Schlagwortarchiv für: Betrieb

DGWZ sucht Referenten für Seminar "Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645"

Experten für Wärmepumpen als Referenten für Seminare gesucht

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2023-04 vom 25. Januar 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) sucht ab sofort Fachexperten als Referenten für das Seminar „Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645“. Das Seminar behandelt alle Schritte zur Planung, Errichtung und Betrieb von Wärmepumpenanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Das Seminar soll ab März 2023 regelmäßig bundesweit und online durchgeführt werden.

Für die Referententätigkeit werden Experten mit Vortragserfahrung gesucht, die zum Beispiel als Sachverständige, Techniker, Energieeffizienzberater, Meister des Sanitär-, Heizung- oder Kältehandwerks oder in Forschung und Entwicklung tätig sind.

Die Teilnehmer des Seminars sollen entsprechend der Richtlinie VDI 4645 Einblick in die Voruntersuchung, Konzepterstellung und Detailplanung, Betriebsart, Kältemittel, Jahresarbeitszahl, Heizleistung und Heizlastberechnung, Auslegung, Voraussetzung für einen Heizungstausch sowie in die Dokumentation, Inbetriebnahme und Prüfung erhalten. Zudem werden ihnen die gültigen rechtlichen Grundlagen und technischen Vorschriften vermittelt. Zielgruppen der Schulung sind Fachhandwerker, SHK-Installateure, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, TGA-Fachplaner, Ingenieure, Sachverständige und Energieberater, Technische Leiter sowie Gebäudebetreiber und Bauherren. Das Seminar schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab.

Interessenten an der Referententätigkeit können sich direkt an Frau Rea Saleh, Telefon 06172 98185-28, E-Mail referenten@dgwz.de, wenden.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
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DGWZ sucht Referenten für das Seminar „Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645“. www.dgwz.de/waermepumpen

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DGWZ sucht Referenten für Seminar "Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645"

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Bildunterschrift: Die DGWZ sucht Referenten für Seminar „Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645“.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/waermepumpen

Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1

Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1 zur Planung und Dimensionierung von Wärmepumpen

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-18 vom 8. Dezember 2022

Für die Technische Regel VDI-MT 4645 Blatt 1 „Heizungsanlagen mit elektrisch angetriebenen Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb – Schulungen, Prüfungen, Qualifizierungsnachweise“ wurde zum 1. Oktober 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin. Die Einspruchsfrist endet am 31. Dezember 2022. Der Zusatz „MT“ („Mensch und Technik“) dient zur Kennzeichnung einer Richtlinie, die sich nicht ausschließlich mit Technik im Sinne einer Regel der Technik, sondern auch mit Fragestellungen gesellschaftlicher Relevanz befasst.

Grundsätzlich wurde der Entwurf zur Richtlinie umstrukturiert, die Inhalte sind allerdings nahezu identisch geblieben. Lediglich Kapitel 5.8. zum Thema „Sondervereinbarung“ wurde neu aufgenommen. In diesem sind Regelungen festgelegt, in welchen Fällen es möglich ist, die Prüfungen zum Fachkundigen auch ohne vorherige Schulung gemäß VDI-MT 4645 Blatt 1 zu absolvieren. So sollten Fachkundige an Schulungen teilgenommen haben, die sich an den Inhalten der VDI 4645 „Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern“ orientieren, beispielsweise bei Herstellern, Verbänden oder Kammern. Zudem müssen sie, um zur Prüfung zugelassen zu werden, die Schulungsinstitution angeben, sich bei einem Schulungspartner zu VDI-MT 4645 Blatt 1 registrieren, die aktuelle Fassung der Richtlinie erworben und an einem Prüfungsvorbereitungskurs zur Prüfung nach VDI 4645 teilgenommen haben.

