoffkonzentration erneut durch Einleiten von Stickstoff aus Druckgasbehältern auf ein sicheres Niveau von 13,8 Vol.-prozent abgesenkt. Die Sauerstoffreduzierungsanlage hält auch dieses Niveau so lange wie nötig, bis die Brandursache durch autorisiertes Personal gefunden und geeignete Maßnahmen ergriffen wurden.

Autorin: Katharina Bühmann, Kommunikation, Wagner Group GmbH

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Brandschutz im Baudenkmal

Brandschutz im Baudenkmal

Ereignisse wie der Brand in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar im Jahr 2004, aber auch jüngere internationale Brandereignisse zeigen, dass ein wirksamer und risikogerechter Brandschutz im Interesse des Denkmalschutzes liegt. Werden Baudenkmäler modernisiert oder umgenutzt, ist es gängige Praxis, auch den Brandschutz auf den Prüfstand zu stellen. Damit die jeweiligen Schutzziele des Brandschutzes sowie der Denkmalpflege auch mit Blick auf die Verhältnismäßigkeit berücksichtigt werden können, ist ein individuelles und risikogerechtes Brandschutzkonzept mit gezielter Maßnahmendefinition erforderlich.

Häufige Herausforderungen bestehen darin, dass die historischen Bauarten einschließlich Materialisierung, die Ausgestaltung der Rettungswege und die Brandabschnitte nicht den aktuellen Anforderungen an einen risikogerechten Brandschutz genügen. Darüber hinaus gilt es, moderne Anforderungen an ein energieeffizientes Bauen, Arbeitsschutz und Barrierefreiheit sowie Interessen der Liegenschaftsbesitzer an eine Nutzung mit möglichst hoher Flexibilität als weitere Aspekte zu berücksichtigen.

Bei der Diskussion von Maßnahmen und deren Einfluss ist es allerdings häufig strittig, welcher Umfang das richtige Maß darstellt. Hier ist es notwendig, die erforderlichen Maßnahmen mit Blick auf die o. g. Schutzziele risikogerecht abzuleiten. Dabei sind die Erfüllung der Schutzziele des Brandschutzes auf der einen Seite als auch die Veränderung auf das Erscheinungsbild im Kontext der denkmalpflegerischen Schutzziele auf der anderen Seite gleichwertig zu berücksichtigen.

Zur Ableitung konkreter Maßnahmen ist eine Risikoanalyse sinnvoll wie sie z. B. im Arbeitsheft 13 „Brandschutz im Baudenkmal“ aufgeführt ist. Dieses ist von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland herausgegeben und soll einen Leitfaden für ein denkmalschutzgerechtes und risikogerechtes Vorgehen bei der Planung und Ausführung von Brandschutzmaßnahmen liefern.

Autor: Dr. Matthias Siemon, Geschäftsführender Gesellschafter, Kasburg Siemon Ingenieure KIG

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Schutzziele für Rauchabzug durch die Muster-Industriebaurichtlinie MIndBauRL

Industriebaurichtlinie: Schutzziele für Rauchabzug

Mehr Klarheit für Planer, Errichter und Genehmigungsbehörden beim Thema Brandschutz verspricht die neue Fassung der Muster-Industriebaurichtlinie 2014. Wenn es um die Umsetzung von Schutzzielen in Industriegebäuden geht, soll das überarbeitete Regelwerk eine einheitliche Rechtsgrundlage schaffen und entsprechende Mindestanforderungen festlegen.

Die „MIndBauRL 2014“ beschäftigt sich intensiv mit der Rauchableitung. Wesentlich ausführlicher als in der Vergangenheit. Zum Beispiel gibt es nun konkrete Aussagen zu Zuluft-Öffnungen und Auslösegruppen.

Zu den vielen neuen Anforderungen gehört unter anderem, dass bei Räumen > 1.600 m² natürliche Rauchabzugsgeräte nach DIN EN 12102-2 zu verwenden sind. Darüber hinaus ist eine automatische Auslösung gefordert. Je angefangener 400 m² Grundfläche eines Raumes sind zudem mindestens 1,5 m² aerodynamische Rauchabzugsfläche zu berücksichtigen.

