Schlagwortarchiv für: richtlinien

Elektrische Schutzeinrichtungen

Elektrische Schutzeinrichtungen

Die aktualisierte Richtlinie VdS 2349-1:2022-11 (02) „Auswahl von Schutzeinrichtungen für den Brandschutz in elektrischen Anlagen“ gibt einen Überblick über verschiedene elektrische Schutzeinrichtungen zum Schutz vor Bränden in elektrischen Anlagen und deren Auswahl.

Im Dokument werden Schutzeinrichtungen beschrieben, die bei Überstrom, impedanzbehafteten Isolationsfehlern und Störlichtbögen beziehungsweise Fehlerlichtbögen schützen. Der Schutz gegen den elektrischen Schlag wird nicht betrachtet. Die Richtlinien enthalten Mindestanforderungen. Ihre Anwendung entbindet nicht von der Beachtung der gesetzlichen Forderungen, einschlägigen Normen oder sonstiger technischer Regeln. Die Richtlinie gilt für die Planung und Errichtung elektrischer Niederspannungsanlagen und richtet sich hauptsächlich an Planer und Errichter elektrischer Niederspannungsanlagen.

Weitere Informationen

Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor

Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-13 vom 31. August 2022

Die aktuelle Ausgabe des Planerbriefs Nr. 37 vom September-Oktober 2022 informiert über Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Gebäudesektor, neue Fluchtwegsimulations- und Evakuierungskonzepte, das zukunftssichere Betreiben von Rauchwarnmeldern, den Blitz- und Brandschutz von Photovoltaik-Anlagen sowie über die Bedeutung eines Energiemanagers bei der Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS).

Der Planerbrief der DGWZ informiert alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA).  Zu den regelmäßigen Lesern des Planerbriefs zählen Planer, Architekten, Errichter, Betreiber und Hersteller sowie Sachverständige und Fachpersonal aus allen Gewerken der TGA. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert werden.

872 Zeichen (mit Leerzeichen), zur freien Verwendung, Beleg erbeten

Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Ilka Klein
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

Tweet-Vorschlag
Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor. www.planerbrief.de

Download
www.dgwz.de/energieeinsparung-im-gebaeudesektor

Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor

Bildquelle: Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Bildunterschrift: Der neue Planerbrief informiert über Wege zur Energieeinsparung im Gebäudesektor.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

Wie gefällt Ihnen diese Seite?

3

Planerbrief erreicht über 10.000 Abonnenten

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-07 vom 9. Mai 2022

Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 2015 erreicht der Newsletter der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) „Planerbrief“ mit der 35. Ausgabe inzwischen 10.531 Abonnenten. Der Planerbrief der DGWZ informiert alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der Planerbrief ist frei von Anzeigenwerbung. Alle Inhalte des Newsletters werden speziell für jede Newsletter-Ausgabe erstellt. Dafür spricht das Redaktionsteam gezielt Branchen- und Themenexperten zur Erstellung von Autorenbeiträgen an.

Die aktuelle Ausgabe Mai-Juni 2022 berichtet über Lastganganalyse zur Energieeinsparung, Anforderungen an die Bereitstellung von sicheren Ferndiensten für Brandsicherheitsanlagen und Sicherheitsanlagen nach der neuen DIN EN 50710, Infektionsschutz durch Raumlufttechnische Anlagen (RLT), Türen in Fluchtwegen sowie den Smart Readiness Indicator (SRI) zur Bestimmung der technologischen Reife von Gebäuden.

Zu den regelmäßigen Lesern des Planerbriefes zählen Planer, Architekten, Errichter, Betreiber und Hersteller sowie Sachverständige und Fachpersonal aus allen Gewerken der TGA. Der Planerbrief wird als PDF an die Abonnenten per E-Mail verschickt. Alle Beiträge werden zusätzlich auf der Website der DGWZ veröffentlicht. Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Juli 2022. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert werden.