Wärmepumpensysteme stellen erhöhte Anforderungen an Planung, Ausführung und Wartung. Aus diesem Grund hat die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU) mit einem Expertenkreis im März 2018 die VDI 4645 herausgegeben. Die Richtlinienreihe behandelt die für die Planung von Wärmepumpenanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung und Konzepterstellung bis zur Detailplanung. Auf dieser Basis wurde ein Schulungskonzept für Errichter (E), Planer (P) sowie Planer und Errichter (PE) entwickelt und in der Richtlinie VDI-MT 4645 Blatt 1 standardisiert. Nach diesem Schulungskonzept sollen Fachleute weitergebildet werden, die an Planung, Errichtung und Betrieb von Wärmepumpenanlagen beteiligt sind. Ziel der Schulungen ist die Vermeidung von Fehlfunktionen, Betriebsstörungen oder Schäden sowie die Optimierung von Wärmepumpenanlagen. Zielgruppen sind vor allem Planer, Anlagenersteller, Fachhandwerker, Betreiber und Produktentwickler in der herstellenden Industrie. Schwerpunkte des Schulungskonzepts sind die Richtlinienreihen VDI 4645, VDI 4640 „Thermische Nutzung des Untergrunds“ sowie VDI 4650 „Berechnung der Jahresarbeitszahl von Wärmepumpenanlagen“.

„Die Wärmepumpentechnik bietet erhebliches Potenzial zur Verringerung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen im Gebäudesektor. Um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, sind eine korrekte Planung und Dimensionierung sowie die sorgfältige Installation und der optimale Betrieb von enormer Bedeutung“, kommentiert Thomas Miksch, staatlich geprüfter Maschinenbau-Techniker, Energieeffizienzberater für Wohngebäude, Referent für Wärmepumpensysteme nach VDI 4645 sowie Dozent des Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e. V. (GIH) für den Fachbereich Wärmepumpen.

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Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1:2022-10 „Heizungsanlagen mit elektrisch angetriebenen Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb – Schulungen, Prüfungen, Qualifizierungsnachweise“ veröffentlicht. #VDI 4645 #Wärmepumpenheizung www.dgwz.de/entwurf-vdi-4645-blatt-1-heizungsanlagen-waermepumpen

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Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1

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Bildunterschrift: Für die Technische Regel VDI-MT 4645 Blatt 1 wurde zum 1. Oktober 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht.  

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/themen/bau-gebaeudetechnik/waermepumpen

Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor

Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-13 vom 31. August 2022

Die aktuelle Ausgabe des Planerbriefs Nr. 37 vom September-Oktober 2022 informiert über Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Gebäudesektor, neue Fluchtwegsimulations- und Evakuierungskonzepte, das zukunftssichere Betreiben von Rauchwarnmeldern, den Blitz- und Brandschutz von Photovoltaik-Anlagen sowie über die Bedeutung eines Energiemanagers bei der Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS).

Der Planerbrief der DGWZ informiert alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA).  Zu den regelmäßigen Lesern des Planerbriefs zählen Planer, Architekten, Errichter, Betreiber und Hersteller sowie Sachverständige und Fachpersonal aus allen Gewerken der TGA. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert werden.

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Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor. www.planerbrief.de

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Neuer Planerbrief informiert über Energieeinsparung im Gebäudesektor

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Bildunterschrift: Der neue Planerbrief informiert über Wege zur Energieeinsparung im Gebäudesektor.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

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Planerbrief erreicht über 10.000 Abonnenten

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-07 vom 9. Mai 2022

Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 2015 erreicht der Newsletter der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) „Planerbrief“ mit der 35. Ausgabe inzwischen 10.531 Abonnenten. Der Planerbrief der DGWZ informiert alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der Planerbrief ist frei von Anzeigenwerbung. Alle Inhalte des Newsletters werden speziell für jede Newsletter-Ausgabe erstellt. Dafür spricht das Redaktionsteam gezielt Branchen- und Themenexperten zur Erstellung von Autorenbeiträgen an.

Die aktuelle Ausgabe Mai-Juni 2022 berichtet über Lastganganalyse zur Energieeinsparung, Anforderungen an die Bereitstellung von sicheren Ferndiensten für Brandsicherheitsanlagen und Sicherheitsanlagen nach der neuen DIN EN 50710, Infektionsschutz durch Raumlufttechnische Anlagen (RLT), Türen in Fluchtwegen sowie den Smart Readiness Indicator (SRI) zur Bestimmung der technologischen Reife von Gebäuden.

