Schlagwortarchiv für: Schlussbericht

Schlussbericht ISH 2023

>> Zurück zur Hauptseite der ISH

Schlussbericht ISH 2023: Eindrucksvolles Comeback der ISH

Schlussbericht ISH 2019 - Messe Frankfurt (Pressemitteilung - PDF Download) Pressemitteilung vom 17.03.2023 – Messe Frankfurt (PDF-Download)

Konkrete Lösungen zur Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor standen im Fokus der ISH in Frankfurt am Main. Die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche weist den Weg in eine nachhaltigere Zukunft: Dekarbonisierung, der Einsatz regenerativer Energien und mehr Energieeffizienz sind das Gebot der Stunde. Die internationale Leitmesse feiert ein beeindruckendes Comeback und übertrifft die Erwartungen.

Als Mega-Branchenereignis meldet sich die ISH eindrucksvoll zurück. Die internationale Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche nutzte die fünf Messetage vom 13. bis 17. März zum intensiven Netzwerken, um Innovationen zu erleben und Geschäfte voranzubringen. 153.734 Besucher aus 154 Ländern zeigten sich mehr als zufrieden und ergriffen, nach vier Jahren pandemiebedingter Pause, die Gelegenheit, sich über die Zukunft der Wärmewende im Gebäudesektor sowie nachhaltige Wasserversorgung zu informieren. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Die ISH hat die Erwartungen unserer Kunden mehr als erfüllt und kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um den Herausforderungen unserer Zeit wie Klimaschutz und Versorgungssicherheit zu begegnen. Für die aktuellen politischen Vorgaben präsentierte die Industrie konkrete Lösungen, so dass auch das installierende Handwerk als stärkste Besuchergruppe profitiert hat.“

Die hohe gesellschaftspolitische Relevanz der ISH wurde unterstrichen durch das Interesse führender Vertreter*innen aus der Politik. Bundesbauministerin Klara Geywitz plädierte im Rahmen der Messeeröffnung für sinnvolle Übergangsfristen, eine soziale Abfederung und Technologieoffenheit beim Umsetzen der Wärmewende. Ebenso nahmen der hessische Ministerpräsident Boris Rhein und der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die Gelegenheit wahr, um sich mit der ausstellenden Industrie zu marktreifen Lösungen zu informieren. Und auch die Frankfurter Stadträtin und Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Frankfurt Stephanie Wüst, ließ es sich nicht nehmen, die ISH zu besuchen.

Top-Themen der Branche im Fokus gesellschaftlicher Diskussion

2025 Aussteller aus 54 Ländern nutzten das gesamte Frankfurter Messegelände und zeigten die neuesten Entwicklungen für den Wärmemarkt, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, intelligente Haus- und Gebäudeautomation sowie nachhaltige Badgestaltung, modernes Baddesign und innovative Installationstechnik. Als wichtiger Baustein der Energiewende nahmen die Wärmepumpe, Holz als Energieträger sowie alternative Speicherformen einen besonderen Stellenwert ein. Weiter standen der Fachkräftemangel im SHK-Handwerk und der demographische Wandel, der nach alters- und pflegegerechten Bädern verlangt, im Mittelpunkt des Interesses. Innovative Belüftungssysteme und berührungslose Armaturen, die im Zuge der Pandemie an Bedeutung gewinnen, waren ebenso auf der Agenda wie neue Ideen zur Material- und Ressourcenschonung im Badbereich. Im umfangreichen Event-Programm der Messe wurden die wichtigsten Trends von Experten präsentiert und diskutiert.

Rund 154.000 Besucher, davon 44 Prozent aus dem Ausland, fanden den Weg in die Messehallen. Zu den wichtigsten Besucherländern gehörten nach Deutschland, die Niederlande, Italien, Frankreich, Schweiz, Belgien, China, Großbritannien, Polen, Österreich und Türkei. Dass sich ihre Reise gelohnt hat, zeigt die hohe Zufriedenheit. Einer Umfrage der Messe Frankfurt zufolge, sahen 94 Prozent ihre Messebesuchsziele erreicht und 96 Prozent waren mit dem Ausstellungsangebot zufrieden. 52 Prozent der Besucher gehen davon aus, dass sich die Branchenkonjunktur verbessert.

Die ISH 2023 wird ergänzt von der Digital Extension, die noch bis zum 30. April 2023 nutzbar ist. Hier sind u.a. Aufzeichnungen der Vorträge aus dem Rahmenprogramm On-Demand verfügbar. Die ISH Digital Extension verzeichnete bis zum Messeschluss 106.932 Kontakte.

Die nächste ISH findet vom 17. – 21. März 2025 statt.

Weitere Informationen

Presseinformationen & Bildmaterial

Schlussbericht ISH 2021 digital

>> Zurück zur Hauptseite der ISH

Schlussbericht ISH digital 2021: Keine Lippenbekenntnisse, sondern
Lösungen für die Energiewende

Schlussbericht ISH digital 2021 - Messe Frankfurt (Pressemitteilung - PDF Download) Pressemitteilung vom 26.02.2021 – Messe Frankfurt (PDF-Download)

Frankfurt am Main, 26.03.2021. Green Deal, Luft als Lebensmittel oder Hygienewelle
im Bad: Die erste digitale Ausgabe der ISH, Weltleitmesse für Wasser, Wärme,
Klima, platzierte gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich relevante Themen.
Insgesamt präsentierten 373 beteiligte Unternehmen dazu ihre
Produktinnovationen.

Schon mit dem offiziellen Start der ISH digital am 22. März wurde die Wichtigkeit der
gesetzten Top-Themen deutlich: Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und
Energie, beleuchtete die drängenden Herausforderungen der Klimapolitik und hob
insbesondere die Bedeutung des ISH Top-Themas Green Deal hervor. Auch der
hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der Frankfurter Stadtrat Markus Frank
betonten die Wichtigkeit von tragfähigen Lösungen und Technologien.

