Ingenieurkammer Sachsen

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Kontaktdaten | FortbildungspunkteSeminare | Weitere Informationen

Die Ingenieurkammer Sachsen ist die gesetzlich legitimierte Interessenvertretung sächsicher Ingenieure aller Fachrichtungen. Sie ist Partner für Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik sowie Dienstleister für ihre Mitglieder. Zudem unterstützt sie die Ingenieure bei der Rechtsberatung, steht ihnen in Fragen der Berufspolitik zur Seite und sorgt für ihre stetige Fortbildung durch qualifizierte Angebote.

Die Kammer hat derzeit mehr als 3.000 Mitglieder, die aus Ingenieuren aller Fachrichtungen bestehen und als Freiberufler, Selbständige, Angestellte oder Beamte tätig sind.

Kontaktdaten

Annenstraße 10
01067 Dresden
Telefon 0351 43833-60
Fax 0351 43833-80
E-Mail post@ing-sn.de

Fortbildungspunkte

Die Ingenieurekammer Sachsen fordert jährlich insgesamt 8 Punkte für Fortbildungen an. Ein Punkt entspricht einer Zeiteinheit von 45 Minuten.

Weiterführende Informationen

Stichworte

Ingenieurekammer Sachsen, Ingenieurkammer, Sachsen, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

DGWZ stellt Seminarprogramm 2021/2022 vor

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2021-13 vom 25. August 2021

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat das Seminarprogramm für das zweite Halbjahr 2021 und das erste Halbjahr 2022 veröffentlicht. Zu den Themen Technische Gebäudeausrüstung, Betriebssicherheit, Brandschutz und Betreiberverantwortung ergänzt das Fachgebiet Arbeitsschutz das Programm. In diesem Zeitraum finden regelmäßig mehr als 240 Präsenzveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet und zusätzlich 90 Online-Seminare statt. Die Weiterbildungen richten sich an Planer, Errichter, Betreiber von Gebäuden und die Öffentliche Hand sowie an Facility Manager und Mitarbeiter haustechnischer Abteilungen.

Im neuen Themenbereich Arbeitsschutz vermitteln zwei Seminare die Sachkunde, die zur regelmäßigen Prüfung von Arbeitsmitteln erforderlich ist. Das Seminar „Leitern, Tritte, Fahrgerüste – Befähigte Person zur Prüfung“ vermittelt den Teilnehmern die notwendigen rechtlichen Grundlagen und das Fachwissen über Bauarten und Kennzeichnung, Einsatzmöglichkeiten, Gefährdungsbeurteilung und Dokumentationspflichten. Das Seminar „Regalanlagen – Befähigte Person zur Prüfung nach DIN EN 15635“ schult Fachkräfte, damit sie die Prüfungen selbständig durchführen dürfen. Es richtet sich an das Personal aus der Lagerverwaltung und Logistik, Haustechniker, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Mitarbeiter aus Wartung, Instandhaltung, Konstruktion und Montage von Regalen.

Die DGWZ bietet die Seminare in der Regel als Präsenzveranstaltungen und als interaktive Online-Seminare an. Beide Formate sind gleichwertig und vermitteln dieselben fachlichen Inhalte und die Qualifikation zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten. Die erreichten Abschlüsse sind identisch.

1.706 Zeichen (mit Leerzeichen), zur freien Verwendung, Beleg erbeten

Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner
Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2021/2022. #Seminare #TGA #Arbeitsschutz www.dgwz.de/neues-seminarprogramm-2021-2022

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Neues DGWZ-Programm für 2021-2022 veröffentlicht

Bildquelle: bnenin – stock.adobe.com
Bildunterschrift: Die DGWZ hat das neue Seminarprogramm 2021/2022 veröffentlicht.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/seminare

Übersicht zu Elektroberufe

Elektroberufe

Übersicht zu Elektroberufe

EinführungAusbildung | Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

Einführung

Die Berufe im handwerklichen elektro- und informationstechnischen Bereich wurden zum 1. August 2021 neu geregelt. Hintergrund der Neuordung waren die Digitalisierung sowie veränderte Arbeitsprozesse und -aufgaben in den Gewerben Elekrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Eine Berufsausbildung, die das Systemverständnis stärker in den Mittelpunkt rückt, zum digitalen Arbeiten befähigt und personelle Kompetenzen stärkt wird gefordert. Ebenso steigt der Bedarf an flexibel agierenden Mitarbeitern in einem sich stets verändernden Arbeitsfeld.