Wenn neben dem Mindestschutzziel der Bauordnung z.B. noch der Sachschutz hinzukommt oder Abweichungen von den quantitativen Anforderungen des Baurechts vorliegen, sind zur Bemessung der RWA die allgemein anerkannten Regeln der Technik wie die DIN 18232-2 anzuwenden. An anderer Stelle vermissen jedoch viele Experten dezidierte Angaben. So würde der elementaren Bedeutung der Rauchschichtung für den Einsatz der Feuerwehr sowie zur Rettung von Opfern zu wenig Bedeutung beigemessen.

Autor: Thomas Hegger, Geschäftsführer, Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V. (FVLR)

Weiterführende Informationen

Muster-Industriebaurichtlinie, MIndBauRL, Schutzziele, Rauchabzug, Rauchableitung

Schlagwortarchiv für: Schutzziele

VdS 2496:2024-08 – Ansteuerung von Feuerlöschanlagen, Planung und Einbau

VdS 2496
VdS-Richtlinien für die Ansteuerung von Feuerlöschanlagen, Planung und Einbau

Übersicht | InhaltRichtlinie bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Diese Richtlinien gelten für die Ansteuerung und Steuerung von ortsfesten, automatisch und nicht automatisch ausgelösten Feuerlöschanlagen. Der Anwendungsbereich umfasst Anlagen mit Steuereinrichtungen, die mit

– elektrischer
– mechanischer
– pneumatischer oder
– hydraulischer

Energie oder einer Kombination dieser Energien betrieben werden.

Diese Richtlinien gelten nicht für Anlaufsteuerungen von Pumpen- und Kompressoranlagen. Sie gelten nicht für Anlagen z. B. auf Schiffen, in Fahrzeugen und im Bergbau unter Tage. Für diese Anlagen können diese Richtlinien sinngemäß angewendet werden, soweit keine besonderen Regelungen hierfür gelten

Diese Richtlinien gelten nicht für Funkenlöschanlagen, Pulverlöschanlagen, Explosionsunterdrückungs- und Inertisierungsanlagen.

Für Ansteuerungen von neuen Löschtechniken nach VdS 2562 oder Schutzkonzepten nach VdS 3115 gelten die jeweiligen Vorgaben des Konzeptes bzw. Systems.

Inhalt

VdS 2496 Inhaltsangabe

1 Vorwort

1.1 Allgemein
1.2 Gültigkeit

2 Anwendungsbereich

3 Mitgeltende Regelwerke

4 Begriffe und Abkürzungen

4.1 Begriffe
4.2 Abkürzungen

5 Allgemeine Anforderungen

5.1 Gerätespezifische Voraussetzungen
5.1.1 Geräte- und Systemanerkennung
5.1.2 Standardschnittstelle Löschen
5.1.3 Anschluss und Wirkungsbereich
5.2 Ausführung
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Direkte Ansteuerung von Ventilstationen
5.2.3 Gesamtverantwortung
5.3 Allgemeine Anforderungen an die Steuerung und Ansteuerung
5.3.1 Allgemeines
5.3.2 Überspannungsschutz
5.3.3 Auswirkung von Fehlern
5.3.4 Anschluss und Wirkungsbereich der Steuereinrichtung
5.3.5 Funktionen einer Feuerlöschanlage, die an eine Brandmeldeanlage
delegiert werden dürfen
5.3.6 Weiterleitung von Meldungen
5.3.7 Rückstellbarkeit
Ansteuerung von Feuerlöschanlagen VdS 2496 : 2024-08 (07)

6 Besondere Anforderungen an die Steuerung und Ansteuerung bei verschiedenen Feuerlöschanlagen

6.1 Vorgesteuerte Trockenanlagen
6.1.1 Allgemeines
6.1.2 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ A1
(double action, single in-terlock with fail safe
6.1.3 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ A2 (single interlock)
6.1.4 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ B
(trocken-schnell, primed single interlock)
6.1.5 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ C (double interlock)
6.1.6 Anzeige des Betriebszustands

