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Schlussbericht BAU 2013 – Messe München

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Schlussbericht BAU 2013: Noch internationaler, noch professioneller, noch innovativer

  • Aussteller begeistert: „Die BAU ist die Messe, auf der man sein muss“
  • Mit über 235.000 Besuchern wurde der Rekordwert von 2011 erneut erreicht
  • Erstmals mehr als 60.000 internationale Besucher
  • Top-Architekten wie Daniel Libeskind und Christoph Ingenhoven bestätigen den Stellenwert der BAU als weltweit führender Architektentreff

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, ist noch internationaler, noch hochkarätiger und noch professioneller geworden. Auf diesen Nenner lassen sich sechs erfolgreiche Messetage bringen, die der Branchenplattform Nr. 1 erneut volle Hallen mit begeisterten Ausstellern und Besuchern gebracht haben. Trotz teilweise widriger Witterungsverhältnisse mit schneebedeckten Straßen und hunderten Flugausfällen kamen wieder über 235.000 Fachbesucher nach München, damit wurde erneut der Rekordwert von 2011 erreicht. Bei den internationalen Besuchern wurde erstmals die Marke von 60.000 übertroffen. Besonders starke Zuwächse gab es aus Russland (2.920 Besucher), China (1.091) und Japan (750). Die BAU, so der Tenor von Seiten der Aussteller, legte qualitativ noch einmal zu, sowohl hinsichtlich der Standarchitektur und Produktinszenierung als auch bezüglich der Qualität der Fachbesucher. Ihren Ruf als „Architektenmesse“ machte die BAU auch diesmal alle Ehre. Erneut kamen rund 50.000 Besucher aus Architektur- und Planungsbüros.

Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer sieht die BAU klar auf Erfolgskurs: „Die BAU hat die in die Messe gesetzten hohen Erwartungen voll erfüllt. Mit 50.000 Architekten und Planern ist sie dem Anspruch als weltweit wichtigste Architektenmesse absolut gerecht geworden. Die sehr zufriedenen Aussteller freuten sich aber auch über die weiter gestiegene Internationalität der Fachbesucher. Der Zuwachs ist dabei Ländern außerhalb der EU wie Russland oder China zu verdanken. Die BAU hat damit ihren internationalen Leitmessecharakter klar untermauert.“

Der Ruf der BAU als Weltleitmesse der Branche gründet nicht zuletzt auf den architektonisch hochwertigen Standbauten vieler Aussteller, das zeigte sich noch nie so deutlich wie auf der BAU 2013. Die Unternehmen scheuten mehr denn je keinen Aufwand, um sich an den sechs Messetagen nachdrücklich in Szene zu setzen. Spektakuläre Standbauten, randvolle Messehallen, nonstop intensive Fachgespräche an den Messeständen und bestens informierte Kunden aus der ganzen Welt, die maßgeschneiderte Lösungen für ganz bestimmte Projekte suchen – diese Eindrücke bleiben in Erinnerung und erklären den nachhaltigen Erfolg der BAU. Auf 180.000 Quadratmetern Hallenfläche präsentierten sich 2.060 Aussteller aus 41 Ländern, darunter das Who-is-Who der Material-, Bauelemente- und Systemhersteller.

Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG, hob in seinem Fazit daher auch die weiter gestiegene Qualität der Messestände hervor: „Sie spiegeln, neben den innovativen Produkten und der fachlichen Kompetenz des Standpersonals, die herausragende Position der BAU wider. Die BAU hat ihre Position als Weltleitmesse eindrucksvoll bestätigt.“ Ebenso wie viele andere Aussteller, so hatte auch Martin Hörmann, stellv. Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU und Persönlich haftender Gesellschafter, Hörmann KG, den Eindruck, dass die BAU noch mehr Besucher aus dem Ausland angezogen hat: „Das Publikum war nach meiner Einschätzung noch internationaler. Insbesondere aus den Anrainerstaaten und aus Osteuropa kamen noch mehr Besucher als 2011.“ Aus Sicht von Clemens Bierig, Geschäftsführer PCI Augsburg, hat die BAU ihr ohnehin hohes Niveau noch einmal steigern können: „Die BAU ist eine sehr anspruchsvolle Messe, auch vom Publikum her. Sie wird dem Anspruch, die Weltleitmesse der Branche zu sein, mehr und mehr gerecht. In Europa ist sie längst die zentrale Baumesse.“ Ähnlich äußerte sich Jan van Moerkerke, Internal Sales Manager, RENSON, Belgien: „Die BAU ist die Messe, bei der man sein muss. Hier eröffnen sich Exportmöglichkeiten und neue Potentiale. Nirgends sonst kann man so viele Besucher in einem so kurzen Zeitraum erreichen.“

