Schlagwortarchiv für: Bestandsgebäude

Neu: Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit bietet das zweitägige Seminar „Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645“ ab Juni 2023 neu an. Das Seminar vermittelt herstellerneutrale Kenntnisse zur Planung, Errichtung und zum Betrieb von Wärmepumpenanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern zum Beispiel zur Voruntersuchung, Konzepterstellung und Detailplanung, Betriebsart, Heizleistung und Heizlastberechnung, Auslegung, Dokumentation, Inbetriebnahme und Prüfung. Neben den gültigen rechtlichen Grundlagen und der aktuellen Richtlinie VDI 4645 rundet ein Praxisbeispiel inklusive Ablaufplan, Beispielsrechnung und Auslegung die Schulung ab.

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Fachhandwerker, SHK-Installateure, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, TGA-Fachplaner, Ingenieure, Sachverständige und Energieberater, Technische Leiter sowie Gebäudebetreiber einen Sachkundenachweis und werden bei Nachweis der Voraussetzungen in das öffentliche DGWZ-Register als Fachkraft für Wärmepumpen eingetragen.

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Entwicklung

Weitere Informationen

Neues DGWZ-Seminar zu Wärmepumpen nach VDI 4645

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit
Pressemitteilung Nr. 2023-08 vom 22. März 2023

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) bietet neu das Seminar „Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645“ an. Die zweitägige Schulung vermittelt firmen- und produktneutrale Kenntnisse zur Planung, Errichtung und zum Betrieb von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Das Seminar findet in Präsenz und online statt.

Das Seminar vermittelt die Inhalte der Richtlinie VDI 4645: Voruntersuchung, Konzepterstellung und Detailplanung, Betriebsart, Kältemittel, Jahresarbeitszahl, Heizleistung und Heizlastberechnung, Auslegung, Voraussetzung für einen Heizungstausch sowie die Dokumentation, Inbetriebnahme und Prüfung. Die Teilnehmer lernen die gültigen rechtlichen Grundlagen und den neuen Entwurf der Richtlinie VDI 4645:2023-04 kennen. Ein Praxisbeispiel inklusive Ablaufplan, Beispielsrechnung und Auslegung rundet die Schulung ab.

Die Schulung richtet sich an Fachhandwerker, SHK-Installateure, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, TGA-Fachplaner, Ingenieure, Sachverständige und Energieberater, Technische Leiter sowie Gebäudebetreiber und Bauherren. Nach erfolgreich absolvierter schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer einen Sachkundenachweis und können bei Nachweis der Voraussetzungen in das öffentliche DGWZ-Register als Fachkraft für Wärmepumpen eingetragen werden.

Das Wärmepumpen-Seminar dauert zwei Tage. Die Teilnahmegebühr für das Seminar inklusive Prüfung beträgt 730 Euro zzgl. 19 Prozent MwSt. Die erste Präsenzveranstaltung findet vom 14. bis 15. Juni 2023 in Frankfurt am Main statt. Das erste Online-Seminar findet vom 29. bis 30. Juni 2023 statt. Weitere Informationen können unter www.dgwz.de/waermepumpen abgerufen werden.

Nach den Plänen der Bundesregierung sollen ab 2024 jährlich mindestens 500.000 neue Wärmepumpen zum Heizen von Häusern installiert werden. Bis zum Jahr 2030 sollen es sechs Millionen werden. Durch umweltfreundliche Energiequellen, niedrige Emissionswerte, eine lange Lebensdauer und geringe jährliche Betriebskosten sollen Wärmepumpen einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Energiewende leisten. Um die Anlagen fachgerecht planen, errichten und betreiben zu dürfen, müssen Fachkräfte entsprechend qualifiziert sein.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
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Neues DGWZ-Seminar „Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645“. #Wärmepumpen #VDI4645 #Seminar. www.dgwz.de/seminar-waermepumpen-vdi-4645-sachkunde

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Bildunterschrift: Ab Juni 2023 startet das neue DGWZ-Seminar „Sachkunde für Wärmepumpen nach VDI 4645“.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/waermepumpen

Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1

Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1 zur Planung und Dimensionierung von Wärmepumpen

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2022-18 vom 8. Dezember 2022

Für die Technische Regel VDI-MT 4645 Blatt 1 „Heizungsanlagen mit elektrisch angetriebenen Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb – Schulungen, Prüfungen, Qualifizierungsnachweise“ wurde zum 1. Oktober 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin. Die Einspruchsfrist endet am 31. Dezember 2022. Der Zusatz „MT“ („Mensch und Technik“) dient zur Kennzeichnung einer Richtlinie, die sich nicht ausschließlich mit Technik im Sinne einer Regel der Technik, sondern auch mit Fragestellungen gesellschaftlicher Relevanz befasst.

Grundsätzlich wurde der Entwurf zur Richtlinie umstrukturiert, die Inhalte sind allerdings nahezu identisch geblieben. Lediglich Kapitel 5.8. zum Thema „Sondervereinbarung“ wurde neu aufgenommen. In diesem sind Regelungen festgelegt, in welchen Fällen es möglich ist, die Prüfungen zum Fachkundigen auch ohne vorherige Schulung gemäß VDI-MT 4645 Blatt 1 zu absolvieren. So sollten Fachkundige an Schulungen teilgenommen haben, die sich an den Inhalten der VDI 4645 „Heizungsanlagen mit Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern“ orientieren, beispielsweise bei Herstellern, Verbänden oder Kammern. Zudem müssen sie, um zur Prüfung zugelassen zu werden, die Schulungsinstitution angeben, sich bei einem Schulungspartner zu VDI-MT 4645 Blatt 1 registrieren, die aktuelle Fassung der Richtlinie erworben und an einem Prüfungsvorbereitungskurs zur Prüfung nach VDI 4645 teilgenommen haben.