1.503 Zeichen (mit Leerzeichen), zur freien Verwendung, Beleg erbeten

Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

Schlagworte
Planerbrief, Newsletter, Informationen, Technische Gebäudeausrüstung, TGA, Gebäudetechnik, Planung, Errichtung, Betrieb, Lastganganalyse, Brandsicherheitsanlagen, Sicherheitsanlagen, DIN EN 50710, Fluchtwege, RLT-Anlagen, Smart Readiness Indicator, Normen, Richtlinien, Vorschriften, 2022

Tweet-Vorschlag
DGWZ-Planerbrief erreicht über 10.000 Abonnenten. www.planerbrief.de

Download
www.dgwz.de/planerbrief-erreicht-10000-abonnenten

Bildquelle: Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Bildunterschrift: Der Planerbrief der DGWZ erreicht mehr als 10.000 Abonnenten.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

Schlagwortarchiv für: richtlinien

DGUV Information 211 – 042 „Sicherheitsbeauftragte“

DGUV Information 211 – 042
Sicherheitsbeauftragte

Übersicht | Inhalt | Richtlinie herunterladen | Weitere Informationen

Übersicht

Sicherheitsbeauftragte haben einen wesentlichen Anteil an den bekannten Erfolgen der Prävention in den letzten Jahrzehnten. Diese Broschüre gibt einen Überblick über

  • die Rolle und die Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten,
  • das fachliche Umfeld, in dem sie sich als Arbeitsschützer bewegen,
  • das notwendige Wissen und
  • die ebenso wichtige Sozial- und Methodenkompetenz als Voraussetzung dafür, dass Sicherheitsbeauftragte ihre Tätigkeit erfolgreich ausüben können.

Die Broschüre wendet sich sowohl an Unternehmerinnen und Unternehmer als diejenigen, die für eine gute Arbeitsschutzorganisation im Betrieb verantwortlich sind, als auch an Sicherheitsbeauftragte selbst. Sie beschreibt zudem die Schnittstellen in den verschiedenen Aufgaben von Sicherheitsbeauftragten und Fachkräften für Arbeitssicherheit.

Die neue DGUV Information ersetzt folgende DGUV Informationen, die bisher jeweils Teilaspekte der Aufgaben angesprochen haben:

  • DGUV Information 211-004 „Sicherheitsbeauftragte – Eine wichtige Aufgabe im Arbeits- und Gesundheitsschutz“
  • DGUV Information 211-011​ „Arbeitsschutz will gelernt sein – Ein Leitfaden für den Sicherheitsbeauftragten“
  • DGUV Information 211-021 „Der Sicherheitsbeauftragte“
  • DGUV Information 211-022 „Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte“
  • DGUV Information 211-024 „Meldungen des Sicherheitsbeauftragten“
  • DGUV Information 211-025 „Bestellung zum Sicherheitsbeauftragten“

Die genannten DGUV Informationen werden mit Erscheinen der DGUV Information 211-042 zurückgezogen.

Inhalt

Normenbestellung BrandschutzpläneDGUV Information 211-042 Inhaltsverzeichnis

Richtlinie herunterladen

Die Norm kann unter folgendem Link herutergeladen werden.

Weitere Informationen

Stichworte

Betriebssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, DGUV Information 211-042, Regeln, Normen, Vorschriften, DGWZ, 2024

VdS 2496:2024-08 – Ansteuerung von Feuerlöschanlagen, Planung und Einbau

VdS 2496
VdS-Richtlinien für die Ansteuerung von Feuerlöschanlagen, Planung und Einbau

Übersicht | InhaltRichtlinie bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Diese Richtlinien gelten für die Ansteuerung und Steuerung von ortsfesten, automatisch und nicht automatisch ausgelösten Feuerlöschanlagen. Der Anwendungsbereich umfasst Anlagen mit Steuereinrichtungen, die mit

– elektrischer
– mechanischer
– pneumatischer oder
– hydraulischer

Energie oder einer Kombination dieser Energien betrieben werden.