Dass sich die BAU mittlerweile zum absoluten „Hot-Spot“ für Architekten aus aller Welt entwickelt hat, zeigte sich mehr als deutlich an dem Aufgebot von Stararchitekten, die diesmal auf der BAU zu Gast waren. Daniel Libeskind, nach dessen Entwurf derzeit das „One World Trade Center“ gebaut wird, reiste aus New York an und traf sich auf der BAU mit seinen nicht minder prominenten Kollegen Christoph Ingenhoven, Juhani Pallasmaa, Mario Cucinella, Andrei Borkov und Jean-Michel Jaspers. Zu den Highlights der BAU 2013 gehörte ganz sicher die Talkrunde der sechs renommierten Architekten zum Thema Nachhaltigkeit. Außerdem auf der BAU zu Gast: Patrik Schumacher, Hadi Teherani, Bert van Berkel, Tobias Wallisser, Stefan Behnisch und Werner Sobek.

Als absolute Publikumsrenner, vor allem bei der jüngeren Generation, erwiesen sich wieder die drei Foren der BAU. Fachleute aus der Welt des Planens und Bauens, darunter große Namen der Architekturszene, schilderten dort ihre Sicht der Dinge zu Themen wie Energy 2.0, Parametric Design, Engineered Materials oder Urban Mining. Als beispielsweise der Niederländer Bert van Berkel über die Zukunft des Entwurfs sprach, glich das Forum der Halle C2 einem überfüllten Hörsaal. Top-Referenten gratis, authentisch und hautnah mitten im Messetrubel erleben zu können, auch das ist ein Alleinstellungsmerkmal der BAU.

Das alles überragende Thema der BAU war diesmal das nachhaltige Planen und Bauen, dessen verschiedene Facetten, nicht nur aus technisch-funktionaler, sondern auch aus sozialwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht in Foren und Sonderschauen beleuchtet und diskutiert wurden. Die entsprechenden Sonderschauen wurden von der Fraunhofer-Allianz BAU, der DGNB Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, dem ift Rosenheim sowie der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ® realisiert. Bei vielen Ausstellern dominierte die Farbe grün, sie richteten ihre Produktpräsentationen ganz auf das „Green Building“ aus.

Erneut wurden im Rahmen der BAU zahlreiche Preise verliehen, darunter der 1:1 Preis „Das erste Haus“ in Kooperation mit der „Bauwelt“, der WAN Product of the Year Award 2012, der AIT-Innovationspreis, der Preis für Produktinnovationen – Praxis Altbau, der Preis „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“, der Baustoffmarkt-Oskar sowie der Bayerische Ingenieurpreis. Höhepunkt war sicher die Bekanntgabe der Gewinner der Archi-World-Academy, einem Wettbewerb, den die BAU gemeinsam mit dem Architekturportal Archi-World ausgeschrieben hatte. Die zwölf Gewinner, die aus weit über 1000 Bewerbern aus aller Welt ausgewählt wurden, dürfen sich über halbjährige Praktika bei internationalen Top-Architekten freuen und zeigten sich begeistert Seite an Seite mit ihren künftigen Arbeitgebern. Das große Los zog Diana Vatinyan, die von Daniel Libeskind für ein halbjähriges Praktikum in seinem New Yorker Büro ausgewählt wurde. „Was heute passiert ist, macht mich sprachlos“, sagte die aus Russland stammende junge Architektin.