Wärmepumpensysteme stellen erhöhte Anforderungen an Planung, Ausführung und Wartung. Aus diesem Grund hat die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (GEU) mit einem Expertenkreis im März 2018 die VDI 4645 herausgegeben. Die Richtlinienreihe behandelt die für die Planung von Wärmepumpenanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung und Konzepterstellung bis zur Detailplanung. Auf dieser Basis wurde ein Schulungskonzept für Errichter (E), Planer (P) sowie Planer und Errichter (PE) entwickelt und in der Richtlinie VDI-MT 4645 Blatt 1 standardisiert. Nach diesem Schulungskonzept sollen Fachleute weitergebildet werden, die an Planung, Errichtung und Betrieb von Wärmepumpenanlagen beteiligt sind. Ziel der Schulungen ist die Vermeidung von Fehlfunktionen, Betriebsstörungen oder Schäden sowie die Optimierung von Wärmepumpenanlagen. Zielgruppen sind vor allem Planer, Anlagenersteller, Fachhandwerker, Betreiber und Produktentwickler in der herstellenden Industrie. Schwerpunkte des Schulungskonzepts sind die Richtlinienreihen VDI 4645, VDI 4640 „Thermische Nutzung des Untergrunds“ sowie VDI 4650 „Berechnung der Jahresarbeitszahl von Wärmepumpenanlagen“.

„Die Wärmepumpentechnik bietet erhebliches Potenzial zur Verringerung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen im Gebäudesektor. Um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen, sind eine korrekte Planung und Dimensionierung sowie die sorgfältige Installation und der optimale Betrieb von enormer Bedeutung“, kommentiert Thomas Miksch, staatlich geprüfter Maschinenbau-Techniker, Energieeffizienzberater für Wohngebäude, Referent für Wärmepumpensysteme nach VDI 4645 sowie Dozent des Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e. V. (GIH) für den Fachbereich Wärmepumpen.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1:2022-10 „Heizungsanlagen mit elektrisch angetriebenen Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern – Planung, Errichtung, Betrieb – Schulungen, Prüfungen, Qualifizierungsnachweise“ veröffentlicht. #VDI 4645 #Wärmepumpenheizung www.dgwz.de/entwurf-vdi-4645-blatt-1-heizungsanlagen-waermepumpen

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Neuer Entwurf VDI-MT 4645 Blatt 1

Bildquelle: Stiebel Eltron
Bildunterschrift: Für die Technische Regel VDI-MT 4645 Blatt 1 wurde zum 1. Oktober 2022 ein neuer Entwurf veröffentlicht.  

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/themen/bau-gebaeudetechnik/waermepumpen

Energieeffiziente Gebäude senken Energiepreise

Energieeffiziente Gebäude senken Energiepreise

Der Krieg im Osten unseres Kontinents wird auf absehbare Zeit auch hierzulande massive Auswirkungen haben. Neben der akuten Frage, wie es um die Energieversorgung im kommenden Winter stehen wird, geht es vor allem um die strategische Perspektive: Wie kann der Energiehunger des Gebäudesektors nachhaltig reduziert werden? Hier muss der Bestand in den Fokus gerückt, die Effizienz massiv gesteigert werden. Denn: Die aktuelle Gasverknappung und die daraus resultierenden massiven Preissteigerungen sind keine Eintagsfliege, sondern werden uns noch auf Jahre hinaus beschäftigen.

Nur eine signifikante Reduzierung des Energieverbrauchs wird dazu führen, dass Mieter und Hauseigentümer nicht über Gebühr belastet werden. Eine solche Reduktion erfordert zunächst einmal eine energieeffiziente Gebäudehülle, die den Rahmen dafür liefert, dass moderne Heizsysteme, wie etwa Wärmepumpen, kostenoptimal laufen können. Gebäudehülle und Gebäudetechnik müssen gemeinsam gedacht, geplant und umgesetzt werden. Wenn dann der noch notwendige Strom CO2-neutral produziert wird, ist nicht nur dem Geldbeutel geholfen, sondern auch dem Klima. Und die einseitige Energieimportabhängigkeit Deutschlands von Russland (und anderen) wäre ein Konstrukt der Vergangenheit. Eine schöne Vorstellung und ein weiter Weg – aber einer, der es wert ist, gegangen zu werden.

Autor: Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer, Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG)

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Wärmepumpen in Bestandsgebäuden

Wärmepumpen in Bestandsgebäuden

Die Situation rund um die Wärmepumpen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. So mussten vor 15 Jahren die Menschen noch davon überzeugt werden, dass die Technik überhaupt funktioniert. Heute bestätigen Studien, Szenarien und Prognosen, dass die Wärmepumpe eine wichtige, ja sogar entscheidende Rolle für die Dekarbonisierung des Gebäudesektors übernehmen wird. So sollen bis 2030 in Deutschland bis zu sechs Millionen Wärmepumpen installiert werden.