Der Green Deal war eines der wichtigen Zukunftsthemen zur ISH digital 2021 im Bereich
Energy. Dazu wurden heiztechnische Lösungen und Systeme vorgestellt, die einen
entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Die aktuellen politischen
Rahmenbedingungen im Wärmemarkt wurden im ISH Technologie und Energie Forum
umfassend beleuchtet. Ein weiteres Schwerpunktthema war die hohe Bedeutung, die
Lüftungs- und Klimaanlagen vor allem auch vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie
zukommt. Diese Themen waren Teil des Klima Forums. Auch das Gebäude Forum mit
aktuellsten Informationen rund um Förderprogramme und baurechtliche
Rahmenbedingungen stieß ebenfalls auf reges Interesse.

Der Bereich Water, der sich dieses Jahr thematisch auf Trinkwasserhygiene und die
Hygiene-Welle im Bad fokussierte, konnte ebenfalls viele Zugriffe verzeichnen. Gerade
schmutz- und bakterienresistente Oberflächen, berührungslose Bedienung und
hygienische Komfort-WCs zeigten auf, wie die Sanitärindustrie mit smarten Lösungen auf
wachsende Hygieneanforderungen reagiert. Enormer Beliebtheit haben sich die Talks
rund um Pop up my Bathroom erfreut. Die – physisch im Forum der Messe Frankfurt
aufgebaute – Trendschau präsentierte dazu drei Trends für die Badgestaltung unter dem
Motto Inside I Outside: .Smart Bathroom, .Living Bathroom und .Green Bathroom.

Egal, ob Besucher, Aussteller oder Sprecher – die Teilnehmer stellen der digitalen
Ausgabe der ISH ein positives Zeugnis aus. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der
Geschäftsführer der Messe Frankfurt zeigte sich hochzufrieden mit der ISH digital:
„Natürlich kann eine digitale Veranstaltung die Kraft einer physischen ISH nicht ersetzen,
aber darum ging es uns bei der Durchführung der ISH digital auch nicht. Wir wollten eine
qualitativ hochwertige Netzwerkplattform an den Start bringen und die wichtigen
Branchenthemen gebündelt abbilden. Ich denke, das ist uns gelungen.
Die Messe Frankfurt hat mit der Durchführung der ersten digitalen ISH deutschland- und
europaweit ein Benchmark setzen können.“

Auch die ideellen Träger der ISH zogen ein positives Fazit: „Wir sind alle insgesamt mehr
als zufrieden mit dem Verlauf der ISH digital. Unsere Themen fanden auch international
Resonanz. Uns war immer klar: Eine digitale Messe kann im Ergebnis nicht mit einer
Präsenzmesse verglichen werden oder diese gar ersetzen. Gleichwohl waren
die internationalen Marktführer als Aussteller präsent und haben den Status der ISH als
Weltleitmesse in schwierigen Corona-Zeiten bestätigt. Auf der Besucherseite bildete das
Handwerk erneut die stärkste Gruppe, aber auch sehr viele Planer, Ingenieure,
Architekten und der Handel nutzten die Angebote.

Die Bedeutung der ISH und ihrer Produkte und Themen wurde unterstrichen durch die
eindrucksvolle Präsenz der Politik. Neben der Politprominenz zur Eröffnung nahmen
zahlreiche Vertreter der Bundespolitik teil, vom Staatssekretär bis zu Abgeordneten aller
Parteien. Der Zweijahresrhythmus der ISH wurde eingehalten und die Strahlkraft der
Marke ISH dadurch bewahrt.

Wir konnten alle auf der ISH digital in den letzten Tagen viele Erfahrungen sammeln und
haben immens viel gelernt. Diese Erfahrungen werden auf eine ISH 2023 einzahlen, die
um digitale Bausteine ergänzt werden wird. Wir sind zuversichtlich, dass die ISH 2023
wieder in den Frankfurter Messehallen stattfinden wird.“

Die ISH digital in Zahlen
Im Zentrum der Veranstaltung standen von Anfang an Vernetzung, Wissensaustausch,
hochkarätiger Content, ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie neueste Lösungen
und Produktinnovationen der Aussteller. Während des Live-Events vom 22. bis 26. März
2021 wurden insgesamt 290 Stunden Content gesendet. Es fanden 277 Live- und Digital-
Events statt, die von über 47.000 Zuschauern aufgerufen wurden. Auf der Plattform waren
insgesamt rund 69.000 Teilnehmer – davon 42 Prozent aus dem Ausland – aktiv. Ergänzt
wurde die Plattform um das ISH Radio, das rund 29.000 Hörer begeisterte.

Das Netzwerken geht weiter: Bis zum 1. April 2021 können noch persönliche Termine mit
den Ausstellervertretern vereinbart werden. Allen Teilnehmern steht die Plattform zudem
noch bis zum 30. April 2021 zur Verfügung. Interessierte haben weiterhin die Möglichkeit,
aufgezeichnete Inhalte anzusehen und sich mit Geschäftspartnern zu vernetzen.

Die nächste ISH findet vom 13. bis 17. März 2023 auf dem Frankfurter Messegelände
statt.

Weitere Informationen

Presseinformationen & Bildmaterial

Schlussbericht ISH 2019

>> Zurück zur Hauptseite der ISH

Schlussbericht ISH 2019: Anteil internationaler Besucher steigt auf Rekordniveau

Schlussbericht ISH 2019 - Messe Frankfurt (Pressemitteilung - PDF Download) Pressemitteilung vom 15.03.2019 – Messe Frankfurt (PDF-Download)

Die ISH – Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima – beweist erneut ihre Bedeutung für Besucher und Aussteller des In- und Auslands. Die Erreichung der Klimaziele kann nur durch Vernetzung von Systemen und Gewerken realisiert werden. Der weltweite Branchentreffpunkt lieferte hierzu mit zahlreichen Lösungen frische und zukunftsweisende Impulse.

Vom 11. bis zum 15. März 2019 kamen rund 190.000 Besucher (2017: 198.810*) aus 161 Ländern (2017: 153) auf das Frankfurter Messegelände, um sich über Innovationen und Trends zu informieren. Fünf Tage lang stellten insgesamt 2.532 Aussteller (Inland: 868, Ausland: 1.664) aus 57 Ländern in Frankfurt am Main erstmals ihre Produktneuheiten vor. Gleichzeitig baute die ISH ihre Relevanz durch eine deutlich gesteigerte Internationalität aus: 66 Prozent (2017: 64 Prozent) der Aussteller und fast 48 Prozent (2017: rund 40 Prozent) der Besucher kamen aus dem Ausland.