Eröffnet wurde die BAU 2013 von Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der in Begleitung seines japanischen Amtskollegen Shigeru Kikukawa, Vize-Minister for Engineering Affairs, Ministry of Land, Infrastructure, Transport and Tourism, nach München reiste. Ramsauer zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Energiewende in Deutschland „zum Exportschlager“ entwickeln werde. Außerdem betonte er in diesem Zusammenhang die Bedeutung der energetischen Gebäudesanierung.

Ein Glanzlicht im Rahmen der BAU war erneut die Lange Nacht der Architektur. Mit mehr als 20.000 Besuchern übertraf sie nochmals deutlich die ohnehin eindrucksvolle  Premiere vor zwei Jahren. (vgl. dazu auch die BAU-Presseinformation Nr. 23)

Der Charakter der BAU als Geschäfts- und Innovationsplattform spiegelt sich auch in der vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest durchgeführten Befragung wider (Vergleichszahlen in Klammern).  Danach bewerteten 97% (2011: 96%) der Besucher die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“,  95% (97%) wollen wieder kommen. Top-Bewertungen gab es insbesondere für die Vollständigkeit und Breite des Angebots sowie für die Präsenz der Marktführer. 94% (93%) der Besucher sehen die BAU als Leitmesse. 94% der Befragten, die zur Vorbereitung von Investitionen auf die BAU kamen, haben dieses Ziel den Angaben zufolge auch erreicht, 92% haben sogar konkrete Investitionen getätigt. Ebenfalls 92% derer, die sich über Neuheiten informieren wollten, wurden dabei auch fündig. Auch das Rahmenprogramm, an vorderster Stelle Foren und Sonderschauen, erhielt von nahezu allen Besuchern Bestnoten. Einmal mehr zeigte sich, dass die BAU eine Messe von Profis für Profis ist. Der Fachbesucheranteil lag diesmal bei 94% (95%). Auch die konjunkturelle Belebung auf dem deutschen Baumarkt lässt sich aus der Befragung herauslesen. Immerhin 83%  der Befragten beurteilten die aktuelle Situation der Branche mit „ausgezeichnet bis gut“, 45% glauben, dass sie sich künftig noch verbessern wird.

Auf Seiten der Aussteller beurteilten fast alle (95%) die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“. Ebenfalls nahezu alle Aussteller (98%) wollen auch 2015 wieder teilnehmen. Die Qualität der Besucher erhielt wie 2011 von 95% der Aussteller Bestnoten. Knapp die Hälfte der BAU-Aussteller glaubt, dass die wirtschaftliche Situation der Branche weiter gut bleibt, ähnlich wie bei den Besuchern meinen 43%, dass sie sich in Zukunft noch leicht oder sogar stark verbessern wird.

Die nächste BAU findet vom 19. bis 24. Januar 2015 auf dem Gelände der Messe München statt.

Die Zahlen 2013

  • 232.901 Besucher
  • 2.060 Aussteller
  • 180.000 m² Brutto-Ausstellungsfläche
  • Dauer: 6 Tage (14. – 19. Januar 2013)
  • 4 Leitthemen: Nachhaltigkeit, Energie 2.0, Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert, Generationengerechtes Bauen

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Light + Building 2014 Schlussbericht

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Logo Light + Building 2018 Messe Frankfurt

Light + Building – Weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik

Schlussbericht Light + Building 2014
Nach Aussteller- und Flächenrekord mit über 210.000 Besuchern weitere Bestmarke

 Schlussbericht zur Light + Building 2014 als PDF

Die Light+Building hat ihre führende Rolle als Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die weltgrößte Leistungsschau für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen endete heute mit Rekordzahlen auf Besucherseite: Während der sechs Messetage informierten sich 211.500 Fachbesucher (2012: 195.5821) aus 161 Ländern über die Innovationen und Lösungen der Hersteller. Das entspricht einem Zuwachs von acht Prozentpunkten. Auch der Internationalitätsgrad bei den Besuchern ist nochmals um drei Prozentpunkte angestiegen. Mit einem Anteil von 47 Prozent an der Gesamtzahl kam fast jeder zweite Besucher aus dem Ausland. Die stärksten internationalen Besucherländer waren Italien, die Niederlande, Frankreich, China und Österreich. Auch aus vielen Wachstumsmärkten wie Russland, Südafrika, Mexiko, der Türkei und Indonesien war ein deutliches Plus zu verzeichnen. Auffallend war zudem die Rückkehr von Besuchern aus Südeuropa. Sowohl aus Spanien und Portugal als auch aus Griechenland waren teilweise hohe zweistellige Zuwachsraten zu verzeichnen.

