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Mehr Cybersicherheit für die Gebäudeautomation dank KNX Secure

Mehr Sicherheit für die Gebäudeautomation dank KNX Secure

Der Gedanke an einen Cyber-Angriff auf ein digital vernetztes Gebäude ist beunruhigend: Hat ein Hacker sich Zugang zu einer KNX-Anlage verschafft, kann er alle angeschlossenen Geräte wie beispielsweise Heizung oder Beleuchtung manipulieren und schlimmstenfalls unbenutzbar machen. Deshalb ist es unerlässlich, die Gebäudesystemtechnik zu schützen. KNX Geräte bieten Schutz nach neuestem Standard: höchste Sicherheit dank KNX Secure und Standardisierung nach DIN EN 50090-3-4 „Elektrische Systemtechnik für Heim und Gebäude (ESHG) – Teil 3-4: Informationssicherheit auf Anwendungsschicht, Dienste, Konfiguration und Ressourcen“.

KNX Secure setzt sich zusammen aus KNX IP-Secure und KNX Data-Secure: Während KNX IP-Secure die Netzwerkseite einer KNX-Installation schützt, wird KNX Data-Secure zum Schutz der Kommunikation zwischen KNX-Geräten genutzt – also zum Schutz der Telegrammebene. Dadurch gewährleisten KNX Secure Geräte den kompletten Schutz digitaler Infrastrukturen, da weder über das Netzwerk noch über das Bus-Kabel von außen in solchermaßen geschützte KNX-Anlagen eingedrungen werden kann. Bei KNX Secure handelt es sich um eine Verschlüsselung nach ISO 18033-3, z. B. AES 128-CCM-Verschlüsselung. Somit wird für ein Höchstmaß bei der Anlagensicherheit gesorgt.

Autorin: Ipek Rasitoglou, Kommunikation Planer, Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

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Besserer Schutz für KMU vor Cyberangriffen und BEC-Scams

Besserer Schutz für KMU vor Cyberangriffen

Ohne E-Mails läuft auch bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) heutzutage nichts mehr. Deshalb sind sie ein attraktives Angriffswerkzeug für Cyber-Kriminelle. Angriffe über E-Mail, die als „Business-E-Mail-Compromise“ (BEC-Scam) bezeichnet werden, haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

Besonders prominent ist der sogenannte CEO-Fraud (Geschäftsführer-Betrug). Dabei geben sich Angreifer als hochrangige Mitarbeiter eines Unternehmens aus und veranlassen Angestellte dazu, Geld etwa auf ausländische Konten zu überweisen. Oftmals werden von Angreifern auch E-Mail-Konten eines Unternehmens übernommen. Bei dort eingehenden Lieferantenrechnungen wird dann die Bankverbindung durch die Angreifer ausgetauscht und das Unternehmen überweist nichtsahnend den Rechnungsbetrag an die Betrüger. Allgegenwärtig sind Verschlüsselungstrojaner, mit denen Angreifer zunächst Daten kopieren und ausleiten und dann die Opfersysteme verschlüsseln (Ransomware). Das schafft ein Druckmittel, um ein Unternehmen zu erpressen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt deshalb den CyberRisikoCheck nach DIN SPEC 27076.

Autor: Manuel Bach, Referatsleiter Cybersicherheit bei KMU, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

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