7 Anforderungen an die Branderkennung

7.1 Automatische Branderkennung
7.2 Handansteuereinrichtungen
7.2.1 Auswahl
7.2.2 Farbgebung und Beschriftung
7.3 Vermeidung von Falschauslösungen
7.4 Installation von automatischen Branderkennungselementen
und deren Auslösekonditionen
7.4.1 Gas-, Sprühwasser-, Schaum-, Aerosol-Löschanlagen und Wassernebel-Systeme
7.4.2 Vorgesteuerte Alarmventilstationen
7.5 Umfang der Überwachung

8 Standardschnittstelle Löschen

8.1 Ausführung, Planung und Einbau
8.1.1 Umfang
8.1.2 Anzeigen
8.1.3 Schnittstellenanschlüsse
8.1.4 Verteilergehäuse
8.1.5 Gemeinsame Absprache
8.2 Bezeichnungen
8.2.1 Anschlusspunkte
8.2.2 Übertragung von Meldungen, Störungen und zusätzlichen Informationen

9 Leitungsnetz

9.1 Überspannungsschutzmaßnahmen
9.2 Funktionserhalt

10 Inbetriebsetzung, Überprüfung und Abnahme durch den Betreiber

11 Instandhaltung

11.1 Zuständigkeit
11.2 Durchführung der Instandsetzungsarbeiten
11.3 Änderungen und Erweiterungen
11.4 Wesentliche Änderungen

12 Abschaltung und Blockierung

Anhang A (informativ) Beispiele einer elektrisch über BMA ausgelösten Gas-Feuerlöschanlage

Anhang B (informativ) Beispiel einer pneumatisch ausgelösten Gas-Feuerlöschanlage

Anhang C (verbindlich) VdS-Standardschnittstelle Löschen, erweiterter Anschlussplan

Anhang D (informativ) Prüfbescheinigung der gemeinsamen Inbetriebsetzung

Anhang E (informativ) Abnahmebescheinigung

Anhang F (verbindlich) Direkte Ansteuerung

Technische Daten und Anschaltbedingungen
Anforderungen und Verantwortlichkeiten
Hinweise zur Tabelle F-1
Hinweise zur Berechnung des zulässigen Leitungswiderstands
Anwendungs- und Berechnungsbeispiele

Anhang G (informativ) Verantwortlichkeiten

Anhang H (informativ) Vernetzte Brandmeldeanlagen mit Löschanlagen

 

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Weitere Informationen

Stichworte
Feuerlöschanlagen, Brandschutz, Grundlagen, Brandursachen, Schutzziele, Brandschutzmaßnahmen, abwehrend, vorbeugend, organisatorisch, technisch, baulich, bautechnisch, Feuerschutzwesen, Brandklassen, Baustoffklassen, Feuerwiderstandsklassen, Normen, Richtlinien

Brandschutz

Übersicht zu Brandschutz

Übersicht zu Brandschutz

Vorbeugender Brandschutz | Abwehrender Brandschutz | Brandklassen | Brandstoffklassen | Feuerwiderstandsklassen | Normen und Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die die Entstehung und Ausbreitung eines Brandes verhindern bzw. minimieren sollen. Es wird zwischen vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz unterschieden.

Vorbeugender Brandschutz

Der vorbeugende Brandschutz umfasst alle präventiven Maßnahmen mit dem Ziel,  Menschen und Umwelt zu schützen und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit beizutragen. Er gliedert sich in folgenden Kategorien:

Abwehrender Brandschutz

Der abwehrende Brandschutz kommt zum Tragen, wenn die Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes nicht greifen konnten und ein Brand bereits ausgebrochen ist. Die Maßnahmen des abwehrenden Brandschutzes werden innerbetrieblich und durch externe Rettungskräfte (Feuerwehr) durchgeführt. Neben dem Schützen, Bergen und Retten von Menschen sollen außerdem die Begleiterscheinungen eines Brandes so gering wie möglich gehalten werden.

Brandklassen

Brandklassen finden sich auf Feuerlöschern und geben an, für welche Klassen das enthaltene Löschmittel geeignet ist.

Baustoffklassen

Die DIN EN 13501-1 teilt Baustoffe je nach Brandverhalten in die Klassen nicht brennbar (A) und brennbar (B) ein.