„Die ISH hat erneut bewiesen, dass sie alle internationalen Branchenplayer vernetzt. Nur gemeinsam können so die politisch gesteckten Klimaschutzziele erreicht werden – natürlich im persönlichen Diskurs hier auf der ISH. Dazu hat auch die Änderung der Tagesfolge auf Montag bis Freitag beigetragen.“, erklärt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.

Die besucherstärksten Länder waren China, Italien, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Großbritannien, Polen, Belgien, Österreich und die Tschechische Republik. Industrie und Handwerk stellten die größten Besuchergruppen. Zudem bestätigen die Kennzahlen der Marktforschung mit 97 Prozent die Zufriedenheit der Besucher mit dem gezeigten Angebot.

Die Konjunkturaussichten bewerten sowohl Aussteller als auch Besucher positiv. Ausstellerseitig sehen 92 Prozent diese als gut oder befriedigend. Bei den deutschen Ausstellern liegt dieser Wert sogar bei 93 Prozent. Besucherseitig sind es 92 Prozent, bezogen auf deutsche Fachbesucher 94 Prozent.

Intersec Forum: Sicherheit groß im Kommen

Parallel zur ISH endete erfolgreich die vierte Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik am Mittwoch (13. März) nach zwei intensiven Konferenztagen. 320 Fachleute aus dem In- und Ausland aus der Planung, Installation und dem Betrieb vernetzter gebäudetechnischer Anlagen nahmen an der Konferenz teil (2017: 180 Teilnehmer).

Die nächste ISH findet vom 22. – 26.03.2021 in Frankfurt am Main statt.

Weitere Informationen

Presseinformationen & Bildmaterial

Light + Building 2018 – Schlussbericht

>> Zurück zur Übersicht Light + Building

Logo Light + Building 2018 Messe Frankfurt

Light + Building – Weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik

Schlussbericht zur Light + Building 2018

220.000 Besucher auf der Light + Building 2018: Weltleitmesse endet mit Besucherplus

 Schlussbericht zur Light + Building 2018 als PDF

Die Light + Building ist das weltweite Branchenevent Nummer eins – das bewies wieder einmal äußerst eindrucksvoll die diesjährige Veranstaltung vom 18. bis 23. März 2018 in Frankfurt am Main.

2.714 Aussteller (2016: 2.626*) aus 55 Ländern präsentierten ihre Weltneuheiten. Insgesamt kamen über 220.000 Fachbesucher (2016: 216.610*) aus 177 Ländern auf das Frankfurter Messegelände und informierten sich über Produktneuheiten, Lösungen und Trends in den Bereichen Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. „Auf der Light + Building gab es in den vergangenen sechs Tagen ein Feuerwerk an Innovationen zu sehen. Alle Beteiligten – Aussteller, Partner und Besucher – zeigten sich begeistert. Die positive Stimmung war in allen Hallen zu spüren. Die Branche ist weiterhin im Aufwind“, resümiert Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.

Die Internationalität ist im Vergleich zur Vorveranstaltung nochmals angestiegen: 70 Prozent (2016: 67 Prozent) der Aussteller und 52 Prozent (2016: 49 Prozent) der Besucher kamen aus dem Ausland. Zu den stärksten Besucherländern neben Deutschland zählten China, Italien, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien, die Schweiz und Belgien. Stark gestiegen ist unter anderem der Besucheranteil aus Ländern wie der Russischen Föderation, Indien, Finnland, Korea und der Ukraine. Ein deutliches Plus ergab sich auch bei den Besucherzahlen aus Kasachstan, Angola oder Namibia.

Herausragende Noten gab es von allen Beteiligten für die Qualität der Messe. Damit ist die Gesamtbeurteilung mit über 80 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Zufriedenheitsniveau. 90 Prozent der Aussteller bewerteten die Konjunkturaussichten positiv. Bei den deutschen Ausstellern liegt dieser Wert sogar bei 94 Prozent. Noch höher sind die Zufriedenheitswerte der Besucher: Die Gesamtbeurteilung liegt erneut bei 97 Prozent.

Intersec Forum 2018 überzeugt und vernetzt 650 Experten aus Sicherheits- und Gebäudetechnik
Mit den Zukunftsthemen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, das haben die Teilnehmer dem dritten Intersec Forum in Frankfurt am Main bescheinigt. Die Fachkonferenz für vernetzte Sicherheitstechnik endete heute (23. März) erfolgreich mit 650 Teilnehmern und einer sehr guten Resonanz aus der Industrie und den Gewerken der Gebäude- und Sicherheitstechnik. Mit der Veranstaltung waren die Teilnehmer (94 Prozent) zufrieden, drei Viertel von ihnen äußerten die Absicht, auch das vierte Intersec Forum im März 2019 besuchen zu wollen. Die 650 Konferenzteilnehmer kamen aus Deutschland und dem europäischen Ausland. An der zweitägigen Veranstaltung im Vorjahr hatten 180 Fachleute teilgenommen.

Den Schlussbericht, weitere Konferenzinformationen und Bildmaterial finden Sie unter www.intersec-forum.com/schlussbericht-2018.

Luminale begeistert rund 240.000 Besucher im Rhein-Main-Gebiet
Mit neuem Konzept präsentierte sich die Luminale, Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung, parallel zur Light + Building. 149 Projekte, Lichtinstallationen, Performances und Diskussionsrunden standen in den fünf Festivalkategorien ART, COMMUNITY, STUDY, SOLUTIONS und BETTER CITY auf dem Programm. Rund 240.000 Besucher kamen zu den Spielstätten in Frankfurt und Offenbach. Besonders der Light Walk in der Frankfurter Innenstadt erfreute sich großer Beliebtheit. Zur neunten Ausgabe des Festivals hatten die Organisatoren Licht und Kunst mit einer Debatte über urbane Herausforderungen im 21. Jahrhundert verknüpft.