Die Besucherstruktur unterstreicht die Bedeutung der Light+Building als weltweit führende Messe für Licht und Gebäudetechnik. Für die Industrie ist der hohe Anteil von ausländischen Besuchern ein wichtiger Faktor für die positive Beurteilung der Messe. „Kaum eine Messe der Welt zeigt so viele Innovationen wie die Light+Building. In der Licht- und Gebäudetechnik entstehen binnen kürzester Zeit komplexe und hoch effiziente Systeme. Hier hat die Light+Building 2014 alle Erwartungen weit übertroffen. Sie hat sich als Weltleitmesse eindrucksvoll bestätigt“, so Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI).

Mit 2.458 Ausstellern (2012: 2.3021) und damit sieben Prozent mehr als bei der vergangenen Veranstaltung sowie einem Flächenplus von vier Prozent auf jetzt 245.000 Quadratmeter (2012: 235.0001) verzeichnete die Light+Building 2014 in allen relevanten Bereichen neue Rekorde. Entsprechend positiv fällt das Fazit von Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, aus: „Wenn es um Licht, Lichtdesign und das zukunftsgerichtete Gebäude- und Energiemanagement geht, führt kein Weg an der Light+Building vorbei. Die Hersteller haben in den vergangenen Tagen gezeigt, welche Einsparpotenziale durch den Einsatz von innovativen, marktreifen Technologien beim Energieverbrauch realisierbar sind.“ Bei der diesjährigen Light+Building stand das Thema Energieefizienz im Mittelpunkt. Ein zentraler Aspekt der Energiewende, der in der öffentlichen Diskussion oftmals zu wenig Beachtung findet.

Zu den stärksten Besuchergruppen zählte wie schon in den Jahren zuvor das deutsche Handwerk. Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), unterstrich die Bedeutung der Light+Building für das Handwerk: „Mit dem Schwerpunktthema Energieeffizienz ist uns eine Punktlandung gelungen. Das E-Haus und der gemeinsam mit dem ZVEI verliehene Energieeffizienzpreis waren absolute Publikumsmagnete. Die Light+Building wird für das E-Handwerk zu einer immer wertvolleren Plattform zum Austausch mit der Politik und unseren Partnern aus den Ministerien.“

Auffallend gut äußerten sich die deutschen Aussteller bei der Umfrage der Messe Frankurt zur aktuellen Branchenkonjunktur. 85 Prozent der Befragten bewerteten diese mit gut oder befriedigend. Spitzenwerte vergaben Aussteller und Besucher bei der Gesamtbeurteilung der Messe. Auf Ausstellerseite lag der Wert bei rund 90 Prozent, auf Besucherseite verblieb er auf einem außerordentlich hohen Niveau von 98 Prozent.

Die nächste Light+Building findet vom 13. bis 18. März 2016 statt.

Die Zahlen 2014

  • Besucher: 211.500
  • Aussteller: 2.458
  • Ausstellungsfläche: 245.000 qm
  • Dauer: 6 Tage (30. März – 4. April 2014)
  • Leitthema: „Explore Technology for Life – die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird“

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Security Essen 2012 Schlussbericht

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Security Essen baut ihre Position als weltweit führende und internationalste Fachmesse der zivilen Sicherheit weiter aus