Diese Richtlinien gelten nicht für Anlaufsteuerungen von Pumpen- und Kompressoranlagen. Sie gelten nicht für Anlagen z. B. auf Schiffen, in Fahrzeugen und im Bergbau unter Tage. Für diese Anlagen können diese Richtlinien sinngemäß angewendet werden, soweit keine besonderen Regelungen hierfür gelten

Diese Richtlinien gelten nicht für Funkenlöschanlagen, Pulverlöschanlagen, Explosionsunterdrückungs- und Inertisierungsanlagen.

Für Ansteuerungen von neuen Löschtechniken nach VdS 2562 oder Schutzkonzepten nach VdS 3115 gelten die jeweiligen Vorgaben des Konzeptes bzw. Systems.

Inhalt

VdS 2496 Inhaltsangabe

1 Vorwort

1.1 Allgemein
1.2 Gültigkeit

2 Anwendungsbereich

3 Mitgeltende Regelwerke

4 Begriffe und Abkürzungen

4.1 Begriffe
4.2 Abkürzungen

5 Allgemeine Anforderungen

5.1 Gerätespezifische Voraussetzungen
5.1.1 Geräte- und Systemanerkennung
5.1.2 Standardschnittstelle Löschen
5.1.3 Anschluss und Wirkungsbereich
5.2 Ausführung
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Direkte Ansteuerung von Ventilstationen
5.2.3 Gesamtverantwortung
5.3 Allgemeine Anforderungen an die Steuerung und Ansteuerung
5.3.1 Allgemeines
5.3.2 Überspannungsschutz
5.3.3 Auswirkung von Fehlern
5.3.4 Anschluss und Wirkungsbereich der Steuereinrichtung
5.3.5 Funktionen einer Feuerlöschanlage, die an eine Brandmeldeanlage
delegiert werden dürfen
5.3.6 Weiterleitung von Meldungen
5.3.7 Rückstellbarkeit
Ansteuerung von Feuerlöschanlagen VdS 2496 : 2024-08 (07)

6 Besondere Anforderungen an die Steuerung und Ansteuerung bei verschiedenen Feuerlöschanlagen

6.1 Vorgesteuerte Trockenanlagen
6.1.1 Allgemeines
6.1.2 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ A1
(double action, single in-terlock with fail safe
6.1.3 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ A2 (single interlock)
6.1.4 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ B
(trocken-schnell, primed single interlock)
6.1.5 Vorgesteuerte Alarmventilstation Typ C (double interlock)
6.1.6 Anzeige des Betriebszustands

7 Anforderungen an die Branderkennung

7.1 Automatische Branderkennung
7.2 Handansteuereinrichtungen
7.2.1 Auswahl
7.2.2 Farbgebung und Beschriftung
7.3 Vermeidung von Falschauslösungen
7.4 Installation von automatischen Branderkennungselementen
und deren Auslösekonditionen
7.4.1 Gas-, Sprühwasser-, Schaum-, Aerosol-Löschanlagen und Wassernebel-Systeme
7.4.2 Vorgesteuerte Alarmventilstationen
7.5 Umfang der Überwachung

8 Standardschnittstelle Löschen

8.1 Ausführung, Planung und Einbau
8.1.1 Umfang
8.1.2 Anzeigen
8.1.3 Schnittstellenanschlüsse
8.1.4 Verteilergehäuse
8.1.5 Gemeinsame Absprache
8.2 Bezeichnungen
8.2.1 Anschlusspunkte
8.2.2 Übertragung von Meldungen, Störungen und zusätzlichen Informationen

9 Leitungsnetz

9.1 Überspannungsschutzmaßnahmen
9.2 Funktionserhalt

10 Inbetriebsetzung, Überprüfung und Abnahme durch den Betreiber

11 Instandhaltung

11.1 Zuständigkeit
11.2 Durchführung der Instandsetzungsarbeiten
11.3 Änderungen und Erweiterungen
11.4 Wesentliche Änderungen

12 Abschaltung und Blockierung

Anhang A (informativ) Beispiele einer elektrisch über BMA ausgelösten Gas-Feuerlöschanlage

Anhang B (informativ) Beispiel einer pneumatisch ausgelösten Gas-Feuerlöschanlage