Die nächste Light + Building findet vom 8. bis 13. März 2020 in Frankfurt am Main statt.

Light + Building 2018 in Zahlen

  • Besucher: 220.000
  • Aussteller: 2.714
  • Ausstellungsfläche: 249.100 qm
  • Dauer: 6 Tage (18. – 23. März 2018)
  • Leitthema: „Vernetzt – Sicher – Komfortabel

>> Zurück zur Übersicht Light+Building

Stichworte
Schlussbericht, Light + Building, 2018, Messe, Frankfurt, Zahlen, Fakten, Aussteller, Besucher, Ausstellungsfläche

Schlussbericht Security Essen 2014

>> Zurück zur Übersicht Security Essen
>> Schlussbericht zur Security Essen 2014 als PDF

40 Jahre Security Essen: Weltleitmesse zeigte sich 2014 in Bestform

Zu ihrem 40-jährigen Jubiläum hat sich die Security Essen in Bestform präsentiert: 1.045 Aussteller aus rund 40 Nationen zeigten in der Messe Essen Ende September zahlreiche Innovationen für die zivile Sicherheit – darunter Weltkonzerne wie Bosch, Panasonic, Sony und Siemens. Erstmals bot die Essener Weltleitmesse mehr als 40 Marktsegmente: von der mechanischen und digitalen Sicherungstechnik über Brandschutz und Videoüberwachung bis zur IT-Sicherheit und Terrorprävention. Dieser umfassende Marktüberblick zog rund 40.000 Fachbesucher aus mehr als 110 Ländern an. „Mit diesen sehr guten Zahlen hat die Security Essen eindrucksvoll unterstrichen, dass sie die weltweite Nummer eins der Branche ist“, resümiert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Gemeinsam mit der globalen Sicherheitswirtschaft freuen wir uns über eine unübertroffene Angebotsqualität, Internationalität und Beteiligung.“

Beflügelt wurde die Security Essen 2014 von der guten Branchenstimmung. Allein in Deutschland hat die Sicherheitswirtschaft im vergangenen Jahr knapp zwölf Milliarden Euro umgesetzt – weltweit wird das Marktvolumen der Branche auf 120 Milliarden Euro geschätzt. Und die Aussichten sind gut: Fast 96 Prozent der Fachbesucher in der Messe Essen rechnen mit einer weiterhin günstigen Entwicklung des Sicherheitsmarkts. Jeder dritte Besucher gab an, dass sein Unternehmen nächstes Jahr einen hohen sechsstelligen Betrag in Sicherheitstechnik investieren will – vor allem in Lösungen für die Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und den Brandschutz. Die ausstellenden Unternehmen bewerteten ihre Teilnahme an der Security Essen daher mehrheitlich als erfolgreich: Knapp 88 Prozent rechnen zudem mit einem guten Nachmessegeschäft.

Gefragt: Lösungen für die IT-Sicherheit

Auf großes Interesse der Fachbesucher – zu knapp 83 Prozent Entscheider – stieß 2014 das Topthema IT-Sicherheit. Weltweit richteten Wirtschaftspionage und Cyberkriminalität nach Expertenschätzungen im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von 400 Milliarden US-Dollar an. In diesem Kontext bot die Security Essen effektive Schutzmaßnahmen: vom baulichen Abhörschutz, über sichere IT-Hardware bis zum Datenschutz für mobile Endgeräte. Bei einem gemeinsamen Messebesuch informierten sich auch der Staatsekretär im Bundeskanzleramt Klaus-Dieter Fritsche, Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes, und Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, zum Thema Wirtschaftsschutz.

Besucherresonanz: Höhere Internationalität und große Zufriedenheit

Die Bedeutung der Security Essen als Weltleitmesse unterstrich auch das große internationale Interesse. 39 Prozent der Fachbesucher reisten aus dem Ausland an – ein Plus von knapp zehn Prozentpunkten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie nutzte die Essener Weltleitmesse zudem als Plattform, um den bilateralen Dialog mit China über eine Zusammenarbeit im Katastrophenrisikomanagement fortzusetzen. Zu der Konferenz „Perspektiven der deutsch-chinesischen Technologiekooperation im Katastrophenrisikomanagement“ am ersten Messetag reisten hochrangige Vertreter des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie der Volksrepublik an. Zahlreiche andere Länder entsandten ebenfalls Delegationen, die sich auf der Security Essen über Innovationen informierten – darunter Marokko, Norwegen, die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Bestnoten erhielt die Weltleitmesse von Besuchern und Ausstellern. Sie lobten das Messeangebot und die sehr hohe Qualität der Besucher. Auffällig war, dass jeder dritte Besucher zwei Tage oder länger auf der Messe verweilte – ein sehr guter Wert. Mit Blick auf 2016 gaben 92 Prozent der Besucher und 86 Prozent der Aussteller an, dass sie bei der 22. Security Essen vom 27. bis 30. September 2016 mit dabei sein werden.

Rahmenprogramm bot 100 Fachvorträge und Technik live in Aktion

Hervorragend angenommen wurde auch das Rahmenprogramm der Security Essen: Lösungen für aktuelle Branchen-Herausforderungen präsentierten rund 100 Vorträge in den beiden messebegleitenden Security-Foren. Auch hier war IT-Sicherheit ein wichtiges Stichwort. Technische Innovationen live erleben konnten Besucher zwei Mal täglich im Action Center. Hier wurden zivile Flugroboter für die Geländeüberwachung vorgeführt und Sicherheitsfolien für Fenster oder verglaste Türen mit Eisenkugeln, Molotov-Cocktails und Sprengversuchen getestet. Spektakulär ging es auch am Brandschutztag zu: Hier waren unter anderem Brandunterdrückungsanlagen und CAFS-Feuerlöschgeräte im Einsatz zu erleben. Als Weltleitmesse unterstützte die Security Essen die Branche außerdem bei der Nachwuchsförderung: Am Tag der Aus- und Weiterbildung konnten sich Schüler, Quereinsteiger und Studierende über Ausbildungen und Berufsperspektiven in der Sicherheitswirtschaft informieren.