Zu den regelmäßigen Lesern des Planerbriefes zählen Planer, Architekten, Errichter, Betreiber und Hersteller sowie Sachverständige und Fachpersonal aus allen Gewerken der TGA. Der Planerbrief wird als PDF an die Abonnenten per E-Mail verschickt. Alle Beiträge werden zusätzlich auf der Website der DGWZ veröffentlicht. Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Juli 2022. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert werden.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Schlagworte
Planerbrief, Newsletter, Informationen, Technische Gebäudeausrüstung, TGA, Gebäudetechnik, Planung, Errichtung, Betrieb, Lastganganalyse, Brandsicherheitsanlagen, Sicherheitsanlagen, DIN EN 50710, Fluchtwege, RLT-Anlagen, Smart Readiness Indicator, Normen, Richtlinien, Vorschriften, 2022

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DGWZ-Planerbrief erreicht über 10.000 Abonnenten. www.planerbrief.de

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www.dgwz.de/planerbrief-erreicht-10000-abonnenten

Bildquelle: Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Bildunterschrift: Der Planerbrief der DGWZ erreicht mehr als 10.000 Abonnenten.

Weiterführende Informationen
www.planerbrief.de

Sicherer Betrieb von Kälteanlagen

Sicherer Betrieb von Kälteanlagen

Im März 2022 ist eine Neuauflage des VDMA-Einheitsblattes „Betriebliche Anforderungen an Kälteanlagen – Teil 3: Kälteanlagen mit brennbaren Kältemitteln der Sicherheitsklasse A3 gemäß DIN EN 378“ erschienen. Damit wurde das Dokument an aktuell gültige Regelungen angepasst.

VDMA 24020-3 bezieht sich auf den Betrieb von Kälteanlagen und Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln der Sicherheitsklasse A3 gemäß der DIN EN 378-1:2021-06 „Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen – Teil 1: Grundlegende Anforderungen, Begriffe, Klassifikationen und Auswahlkriterien“, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme. Der Bewertung der Gefährdung durch Stofffreisetzung und Explosion wurde ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Anhang enthält erläuternde Auszüge der gültigen Regelwerke und verschafft einen Überblick über die dort verwendeten Definitionen.

Durch die Trennung der rechtlichen Anforderungen in Beschaffenheits- und Betriebsanforderungen ergeben sich Schnittstellen. VDMA 24020-3 gibt Empfehlungen für einen sicheren Betrieb der Kälteanlagen und Hinweise zum Umgang mit brennbaren Kältemitteln der Sicherheitsklasse A3.

Das aktualisierte VDMA-Einheitsblatt ist über den Beuth Verlag erhältlich. Zudem ist das Dokument für VDMA-Mitglieder kostenneutral über die VDMA-Geschäftsstelle oder als Download unter VDMA-Datenbank Einheitsblätter abrufbar.

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Smarte Gebäude von morgen

Die Digitalisierung ist bei Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden nicht mehr wegzudenken. Dabei reicht die intelligente Vernetzung von effizienten Energielösungen, verkehrsträgerübergreifende Tür-zu-Tür-Mobilitätslösungen über nachhaltige und ressourcenschonende Bauweisen bis hin zur Anbindung an die sich – auch durch die Pandemie – zunehmend digitalisierte Lebenswelt. Neben Kooperationen und dem Austausch zwischen Herstellern bei Schnittstellen ist eine zukunftsgerichtete Perspektive entscheidend. Da Gebäude in der Regel 50 bis 150 Jahre stehen, muss vorausschauend geplant werden.

Sogenannte „Smart Buildings“ stecken allerdings noch in den Kinderschuhen. Unterschiede sind hierbei zwischen einzelnen Anwendungsbereichen zu erkennen. So ist etwa die Digitalisierung bei Gebäudesicherheit und Brandschutz weiter fortgeschritten als bei der Wasserversorgung und Beleuchtung.

Insgesamt gibt es bei der Gebäudedigitalisierung verschiedene Herausforderungen: Für die Planung von Neubauten ist etwa die frühzeitige Berücksichtigung von Technologien wie dem Building Information Modeling (BIM) oder die Nutzung eines Digital Twins entscheidend. Weitere Themen von hoher Relevanz sind der Datenschutz und das Schnittstellenmanagement. Nach wie vor fehlen jedoch regulatorische Rahmenbedingungen, die einen einfachen, schnellen und sicheren Zugang zu Daten ermöglichen.

Smarte Gebäude von morgen

Die Studie „Smart Buildings. Erfolgskritische Trends und Anwendungsfälle für Gebäudeplanung und Betrieb“ vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Autor: Marco Junk, Geschäftsführer, Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. 