Derzeit werden die Wärmepumpen vor allem in Neubauten installiert. Allerdings sind in Deutschland rund 75 Prozent der Wohn- und Gewerbeimmobilien älter als 40 Jahre. In vielen europäischen Ländern ist die Situation vergleichbar. Die Zahl verdeutlicht, wie wichtig die richtige energetische Strategie für Bestandsgebäude ist. Wo immer möglich, sollte zuerst der Heizenergiebedarf reduziert werden. Aus technischer Sicht gibt es kaum Gründe, Wärmepumpen in Bestandsgebäuden nicht heute schon einzusetzen. Sicherlich ist die Herausforderung, eine passende technische Lösung zu finden und diese erfolgreich zu implementieren, in einigen Fällen größer als in anderen. Aber grundsätzlich gilt: Wärmepumpen arbeiten erfolgreich nicht nur im Neubau, sondern auch im Bestand.

Die zukünftige technologische Entwicklung sollte in Richtung einer breiteren Produktpalette für Bestandsgebäude gehen. Dabei sind besonders standardisierte Gesamtlösungen wichtig, die sich möglichst schnell und im Idealfall kostengünstig installieren lassen. Weitere Entwicklungsziele sind noch höhere Effizienzen, leisere Geräte sowie der Umstieg auf klimafreundliche Kältemittel wie zum Beispiel Propan. Vor allem aber eine weitere Kostenreduktion spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Investitionskosten von Wärmepumpenanlagen sind derzeit leider oft noch ein Ausschlusskriterium für diese Technologie. Auch sollten Wärmepumpen einfacher zu installieren sein. Die gezielte Nutzung von Werkzeugen und Methoden der Digitalisierung beziehungsweise der künstlichen Intelligenz kann einen großen Beitrag leisten. Zudem müssen für die stärkere Verbreitung von Wärmepumpen zukünftig mehr Fachkräfte zur Verfügung stehen. 

Autor: Dr. Marek Miara, Business Developer Heat Pumps, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

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Neues Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz in Kraft

Neues Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz in Kraft

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2021-04 vom 28. April 2021

Seit dem 25. März 2021 ist das neue Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) in Kraft und schreibt für Gebäude die Ladestationen pro PKW-Stellplatz vor. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin. Das neue Gesetz gilt ab sofort für neue Wohngebäude (einschließlich Wohn-, Alten- und Pflegeheimen) sowie neue Nichtwohngebäude (beispielsweise Verwaltungsgebäude, gewerbliche Betriebsgebäude, Hotels, Krankenhäuser, Schulen und Museen) oder größere Bestandsgebäude im Zuge einer Sanierung. Eine Übergangsfrist existiert nicht.

Damit muss zukünftig beim Neubau oder umfangreicher Sanierung eines Wohngebäudes mit mehr als fünf PKW-Stellplätzen jeder Stellplatz mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet sein. Bei neuen Nichtwohngebäuden ist dies ab sechs Stellplätzen verpflichtend: Hier muss mindestens jeder dritte Stellplatz mit einer Leitungsinfrastruktur ausgestattet sein. Zudem muss zusätzlich ein Ladepunkt errichtet werden. Darüber hinaus muss bei bestehenden Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen ab dem 1. Januar 2025 ein Ladepunkt gebaut werden.

Die Leitungsinfrastruktur umfasst bauliche Vorrüstungen für die Verlegung von Elektro- und Datenleitungen sowie ausreichende Installationsräume für intelligente Mess- und Lademanagementsysteme. Zur Ladeinfrastruktur gehören Installationseinrichtungen wie Umspann-, Schalt- und Verteileranlagen, Verbrauchererfassungen oder Sicherungselemente.

Ausnahmen gelten für Nichtwohngebäude, die sich im Eigentum von kleinen und mittelständischen Unternehmen befinden und vorwiegend selbst genutzt werden. Auch wenn die Kosten für die Lade- und Leitungsinfrastruktur sieben Prozent der Gesamtkosten einer größeren Renovierung bei Bestandsgebäuden überschreiten, greift das Gesetz nicht. Zudem wird mit der sogenannten Quartierslösung eine Möglichkeit geschaffen, die Ladepunkt-Verpflichtungen bei Nichtwohngebäuden gebündelt an einem oder mehreren Standorten zu erfüllen. Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz setzt die EU Gebäude-Richtlinie 2018/844 in nationales Recht um.

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Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Ilka Klein
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Neues Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz in Kraft. #GEIG #Ladesäule #Ladestation www.dgwz.de/neues-geig-in-kraft

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Neues Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz in Kraft

Bildquelle: ArGe Medien im ZVEH
Bildunterschrift: Das neue Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz definiert notwendige Ladeinfrastruktur für Wohn- und Nichtgebäude.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/themen/logistik-mobilitaet/ladestationen-elektroautos-uebersicht

Elektromobilitätsinfrastruktur in Gebäuden

Elektromobilitätsinfrastruktur in Gebäuden

Seit dem 25. März 2021 ist das neue Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) in Kraft. Das Gesetz setzt eine Vorgabe aus der EU-Gebäuderichtlinie zum Aufbau von Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität in Gebäuden um. Ziel des Gesetzes ist es, den Ausbau der Leitungs- und Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität im Gebäudebereich zu beschleunigen.

Werden Wohngebäude mit mehr als zehn Stellplätzen gebaut oder umfassend renoviert, müssen künftig alle Stellplätze mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet werden. Bei Nicht-Wohngebäuden muss mindestens jeder fünfte Stellplatz ausgerüstet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden. Ab 2025 muss jedes nicht zum Wohnen genutzte Gebäude mit mehr als zwanzig Stellplätzen mit mindestens einem Ladepunkt ausgestattet werden. Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet. Eine Übergangsfrist existiert nicht.