Infolgedessen wurden die Ausbildungsinhalte der handwerklichen Elektroberufe aktualisiert und Prüfungsregelungen weitgehend vereinheitlicht. So wurde der Beruf „Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration“ neu geschaffen. Der Beruf „Elektroniker/in“ konzentriert sich künftig auf die beiden Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik sowie Automatisierungs- und Systemtechnik. Der Beruf „Informationselektroniker/in“ fasst künftig vier Einsatzgebiete zusammen: Geräte-, IT- und Bürosystemtechnik, Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik, Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen sowie Telekommunikationstechnik. Der Beruf „Systemelektroniker/in“ wird im Gegenzug aufgehoben. Der Beruf „Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik“ wurde inhaltlich modernisiert, aber aufgrund unterschiedlicher Prüfungsbestimmungen verordnungstechnisch in zwei Berufen neu geregelt – zum einen nach Berufsbildungsgesetz (BBiG), zum anderen nach Handwerksordnung (HwO).

Ausbildung

Die Elektroberufe im handwerklichen Bereich umfassen nach der Neuordnung:

  • NEU: Elektroniker für Gebäudesystemintegration
    In dieser Ausbildung werden Fachkräfte für die Marktsegmente Smart Home, Smart Building, Energiemanagement und Gebäudesystemintegration ausgebildet, sodass sie in Projekten und bei der Planung neuer Anlagen und Anlageänderungen mitwirken können.
  • Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
    Die Ausbildung zum Elektroniker dieser Fachrichtung befähigt dazu, Systeme der Energie- und Gebäudetechnik zu konzipieren sowie Energiewandlungssysteme zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Auch das Aufstellen und die Inbetriebnahme von Geräten, die Installation der Gebäudesystemtechnik und der Antennen und Breitbandkommunikationsanlagen sowie die Wiederholungsprüfung von gebäudetechnischen Systemen gehören zu den Lehrinhalten.
  • Elektroniker Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik
    Elektroniker aus dieser Fachrichtung werden ausgebildet, technische Systeme zu analysieren. Dies beinhaltet das Konzipieren von Systemen der Automatisierungstechnik sowie die Programmierung, Installation, Konfiguration, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Automatisierungsystemen.
  • Informationselektroniker
    Informartionselektroniker werden darin ausgebildet, Geräte und Systeme in Netzwerke einzubinden. Zu den Lehrinhalten gehören unter anderem die Durchführung von Diagnosen sowie Anpassungen, Änderungen und Instandhaltungen der Geräte unter Nutzung von softwaregestützten Werkzeugen.
  • Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik nach Handwerksordnung
    Die Ausbildung beinhaltet das Programmieren von Steuerungs- und Regelungstechnik, das Analysieren umweltfreundlicher elektrischer Maschinen und Antriebssystemen, die Anwendung digitaler Steuerungssysteme sowie die Integration von Maschinen und Anlagen in IT-Systeme.

Vorschriften

Für die Elektroberufe im Handwerksbereich gilt folgende Neuordnung:

Publikationen

Weitere Informationen

Wilhelmina Katzschmann ist Vorstandsmitglied der Bundesingenieurkammer sowie Vizepräsidentin der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz.

Bremst der Baustoffmangel den Aufschwung?

Die Pandemie bescherte uns Lockdown, Schließung, Kurzarbeit und Homeoffice. Jetzt sollte man meinen, dass es wieder aufwärtsgeht und wir durchstarten können. Doch in der Baubranche herrscht ein bislang beispielloser Engpass: Baustoffe fehlen und es kommt immer wieder zu Lieferschwierigkeiten von Anlagen und Geräten.

Auch die rasant gestiegenen Preise führen mitunter dazu, dass den Bauherren inmitten der Bauphase das Geld ausgeht. Das Konstruktionsvollholz verteuerte sich beispielsweise im Mai 2021 um 83,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (Destatis, 5.7.2021).

Aber nicht nur unkalkulierbare Baupreissteigerungen machen uns in der TGA-Branche zu schaffen. Auch nicht mehr einholbare Terminverschiebungen und dadurch weit verspätete Inbetriebnahmen und hohe Nutzungsausfälle bereiten uns Sorgen.

Denn die Arbeiten in der TGA werden vor allem ausgebremst, weil manchmal der eine entscheidende Chip fehlt, der aus Fernost nicht geliefert wird. Dann ist zum Beispiel der Regelbaustein für die Lüftungsanlage nicht verfügbar. Lieferfrist: 6-9 Monate. Hier würde ich mir wünschen, dass die Produktion wieder verstärkt nach Deutschland zurückgeholt wird.

Die Auswirkungen der Pandemie sollten uns dafür sensibilisieren, wo „global“ sinnvoll ist und wo wir besser (wieder) „lokal“ planen sollten – auch wenn es vermeintlich einige Euros mehr kostet.

Autorin: Wilhelmina Katzschmann, Vorstandsmitglied Bundesingenieurkammer (BIngK), Vizepräsidentin Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz

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VdS-BrandSchutzTage

VdS-BrandSchutzTage

Vom 8. bis 9. Dezember finden die VdS-BrandSchutzTage 2021 wieder komplett mit Fachmesse, Themenforen und Fachtagungen auf dem Kölner Messegelände statt. Auf der Fachmesse werden Produkte und Dienstleistungen zu Brandschutz- und Sicherheitsthemen präsentiert. Parallel dazu finden vier Brandschutz-Fachtagungen, ein Fortbildungsseminar für Brandschutzbeauftragte sowie das Wissenschaftsforum Brandschutz mit Beteiligung von Universitäten und Forschungseinrichtungen statt.