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Neue Ausgabe der DIN EN 378-1 für Kälteanlagen und Wärmepumpen

Neue Ausgabe der DIN EN 378-1 für Kälteanlagen und Wärmepumpen

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2021-06 vom 14. Juni 2021

Am 1. Juni 2021 wurde die neue Fassung der Norm DIN EN 378-1:2021-06 „Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen – Teil 1: Grundlegende Anforderungen, Begriffe, Klassifikationen und Auswahlkriterien“ (Deutsche Fassung EN 378-1:2016+A1:2020) veröffentlicht. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin. Sie löst die Ausgabe DIN EN 378-1:2020-12 ab.

In Teil 1 hat sich gegenüber der DIN EN 378-1:2020-12 nichts Wesentliches geändert. Lediglich das nationale Vorwort mit dem Hinweis zu sicherheitstechnischen Festlegungen wurde ergänzt. Zudem müssen weitere Rechtsvorschriften des betrieblichen Arbeitsschutzes und des Baurechts beachtet werden. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden. Ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage.

Die Norm DIN EN 378-1:2021-06 gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie für bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Sie gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf ein anderes Kältemittel. Bezieher des Vorgängerdokumentes DIN EN 378-1:2020-12 erhalten eine kostenfreie Ersatzlieferung beim Beuth-Verlag.

Die Norm DIN EN 378 befasst sich mit dem gesamten Lebenslauf einer Kälteanlage und führt auf, dass es einige spezielle Produktnormen der Normenreihe DIN EN ISO 60335 gibt, welche dann direkt für das entsprechende Produkt Anwendung finden wie zum Beispiel für Klimageräte und Wärmepumpen. Sie umfasst vier Teile und legt Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Der in dieser Europäischen Norm verwendete Begriff „Kälteanlage“ schließt Wärmepumpen mit ein.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Ilka Klein
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Seit dem 1. Juni 2021 gilt die neue Ausgabe der Norm DIN EN 378-1 für Kälteanlagen und Wärmepumpen. #Kälteanlagen #Wärmepumpen www.dgwz.de/din-en-378-1-kaelteanlagen-waermepumpen

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Neue Ausgabe der DIN EN 378-1 für Kälteanlagen und Wärmepumpen

Bildquelle: denboma – stock.adobe.com
Bildunterschrift: Seit dem 1. Juni 2021 gilt die aktualisierte Fassung der Norm DIN EN 378-1 für Kälteanlagen und Wärmepumpen.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/din-en-378-1

Planung, Betrieb und Prüfung von Ladestationen

Planung, Betrieb und Prüfung von Ladestationen

Die technischen Mindestanforderungen für Ladestationen von Elektroautos sind in der Ladesäulenverordnung (LSV) geregelt. Der Betreiber muss Maßnahmen ergreifen, um den sicheren Betrieb durch regelmäßig wiederkehrende Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschrift oder Betriebssicherheitsverordnung zu gewährleisten. Für das Lastmanagement, die Abrechnung und die Einbindung der Ladestationen in die bestehende Infrastruktur gelten eine Reihe von Parametern und Vorschriften.

So darf die Planung, Errichtung, Änderung und Prüfung von Ladestationen nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Für die Anerkennung zur Befähigten Person nach TRBS 1203 ist eine abgeschlossene Ausbildung beziehungsweise ein abgeschlossenes Studium im elektrotechnischen Bereich erforderlich. Alternativ gilt auch ein Nachweis als „Elektrotechnisch unterwiesene Person“ (EuP) oder „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“. Zudem muss die Person mindestens einjährige Berufserfahrung und zeitnahe berufliche Tätigkeit im Bereich der anstehenden Prüfung nachweisen.

Autorin: Ilka Klein, Marketing und Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Weitere Informationen

Neues DGWZ-Seminar für die Sicherheit von Ladestationen für Elektroautos

Neues DGWZ-Seminar für die Sicherheit von Ladestationen für Elektroautos

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2021-03 vom 13. April 2021

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) bietet neu das Seminar „Ladestationen für Elektroautos“ an und bildet damit zur sachkundigen Person für Planung, Betrieb und zur regelmäßigen Prüfung von Ladestationen und Ladekabeln aus. Referenten sind Mitarbeiter aus Normengremien, Forschung und Entwicklungsabteilungen sowie Installationsbetrieben. Vermittelt werden die fachlichen Voraussetzungen für die Installation von Ladestationen, die Eigenschaften und Betriebsbedingungen der Stromversorgungseinrichtung sowie die Anforderungen bei der Prüfung von Ladestationen. Am ersten Tag werden die „Grundlagen“, am zweiten Tag die „Prüfung“ und am dritten Tag das „Management“ vermittelt.