Elektromobilitätsinfrastruktur in Gebäuden

Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz ist eine 1:1 Umsetzung der EU Gebäude-Richtlinie 2018/844 in nationales Recht. Es sieht Ausnahmen für Gebäude vor, die kleinen und mittleren Unternehmen gehören und überwiegend von ihnen selbst genutzt werden.

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Windhager Zentralheizung GmbH

Windhager Zentralheizung GmbH

Daimlerstraße 9
86368 Gersthofen
Telefon 0821 21860-0
info@de.windhager.com
www.windhager.com

Das 1921 in Seekirchen bei Salzburg gegründete Unternehmen zählt heute mit über 650 Mitarbeitern, drei ausländischen Niederlassungen und einem internationalen Partner-Netzwerk zu Österreichs führenden Heizkessel-Herstellern. Die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung des regionalen Leitbetriebs widmet sich vor allem der Entwicklung von hocheffizienten Heizlösungen für erneuerbare Energien.

Produkte und Leistungen

Das Angebot reicht von der Wärmepumpe und hochwertigen Scheitholzvergasern über komfortable Pellets-Heizlösungen bis hin zum innovativen Hackgutvergaser mit Saugsystem. Innovative Hybrid-Lösungen sowie Gas-Brennwertgeräte und eine breite Palette an Heizungs-Zubehör runden das Heizkessel-Programm ab. Produziert wird ausschließlich am Firmenstammsitz in Seekirchen bei Salzburg, ab 2024 im neuen Produktions- und Entwicklungszentrum Pinsdorf bei Gmunden. Dort wird die Wärmepumpen-Reihe der Modelle AeroWIN Evo 9.6 und Evo 13.9 produziert. Die Luft- /Wasser-Wärmepumpen in Monoblockbauweise bieten Leistungsbereiche bis zu 22 kW (inklusive Heizstab; ohne Heizstab bei A-7/W35 bis 9,4 kW bzw. 13,2 kW) und eignen sich für den Neubau sowie für den Bestand.

Zu der kompakten Bauweise überzeugt die AeroWIN Evolution durch höchste Energieeffizienz mit einem COP von bis zu 5,18 bei A7/W35. Ihr Betrieb ist mit einem Schallleistungspegel (EN 12102) von 45 bzw. 50 dB(A) flüsterleise. Dazu tragen die Inverter-Technologie, ein Ventilator im sogenannten Eulenflügel-Design sowie ein großzügig dimensionierter Verdampfer mit weitem Lamellenabstand bei. Zudem hat Windhager serienmäßig eine Kühlfunktion in die Geräte integriert.

Planer-Ansprechpartner

Anton Seiler, Planerberater,
Telefon 0821 21860-244, E-Mail planung@de.windhager.com

NIBE Systemtechnik GmbH

NIBE Systemtechnik GmbH

Am Reiherpfahl 3
29223 Celle
Telefon 05141 7546-0
info@nibe.de
www.nibe.de

Wohlfühlklima aus der Natur

Das Unternehmen NIBE hat seinen Ursprung in Schweden und ist mit rund 21.000 Mitarbeitern weltweit aktiv. NIBE ist seit Jahrzehnten ein Pionier auf dem Gebiet der nachhaltigen Haustechnik und hat die technische Weiterentwicklung von Systemen zum Heizen, Kühlen und Lüften von Gebäuden ständig vorangetrieben.

Das Unternehmen NIBE hat seinen Ursprung in Schweden und ist mit rund 21.000 Mitarbeitern weltweit aktiv. NIBE ist seit Jahrzehnten ein Pionier auf dem Gebiet der nachhaltigen Haustechnik und hat die technische Weiterentwicklung von Systemen zum Heizen, Kühlen und Lüften von Gebäuden ständig vorangetrieben.

Wärmepumpen von NIBE sind anerkannt und marktführend. Wir alle können einen Beitrag zum Erhalt der Natur leisten und die Lebensqualität der folgenden Generationen sichern, indem wir viel mehr energieeffiziente und umweltfreundliche Produkte nutzen. Es reicht nicht aus, konventionelle Heizungen mit fossilen Brennstoffen ein wenig zu verbessern, um die globalen Klimaziele zu erreichen. Öl, Kohle und Gas müssen durch regenerative Energiequellen ersetzt werden, damit die Natur nicht unwiederbringlich zerstört wird.

Mit NIBE ist dies möglich. Mitarbeiter entwickeln, fertigen und liefern Produkte, die ein perfektes Raumklima mit minimalen Kosten für den Anlagenbetreiber und einer geringstmöglichen Umweltbelastung schaffen. Gemeinsam mit seinen Partnern sorgt NIBE für Wärme, Kühlung, Lüftung und Warmwasserbereitung, indem die Energie aus Boden, Luft, Wasser, Sonne und sogar aus dem Gebäude selbst nutzbar gemacht und verstärkt wird.

Das Unternehmen NIBE verfügt über fast siebzig Jahre Erfahrung bei der Herstellung energieeffizienter Produkte und investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um sicherzustellen, dass die Fertigung den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.

Produkte und Leistungen

Effiziente Wärmepumpensysteme für große und kleine Gebäude im Neubau und Bestand.

