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SRI-Bewertungssystem

Übersicht zu SRI-Bewertungssystem

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Einführung

Der Begriff Smart Readiness Indicator (dt. SRI-Bewertungssystem) wurde 2018 in der novellierten EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) erstmals eingeführt und entwickelt, um das Potenzial von intelligenten Technologien im Gebäudesektor effizienter zu nutzen.

Der Indikator bestimmt die technologische Reife von Gebäuden. Demnach gibt er Auskunft darüber, wie smart („intelligent“) ein Gebäude ist. Je höher er ausfällt, desto mehr sei ein Gebäude fähig, sich zu automatisieren und daraus folgend den Gebäudebetrieb energieeffizienter zu regeln. Dies soll Gebäudenutzer und -eigentümer auf die Chancen der Gebäudeautomatisierung hinweisen und das Bewusstsein in Bezug auf technische Gebäudesysteme verschärfen.

Chancen der Gebäudeautomation sind dabei die Dekarbonisierung des Gebäudesektors und die damit verbundene gesündere und effizientere Lebensumgebung. Dadurch leisten intelligente Gebäude einen Beitrag zum Schwerpunkt der internationalen Klimapolitik.

Die Bewertung des SRI orientiert sich an folgenden drei Merkmalen:

  • Der Betrieb des Gebäudes und die Gesamtenergieeffizienz müssen aufrecht erhalten werden, wenn zeitgleich der Energieverbrauch an die Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen angepasst wird.
  • Der Betriebsmodus ist auf den Bedarf der Bewohner anzupassen. Dabei sind Benutzerfreundlichkeit, ein gesundes Raumklima und die Aufzeichnung des Energieverbrauchs zu beachten.
  • Der Gesamtenergiebedarf des Gebäudes muss flexibel sein und die Teilnahme an einer Laststeuerung in Bezug auf das Netz ermöglicht werden.

Vorschriften

Für das SRI-Bewertungssystem gelten eine Reihe von Vorschriften:

Publikationen

Hersteller

Weitere Informationen

Stichworte

SRI-Bewertungssystem, SRI, Indikator, Gebäudeautomation, intelligente Technologien, energieeffizienz, Chancen, Anforderung, Klimaschutz, Smart Building, Smart Home, EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie, EPBD

DIN EN 60335-2-103; VDE 0700-103 Antriebe für Tore, Türen, Fenster

DIN EN 60335-2-103; VDE 0700-103
Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
Teil 2-103: Besondere Anforderungen für Antriebe für Tore, Türen und Fenster

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Übersicht

Diese Norm behandelt die Sicherheit elektrischer Antriebe für vertikal und horizontal bewegte Tore, Türen und Fenster für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke, wobei deren Bemessungsspannung nicht mehr als 250 V für Einphasengeräte und 480 V für andere Geräte beträgt. Sie behandelt auch die Gefahren, die von der Bewegung der Tore, Türen, Garagentüren und Fenster ausgehen. Diese Norm erkennt das international akzeptierte Niveau des Schutzes gegen Gefahren wie zum Beispiel solche elektrischer, mechanischer und thermischer Art sowie Brand- und Strahlungsgefahren von elektrischen Geräten an, die sachgemäß unter Berücksichtigung der Gebrauchsanweisungen betrieben werden. Er deckt auch ungewöhnliche Situationen ab, mit denen gleichwohl in der Praxis zu rechnen ist, und berücksichtigt die Art und Weise, in der elektromagnetische Phänomene den sicheren Betrieb von Geräten beeinflussen können. Diese Norm gilt nicht für Antriebe von Garagentoren mit Senkrechtbewegung zur Verwendung im Wohnbereich (EN 60335-2-95), für Rollläden, Markisen, Jalousien und ähnliche Einrichtungen (EN 60335-2-97), für spezielle Zwecke, zum Beispiel Feuerschutztüren, für Bahnschranken, für Fahrzeugtüren, für Türen von Aufzügen und natürliche Rauchabzugsgeräte, die nicht als Fenster angewendet werden (EN 12101-2). Gegenüber DIN EN 60335-2-103 (VDE 0700-103):2016-05 und DIN EN 60335-2-103 Berichtigung 1 (VDE 0700-103 Berichtigung 1):2023-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung der Anforderungen in Abschnitt 20 durch die Einführung neuer Anhänge; b) die IEC-Änderungen A1 und A2 wurden eingearbeitet; c) die CENELEC-Änderung A11 wurde eingearbeitet. Diese Norm behandelt die Sicherheit elektrischer Antriebe für vertikal und horizontal bewegte Tore, Türen und Fenster für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke, wobei deren Bemessungsspannung nicht mehr als 250 V für Einphasengeräte und 480 V für andere Geräte beträgt. Sie behandelt auch die Gefahren, die von der Bewegung der Tore, Türen, Garagentüren und Fenster ausgehen.

Die aktuell gültige Norm DIN EN DIN EN IEC 60335-2-103 VDE 0700-103:2024-11 ist im November 2024 in Kraft getreten und ersetzt die Norm DIN EN 60335-2-103 VDE 0700-103:2016-05 von Mai 2016.

Inhalt

Inhaltsverzeichnis DIN EN 60335-2-103; VDE 0700-103 (PDF)

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Stichwörter
Kraftbetätigte Türen, Tore, Türen, Fenster, Sicherheit, elektrische Geräte, Falltüren, Karusseltüren, Rolltore, Dachfenster, mehrteilige Überkopf Türen, Drehflügel, Schiebetore, Anforderung, Antriebe, Befähigte Person, Norm, DIN EN 60335-2-103, VDE 0700-103, Teil 2