Das dreitägige Seminar findet bundesweit statt und richtet sich an Planer, Errichter, Betreiber, Hersteller und Dienstleister von Ladestationen, Elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP), Elektrofachkräfte (EFK) sowie Befähigte Personen.

Die technischen Mindestanforderungen für Ladestationen von Elektroautos sind in der Ladesäulenverordnung (LSV) geregelt. Hierbei muss der Betreiber Maßnahmen ergreifen, um den sicheren Betrieb durch regelmäßig wiederkehrende Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschrift (UVV) oder Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) zu gewährleisten. Die Erstprüfung und die regelmäßigen Wiederholungsprüfungen dürfen nur von sachkundigen Personen durchgeführt werden. Für die Sicherheit beim Umgang mit Ladestationen gelten eine Reihe von Vorschriften wie die DIN VDE 0100-722:2012-10 „Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“ und die DIN EN 61851-1 (VDE 0122-1):2012-01 „Allgemeine Anforderungen an konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge“.

Die Teilnahmegebühr für das dreitägige Seminar beträgt 960 Euro netto. Die Tage können auch einzeln gebucht werden. Die ersten Veranstaltungen finden vom 7. bis 9. September 2021 in Dortmund und vom 7. bis 9. Dezember 2021 in Frankfurt am Main statt. Weitere Informationen können unter www.dgwz.de/ladestationen heruntergeladen werden.

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DGWZ bietet neues Seminar „Ladestationen für Elektroautos“ an. #Ladesäule #Ladestation www.dgwz.de/neues-seminar-ladestationen-elektroautos

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Neues DGWZ-Seminar für die Sicherheit von Ladestationen für Elektroautos

Bildquelle: Gossen Metrawatt GmbH
Bildunterschrift: Für die Ladestationen von Elektroautos spielt die elektrische Sicherheit eine große Rolle.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/ladestationen

Neue Norm DIN EN 1838 für Notbeleuchtung

Neue DIN EN 1838 Notbeleuchtung

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit
Pressemitteilung Nr. 2020-02 vom 4. März 2020

Im November 2019 erschien eine redaktionell angepasste Fassung der DIN EN 1838. Sie legt die lichttechnischen Anforderungen an Sicherheitsbeleuchtungssysteme in Räumen und Bereichen fest, die der Öffentlichkeit oder Arbeitnehmern zugänglich sind. Sie ersetzt damit die Norm  vom Oktober 2013. Die Anpassungen waren notwendig, da im Rahmen der gestarteten, europäischen Überarbeitung der Norm Ungenauigkeiten in der deutschen Übersetzung der europäischen Vorlage auffielen.

Eine nennenswerte Änderung betrifft Abschnitt 4.1.1 Anforderungen an die Errichtung, Absatz 3. So mussten bisher für die Planung einer Sicherheitsbeleuchtung die schlechtesten Umgebungsbedingungen zu Grunde gelegt werden, z. B. geringster Lichtstrom, keine Reflexion, größte Blendwirkung. Aus dieser Notwendigkeit ist eine Empfehlung geworden, so dass für zukünftige Planungen der Notbeleuchtung der erste Reflexionsgrad von Raumbegrenzungsflächen berücksichtigt werden darf.

Die Praxis zeigt jedoch, dass durch Renovierungsarbeiten bedingte Farbänderungen der Umgebungsflächen und damit eine eventuelle Verschlechterung der lichttechnischen Zustände der Sicherheitsbeleuchtung unberücksichtigt bleibt. Im Sinne der Sicherheit wird empfohlen, die bisherige und etablierte Verfahrensweise beizubehalten und auch zukünftig die schlechtesten Umgebungsbedingungen bei der Planung einer Sicherheitsbeleuchtung anzusetzen.