Die Security Essen ist der internationale Treffpunkt für Lösungen rund um die zivile Sicherheit: Über 39.000 Fachbesucher aus 115 Ländern informierten sich auf der 20. Weltmesse für Sicherheits- und Brandschutztechnik bei 1.086 Aussteller aus 40 Nationen. Vier Tage lang präsentierten Unternehmen und Institutionen in der Messe Essen ihre Neuheiten. Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen: „Über 35 Prozent der Fachbesucher kamen aus dem Ausland zu uns. Damit ist die Security Essen im Bereich der zivilen Sicherheit weltweit mit Abstand die internationalste Messe. Die Internationalität bei unseren Ausstellern lag bei 46 Prozent – so konnten die Fachbesucher von einem umfassenden Angebot mit Lösungen aus aller Welt profitieren. Damit hat unsere Fachmesse erneut ihre Position als die Nummer 1 der Branche eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Das starke Interesse an Sicherheitslösungen spiegelte die positive wirtschaftliche Situation der Branche wider: Auf 100 Milliarden Euro wird der weltweite Umsatz geschätzt; auf 11 Milliarden Euro allein der deutschlandweite Umsatz der auf der Security Essen vertretenen Bereiche – Tendenz steigend. Diese gute Entwicklung prägte den Verlauf der Fachmesse: 26 Prozent der Besucher gaben an, dass ihr Unternehmen im nächsten Jahr über 250.000 Euro für Sicherheit ausgeben wird; 13 Prozent wollen über 1 Million Euro investieren. Um diese Käufe vorzubereiten, kamen zur Security Essen die Entscheider: 82 Prozent der Fachbesucher sind in ihren Unternehmen an Beschaffungen beteiligt. Ein Viertel der Fachbesucher orderte direkt auf der Messe. Die Aussteller sind sehr zufrieden mit dem Messeverlauf: Über 95 Prozent der Unternehmen rechnen mit einem guten Nachmessegeschäft.

Security Essen Plattform für zahlreiche Innovationen rund um die zivile Sicherheit

Informationen über Neuheiten und Branchentrends, die Pflege von Geschäftskontakten sowie die Vorbereitung von Investitionen standen für die Fachbesucher ganz oben auf ihrer Agenda. Wichtige Themen für sie waren die Sicherung des öffentlichen Raums, Transportsicherheit, Arealüberwachung sowie Sicherheit für Gebäude und Anlagen. Dort sind immer stärker Systemlösungen gefragt.

Die Aussteller zeigten zahlreiche Neuheiten, die vom einzelnen Produkt bis hin zur kompletten Lösungsausstattung reichten. Augenfällig war die starke Präsenz von Smartphone-fähigen Entwicklungen: Mit Handys können Kameras und Alarmanlagen gesteuert werden, und der Besitzer kann sich darauf anzeigen lassen, wer vor seiner Tür steht. Auch ein System zur Überwachung von gekippten Fenstern mittels Smartphone wurde gezeigt. Ebenso eignen sich die Mobiltelefone als kontaktloser Schlüssel für das Öffnen von Türen. Auch die Kameratechnik hat sich stark weiterentwickelt. Zu sehen waren Systeme, die erst nach einem sicherheitsrelevanten Vorfall zuvor verpixelte Personen erkenntlich werden lassen. Besonders zukunftsweisende Innovationen zeichnete die Messe Essen mit dem Security Innovation Award aus. Prämiert wurden unter anderem ein Sicherheitstürschließer mit Fluchttüröffner für die einfache und normenkonforme Nachrüstung von Feuerund Rauchschutztüren von Assa Abloy Sicherheitstechnik sowie eine 360-Grad- Kamera der Syperion GmbH, die präzise Rundum-Bilder erstellt.

