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Sichere Zutrittskontrolle für Gebäude

Sicherer Zutritt für Gebäude

Der Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. (BHE) hat den Praxis-Ratgeber zur Zutrittssteuerung überarbeitet und in seiner 3. Auflage veröffentlicht. Die Zutrittssteuerung ist ein wesentlicher Bestandteil eines umfassenden betrieblichen Sicherungskonzeptes. Der Ratgeber vermittelt einen Überblick über den Aufbau von Zutrittssteuerungssystemen sowie mechatronischen Schließsystemen, stellt die unterschiedlichen Erkennungsmethoden vor und informiert über die relevanten Normen und Richtlinien.

Zahlreiche Anwendungsbeispiele und Checklisten für den Bereich der Zutrittssteuerungstechnik dienen als Unterstützung im Arbeitsalltag für Fachfirmen und Betreiber. Zudem werden die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zur Erhebung personenbezogener Daten aufgezeigt und Tipps zur Umsetzung in der Praxis gegeben. Die Publikation beleuchtet auch Anwendungsmöglichkeiten des Smartphones und cloudbasierter Lösungen innerhalb der Zutrittssteuerung und daraus resultierende Chancen und Risiken.

BHE-Praxisratgeber-Zutrittssteuerung

Der BHE-Praxis-Ratgeber Zutrittssteuerung kann zum Preis von 17,80 € (zzgl. MwSt. und Versand) beim BHE bestellt werden.

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Elektronische Zutrittskontrolle im Krankenhaus

Elektronische Zutrittskontrolle im Krankenhaus

Die elektronische Zutrittskontrolle muss insbesondere in Krankenhäusern zwei Anforderungen erfüllen. So auch in der Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf: Für Ärzte, Sanitäter, Patienten und ihre Angehörigen müssen die Gebäude öffentlich zugänglich sein. Behandlungsräume und Medikamentenlager dürfen jedoch nur Berechtigten offenstehen und während besonderer Sicherheitssituationen (Epidemien) muss der Zugang zu bestimmten Bereichen temporär eingeschränkt werden können. Software-Lösungen mit hoher Integrationsfähigkeit in die vorhandene Architektur und in bestehende IT-Systeme kontrollieren den Zutritt.

Der Workflow zur automatischen Vergabe der Zugangsrechte erfolgt über einen standardisierten Internet-Browser; spezielle Software auf Client PCs muss dazu nicht installiert werden. Schnittstellen zu den Personalverwaltungssystemen sorgen für den reibungslosen Ablauf bei Personalzu- und abgängen. Genutzt werden können alle gängigen Ausweisverfahren, auch die biometrische Identifikation ist integrierbar. Auf Wunsch der Klinikmitarbeiter wurde die Chipkarte beibehalten. Durch die umfangreiche Stammsatzverwaltung wächst das elektronische Zutrittskontrollsystem problemlos mit, wenn sich die Zahl der Nutzer erhöht. Im System können beliebig viele Steuereinheiten angeschlossen werden. Das öffnet dem Anwender die Möglichkeit für zahllose Variationen und eine nahezu unbegrenzte zeitliche und örtliche Steuerung der Zugangskontrolle. Die Kombination aus Online- und Offline-Komponenten bietet Möglichkeiten für Räume, Schränke, Spinde usw..

Die Zutrittsrechte werden in einem Ausweisverwaltungssystem verwaltet und für die Offline-Einheiten auf die Ausweise wie z. B. die Klinikkarte übertragen. Das ermöglicht der Klinik, die Zugangsberechtigungen selbst zentral zu verwalten. Die mögliche Kopplung mit Fluchtwegsystemen, Brandmelde- und Alarmanlagen sind Bestandteil des Systems. Für das Alarm-Management lassen sich verschiedene Alarmprioritäten und -typen vergeben. Zudem lässt sich das System um eine Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung und einen Sicherheitsleitstand erweitern. 

Autor: Susanne Christmann, Leitung Marketing, Primion Technology GmbH

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