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Neue Norm DIN EN 1838 für Notbeleuchtung seit November 2019 in Kraft. #din-en-1838 www.dgwz.de/notbeleuchtung

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www.dgwz.de/neue-din-en-1838-notbeleuchtung

Neue Norm DIN EN 1838 für Notbeleuchtung
Bildquelle: Inotec Sicherheitstechnik GmbH
Bildunterschrift: Im November 2019 ist die Norm DIN EN 1838 für Notbeleuchtung erschienen.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/notbeleuchtung

Weitere Informationen

Schlagwortarchiv für: Betrieb

Inhaltsverzeichnis: DIN VDE 0834-1 Rufanlagen

Inhaltsverzeichnis:
DIN VDE 0834-1: 2016-06 Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen – Teil 1 – Geräteanforderungen, Errichten und Betrieb

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Vorwort

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe
3.1 Grundbegriffe
3.2 Funktionen
3.3 Geräte

4 Anforderungen
4.1 Allgemeine Anforderungen, Funktionen
4.2 Signalisierung
4.3 Rufabstellung

5 Allgemeine Anforderungen an die elektrische Sicherheit
5.1 Elektrische Sicherheit
5.2 Anforderungen an die Energieversorgung
5.2.1 Energieversorgung der Geräte
5.2.2 Anschluss an die allgemeine Stromversorgung
5.2.3 Verteilungsnetz der Kleinspannung
5.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
5.3.1 Störaussendung
5.3.2 Störfestigkeit
5.3.3 Herstellerangaben

6 Planen und Errichten
6.1 Planen
6.2 Errichten

7 Anforderungen an die Anlage bei Störungen
7.1 Allgemeines
7.2 Sicherheit und Funktionsüberwachung

8 Verwendung der Rufanlage als Komponente eines verteilten Alarmsystems oder Informationssystems
8.1 Allgemeines
8.2 Anwendungsmöglichkeiten
8.3 Funktion und Anzeige
8.4 Verhalten im Störungsfall und Kennzeichnung
8.5 Risikoanalyse

9 Aufschriften und Begleitpapiere
9.1 Allgemeines
9.2 Aufschriften
9.3 Begleitpapiere
9.3.1 Allgemeines
9.3.2 Gebrauchsanweisung/Bedienungsanleitung
9.3.3 Technische Beschriebung und Installationsanweisung
9.3.4 Installationsdokumentation
9.3.5 Betriebsbuch

10 Prüfungen
10.1 Fertigstellungsprüfung
10.2 Sichtprüfung
10.3 Funktionsprüfung
10.4 Prüfung nach Änderung
10.5 Dokumentation und Einweisung bei der Übergabe an den Betreiber
11 Betrieb der Rufanlage
11.1 Anforderungen an den Betreiber
11.2 Inspektion
11.3 Instandsetzung
11.4 Wartungsarbeiten

Bilder
Bild 1 – Horizontaler und vertikaler Erkennbarkeitsbereich für Signalleuchten
Bild 2 – Horizontaler und vertikaler Erkennbarkeitsbereich für Anzeigeeinheiten
Bild 3 – Optische Signalisierung
Bild 4 – Akustische Signalisierung
Bild 5 – Elektrische Sicherheit, A-Systemtrennung
Bild 6 – Elektrische Sicherheit, B-lokale Trennung

Tabellen
Tabelle 1 – Belastbarkeit der Leitungen

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Weitere Informationen

Stichworte

  • Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik
  • DIN VDE 0834, Teil 1, Teil 2
  • Rufanlage, Lichtruf, Schwesternruf, Personenruf, Patientenruf
  • Krankenhaus, Pflegeheim
  • Geräteanforderungen, Errichten, Betrieb

DIN VDE 0834 Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen (Norm)

DIN VDE 0834-1 Rufanlagen

DIN VDE 0834-1
Rufanlagen –
Teil 1: Geräteanforderungen, Planen, Errichten und Betrieb

Übersicht | Inhalt | Norm bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Die Norm DIN VDE 0834-1 enthält wesentliche Sicherheitshinweise für den möglichen Einsatz einer Rufanlage in verteilten Alarmsystemen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Pflege- und Überwachungsinstitutionen. Die Norm gilt für das Planen, Errichten, Ändern, Erweitern und Prüfen sowie für den Betrieb von Rufanlagen, mit deren Hilfe Personen herbeigerufen oder gesucht werden können. Darüber hinaus können zusätzliche Informationen übertragen werden. Kennzeichnend für diese Anlagen ist eine mehr oder minder große Gefährdung, die für den Rufenden oder Dritte auftreten kann, wenn Rufe infolge einer Störung nicht signalisiert werden oder Störungen nicht rechtzeitig erkannt werden.

Die Norm gilt für Rufanlagen, unter anderem in:

  • Krankenhäusern, Pflegeheimen, Pflegestationen;
  • Alten- oder Seniorenwohnheimen; Rehaeinrichtungen;
  • öffentlich zugängliche Behinderten WCs;
  • Psychiatrische und Forensische Einrichtungen;
  • Justizvollzugsanstalten;
  • und in allen vergleichbaren Einrichtungen.