Hochkarätiges internationales Rahmenprogramm mit Beteiligung der EU-Kommission

Internationale Institutionen nutzten die Security Essen ebenfalls als Informationsplattform. So veranstaltete die Europäische Kommission ihre Sicherheitskonferenz auf der Fachmesse. Unter dem Titel „Security Research meets Industry: Growth. Technology. Markets“ informierten Experten unter anderem über Strategien für die Sicherheitsindustrie, Möglichkeiten der Grenzsicherung oder der Bevölkerungswarnung und suchten den Dialog mit Partnern aus der Industrie. Die starke Präsenz der EU-Kommission unterstrich den Stellenwert der Messe: So eröffnete der Vizepräsident der EU-Kommission und Kommissar für Industrie und Unternehmertum Antonio Tajani die Messe. Gilles de Kerchove, Anti-Terror- Koordinator der Europäischen Union, informierte sich auf der Security Essen. Zudem war die Europäische Kommission erstmals mit einem Stand auf der Fachmesse vertreten, auf dem sich forschungsorientierte Unternehmen und Institute präsentierten.

Dem immer wichtiger werdenden Thema „IT-Sicherheit“ widmete sich ein eigener Themenpark. Dort und in offen zugänglichen Vorträgen informierten Experten allgemeinverständlich über Hackerangriffe, Cyberkriminalität und Schutzmaßnahmen. Erstmals in zwei Hallen vertreten waren Aussteller aus dem Bereich Brandschutz. Über 140 Unternehmen – ein Plus von über 30 Prozent – zeigten in den Hallen 1 und 9 Produkte und Dienstleistungen rund um anlagentechnischen, betrieblichen und baulichen Brandschutz sowie Brandmelde-, Rauch- und Gaswarneinrichtungen. Am „1. Tag der Aus- und Weiterbildung“ rückte die Messe gemeinsam mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft BDSW die beruflichen Chancen bei Sicherheitsdienstleistern in den Fokus. Wie gefährliche Brände optimal bekämpft werden können und welche neuen Produkte es gibt, zeigten die Berufsfeuerwehr Essen und Aussteller auf dem Brandschutztag in Live-Vorführungen.

Nächste Security Essen vom 23. bis 26. September 2014

Die Fachbesucher lobten das umfangreiche Angebot der Security Essen. Erneut gute Bewertungen bekam die Fachmesse für ihre Internationalität, das Angebot an Neuheiten sowie die Kontakt- und Informationsmöglichkeiten. Bereits jetzt gaben jeweils 93 Prozent der Besucher und der Aussteller an, bei der nächsten Security Essen, die vom 23. bis 26. September 2014 in der Messe Essen stattfindet, wieder mit dabei sein zu wollen.

Die Zahlen 2012

  • Besucher: 39.000
  • Aussteller: 1.086
  • Dauer: 4 Tage (25.-28. September 2012)

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Facility Management 2014 Schlussbericht

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Facility Management 2014 legt kräftig zu

Nach drei erfolgreichen Messetagen schließt die Facility Management Messe und Kongress 2014 mit einem durchweg positiven Ergebnis. Mit 5.592 Besuchern und damit rund 12 % mehr als im Vorjahr stellte die Messe einen neuen Rekord auf. Auch die Zahl von 146 Ausstellern sowie 36 vertretenen Unternehmen und Fachverlagen war so hoch wie nie zuvor.

Der Facility Management Kongress bot über 75 Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden aus dem FM-Umfeld. Das Teilnehmerplus von 15 % (532 Kongressbeteiligte) zeigt die große Bedeutung des FM-Kongresses sowie die Qualität des Angebotes. Parallel fand die 3. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung statt. Die starke Nachfrage bestätigt auch hier den fachlichen Mehrwert für Teilnehmer.

Auch das Rahmenprogramm der Facility Management 2014 hat überzeugt. Beim „Fest der Möglichmacher“ herrschte am Dienstagabend großer Andrang in der Messehalle. Das Gala Dinner im Rahmen des Kongresses regte am Mittwoch zum fachlichen Austausch zwischen Ausstellern, Referenten und Kongressteilnehmern an.

Die Facility Management 2015 Messe und Kongress findet vom 24. bis 26. März 2015 auf dem Frankfurter Messegelände in der Halle 11.0 statt.

Die Zahlen 2014

  • Ausstellungsfläche: 6.738 qm
  • Aussteller: 146 sowie 36 vertretene Firmen und Verlage
  • Besucher: 5.592
  • Kongressteilnehmer: 532

(alle Zahlen nach FKM ermittelt)

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