Security Innovation Award: Herausragende Produktneuheiten ausgezeichnet

Große Aufmerksamkeit zog 2014 der Security Innovation Award auf sich. Um die Auszeichnung für besonders zukunftsweisende Innovationen bewarben sich dieses Jahr insgesamt 95 Unternehmen. Prämiert wurden unter anderem die multifunktionale Sicherheitstür Secufire der Sälzer GmbH, der flexible elektronische Zutritts- und Zugriffsschutz pyware anywhere der Lock Your World GmbH & Co. KG sowie das Miniatur-Löschsystem E-Bulb der JOB GmbH.

Die Security Essen 2014: Zahlen im Detail

1.045 Aussteller aus rund 40 Nationen präsentierten in der Messe Essen Innovationen aus über 40 Marktsegmenten der zivilen Sicherheit. Die Hochrechnung des letzten Messetages einbezogen kamen rund 40.000 Besucher inklusive Konferenzteilnehmern, VIP-Gästen, Delegationsteilnehmern und Journalisten zur Security Essen 2014 (davon FKM-fähig: 36.200). Der Fachbesucheranteil lag bei 99 Prozent. Die nächste Security Essen findet vom 27. bis 30. September 2016 in der Messe Essen statt.

Zahlen 2014

  • 40.000 Besucher
  • 1.045 Aussteller (als PDF-Datei)
  • Dauer: 4 Tage (23.-26. September 2014)

>> Zurück zur Übersicht Security Essen

Schlussbericht BAU 2013 – Messe München

>> Zurück zur Hauptseite BAU
>> Schlussbericht zur BAU 2013 als PDF-Datei

Schlussbericht BAU 2013: Noch internationaler, noch professioneller, noch innovativer

  • Aussteller begeistert: „Die BAU ist die Messe, auf der man sein muss“
  • Mit über 235.000 Besuchern wurde der Rekordwert von 2011 erneut erreicht
  • Erstmals mehr als 60.000 internationale Besucher
  • Top-Architekten wie Daniel Libeskind und Christoph Ingenhoven bestätigen den Stellenwert der BAU als weltweit führender Architektentreff

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, ist noch internationaler, noch hochkarätiger und noch professioneller geworden. Auf diesen Nenner lassen sich sechs erfolgreiche Messetage bringen, die der Branchenplattform Nr. 1 erneut volle Hallen mit begeisterten Ausstellern und Besuchern gebracht haben. Trotz teilweise widriger Witterungsverhältnisse mit schneebedeckten Straßen und hunderten Flugausfällen kamen wieder über 235.000 Fachbesucher nach München, damit wurde erneut der Rekordwert von 2011 erreicht. Bei den internationalen Besuchern wurde erstmals die Marke von 60.000 übertroffen. Besonders starke Zuwächse gab es aus Russland (2.920 Besucher), China (1.091) und Japan (750). Die BAU, so der Tenor von Seiten der Aussteller, legte qualitativ noch einmal zu, sowohl hinsichtlich der Standarchitektur und Produktinszenierung als auch bezüglich der Qualität der Fachbesucher. Ihren Ruf als „Architektenmesse“ machte die BAU auch diesmal alle Ehre. Erneut kamen rund 50.000 Besucher aus Architektur- und Planungsbüros.

Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer sieht die BAU klar auf Erfolgskurs: „Die BAU hat die in die Messe gesetzten hohen Erwartungen voll erfüllt. Mit 50.000 Architekten und Planern ist sie dem Anspruch als weltweit wichtigste Architektenmesse absolut gerecht geworden. Die sehr zufriedenen Aussteller freuten sich aber auch über die weiter gestiegene Internationalität der Fachbesucher. Der Zuwachs ist dabei Ländern außerhalb der EU wie Russland oder China zu verdanken. Die BAU hat damit ihren internationalen Leitmessecharakter klar untermauert.“

Der Ruf der BAU als Weltleitmesse der Branche gründet nicht zuletzt auf den architektonisch hochwertigen Standbauten vieler Aussteller, das zeigte sich noch nie so deutlich wie auf der BAU 2013. Die Unternehmen scheuten mehr denn je keinen Aufwand, um sich an den sechs Messetagen nachdrücklich in Szene zu setzen. Spektakuläre Standbauten, randvolle Messehallen, nonstop intensive Fachgespräche an den Messeständen und bestens informierte Kunden aus der ganzen Welt, die maßgeschneiderte Lösungen für ganz bestimmte Projekte suchen – diese Eindrücke bleiben in Erinnerung und erklären den nachhaltigen Erfolg der BAU. Auf 180.000 Quadratmetern Hallenfläche präsentierten sich 2.060 Aussteller aus 41 Ländern, darunter das Who-is-Who der Material-, Bauelemente- und Systemhersteller.

Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG, hob in seinem Fazit daher auch die weiter gestiegene Qualität der Messestände hervor: „Sie spiegeln, neben den innovativen Produkten und der fachlichen Kompetenz des Standpersonals, die herausragende Position der BAU wider. Die BAU hat ihre Position als Weltleitmesse eindrucksvoll bestätigt.“ Ebenso wie viele andere Aussteller, so hatte auch Martin Hörmann, stellv. Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU und Persönlich haftender Gesellschafter, Hörmann KG, den Eindruck, dass die BAU noch mehr Besucher aus dem Ausland angezogen hat: „Das Publikum war nach meiner Einschätzung noch internationaler. Insbesondere aus den Anrainerstaaten und aus Osteuropa kamen noch mehr Besucher als 2011.“ Aus Sicht von Clemens Bierig, Geschäftsführer PCI Augsburg, hat die BAU ihr ohnehin hohes Niveau noch einmal steigern können: „Die BAU ist eine sehr anspruchsvolle Messe, auch vom Publikum her. Sie wird dem Anspruch, die Weltleitmesse der Branche zu sein, mehr und mehr gerecht. In Europa ist sie längst die zentrale Baumesse.“ Ähnlich äußerte sich Jan van Moerkerke, Internal Sales Manager, RENSON, Belgien: „Die BAU ist die Messe, bei der man sein muss. Hier eröffnen sich Exportmöglichkeiten und neue Potentiale. Nirgends sonst kann man so viele Besucher in einem so kurzen Zeitraum erreichen.“