Planer-Ansprechpartner

Telefon 05141 7546-0, E-Mail info@nibe.de

Clivet GmbH

Clivet GmbH

Hummelbütteler Steindamm 84
22851 Norderstedt
Telefon 040 325957-0
info.de@clivet.com
www.clivet.de

Seit 1989 entwickelt Clivet in Feltre/Italien Klimaprodukte und -systeme, die die komplexen Komfortanforderungen der europäischen Märkte erfüllen. Weltweit sind 700 Mitarbeitende beschäftigt. Seit Dezember 2006 ist das Unternehmen in Norderstedt vertreten. In bundesweit sechs Verkaufsbüros stehen Teams für alle Fragen der Klimatechnik zur Verfügung. Sie sind verlässliche Partner für Fach-Handwerker, Architekten, Ingenieurbüros sowie für Planer. Servicepartner garantieren zudem die Kundennähe für Inbetriebnahme und Service.

Produkte und Leistungen

Die Produktpalette umfasst alle Komponenten, die für die moderne Raumklimatisierung notwendig sind: von Wärmepumpen in unterschiedlichsten Auslegungen über Sonnenkollektoren, Klimageräte und Systeme zur Warmwassererzeugung bis zu Konvektoren und die für diese Systeme notwendige digitale Regelungstechnik.

Wärmepumpen

Für die steigenden Anforderungen hat Clivet das Angebot ausgeweitet: drei Varianten Sphera Split-Wärmepumpen, 4-100 kW: Box für Wandmontage, Tower mit integriertem Brauchwasserspeicher, Invisible für eine Installation in Zwischenwänden oder Nischen. Die Monoblock Wärmepumpe Edge Evo 2.0, die sowohl im Neubau als auch in der Sanierung eingesetzt werden kann. Sie deckt einen Leistungsbereich von 4 bis 180 KW ab. Die Monoblock-Systeme der Serie ElfoEnergy leisten bis zu 85 kW und eignen sich für große Wohngebäude. Für den industriellen Einsatz stehen Systeme bereit, die wie die ScrewLine4 Leistungsbereiche bis zu 1.500 kW abdecken.

Planer-Ansprechpartner

Sven Rottke, Manager Geschäftsentwicklung Wärmepumpen,
Telefon 0178 630 500 4, E-Mail s.rottke@clivet.com

Seminar Wärmepumpen - Sachkunde nach VDI 4645

Seminar Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645

Seminar Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645

Seminareinladung | Termine | Teilnahmegebühr | Seminarbeschreibung | Nutzen | Schulungsnachweis | Fortbildungspunkte | Bundesförderung Wärmepumpe | Zielgruppe | Voraussetzungen | Inhalte | Referenten | Anmeldung | Teilnehmerstimmen | Weitere Informationen

Das Seminar Wärmepumpen vermittelt die Sachkunde nach VDI 4645 zur Planung, Errichtung und zum Betrieb von Wärmepumpenanlagen. 

Seminareinladung

Online-Seminar BrandschutzpläneOnline-Seminar Wärmepumpen – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar Wärmepumpen – Programm und Anmeldung (PDF)

Nächste Termine 2024 – 2025

Das Seminar Wärmepumpen dauert zwei Tage:
1. Tag: 09:00-16:35 Uhr, 2. Tag: 9:00-16:35 Uhr

bzw. als Online-Seminar:
1. Tag: 9:00-16:35 Uhr, 2. Tag: 9:00-16:35 Uhr

Dieses Seminar bieten wir als Präsenzveranstaltung und als Online-Seminar an. Preis, Inhalte und Abschlusszertifikat sind bei beiden Formaten gleichwertig.

  • 05.-06. Dezember 2024 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 27.-28. Januar 2025 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 01.-02. April 2025 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 05.-06. Juni 2025 – Online-Seminar – freie Plätze
  • 16.-17. Oktober 2024 – Stuttgart – freie Plätze
    Hotel Neuwirtshaus | Schwieberdinger Straße 198 | 70435 Stuttgart-Zuffenhausen
  • 13.-14. November 2024 – Hamburg – freie Plätze
    Hotel Engel | Niendorfer Straße 55 | 22529 Hamburg
  • 11.-12. Dezember 2024 – Nürnberg – freie Plätze
    H+ Hotel Nürnberg | Oelser Straße 2 | 90475 Nürnberg
  • 22.-23. Januar 2025 – Dortmund – freie Plätze
  • 19.-20. Februar 2025 – Mannheim – freie Plätze
  • 19.-20. März 2025 – Leipzig – freie Plätze
  • 07.-08. Mai 2025 – Hannover – freie Plätze
  • 04.-05. Juni 2025 – Frankfurt – freie Plätze

Teilnahmegebühr

730,- € zzgl. MwSt.
inkl. Seminar, Unterlagen, Pausenverpflegung, Mittagessen, Prüfung und Sachkundenachweis.

Optional: Richtlinie VDI 4645 zum Sonderpreis von 110 € zzgl. MwSt.

Hinweis: Es wird vorausgesetzt, dass die VDI 4645:2023-04 im Seminar und zur Prüfung vorliegt.

Seminarbeschreibung

Wärmepumpen dienen als nachhaltige Alternative zum Heizen mit Öl und Gas. Sie leisten durch die umweltfreundlichen Energiequellen, niedrigen Emissionswerte, lange Lebensdauer, geringen jährlichen Betriebskosten sowie durch ihre Multifunktion einen relevanten Beitrag zur Energiewende. Die Zahl der Wärmepumpen soll bis 2030 in Deutschland deutlich erhöht werden. Um Wärmepumpen fachgerecht planen, errichten und betreiben zu dürfen, müssen Fachkräfte entsprechend ausgebildet werden.