Anhang C (verbindlich) VdS-Standardschnittstelle Löschen, erweiterter Anschlussplan

Anhang D (informativ) Prüfbescheinigung der gemeinsamen Inbetriebsetzung

Anhang E (informativ) Abnahmebescheinigung

Anhang F (verbindlich) Direkte Ansteuerung

Technische Daten und Anschaltbedingungen
Anforderungen und Verantwortlichkeiten
Hinweise zur Tabelle F-1
Hinweise zur Berechnung des zulässigen Leitungswiderstands
Anwendungs- und Berechnungsbeispiele

Anhang G (informativ) Verantwortlichkeiten

Anhang H (informativ) Vernetzte Brandmeldeanlagen mit Löschanlagen

 

Richtlinie bestellen

Weitere Informationen

Stichworte
Feuerlöschanlagen, Brandschutz, Grundlagen, Brandursachen, Schutzziele, Brandschutzmaßnahmen, abwehrend, vorbeugend, organisatorisch, technisch, baulich, bautechnisch, Feuerschutzwesen, Brandklassen, Baustoffklassen, Feuerwiderstandsklassen, Normen, Richtlinien

VDI 6022 Blatt 1 – Raumlufthygiene Raumlufttechnik, Raumluftqualität

VDI 6022 Blatt 1
Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Hygieneanforderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte (VDI-Lüftungsregeln)

Übersicht | InhaltRichtlinie bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Blatt 1 der Richtlinienreihe VDI 6022 thematisiert die Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen und Geräten und hat das Ziel sicherzutellen, dass die Luft mindestens nicht negativ beeinflusst wird. VDI 6022 Blatt 1 formuliert Anforderungen an die Planung, Errichtung und den Betrieb von RLT-Anlagen und RLT-Geräten und deren Komponenten.

Das Ziel von Blatt 1 ist der Gesundheitsschutz von Personen.
Es werden auch Anforderungen der Hygiene unter Berücksichtigung von baulichen, technischen und organisatorischen Einflüssen hinsichtlich der Planung, der Fertigung, der Ausführung, des Betreibens und der Instandhaltung von raumlufttechnischen Anlagen und Geräten beschrieben. Diese Anforderungen dienen in erster Linie dem Gesundheitsschutz von Personen.
Die geltenden Vorschriften, Normen und VDI-Richtlinien zu Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung von RLT-Anlagen werden mit dieser Richtlinie aus Sicht der Hygiene ergänzt.
Bei der Überarbeitung von VDI 6022 Blatt 1 wurden die Richtlinien VDI 6022 Blatt 1.1, VDI 6022 Blatt 1.2 sowie VDI 6022 Blatt 1.3 in die bisherige Fassung dieser Richtlinie integriert.

Die Richtlinie wendet sich insbesondere an Bauherren, Architekten, Planer, Anlagenhersteller, Gerätehersteller, Genehmigungsbehörden, Sachverständige, Betreiber, Gebäudemanager, Instandhalter, Nutzer und ihre Interessenvertreter, z.B. Personal-/Betriebsräte, Berufsgenossenschaften sowie Betriebs- und Amtsärzte.

Die aktuell gültige Richtlinie VDI 6022 Blatt 1:2018-01 ist im Januar 2018 in Kraft getreten und ersetzt VDI 6022 Blatt 1:2011-07, VDI 6022 Blatt 1.1:2012-08, VDI 6022 Blatt 1.2:2014-06, VDI 6022 Blatt 1.3:2015-08.

Inhalt

VDI 6022 Inhaltsverzeichnis

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweise

3 Begriffe

4 Abkürzungen

5 Allgemeines

5.1 Aufgaben der Raumlufttechnik
5.2 Sauberkeit
5.3 Zuluftqualität
5.4 Vergleichsluft
5.5 Qualifikation und Schulung
5.6 RLT-Anlagen und -Geräte im Bestand