Dass sich die BAU mittlerweile zum absoluten „Hot-Spot“ für Architekten aus aller Welt entwickelt hat, zeigte sich mehr als deutlich an dem Aufgebot von Stararchitekten, die diesmal auf der BAU zu Gast waren. Daniel Libeskind, nach dessen Entwurf derzeit das „One World Trade Center“ gebaut wird, reiste aus New York an und traf sich auf der BAU mit seinen nicht minder prominenten Kollegen Christoph Ingenhoven, Juhani Pallasmaa, Mario Cucinella, Andrei Borkov und Jean-Michel Jaspers. Zu den Highlights der BAU 2013 gehörte ganz sicher die Talkrunde der sechs renommierten Architekten zum Thema Nachhaltigkeit. Außerdem auf der BAU zu Gast: Patrik Schumacher, Hadi Teherani, Bert van Berkel, Tobias Wallisser, Stefan Behnisch und Werner Sobek.

Als absolute Publikumsrenner, vor allem bei der jüngeren Generation, erwiesen sich wieder die drei Foren der BAU. Fachleute aus der Welt des Planens und Bauens, darunter große Namen der Architekturszene, schilderten dort ihre Sicht der Dinge zu Themen wie Energy 2.0, Parametric Design, Engineered Materials oder Urban Mining. Als beispielsweise der Niederländer Bert van Berkel über die Zukunft des Entwurfs sprach, glich das Forum der Halle C2 einem überfüllten Hörsaal. Top-Referenten gratis, authentisch und hautnah mitten im Messetrubel erleben zu können, auch das ist ein Alleinstellungsmerkmal der BAU.

Das alles überragende Thema der BAU war diesmal das nachhaltige Planen und Bauen, dessen verschiedene Facetten, nicht nur aus technisch-funktionaler, sondern auch aus sozialwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht in Foren und Sonderschauen beleuchtet und diskutiert wurden. Die entsprechenden Sonderschauen wurden von der Fraunhofer-Allianz BAU, der DGNB Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, dem ift Rosenheim sowie der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ® realisiert. Bei vielen Ausstellern dominierte die Farbe grün, sie richteten ihre Produktpräsentationen ganz auf das „Green Building“ aus.

Erneut wurden im Rahmen der BAU zahlreiche Preise verliehen, darunter der 1:1 Preis „Das erste Haus“ in Kooperation mit der „Bauwelt“, der WAN Product of the Year Award 2012, der AIT-Innovationspreis, der Preis für Produktinnovationen – Praxis Altbau, der Preis „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“, der Baustoffmarkt-Oskar sowie der Bayerische Ingenieurpreis. Höhepunkt war sicher die Bekanntgabe der Gewinner der Archi-World-Academy, einem Wettbewerb, den die BAU gemeinsam mit dem Architekturportal Archi-World ausgeschrieben hatte. Die zwölf Gewinner, die aus weit über 1000 Bewerbern aus aller Welt ausgewählt wurden, dürfen sich über halbjährige Praktika bei internationalen Top-Architekten freuen und zeigten sich begeistert Seite an Seite mit ihren künftigen Arbeitgebern. Das große Los zog Diana Vatinyan, die von Daniel Libeskind für ein halbjähriges Praktikum in seinem New Yorker Büro ausgewählt wurde. „Was heute passiert ist, macht mich sprachlos“, sagte die aus Russland stammende junge Architektin.

Eröffnet wurde die BAU 2013 von Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der in Begleitung seines japanischen Amtskollegen Shigeru Kikukawa, Vize-Minister for Engineering Affairs, Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism, nach München reiste. Ramsauer zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Energiewende in Deutschland „zum Exportschlager“ entwickeln werde. Außerdem betonte er in diesem Zusammenhang die Bedeutung der energetischen Gebäudesanierung.

Ein Glanzlicht im Rahmen der BAU war erneut die Lange Nacht der Architektur. Mit mehr als 20.000 Besuchern übertraf sie nochmals deutlich die ohnehin eindrucksvolle  Premiere vor zwei Jahren. (vgl. dazu auch die BAU-Presseinformation Nr. 23)

Der Charakter der BAU als Geschäfts- und Innovationsplattform spiegelt sich auch in der vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführten Befragung wider (Vergleichszahlen in Klammern).  Danach bewerteten 97% (2011: 96%) der Besucher die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“,  95% (97%) wollen wieder kommen. Top-Bewertungen gab es insbesondere für die Vollständigkeit und Breite des Angebots sowie für die Präsenz der Marktführer. 94% (93%) der Besucher sehen die BAU als Leitmesse. 94% der Befragten, die zur Vorbereitung von Investitionen auf die BAU kamen, haben dieses Ziel den Angaben zufolge auch erreicht, 92% haben sogar konkrete Investitionen getätigt. Ebenfalls 92% derer, die sich über Neuheiten informieren wollten, wurden dabei auch fündig. Auch das Rahmenprogramm, an vorderster Stelle Foren und Sonderschauen, erhielt von nahezu allen Besuchern Bestnoten. Einmal mehr zeigte sich, dass die BAU eine Messe von Profis für Profis ist. Der Fachbesucheranteil lag diesmal bei 94% (95%). Auch die konjunkturelle Belebung auf dem deutschen Baumarkt lässt sich aus der Befragung herauslesen. Immerhin 83%  der Befragten beurteilten die aktuelle Situation der Branche mit „ausgezeichnet bis gut“, 45% glauben, dass sie sich künftig noch verbessern wird.

Auf Seiten der Aussteller beurteilten fast alle (95%) die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“. Ebenfalls nahezu alle Aussteller (98%) wollen auch 2015 wieder teilnehmen. Die Qualität der Besucher erhielt wie 2011 von 95% der Aussteller Bestnoten. Knapp die Hälfte der BAU-Aussteller glaubt, dass die wirtschaftliche Situation der Branche weiter gut bleibt, ähnlich wie bei den Besuchern meinen 43%, dass sie sich in Zukunft noch leicht oder sogar stark verbessern wird.