Nutzen

Das Seminar vermittelt die Sachkunde zur richtigen Planung, Errichtung und zum Betrieb von Wärmepumpensystemen. Die Teilnahme dient der Qualitätssicherung und Vermeidung von Planungs- und Installationsfehlern. Das Seminar schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Sie erhalten bei bestandener Prüfung einen Sachkundenachweis und werden bei Nachweis der Voraussetzungen in das öffentliche DGWZ-Register als Fachkraft für Wärmepumpen eingetragen.

Schulungsnachweis

Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Prüfung den Qualifizierungsnachweis „Sachkundiger für Wärmepumpensysteme nach VDI 4645“ mit Angabe der Lehrinhalte und Zeiten.

Fortbildungspunkte

Das Seminar Wärmepumpen wird von den Architekten- und Ingenieurkammern in den jeweiligen Bundesländern des Veranstaltungsorts als Fortbildung anerkannt:

  • 16 Fortbildungspunkte – Bayerische Ingenieurkammer-Bau
  • 14 Fortbildungspunkte – Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen
  • 15 Fortbildungspunkte – Ingenieurkammer Saarland
  • 14 Fortbildungspunkte – Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein

Das Seminar Wärmepumpen wird vom Wirtschaftsministerium und der Deutschen Energie-Agentur (dena) für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste anerkannt:

  • 16 Fortbildungspunkte – Wohngebäude
  • 16 Fortbildungspunkte – Nichtwohngebäude
  • 16 Fortbildungspunkte – Energieaudit DIN 16247/Contracting (BAFA)

Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW)

Das DGWZ-Seminar „Wärmepumpen – Sachkunde nach VDI 4645“ ist als förderfähige Qualifizierungsmaßnahme der Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW) anerkannt.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an:

  • Fachhandwerker, SHK-Installateure, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik
  • TGA-Fachplaner, Ingenieure, Sachverständige und Energieberater
  • Technische Leiter, Mitarbeiter aus Vertrieb und Produktentwicklung
  • Gebäudebetreiber und Bauherren

Voraussetzungen

Für Planung, Errichtung und Instandhaltung von Wärmepumpen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Voraussetzungen Errichter:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- oder Elektrotechnik
  • Zwei Jahre Tätigkeit im Bereich der Errichtung oder der Instandhaltung von Wärmepumpen
  • Zeitnahe berufliche Tätigkeit

Voraussetzungen Planer:

  • Mindestens eine Ausbildung als Techniker, Meister oder Ingenieur in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- oder Elektrotechnik
  • Zwei Jahre verantwortliche Tätigkeit im Bereich der Planung von Wärmepumpen
  • Zeitnahe berufliche Tätigkeit

Sachkundige und Fachbetriebe, die diese Voraussetzungen erfüllen, können einen Antrag zur Aufnahme in das DGWZ-Register für Wärmepumpen stellen.

Inhalte

  • Aufbau einer Wärmepumpe
  • Anwendungsbereich, Normative Verweise, Begriffe
  • Formelzeichen, Abkürzungen, Indizes
  • Bilanzgrenzen, Effizienzbetrachtungen
  • Zuständigkeiten – Energieversorger, Bergamt, Behörden, Handwerker, Planer
  • Voruntersuchung
  • Grundlagenermittlung, Detailplanung
  • Bestandsaufnahme, Vorbereitung der Detailplanung
  • Heizlast
  • Wärmeübergabe
  • Gebäudekühlung
  • Trinkwassererwärmung
  • Dimensionierung der Wärmepumpe
  • Betriebsweise (Auswahl)
  • Wärmespeicher (Dimensionierung)
  • Wärmequellen
  • Elektrischer Anschluss (EVU-Sperrzeiten, Leitungsquerschnitte, Zählerkonzept)
  • Nutzung der Solarenergie – Photovoltaik, Solarthermie
  • Anlagenkonzept (MIT Schallberechnung, Aufstellbedingungen)
  • Angebotserstellung (Erstellung der Ausführungs- und Genehmigungsunterlagen
  • Inbetriebnahme und Unterweisung – Hydraulischer Abgleich, Regelungsparameter
  • Praxisbeispiel: Ablaufplan, Rechenbeispiel, Auslegung
  • Inspektion und Wartung der Anlage
  • Schriftliche Prüfung

Referenten

  • Felix Biallas ist Planer und Installateur von Wärmepumpenheizungssystemen sowie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei der Firma Ralf Brüser Heizung Sanitär Solar.
  • Sven Gallwitz, Dipl.-Ing. (FH) ist TGA-Fachplaner und im Fachbereich Gebäudemanagement bei der Landeshauptstadt Hannover tätig.
  • Peter Jäger ist Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, Energie-Effizienz-Experte und Geschäftsführer bei Jäger Haustechnik GmbH.
  • Thorben Mroß ist Zentralheizungs- und Lüftungsbauer und Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.
  • Julian von der Halben ist Installateur- und Heizungsbaumeister und Geschäftsführer bei Rolf von der Halben Heizung & Sanitär GmbH.

Anmeldung

Online-Seminar BrandschutzpläneOnline-Seminar Wärmepumpen – Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar Wärmepumpen – Programm und Anmeldung (PDF)

Über das Veranstaltungs-Telefon 06172 98185-85 beantworten wir gerne montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr Ihre Fragen.