6 Anforderungen an Planung, Herstellung und Errichtung

6.1 Allgemeine Hinweise
6.2 Planungs- und Errichtungshinweise für das Betreiben
6.3 Komponenten
6.3.1 Außenluftdurchlass
6.3.2 Dezentrale RLT-Geräte/-Endgeräte
6.3.3 Entfeuchter
6.3.4 Fortluftdurchlass
6.3.5 Gerätegehäuse
6.3.6 Komponenten der stillen Kühlung
6.3.7 Luftbefeuchter
6.3.8 Luftdurchlässe
6.3.9 Luftfilter
6.3.10 Luftleitungen
6.3.11 Rückkühlwerke
6.3.12 Schalldämpfer
6.3.13 Ventilator
6.3.14 Wärmerückgewinnung
6.3.15 Wärmeübertrager
6.3.16 Erdverlegte Komponenten
6.4 Transport, Lagerung, Montage
6.5 Inbetriebnahme/Abnahme
6.6 Verantwortlichkeiten in Planung, Herstellung und Errichtung

7 Anforderungen an Betrieb und Instandhaltung

7.1 Allgemeine Hinweise
7.2 Hygiene-Erstinspektion
7.3 Hygienekontrollen
7.4 Hygieneinspektionen
7.5 Gefährdungsbeurteilung
7.6 Komponenten
Tabelle 8 — Checkliste für Betrieb und Instandhaltung von RLT-Anlagen und -Geräten
7.7 Reinigung

8 Messverfahren und Untersuchungen bei Hygienekontrollen und Hygieneinspektionen

8.1 Grundlagen
8.2 Hygieneuntersuchungen von Wässern in RLT-Anlagen und -Geräten
8.3 Mikrobiologische Untersuchung von Oberflächen
8.4 Luftmessungen
8.5 Bestimmung der Besenreinheit
8.6 Messung der Staubflächendichte

9 Nutzungsspezifische Anforderungen

9.1 Wohnräume
9.2 Lebensmittelproduktion
Anhang A Mustererklärungen
Anhang B Weiterführende Informationen zur Gefährdungsbeurteilung nach Abschnitt 7.5

Richtlinie bestellen

Die Richtlinien können per Webshop oder mit folgender PDF-Datei per E-Mail oder Fax bestellt werden.

Weitere Informationen

Stichworte
Hygiene, RLT-Anlagen, Raumlufttechnische Anlagen, Raumlufttechnik, Raumluftqualität, VDI 6022 Blatt 1, Klimaanlage, Raumlufthygiene, Hygienekontrolle, Hygieneinspektion, Normen, Vorschriften, Richtlinien, Gesetze, 2024

Normenreihe: VDI 6022 – Raumlufthygiene

Normenreihe VDI 6022
Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Hygieneanforderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte (VDI-Lüftungsregeln)

Übersicht | Richtlinien-Teile | Richtlinien bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Die Richtlinienreihe VDI 6022 „Raumlufttechnik, Raumluftqualität“ soll die Schaffung von gesundheitlich zuträglicher Atemluft in Gebäuden sicherstellen. Daher beschäftigt sich diese Richtlinienreihe mit der Hygiene Raumlufttechnischer Anlagen und Geräte. Die in den Raum abgegebene Luft darf dabei nicht schlechter sein, als die von der Anlage oder dem Gerät angesaugte Luft. Die Technik selbst darf also keine Quelle der unreinen Luft sein. Einige der Teile befassen sich auch mit der Einschätzung und Bewertung der Qualität des Raumes, unabhängig davon, ob bereits Raumlufttechnik installiert wurde oder nicht.

Die in Blatt 2 definierten Schulungen werden seit 1998 in verschiedenen Instutionen angeboten. Auch die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit bietet solche Schulungen an, um Personen nach VDI 6022 zu qualifizieren.