Die nächste BAU findet vom 19. bis 24. Januar 2015 auf dem Gelände der Messe München statt.

Die Zahlen 2013

  • 232.901 Besucher
  • 2.060 Aussteller
  • 180.000 m² Brutto-Ausstellungsfläche
  • Dauer: 6 Tage (14. – 19. Januar 2013)
  • 4 Leitthemen: Nachhaltigkeit, Energie 2.0, Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert, Generationengerechtes Bauen

>> Zurück zur Hauptseite BAU

Light + Building 2014 Schlussbericht

>> Zurück zur Übersicht Light + Building

Logo Light + Building 2018 Messe Frankfurt

Light + Building – Weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik

Schlussbericht Light + Building 2014
Nach Aussteller- und Flächenrekord mit über 210.000 Besuchern weitere Bestmarke

 Schlussbericht zur Light + Building 2014 als PDF

Die Light+Building hat ihre führende Rolle als Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die weltgrößte Leistungsschau für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen endete heute mit Rekordzahlen auf Besucherseite: Während der sechs Messetage informierten sich 211.500 Fachbesucher (2012: 195.5821) aus 161 Ländern über die Innovationen und Lösungen der Hersteller. Das entspricht einem Zuwachs von acht Prozentpunkten. Auch der Internationalitätsgrad bei den Besuchern ist nochmals um drei Prozentpunkte angestiegen. Mit einem Anteil von 47 Prozent an der Gesamtzahl kam fast jeder zweite Besucher aus dem Ausland. Die stärksten internationalen Besucherländer waren Italien, die Niederlande, Frankreich, China und Österreich. Auch aus vielen Wachstumsmärkten wie Russland, Südafrika, Mexiko, der Türkei und Indonesien war ein deutliches Plus zu verzeichnen. Auffallend war zudem die Rückkehr von Besuchern aus Südeuropa. Sowohl aus Spanien und Portugal als auch aus Griechenland waren teilweise hohe zweistellige Zuwachsraten zu verzeichnen.

Die Besucherstruktur unterstreicht die Bedeutung der Light+Building als weltweit führende Messe für Licht und Gebäudetechnik. Für die Industrie ist der hohe Anteil von ausländischen Besuchern ein wichtiger Faktor für die positive Beurteilung der Messe. „Kaum eine Messe der Welt zeigt so viele Innovationen wie die Light+Building. In der Licht- und Gebäudetechnik entstehen binnen kürzester Zeit komplexe und hoch effiziente Systeme. Hier hat die Light+Building 2014 alle Erwartungen weit übertroffen. Sie hat sich als Weltleitmesse eindrucksvoll bestätigt“, so Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI).

Mit 2.458 Ausstellern (2012: 2.3021) und damit sieben Prozent mehr als bei der vergangenen Veranstaltung sowie einem Flächenplus von vier Prozent auf jetzt 245.000 Quadratmeter (2012: 235.0001) verzeichnete die Light+Building 2014 in allen relevanten Bereichen neue Rekorde. Entsprechend positiv fällt das Fazit von Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, aus: „Wenn es um Licht, Lichtdesign und das zukunftsgerichtete Gebäude- und Energiemanagement geht, führt kein Weg an der Light+Building vorbei. Die Hersteller haben in den vergangenen Tagen gezeigt, welche Einsparpotenziale durch den Einsatz von innovativen, marktreifen Technologien beim Energieverbrauch realisierbar sind.“ Bei der diesjährigen Light+Building stand das Thema Energieefizienz im Mittelpunkt. Ein zentraler Aspekt der Energiewende, der in der öffentlichen Diskussion oftmals zu wenig Beachtung findet.

Zu den stärksten Besuchergruppen zählte wie schon in den Jahren zuvor das deutsche Handwerk. Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), unterstrich die Bedeutung der Light+Building für das Handwerk: „Mit dem Schwerpunktthema Energieeffizienz ist uns eine Punktlandung gelungen. Das E-Haus und der gemeinsam mit dem ZVEI verliehene Energieeffizienzpreis waren absolute Publikumsmagnete. Die Light+Building wird für das E-Handwerk zu einer immer wertvolleren Plattform zum Austausch mit der Politik und unseren Partnern aus den Ministerien.“

Auffallend gut äußerten sich die deutschen Aussteller bei der Umfrage der Messe Frankurt zur aktuellen Branchenkonjunktur. 85 Prozent der Befragten bewerteten diese mit gut oder befriedigend. Spitzenwerte vergaben Aussteller und Besucher bei der Gesamtbeurteilung der Messe. Auf Ausstellerseite lag der Wert bei rund 90 Prozent, auf Besucherseite verblieb er auf einem außerordentlich hohen Niveau von 98 Prozent.

Die nächste Light+Building findet vom 13. bis 18. März 2016 statt.

Die Zahlen 2014

  • Besucher: 211.500
  • Aussteller: 2.458
  • Ausstellungsfläche: 245.000 qm
  • Dauer: 6 Tage (30. März – 4. April 2014)
  • Leitthema: „Explore Technology for Life – die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird“

>> Zurück zur Übersicht Light+Building

Security Essen 2012 Schlussbericht

>> Zurück zur Übersicht Security Essen
>> Schlussbericht zur Security Essen 2012 als PDF

Security Essen baut ihre Position als weltweit führende und internationalste Fachmesse der zivilen Sicherheit weiter aus