  • Klasse A:
    A1: Nichtentflammbare Stoffe (z.B.: Sand, Kies, Beton, Kalk)
    A2: Nichtentflammbare Stoffe, die geringe Mengen an brennbaren Stoffen enthalten (z.B.: Gipsfeuerschutzplatten)
  • Klasse B:
    B1: Schwer entflammbare Baustoffe (z.B.: bestimmte PVC-Erzeugnisse, schwer entflammbare Spanplatten)
    B2: Normal entflammbare Baustoffe (z.B.: genormte Holzwerkstoffe, Holz, genormte Bitumenpappe)
    B3: Leicht entflammbare Baustoffe (z.B.: Papier, Stroh, Holzwolle)

Feuerwiderstandsklassen

Feuerwiderstandsklassen geben an, wie sich ein Baustoff oder ein Bauteil im Brandfall verhält. Die Feuerwiderstandsklasse setzt sich aus dem Einsatzgebiet und der Dauer in Minuten zusammen, die der Baustoff bzw. das Bauteil bei dem Brandversuch die Festigkeitsanforderungen erfüllt.

Die Klassifizierung wird durch die Norm DIN 4102-2 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Bauteile, Begriffe, Anforderungen und Prüfungen“ und die europäische Norm DIN EN 13501-2 „Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten – Teil 2: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen“ festgelegt.

Normen und Vorschriften

Für den Brandschutz gelten eine Reihe von technischen Normen und Vorschriften:

Publikationen

Weitere Informationen

Stichworte
Brandschutz, Grundlagen, Brandursachen, Schutzziele, Brandschutzmaßnahmen, abwehrend, vorbeugend, organisatorisch, technisch, baulich, bautechnisch, Feuerschutzwesen, Brandklassen, Baustoffklassen, Feuerwiderstandsklassen

Rückblick Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen 28.03.2019 Duisburg

>> Zum nächsten Termin der Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen (Hauptseite)

Rückblick
zur Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 28.03.2019 in Duisburg

Zur dritten Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) trafen sich am 28. März 2019 in Duisburg mehr als 60 Vertreter aus Städten, Landkreisen und Kommunen sowie Interventions- und Präventionskräfte, Fachplaner und Hersteller. Sicherheitskonzepte zum Schutz von Menschen und Gebäuden vor Gewalt, Brand und Einbruch waren Inhalt der Tagung, die unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg, Sören Link, stand.

Abschlussbericht

  • Abschlussbericht zur Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 28.03.2019 in Duisburg (Download als PDF-Datei)

Schirmherr

Schirmherr der Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen war Oberbürgermeister Sören Link der Stadt Duisburg.

Fotogalerie

Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 28.03.2019 in Duisburg - Bild 01  Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 28.03.2019 in Duisburg - Bild 02

Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 28.03.2019 in Duisburg - Bild 05  Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 28.03.2019 in Duisburg - Bild 03

Teilnehmerstimmen

  • “Ich habe sehr viele Anregungen zum Bereich Arbeitsschutz erhalten, die ich meinem Gremium weitergeben werde. Ich finde es gut, dass Ihre Organisation das Thema (Arbeits-) Sicherheit an Schulen aufgegriffen hat und praktikable Ansätze berücksichtigt hat.Die Tagung war sehr informativ zu den Themenbereichen und gut organisiert. Vielen Dank!”
    Claudia Paar,  Personalrat Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen, Sekundarschulen und PRIMUS-Schulen bei der Bezirksregierung Düsseldorf

Referentenstimmen

  • „Vielen Dank für die nette und unfangreiche Betreuung und Organisation.“
    Christian Weicht,  Kriminalhauptkommissar a. D., Lippe
  • „Mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen. Die Eindrücke und Gespräche waren sehr spannend und die neuen Kontakt sehr interessant.“
    Marita Meissner,  Stadt Gelsenkirchen

Ausstellerstimmen

  • “Ich habe selten so eine gute organisierte und informative Veranstaltung gesehen bzw. erlebt habe wie Ihre. Dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken.”
    Lukas Dlugosch,  Bosch Sicherheitssysteme GmbH, Köln