Die aktuelle Ausgabe der Norm DIN VDE 0834-1:2016-06 ist im Juni 2016 in Kraft getreten und ersetzt die Norm DIN VDE 0834-1:2000-04 vom April 2000. Im April 2025 ist der Norm-Entwurf E DIN VDE 0834-1:2025-04 „Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen – Teil 1: Geräteanforderungen, Planen, Errichten, Ändern, Erweitern, Prüfen und Betrieb“ erschienen.

Titelblatt: DIN VDE 0834-1:2016-06 Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen - Teil 1: Geräteanforderungen, Planen, Errichten und Betrieb

Inhalt

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Stichworte
Norm, DIN VDE 0834, Teil 1, Rufanlagen, Lichtruf, Schwesternruf, Personenruf, Patientenruf, Krankenhaus, Pflegeheim, Geräteanforderungen, Planung, Errichtung, Betrieb

Planerbrief 06 - Januar-Februar 2016

Pressemitteilung Nr. 2016-01

Ein Jahr Planerbrief

Der Planerbrief wird im Januar 2016 ein Jahr alt. Mit dem Planerbrief informiert die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Der aktuelle Planerbrief 06 kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de heruntergeladen werden.

In jeder Ausgabe werden fünf aktuelle Themen vorgestellt. Die Ausgabe Januar-Februar 2016 behandelt die Digitalisierung der Baubranche durch Building Information Modeling (BIM), die neue Norm für Qualitätsmanagement DIN EN ISO 9001:2015, die staatliche KfW-Förderung für Einbruchschutz, Schutzziele für Rauchabzug durch die neue Muster-Industriebaurichtlinie (MIndBauRL) und die häufigsten Geschäftsrisiken für Unternehmen.

Im Editorial kommt Maria Hasselman, Brandmanagerin der Messe Frankfurt, zu Wort. Anlässlich der Messe Light + Building 2016 für Licht und Gebäudetechnik erläutert Hasselman den Trend zur digitalen Vernetzung im Gebäudemanagement.

Der nächste Planerbrief 07 erscheint am 1. März 2016.

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Über die DGWZ

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde im Februar 2013 gegründet.

Ansprechpartnerin

Sarah Richter
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon    06172 98185-30
Telefax    06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

Schlagworte

Planerbrief, Technische Gebäudeausrüstung, TGA, planen, errichten, betreiben

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Ein Jahr Planerbrief! Regelmäßige Informationen über Planung, Errichtung, Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung. #TGA www.planerbrief.de

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    Planerbrief 06 - Januar-Februar 2016
    Bildquelle:
    DGWZ
    Bildunterschrift: Der Planerbrief informiert seit einem Jahr alle zwei Monate über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung.

Weiterführende Informationen

www.planerbrief.de

Planerbrief, Technische Gebäudeausrüstung, TGA, planen, errichten, betreiben

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Beschäftigte und Unternehmen ihrer Tätigkeit erfolgreich nachgehen können. Um das körperliche und psychische Wohlbefinden zu gewährleisten, ist es wichtig, Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlich zu gestalten und Gesundheitskompetenzen der Beschäftigten zu stärken.

Genau wie die Planung, Errichtung und der Betrieb eines Gebäudes, erfordert die nachhaltige Verankerung des Themas „Gesundheit“ im Betrieb ein systematisches Vorgehen. Zur Unterstützung bei der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements hat die gesetzliche Unfallversicherung VBG das Angebot „GMS – Gesundheit mit System“ mit einem 7-stufigen Handlungskreislauf entwickelt:

  1. Günstige Rahmenbedingungen schaffen
  2. Bestandsaufnahme
  3. Auswertung
  4. Ziele
  5. Maßnahmen
  6. Umsetzung
  7. Erfolgskontrolle und Verbesserung

GMS-Handlungskreis - Gesundheit mit System

Durch stetiges Durchlaufen des GMS-Handlungskreislaufs wird das Thema Gesundheit nachhaltig im betrieblichen Kontext verankert und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess gewährleistet.

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur für Großbetriebe sinnvoll. Im Gegenteil: Gerade wer weniger Beschäftigte hat, muss sich nachhaltig und systematisch um deren Gesundheit kümmern, um langfristig am Markt bestehen zu können.

