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Starker Start für die SHK-Branche im 1. Quartal 2022

Starker Start für die SHK-Branche im 1. Quartal 2022

Die Sanitär-Heizung-Klima-(SHK)-Branche ist mit einem Geschäftsklima von +49 trotz globaler Herausforderungen positiv in das Jahr gestartet und knüpft damit an die Entwicklung der zurückliegenden zwei Jahre an. Das geht aus dem von der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. (VdZ) und der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) veröffentlichten SHK-Konjunkturbarometer für das 1. Quartal 2022 hervor.

Starker Start für die SHK-Branche im 1. Quartal 2022

Auf die Geschäftserwartungen für die nächsten Monate in der Haus- und Gebäudetechnik blickt die Branche zuversichtlich. Damit bleibt die Branche trotz des Russland-Ukraine-Krieg, der Folgen der Covid-19-Pandemie und der wirtschaftlichen Unsicherheiten aufgrund steigender Rohstoffpreise weiter auf Wachstumskurs. Besonders deutlich ist die überdurchschnittliche konjunkturelle Entwicklung im Bereich Heizung.

In den drei Bereichen Heizung, Sanitär und Lüftung/Klima zeigte sich im 1. Quartal 2022 eine Verbesserung des Geschäftsklimas beziehungsweise eine positivere Einschätzung der konjunkturellen Lage. Insbesondere der Bereich Lüftung/Klima hat nach dem Rückgang im letzten Quartal eine Wende eingeleitet; er befindet sich aktuell mit + 58 gleichauf mit dem Bereich Sanitär. Mit + 69 liegt das Geschäftsklima für den Bereich Heizung über dem Geschäftsklima der anderen beiden Bereiche.

Starker Start für die SHK-Branche im 1. Quartal 2022

Das Barometer gibt die konjunkturelle Entwicklung der Unternehmen im Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik wieder. Im Auftrag von VdZ und VDS erstellt die B+L Marktdaten GmbH vier Mal pro Jahr die Berichte zum SHK-Konjunkturbarometer. Das SHK-Konjunkturbarometer wird quartalsweise veröffentlicht. Die Datengrundlage setzt sich aus Primärerhebungen (Onlinebefragung und Telefoninterviews) sowie aus Primärdaten des ZVSHK-Konjunkturpanels zusammen. Zusätzlich fließen ausgewählte Indikatoren zur Bauwirtschaft und zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in den Bericht ein. Die Einschätzungen der befragten Unternehmen werden als Differenz der positiven und negativen Antworten („Salden“) auf einer Skala von -100 bis +100 dargestellt.

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