Teile der Richtlinienreihe

Im folgenden werden die aktuellen Teile der Richtlinienreihe aufgelistet:

  • VDI 6022 Blatt 1: Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Hygieneanforderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte (VDI-Lüftungsregeln)
  • VDI-MT 6022 Blatt 2: Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Qualifizierung von Personal für Raumlufttechnik und Raumluftbefeuchtung
  • VDI 6022 Blatt 3: Raumlufttechnik – Raumluftqualität – Beurteilung der Raumluftqualität
  • VDI 6022 Blatt 4: Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Qualifizierung von Personal für Hygienekontrollen, Hygieneinspektionen und die Beurteilung der Raumluftqualität
  • VDI 6022 Blatt 4.1: Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Qualifizierung von Personal für Hygienekontrollen, Hygieneinspektionen und die Beurteilung der Raumluftqualität – Nachweisverfahren zur Qualifizierung in Schulungskategorie A und Schulungskategorie B
  • VDI 6022 Blatt 5 Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Vermeidung allergener Belastungen – Anforderung an die Prüfung und Bewertung von technischen Geräten und Komponenten mit Einfluss auf die Atemluft
  • VDI 6022 Blatt 6: Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Luftbefeuchtung über dezentrale Geräte – Hygiene in Planung, Bau, Betrieb und Instandsetzung
  • VDI 6022 Blatt 7.1: Raumlufttechnik, Raumluftqualität – Branchenspezifische Leitfäden – Abfallbehandlungsanlagen

Richtlinien bestellen

Die Richtlinien können per Webshop oder mit folgender PDF-Datei per E-Mail oder Fax bestellt werden.

Weitere Informationen

Stichwörter

Hygiene, RLT-Anlagen, Raumlufttechnische Anlagen, Raumlufttechnik, Raumluftqualität, VDI 6022, Klimaanlage, Raumlufthygiene, Hygienekontrolle, Hygieneinspektion, Normen, Vorschriften, Gesetze, 2024

DIN EN ISO 22712 Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sachkunde von Personal

DIN EN ISO 22712
Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sachkunde von Personal

Übersicht | Inhalt | Norm bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Diese Norm legt die Tätigkeiten in Zusammenhang mit Kühlsystemen nach ISO 5149-1, ISO 5149-2, ISO 5149-3 und ISO 5149-4 und anderen äquivalenten Normen wie EN 3781, EN 3782-4, EN 3783-5, EN 3784-6 und die dazugehörigen Sachkundeprofile fest. Sie legt darüber hinaus die Sachkundekriterien für Personen, die diese Tätigkeiten ausführen, fest. Tätigkeiten in Bezug auf Elektrizität sind ausgenommen. Da von einem Kältemittelkreislauf angenommen wird, dass er keine elektrischen und elektronischen Systeme einschließt, sind Tätigkeiten in diesem Bereich kein Bestandteil der Norm. Bezüglich der Sachkunde zu elektrischen und elektronischen Systemen können nationale Vorschriften oder entsprechende nationale oder internationale Normen in Bezug genommen werden. Dieses Dokument ist nicht für Personen anwendbar, die Arbeiten an Kältesätzen nach ISO 5149-1 oder EN 3781 von der Vorplanung des Produkts bis zur kompletten Fertigstellung des Produkts verrichten, sofern der Ablauf von einer Organisation oder Einzelperson überwacht wird und die angewendeten Verfahren von dieser überprüft werden, die für das Erfüllen der gesetzlichen Anforderungen an Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (zum Beispiel Energieeffizienz) verantwortlich ist. Die Norm stellt kein Schulungsprogramm dar.

Die DIN EN ISO 22712 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 86 „Refrigeration and air-conditioning“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 182 „Kälteanlagen, sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen“ erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 044-00-01-06 AK „Sachkunde von Personal“ im DIN-Normenausschuss Kältetechnik (FNKä).

Die aktuell gültige Norm DIN EN ISO 22712:2024-01 ist im Januar 2024 in Kraft getreten und ersetzt DIN EN 13313:2011-02.