Autor:
Tobias Belz ist Koordinator des Präventionsfelds Gesundheit mit System bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft VBG

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Stichworte
Gesundheit, Arbeitsplatz, Betrieb, Gesundheitsmanagement, Arbeitsbedingungen, GMS, Handlungskreislauf, Mitarbeiter, Beschäftigte

Planerbrief informiert über Gebäudetechnik

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2015-04
vom 1. Juli 2015

Am 1. Juli 2015 wurde der neue Planerbrief der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit veröffentlicht. Der Newsletter informiert alle zwei Monate über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA). Die aktuelle Ausgabe kann kostenlos per E-Mail an planerbrief@dgwz.de oder über die Website www.planerbrief.de angefordert werden.

Themen der neuen Ausgabe sind Building Information Modeling (BIM), IT-Sicherheit in Unternehmen, der Technische Risikomanager nach DIN VDE V 0827, die neue Betriebssicherheitsverordnung, Fernwartung vernetzter Gebäudetechnik und die aktualisierte Norm DIN VDE 0833, Teil 4 für Sprachalarmierung im Brandfall. Die Artikel vermitteln neutrale Fachinformationen und stammen von anerkannten Fachleuten der jeweiligen Branche.

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit will mit dem Planerbrief frühzeitig auf neue Entwicklungen in der Gebäudetechnik hinweisen und den fachlichen Austausch darüber fördern.

1.087 Zeichen (mit Leerzeichen), zur freien Verwendung, Beleg erbeten

Über die DGWZ

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und führt bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften durch. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartnerin

Sarah Richter
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Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
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Betrieb, Errichtung, Newsletter, Planerbrief, Planung, Technische Gebäudeausrüstung, TGA

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Neuer Planerbrief zu Planung, Errichtung, Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung kostenlos anfordern. #TGA www.planerbrief.de

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  • Planerbrief 03 – Juli-August 2015 (PDF – vollständige Ausgabe)
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    Logo Planerbrief - TGA planen, errichten, betreiben
    Bildquelle: ohne Bildquelle
    Bildunterschrift: Der Planerbrief – Informationen zu Planung, Errichtung, Betrieb von TGA
  • Bild 2: Titel-Planerbrief-03 (PDF, JPG)
    Titel Planerbrief 03 - Juli-August 2015
    Bildquelle: DGWZ
    Bildunterschrift: Der Planerbrief informiert alle zwei Monate zu Planung, Errichtung und Betrieb von TGA

Weiterführende Informationen

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DIN VDE 0834 Rufanlagen

Normenreihe:
DIN VDE 0834 – Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen

Übersicht | Norm bestellen | Weitere Informationen

Übersicht

Die Normenreihe DIN VDE 0834 „Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen“ besteht aus zwei Teilen: Teil 1 „Geräteanforderungen, Errichten und Betrieb“ und Teil 2 „Umweltbedingungen und Elektromagnetische Verträglichkeit“. Für die Bearbeitung der Norm ist das nationale Arbeitsgremium DKE/UK 713.2 – Allgemeine Signalanlagen und Signalgeräte der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE zuständig. Im April 2025 ist der Norm-Entwurf E DIN VDE 0834-1:2025-04 „Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen – Teil 1: Geräteanforderungen, Planen, Errichten, Ändern, Erweitern, Prüfen und Betrieb“ erschienen.

Titelblatt: DIN VDE 0834-1:2016-06 Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen - Teil 1: Geräteanforderungen, Planen, Errichten und Betrieb

 

 

 

 

 

 

 

 

Teile der Normenreihe

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Norm, Vorschrift, Anerkannte Regel der Technik, DIN VDE 0834, Teil 1, Teil 2, Rufanlage, Lichtruf, Schwesternruf, Personenruf, Patientenruf, Krankenhaus, Pflegeheim, Geräteanforderungen, Errichten, Betrieb

Planerbrief

Planerbrief

Informationen zu Planung, Errichtung, Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung

Planerbrief 54 - Juli-August 2025Mit dem Planerbrief informiert die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit alle zwei Monate zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung, über neue Vorschriften und Veranstaltungen. Der Planerbrief ist hersteller- und produktunabhängig und frei von Anzeigenwerbung und Sponsoring.

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Planerbrief, Newsletter, Technische Gebäudeausrüstung, TGA, Gebäudetechnik, Planung, Errichtung, Betrieb