Schlagwortarchiv für: Förderprogramme

Fortbildung für Energieeffizienz-Experten

Die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes ist ein bundesweites Verzeichnis qualifizierter Fachkräfte für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) koordiniert die Liste. Die Aufnahme in die Liste erfolgt über den Nachweis entsprechender Qualifikationen im Bereich energieeffizientes bzw. nachhaltiges Bauen und Sanieren. Die Eintragung in die Expertenliste gilt für drei Jahre. Der Eintrag kann durch den Nachweis von 24 Unterrichtseinheiten an Fortbildungen bzw. Praxisreferenzen verlängert werden. Die DGWZ ist anerkannter Fortbildungsträger der dena und bietet mit den zwei Seminaren „Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645“ und „Ladestationen für Elektroautos“ Energieeffizienz-Experten die Möglichkeit, zwischen 16 und 24 Fortbildungspunkten in den Kategorien Wohngebäude, Nichtwohngebäude sowie Energieaudit DIN 16247/Contracting (BAFA) zu erlangen.

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Referenting für Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Zwei Jahre Pandemie in der TGA-Branche

Die Covid-19-Pandemie hat unser Land fest im Griff. Davon ist die TGA-Branche nicht ausgenommen – auch wenn sie vergleichsweise gut durch die Krise gekommen ist und die Branchenumsätze 2020 und 2021 sogar gestiegen sind.

Gründe sind Förderprogramme im Bereich „Energieeffizienz“ und niedrige Zinsen, die Investitionen im Immobiliensektor begünstigen. Aber es gibt auch pandemiebedingte Einflüsse wie höhere Investitionen im privaten Wohnbereich durch den Homeoffice-Boom oder Projekte im Bereich „Lüftungstechnik“ zur Reduzierung des Infektionsrisikos. Dass die Lüftungstechnik zur Steigerung von Komfort, Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt, wird hoffentlich auch nach der Pandemie nicht in Vergessenheit geraten. Einen Digitalisierungsschub hat auch die TGA-Branche erfahren.

Es gibt aber auch Schattenseiten: Der persönliche Austausch und die Weiterbildung haben gelitten, Messen wie ISH und Light + Building sind als Präsenzveranstaltung ausgefallen, Material- und Lieferengpässe sorgen für Preissteigerungen und Verzögerungen von Bauprojekten, ungeimpfte MitarbeiterInnen sind z.B. in Krankenhäusern nicht mehr einsetzbar, krankheits- und quarantänebedingte Ausfälle müssen verkraftet werden.

Die Pandemie wird uns auch 2022 begleiten – aber die TGA-Branche hat ihre Leistungsfähigkeit und Stärke unter Beweis gestellt und wird das auch bis zum hoffentlich baldigen Ende der Pandemie tun.

Autor: Christoph Brauneis, Hauptgeschäftsführer, Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA)

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