Vorträge

  • Grußwort der Stadt Duisburg
    Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales
  • Implementierung eines integrierten kommunalen Sicherheitskonzeptes für Schulen am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen
    Marita Meissner ist Leiterin der Stabsstelle zur Koordinierung der Kommunalen Prävention der Stadt Gelsenkirchen, Vorsitzende im Präventionsrat im Fachkreis Kinder, Jugend, Schule und Mitglied im Zentralen Interdisziplinären Krisenteam (ZIT).
  • Herausforderungen bei der Umsetzung eines Notfall-und Gefahren-Reaktionssystems und der DIN VDE V 0827 in der Praxis
    Michael Schenkelberg ist Mitarbeiter im Normenausschuss DKE 713.1.19 Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS) und Dozent zur Schulsicherheit.
  • Elektroakustische Anlagen multifunktional nutzen und im Kostenlimit bleiben
    Andreas Simon ist Sachverständiger für Beschallung, Fachmann für Sprachalarmanlagen (SAA) und Elektroakustische Notfallwarnsysteme (ENS) sowie Mitglied im Normenausschuss DKE 713.1.17.
  • Dilemma: Türen auf oder zu im Alarmfall – Amokschutz versus Brandschutz
    Prof. Dr. Roland Goertz leitet den Lehrstuhl Abwehrender Brandschutz an der Bergischen Universität Wuppertal und ist Leitender Branddirektor a. D. bei der Feuerwehr Karlsruhe und war Einsatzleiter beim Amoklauf in Erfurt.
  • Wirksame Krisenprävention an Schulen in Nordrhein-Westfalen – Erfahrungen und Handlungsempfehlungen
    Christian Weicht, Kriminalhauptkommissar a. D., ist Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Baugesetzbuch und berät Schulen in der Kriminalprävention. Bei der Kreispolizeibehörde Lippe war er an der Konzeptentwicklung für Krisenprävention an Schulen in NRW beteiligt.

Tagung Duisburg: Programm (PDF)

Ausstellung

Eine begleitende Fachausstellung informierte über aktuelle Lösungen von Sicherheitssystemen: Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme, Kommunikationssysteme, Gefahrenmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen, Sprachalarmanlagen, Evakuierung und Fluchtwegsteuerung.

Logo Bosch

Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Logo Salto Systems
Salto Systems GmbH

Logo SimonsVoss Technologies GmbH
SimonsVoss Technologies GmbH

Logo Telecom Behnke

Telecom Behnke GmbH

Logo TOA Electronics

TOA Electronics Deutschland GmbH

Logo Wenzel Elektronik GmbH

Wenzel Elektronik GmbH

Weitere Informationen

Stichworte
Schule, Bildungseinrichtung, DIN VDE V 0827, Notfall- und Gefahren-Reaktions-System, NGRS, Amok, Alarmierung, Amoklauf, Amokalarm, Falschalarm, Fehlalarm, Notfallplan, Schutzziele, Einheitliches Orientierungssystem EOS, Krisenreaktion, Gefahrenreaktion, Krisenprävention, Schulsicherheit, Tagung, 2019, Duisburg, Nordrhein-Westfalen

Die zweite Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen hat am 29. November 2018 in Heidelberg erfolgreich stattgefunden.

Rückblick Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen 29.11.18 Heidelberg

>> Zum nächsten Termin der Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen (Hauptseite)

Rückblick
zur Tagung Sicherheit in Bildungseinrichtungen am 29.11.2018 in Heidelberg

Zur zweiten Tagung der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) zur Sicherheit in Bildungseinrichtungen trafen sich am 29. November 2018 in Heidelberg mehr als 70 Vertreter aus Städten, Landkreisen und Kommunen sowie Interventions- und Präventionskräfte, Fachplaner und Hersteller. Sicherheitskonzepte zum Schutz von Menschen und Gebäuden vor Gewalt, Brand und Einbruch waren Inhalt der Tagung, die unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Heidelberg, Prof. Dr. Eckart Würzner, stand.