Teilnehmerstimmen

  • „Die Veranstaltung war insgesamt sehr gut und informativ aufgebaut und bezog auch Randthemen wie z.B. Toxizität von Kälttemitteln mit ein. Die Praxisbeispiele waren hilfreich und informativ und der Bezug zur Praxis passend für den Einsatz von Wärmepumpen, ebenso wie das selbständige Berechnen der Wärmepumpenleistung. Auch der Bezug zur Kühlung mit Wärmepumpen war gelungen.“
    Sören Schlatter, iwb Ingenieure Energie GmbH & Co. KG, Hamburg
  • „Die Veranstaltung war sehr gut geleitet und es wurden praxisnahe Besipiele gebracht. Besonders gut haben mir die Beispielrechnungen und die ausgiebigen Antworten des Referenten bei Fragen gefallen. Auch die Location, das Essen und das Personal waren sehr gut.“
    Daniel Balwar, Landtagsamt Bayerischer Landtag, München
  • „Gute Erklärung an Hand von praktischen Beispielen. Sehr guter Ablauf und Referent fachlich top.“
    Sascha Nebel, IKN Kältetechnik GmbH & Co. KG, Leopoldshöhe
  • „Mir als TGA-Planer hat das Seminar das gewünschte persönliche Ziel der Wissensauffrischung voll erbracht.“
    Frederic Schichl, Oberhaching
  • „Ich habe durch das Seminar ein tieferes Verständnis über die Auslegung einer Wärmepumpe und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie Zukunftsaussichten erhalten.“
    Philipp Essinger, Georg Röth GmbH, Waldmichelbach
  • „Sehr gut. Das Seminar hat mir Sicherheit gebracht.“
    Patrick Lehrian, Lehrian Heizung und Sanitär GmbH, Zwingenberg
  • „Das Seminar war sehr anschaulich. Vorhandene Kenntnisse konnten vertieft und neue hinzugewonnen werden. Kennenlernen des Umgangs mit der VDI 4645.“
    Kay-Uwe Kanitz, Kommunale Objekt­bewirtschaftung und -entwicklung, Rostock
  • „Lehrreich und sehr effizient. Kleine Gruppe. Ich habe Handlungssicherheit gewonnen und konnte meine Fachkompetenz steigern.“
    Mathias Schnapka, Wiens Dezentrale Energiesysteme GmbH, Paderborn

Weitere Informationen

Stichworte
Wärmepumpe, VDI 4645, Heizung, Bestandsgebäude, Wärmepumpensystem, Inbetriebnahme, Hydraulische Schaltungen, Heizleistung, Energiequellen, Klimaschutz, Energiewende, Wärmeverteilung, Nutzwärme, Brauchwarmwasserbereitung, Gasheizung, Energetische Qualität, Planungshandbuch Wärmepumpen, Seminar, Schulung, Lehrgang, Sachkunde, Sachkundige Person, Fachkraft, Event, Veranstaltung, 2024, 2025

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Übersicht zu Wärmepumpen

Übersicht zu Wärmepumpen

Planerhandbuch | Einführung | Hauptkomponenten | Normen und Vorschriften | Publikationen und Studien | Förderprogramme | Hersteller | Institutionen | Weitere Informationen

Planerhandbuch Wärmepumpen

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat im Juli 2023 das Planerhandbuch „Wärmepumpen“ veröffentlicht. Es kann über folgenden Weblink kostenlos und unverbindlich als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Das Planerhandbuch „Wärmepumpen“ enthält die Unternehmensprofile und Ansprechpartner der führenden Hersteller, deren Wärmepumpen die Mindestanforderungen der „Bundesförderung effiziente Gebäude Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ erfüllen. Weiterhin werden die Funktionsweise, Normen und Vorschriften zu Wärmepumpen sowie wissenschaftliche Studien benannt. Das Handbuch dient damit zur Marktübersicht und als Entscheidungshilfe für TGA-Fachplaner, die Öffentliche Hand sowie Betreiber von Gebäuden, Meister in der Wärme-, Kälte-, Raumluft-, Sanitär- und Elektrotechnik, SHK-Installateure sowie Sachverständige und Energieberater.

Planerhandbuch Wärmepumpen

Planerhandbuch Wärmepumpen – PDF-Datei (3 Mbyte)

Einführung

Die Wärmepumpe ist eine nachhaltige Alternative zur Heizung, welche vor allem im Neubausektor verwendet wird, um Gebäude aufzuheizen. Die notwendige Energie schöpft sie dabei aus der Umwelt. Sie fängt die Wärme aus Luft, Wasser oder Erdreich auf. Dadurch wird das sich in der Wärmepumpe befindende Kühlwasser zum Verdampfen gebracht. Nun entsteht Wärme, die für das Heizen des Gebäudes genutzt werden kann. Wärmepumpen tragen auf diese Weise zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors bei.

Die „Wärmepumpenheizungsanlage“ besteht aus drei Teilen:

  • Wärmequellanlage: Diese entzieht der Umwelt die benötigte Energie.
  • Wärmepumpe: Sie macht die gewonnene Umweltwärme nutzbar.
  • Wärmeverteil- und Speichersystem: Es verteilt die gewonnene Energie im Haus oder speichert sie für einen späteren Zeitpunkt.

Wie funktioniert sie?

In einem Kreisprozess schöpft die Wärmepumpe, mit dem Einsatz technischer Arbeit, aus der Umgebung thermische Energie. Daraufhin wird durch die Verdichtung eines verdampften Kältemittels ein höheres Temperaturniveau erreicht, dass zum Heizen genutzt wird.