Inhalt

Normenbestellung BrandschutzpläneDIN EN ISO 22712 Kälteanlagen und Wärmepumpen – Inhaltsverzeichnis

Inhalt Seite

Europäisches Vorwort

Vorwort

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Anforderungen

4.1 Allgemeines
4.2 Grade der Sachkunde
4.2.1 Allgemeines
4.2.2 Bewertungsverfahren
4.2.3 Kriterien für die Bewertung der Sachkunde

Anhang A (normativ) Kriterien für die Bewertung von Sachkunde

A.1 Allgemeines
A.2 Bereiche der Beurteilung

Anhang B (informativ) Leitlinien für die Anwendung dieser Norm

B.1 Ziel der Leitlinien
B.2 Hintergrund und Erläuterung
B.2.1 Allgemeines
B.2.2 Verweisung auf ISO/IEC 17024B.2.3 Erläuterung von Anhang A

Anhang C (informativ) Beispiel für die Anwendung von Beurteilungsschemata für HFC-Kältemittel im Rahmen der Verordnung (EU) Nr. 517/2014 [10]

C.1 Allgemeines
C.2 Beispiel der Umwandlung dieses Dokuments in Bezug auf die Verordnung (EU)
Nr. 517/2014

Anhang D (informativ) R 717 (NH3)

D.1 Allgemeines

Anhang E (informativ) R 744 (CO2)

E.1 Allgemeines

Anhang F (informativ) Entflammbare Kältemittel

F.1 Allgemeines

Literaturhinweise

Tabellen

Tabelle A.1 — Grundlegende Thermodynamik
Tabelle A.2 — Bauteile und Prüfungen von Kälteanlagen
Tabelle A.3 — Rohrleitungen, Anschlüsse und Ventile
Tabelle A.4 — Sicherheitseinrichtungen
Tabelle A.5 — Flüssigkeiten
Tabelle A.6 — Kommunikation
Tabelle C.1 — Umwandlungstabelle dieses Dokuments und Verordnung über F-Gase
Tabelle D.1 — R 717 — Grundlegende Thermodynamik
Tabelle D.2 — R 717 — Bauteile und Prüfungen von Kälteanlagen
Tabelle D.3 — R 717 — Rohrleitungen, Anschlüsse und Ventile
Tabelle D.4 — R 717 — Sicherheitseinrichtungen
Tabelle D.5 — R 717 — Flüssigkeiten
Tabelle D.6 — R 717 — Kommunikation
Tabelle E.1 — R 744 — Grundlegende Thermodynamik
Tabelle E.2 — R 744 — Bauteile und Prüfungen von Kälteanlagen
Tabelle E.3 — R 744 — Rohrleitungen, Anschlüsse und Ventile
Tabelle E.4 — R 744 — Sicherheitseinrichtungen
Tabelle E.5 — R 744 — Flüssigkeiten
Tabelle E.6 — R 744 — Kommunikation
Tabelle F.1 — Entflammbares Kältemittel — Grundlegende Thermodynamik
Tabelle F.2 — Entflammbares Kältemittel — Bauteile und Prüfungen von Kälteanlagen
Tabelle F.3 — Entflammbares Kältemittel — Rohrleitungen, Anschlüsse und Ventile
Tabelle F.4 — Entflammbares Kältemittel — Sicherheitseinrichtungen
Tabelle F.5 — Entflammbares Kältemittel — Flüssigkeiten
Tabelle F.6 — Entflammbares Kältemittel — Kommunikation

Norm bestellen

Die Norm kann in unserem Webshop bestellt werden.

Weitere Informationen

Stichworte
2024, DIN EN ISO 22172, Befähigte Person, Instandhaltung, Kälteanlagen, Kältetechnik, Kühlsysteme, Prüfung, Sachkunde, Schulung, Normen, Richtlinien, Personal

Mitarbeiter sorgen für IT-Sicherheit in Unternehmen

Informationssicherheit

Übersicht zu Informationssicherheit

Einführung | Cyber-Security | Normen und Vorschriften | Weitere Informationen

Einführung

Die Aufrüstung in sichere Informationstechnik in Unternehmen gewinnt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an Relevanz, da diese einem erhöhten Risiko durch Cyber-Angriffen ausgesetzt sind. KMU’s verfügen oft nicht über ein eigenes IT-Team und haben nur begrenzt Erfahrung und Kenntnis über IT-Sicherheit. Die Sicherheit kann schon mit einfachen organsiatorischen Mitteln erheblich verbessert werden:

  • IT-Sicherheit als Unternehmensphilosophie
  • Erarbeitung einer Sicherheitsleitlinie
  • Regelmäßige Mitarbeiter-Schulungen und Geheimhaltungspflicht
  • Erstellung eines Notfallplans
  • E-Mail-Richtlinien
  • Verhaltenscodex für Soziale Medien
  • Umgang mit Passwörtern
  • Nutzung mobiler Endgeräte
  • Nutzung von externen Speichermedien (USB-Sticks, SD-Karten, HDD-Festplatten) und Cloud-Diensten
  • Sicherung von Geschäftsräumen und Unterlagen
  • Regelmäßige Software-Updates
  • Regelmäßige Datensicherungen

Cyber-Security für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Viele Unternehmen des deutschen Mittelstandes haben sich eine Position als Weltmarktführer erarbeitet – und werden damit zum lohnenden Ziel für Spione und Hacker. Moderne Produktionsanlagen haben heute meist eine Verbindung zum Internet, zum Beispiel für Fernwartung oder Prozessoptimierung. Das macht sie angreifbar. Aber auch auf organisatorischer Ebene gibt es Sicherheitslücken, etwa wenn Mitarbeiter auf Freigaben, Verzeichnisse und Dateien zugreifen können, die sie für ihre Arbeit gar nicht benötigen.

Wenn Daten gestohlen oder Produktionsanlagen sabotiert werden, könnte ein Angriff einen hohen Kostenaufwand für die Unternehmen bedeuten. Mangelnde Cyber-Security kostet rund 1,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Die Richtlinie VdS 10000 „Informationssicherheitsmanagementsystem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ bietet Hilfe zum Selbstschutz für ein vollständiges, pragmatisches Informationssicherheits-Managementsystem. Die aktuell gültige Richtlinie VdS 10000 ist im Dezember 2018 in Kraft getreten und ersetzt die Richtlinie VdS 3473 vom Juli 2015.

Normen und Vorschriften

Für die Informationssicherheit in Unternehmen gelten eine Reihe von Normen und Vorschriften:

Weiterführende Informationen

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)

Übersicht zu Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

Einführung |Gewerke | Normen und VorschriftenHersteller | Verbände | Publikationen | Messen |Weitere Informationen

Einführung

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) leiten den Rauch im Brandfall aus dem Gebäude, damit Flucht- und Rettungswege möglichst rauchfrei bleiben und für die Evakuierung und Rettung genutzt werden können. Der Rauch kann entweder durch Wand- oder Deckenöffnungen (natürliche Anlagen) oder durch Ventilatoren (maschinelle Anlagen) ins Freie abgeleitet werden.

Da Rauch- und Wärmeabzugsanlagen dem vorbeugenden Brandschutz dienen, werden für Projektierung, Montage, Betrieb und Instandhaltung hohe Anforderungen an die ausführenden Unternehmen und Fachkräfte gestellt, und es gelten eine Reihe von Normen, Richtlinien und Vorschriften.

Gewerke

  • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)
  • Elektrische Rauch- und Wärmeabzugssysteme
  • Pneumatische Rauch- und Wärmeabzugssysteme
  • Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (NRWG)
  • Natürliche Rauchabzugsanlagen (NRA)
  • Maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA)
  • Rauch-Differenzdruckanlagen / Rauchdruckanlagen (RDA)
  • Rauchabzug
  • Wärmeabzug (WA)
  • Aufzugsschachtentrauchung
  • Garagenentrauchung

Normen und Vorschriften

Hersteller

Verbände

Publikationen

 

 

 

Messen

Weiterführende Informationen

Stichwörter
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Rauchabzugsanlagen, Rauchabzugsgeräte, Wärmeabzugsgeräte, RWA, NRA, NRWG, Treppenhausentrauchung, Rauchabzug, Treppenraum, Prüfung, Wartung, Instandhaltung, DIN 18232-2, VdS 2098, DIN 31051, Befähigte Person, Fachkraft, Sachkundige Person, Sachkundenachweis, Hersteller, Unternehmen, Firmen