Die Security Essen ist der internationale Treffpunkt für Lösungen rund um die zivile Sicherheit: Über 39.000 Fachbesucher aus 115 Ländern informierten sich auf der 20. Weltmesse für Sicherheits- und Brandschutztechnik bei 1.086 Aussteller aus 40 Nationen. Vier Tage lang präsentierten Unternehmen und Institutionen in der Messe Essen ihre Neuheiten. Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen: „Über 35 Prozent der Fachbesucher kamen aus dem Ausland zu uns. Damit ist die Security Essen im Bereich der zivilen Sicherheit weltweit mit Abstand die internationalste Messe. Die Internationalität bei unseren Ausstellern lag bei 46 Prozent – so konnten die Fachbesucher von einem umfassenden Angebot mit Lösungen aus aller Welt profitieren. Damit hat unsere Fachmesse erneut ihre Position als die Nummer 1 der Branche eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Das starke Interesse an Sicherheitslösungen spiegelte die positive wirtschaftliche Situation der Branche wider: Auf 100 Milliarden Euro wird der weltweite Umsatz geschätzt; auf 11 Milliarden Euro allein der deutschlandweite Umsatz der auf der Security Essen vertretenen Bereiche – Tendenz steigend. Diese gute Entwicklung prägte den Verlauf der Fachmesse: 26 Prozent der Besucher gaben an, dass ihr Unternehmen im nächsten Jahr über 250.000 Euro für Sicherheit ausgeben wird; 13 Prozent wollen über 1 Million Euro investieren. Um diese Käufe vorzubereiten, kamen zur Security Essen die Entscheider: 82 Prozent der Fachbesucher sind in ihren Unternehmen an Beschaffungen beteiligt. Ein Viertel der Fachbesucher orderte direkt auf der Messe. Die Aussteller sind sehr zufrieden mit dem Messeverlauf: Über 95 Prozent der Unternehmen rechnen mit einem guten Nachmessegeschäft.

Security Essen Plattform für zahlreiche Innovationen rund um die zivile Sicherheit

Informationen über Neuheiten und Branchentrends, die Pflege von Geschäftskontakten sowie die Vorbereitung von Investitionen standen für die Fachbesucher ganz oben auf ihrer Agenda. Wichtige Themen für sie waren die Sicherung des öffentlichen Raums, Transportsicherheit, Arealüberwachung sowie Sicherheit für Gebäude und Anlagen. Dort sind immer stärker Systemlösungen gefragt.

Die Aussteller zeigten zahlreiche Neuheiten, die vom einzelnen Produkt bis hin zur kompletten Lösungsausstattung reichten. Augenfällig war die starke Präsenz von Smartphone-fähigen Entwicklungen: Mit Handys können Kameras und Alarmanlagen gesteuert werden, und der Besitzer kann sich darauf anzeigen lassen, wer vor seiner Tür steht. Auch ein System zur Überwachung von gekippten Fenstern mittels Smartphone wurde gezeigt. Ebenso eignen sich die Mobiltelefone als kontaktloser Schlüssel für das Öffnen von Türen. Auch die Kameratechnik hat sich stark weiterentwickelt. Zu sehen waren Systeme, die erst nach einem sicherheitsrelevanten Vorfall zuvor verpixelte Personen erkenntlich werden lassen. Besonders zukunftsweisende Innovationen zeichnete die Messe Essen mit dem Security Innovation Award aus. Prämiert wurden unter anderem ein Sicherheitstürschließer mit Fluchttüröffner für die einfache und normenkonforme Nachrüstung von Feuerund Rauchschutztüren von Assa Abloy Sicherheitstechnik sowie eine 360-Grad- Kamera der Syperion GmbH, die präzise Rundum-Bilder erstellt.

Hochkarätiges internationales Rahmenprogramm mit Beteiligung der EU-Kommission

Internationale Institutionen nutzten die Security Essen ebenfalls als Informationsplattform. So veranstaltete die Europäische Kommission ihre Sicherheitskonferenz auf der Fachmesse. Unter dem Titel „Security Research meets Industry: Growth. Technology. Markets“ informierten Experten unter anderem über Strategien für die Sicherheitsindustrie, Möglichkeiten der Grenzsicherung oder der Bevölkerungswarnung und suchten den Dialog mit Partnern aus der Industrie. Die starke Präsenz der EU-Kommission unterstrich den Stellenwert der Messe: So eröffnete der Vizepräsident der EU-Kommission und Kommissar für Industrie und Unternehmertum Antonio Tajani die Messe. Gilles de Kerchove, Anti-Terror- Koordinator der Europäischen Union, informierte sich auf der Security Essen. Zudem war die Europäische Kommission erstmals mit einem Stand auf der Fachmesse vertreten, auf dem sich forschungsorientierte Unternehmen und Institute präsentierten.

Dem immer wichtiger werdenden Thema „IT-Sicherheit“ widmete sich ein eigener Themenpark. Dort und in offen zugänglichen Vorträgen informierten Experten allgemeinverständlich über Hackerangriffe, Cyberkriminalität und Schutzmaßnahmen. Erstmals in zwei Hallen vertreten waren Aussteller aus dem Bereich Brandschutz. Über 140 Unternehmen – ein Plus von über 30 Prozent – zeigten in den Hallen 1 und 9 Produkte und Dienstleistungen rund um anlagentechnischen, betrieblichen und baulichen Brandschutz sowie Brandmelde-, Rauch- und Gaswarneinrichtungen. Am „1. Tag der Aus- und Weiterbildung“ rückte die Messe gemeinsam mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft BDSW die beruflichen Chancen bei Sicherheitsdienstleistern in den Fokus. Wie gefährliche Brände optimal bekämpft werden können und welche neuen Produkte es gibt, zeigten die Berufsfeuerwehr Essen und Aussteller auf dem Brandschutztag in Live-Vorführungen.

Nächste Security Essen vom 23. bis 26. September 2014

Die Fachbesucher lobten das umfangreiche Angebot der Security Essen. Erneut gute Bewertungen bekam die Fachmesse für ihre Internationalität, das Angebot an Neuheiten sowie die Kontakt- und Informationsmöglichkeiten. Bereits jetzt gaben jeweils 93 Prozent der Besucher und der Aussteller an, bei der nächsten Security Essen, die vom 23. bis 26. September 2014 in der Messe Essen stattfindet, wieder mit dabei sein zu wollen.

Die Zahlen 2012

  • Besucher: 39.000
  • Aussteller: 1.086
  • Dauer: 4 Tage (25.-28. September 2012)

>> Zurück zur Übersicht Security Essen
>> Schlussbericht zur Security Essen 2012 als PDF