Die Wärmepumpe nutzt die Energiemenge, die entsteht, wenn das Kühlwasser im Wärmepumpeninneren verdampft wird. Grundlegend ist das Prinzip der Wärmepumpe, Wärme durch die Verdampfung bei relativ niedriger Temperatur aufzunehmen und auf einem höheren Temperaturniveau durch Kondensation wieder abzugeben.

Welche Typen gibt es?

  • Luft-/Wasser-Wärmepumpe
  • Sole-/Wasser-Wärmepumpe
  • Wasser-/Wasser-Wärmepumpe

Hauptkomponenten

Zuverlässige und miteinander harmonierende Komponenten machen eine effiziente und betriebssichere Wärmepumpenanlage aus. Die Komponenten werden im Wärmepumpenkreislauf in Primär- und Sekundärkreis aufgeteilt. Der Primärkreis umfasst alle Komponenten, die für die Aufahme von Umweltenergie zuständig sind. Unter dem Sekundärkreis versteht man alle Komponenten, die benötigt werden, um die gewonnene Energie an den Verbraucher abzugeben.

Zu den Hauptkomponenten und ihren Aufgaben im Wärmepumpenkreislauf zählen:

Verdichter

Er ist für das Ansaugen und Verdichten des gasförmigen Kältemittels zuständig.

Expansionsventil

Das Expansionsventil wird benötigt, um das Kältemittel zu entspannen, das nach der Übergabe der Wärme an das Heizsystem unter hohem Druck steht.

Wärmetauscher

Zu den Wärmetauschern gehören Verdampfer, Verflüssiger, Sauggaswärmetauscher und Heißgasauskopplung. Sie sorgen durch die Zufuhr von Energie für die Änderung des Aggregatzustandes der jeweiligen Ressource.

Kältemittel

Das Kältemittel liefert die Wärmeenergie an den Verbraucher. Während der Verdampfung nimmt das Kältemittel die Wärmeenergie aus der Wärmequelle auf und gibt es durch das darauffolgende Kondensieren wieder ab.

Aktuell sind mehrere Kältemittel im Bereich der Wärmepumpen am Markt vertreten. Es sind dies z.B. R410a, R32 und auf dem Vormarsch R290, da es sich hier um ein natürliches Kältemittel handelt, welches nur ein GWP von 3 aufweist. Der GWP-Wert (GWP = Global Warming Potential, übersetzt Treibhauspotenzial) gibt die Größe des schädlichen Einflusses eines Kältemittels auf die Atmosphäre wieder. Je höher der Wert, desto schädlicher ist die Wirkung des Kältemittels auf die Atmosphäre bei einem Austritt infolge z.B. einer Leckage.

Die Diskussion über ein Verbot von bestimmten Kältemitteln beruht auf der schon am 01.01.2015 in Kraft getretenen Verordnung (EU) Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase, umgangssprachlich F-Gas-Verordnung genannt. Diese Diskussion wird erst jetzt im Zuge der stärkeren Verbreitung von Wärmepumpen in den Medien geführt. In dieser Verordnung ist u.a. die schrittweise Beschränkung von Kältemitteln mit einem hohen GWP hin zu Kältemitteln mit niedrigem GWP geregelt. Wie schon oben geschrieben, geht der Trend hin zu natürlichen Kältemitteln, wie z.B. R290 (Propan), R717 (Ammoniak) oder R744 (CO2).

Normen und Vorschriften

Für Wärmepumpen gelten eine Reihe von Normen und Technischen Regeln:

Publikationen und Studien

Förderprogramme

Hersteller

Institutionen

Planungshandbücher

Weitere Informationen

Stichworte

Wärmepumpen, Heizung, Bestandsgebäude, Modernisierung, Heizleistung, Klimaschutz, EVU-Sperre, Wärmeverteilung, Nutzwärme, Brauchwarmwasserbereitung, Gasheizung, Energetische Qualität, Planungshandbuch Wärmepumpen, VDI 4645, DIN EN 378-1, DIN EN 378-2, DIN EN 378-3, DIN EN 378-4, DIN EN 14511-1, DIN 8901, Planerhandbuch

Gebäude Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)

Übersicht zum Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)

Übersicht zum Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)

EinführungPublikationen | Weitere Informationen

Einführung

Das Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität (Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz – GEIG) zielt darauf ab, den Aufbau der Leitungs- und Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität im Gebäudebereich zu beschleunigen und die Bezahlbarkeit des Bauens und Wohnens zu bewahren. Das GEIG verpflichtet Unternehmen und Immobilienbetreiber, die Eigentümer von Gebäuden sind, Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Betroffen sind Wohnungsgebäude mit mehr als fünf Stellplätzen und Nichtwohngebäude mit mehr als sechs Stellplätzen. Es wird außerdem die Anzahl der Stellplätze festgelegt, die mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet werden müssen.

Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) ist am 11. Februar 2021 vom Deutschen Bundestag verabschiedet worden und erhielt die Zustimmung vom Bundesrat in der zweiten Lesung am 5. März 2021. Das GEIG ist am 25. März 2021 in Kraft getreten. Es setzt die Vorgaben der EU-Gebäuderichtlinie zum Aufbau von Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität in Gebäuden um.

Publikationen

Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) (PDF)

Weitere Informationen

Stichworte

GEIG, Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz, Gebäude, Elektromobilität, Infrastruktur, Ladeinfrastruktur, Gesetz, Bestandsgebäude, Elektromobilität, EU-Richtlinie, EU-Gebäuderichtlinie 2018/844, Ladepunkt, Ladesäule, Ladestation, Leitungsinfrastruktur, Neubau, Nichtwohngebäude, Stellplatz, Wohngebäude