Abschlussbericht

Grußwort des Schirmherrn

Teilnehmerstimmen

„Sehr gut – vor allem praktische Informationen wie das Einheitliche Orientierungssystem EOS.“
Jürgen Theuer, Ingenieurbüro Theuer

„Sehr gelungen.“
Philippe Meinhardt,  Polizeipräsidium Aalen

„Viel Neues erfahren! Viele unbekannte Themen, sehr interessant.“
Andreas Grüner, Landratskreis Enzheim

„Gut organisiert – Ablauf, Fachlichkeit, Referenten.“
Thomas Ritter, BBS Bau- und Betriebsservice GmbH

„Sehr gut, kurzweilig.“
Sabrina Felger, Landratsamt Ludwigsburg

„Gut, informativ.“
Anh-Viet Ngo, TP-Elektroplan GmbH

„Trifft den Inhalt des Themas.“
Tim Fechner, Landeskriminalamt Sachsen

Aussteller

Eine begleitende Fachausstellung informiert über aktuelle Lösungen von Sicherheitssystemen: Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme, Kommunikationssysteme, Gefahrenmeldeanlagen, Evakuierung und Fluchtwegsteuerung.

Logo Bosch

Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Logo Gehrke

Gehrke Sales GmbH

Logo Inotec Sicherheitstechnik

Inotec Sicherheitstechnik GmbH

Logo Schneider Intercom

Schneider Intercom GmbH

Logo Scanvest

Scanvest Deutschland GmbH

Logo Telecom Behnke

Telecom Behnke GmbH

Ausstellerstimmen

„Informative, gut durchdachte Veranstaltung.“
Frank Neumann, Gehrke Sales GmbH

„Für mich als Einstieg in das Thema NGRS eine sehr gute, informative Veranstaltung.“
Alexander Amrein, Bosch Sicherheitssysteme GmbH

„Interessant, vielseitig.“
Guido Mamat, Schneider Intercom GmbH

„Besonders gefallen hat mir die Betreuung der DGWZ während der Veranstaltung.“
Axel Büschleb, Inotec Sicherheitstechnik GmbH

Referentenstimmen

„Danke für die Einladung, eine echte Win-Win-Situation!“
Leo Keidel, Polizeipräsidium Aalen

Fachliche Vorträge

  • Dirk Siegmann, Vertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Heidelberg: Grußwort
  • Prof. Ernst-Peter Döbbeling: Wichtigkeit eines Krisenmanagements für Kommunen und die öffentliche Wahrnehmung – Erstmaßnahmen und Organisation bei Notfällen
  • Gerhard Semler, Stadt Ulm: Amokprävention – Sicherheit an Schulen bei der Stadt Ulm
  • Leo Keidel, Polizeipräsidium Aalen: Krisenreaktion: Erkenntnisse aus dem Amoklauf Winnenden – Erfahrungen mit dem neuen Einheitlichen Orientierungssystem (EOS)
  • Tobias Töpfer: Krisenmanagement bei der Stadt Waiblingen – Einsatz eines NGRS in der Praxis
  • Frank Jesse, Landeskriminalamt Baden-Württemberg: Aufschaltung eines NGRS zur Polizei gemäß ÜEA-Richtlinie

Tagung Heidelberg: Programm (PDF)

Ausstellung

Eine begleitende Fachausstellung informiert über aktuelle Lösungen von Sicherheitssystemen: Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme, Kommunikationssysteme, Gefahrenmeldeanlagen, Evakuierung und Fluchtwegsteuerung.

Folgende Aussteller waren vertreten:

Logo Bosch

Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Logo Gehrke

Gehrke Sales GmbH

Logo Inotec Sicherheitstechnik

Inotec Sicherheitstechnik GmbH

Logo Schneider Intercom

Schneider Intercom GmbH

Logo Scanvest

Scanvest Deutschland GmbH

Logo Telecom Behnke

Telecom Behnke GmbH

Weitere Informationen

Stichworte
Schule, Bildungseinrichtung, DIN VDE V 0827, Notfall- und Gefahren-Reaktions-System, NGRS, Amok, Alarmierung, Amoklauf, Amokalarm, Falschalarm, Fehlalarm, Notfallplan, Schutzziele, Einheitliches Orientierungssystem EOS, Krisenreaktion, Gefahrenreaktion, Krisenprävention, Schulsicherheit, Tagung, 2018, Heidelberg, Baden-Württemberg