VdS-BrandSchutzTage

Autorin: Ilka Klein, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Neuordnung der handwerklichen Elektroberufe

Neuordnung der handwerklichen Elektroberufe

Die Gruppe der handwerklichen elektro- und informationstechnischen Berufe wurde zum 1. August 2021 neu definiert. Auslöser waren die zunehmende Digitalisierung sowie veränderte Arbeitsprozesse und -aufgaben in den Gewerben Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Trends hin zu smarten Installationen und immer weiterreichenden Vernetzungen erfordern eine Berufsausbildung, die bei den künftigen Fachkräften das Systemverständnis stärker in den Mittelpunkt rückt, zum digitalen Arbeiten befähigt und personelle Kompetenzen stärkt. Immer mehr gefragt ist in den Betrieben die Fähigkeit zum flexiblen Agieren in einem sich verändernden Arbeitsumfeld.

Daher wurden die Ausbildungsinhalte der handwerklichen Elektroberufe modernisiert und Prüfungsregelungen weitgehend vereinheitlicht. So wurde der Beruf „Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration“ neu geschaffen. Er richtet sich insbesondere an Handwerksbetriebe, die als Systemanbieter agieren. Der Beruf „Elektroniker/in“ konzentriert sich künftig auf die beiden Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik sowie Automatisierungs- und Systemtechnik. Der Beruf „Informationselektroniker/in“ fasst künftig vier Einsatzgebiete zusammen: Geräte-, IT- und Bürosystemtechnik, Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik, Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen sowie Telekommunikationstechnik. Der Beruf „Systemelektroniker/in“ wird im Gegenzug aufgehoben. Der Beruf „Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik“ wurde inhaltlich modernisiert, aber aufgrund unterschiedlicher Prüfungsbestimmungen verordnungstechnisch in zwei Berufen neu geregelt – zum einen nach Berufsbildungsgesetz (BBiG), zum anderen nach Handwerksordnung (HwO).

Gemeinsame Lernfelder ermöglichen weiterhin für das erste Ausbildungsjahr eine gemeinsame Beschulung – auch mit den industriellen Elektroberufen. In Zusammenarbeit mit Sachverständigen wurden für jeden Beruf Umsetzungshilfen entwickelt, die zu Beginn des Ausbildungsjahres 2021/2022 in der BIBB-Reihe „Ausbildung gestalten“ erscheinen.

Autoren: Thomas Felkl und Dr. Gert Zinke, wissenschaftliche Mitarbeiter und Projektleiter im Arbeitsbereich 2.4, Elektro-, IT- und naturwissenschaftlich-technische Berufe, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

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Mit Ultraschall gegen Keime

Mit Ultraschall gegen Keime

Das Ultraschallverfahren ist ein zentrales Thema für alle Fachplaner und Sachverständige, Architekten und Bauingenieure und Mitarbeiter von Behörden, die bei der Planung von Frischwasserleitungen involviert sind. Der sogenannte „Biofilm“ nimmt hier eine bedeutende Rolle ein. Es gibt viele chemische Zusätze, die diesen Bewuchs vermeiden und der Leitung automatisiert zugesetzt werden. Dennoch bleibt an Dichtringen, Flanschen und Armaturen der Biofilm erhalten, da der Fluss in der Leitung diese Teile nicht ausreichend ausspült.

Ultraschall kennt diese Hindernisse nicht und wirkt in allen Segmenten des Leitungssystems. Die Installation sogenannter Transducer ist einfach und schnell erledigt. Die Kosten sind niedrig im Vergleich zum Einsatz chemischer Produkte. Der sehr geringe Stromverbrauch und die Umweltfreundlichkeit sind ein wesentliches Merkmal des nicht kavitativen Ultraschalls (lateinisch cavitare „aushöhlen“). Bei bereits von Biofilm bewachsenen Leitungen ist die Wirkzeit des Ultraschalls sehr lang. Der Prozess des Biofilm-Abbaus kann ohne vorherige Reinigung mehrere Monate dauern.

Günter Lemmer, Geschäftsführer, Ultrasound Solutions GmbH & Co. KG

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Sichere Rechenzentren

Sichere Rechenzentren

Die Verfügbarkeit der Daten stets aufrechterhalten – auch im Ernstfall. Das ist für viele Rechenzentrumsbetreiber das A und O. Rechenzentren müssen somit über verschiedene Sicherheitssysteme verfügen, die eine solche Verfügbarkeit 24/7 ermöglichen, möglichst ohne im Ernstfall stromlos zu schalten.

Hier greift ein sogenanntes Zwei-Stufen-Prinzip: Detektieren hochsensible Ansaugrauchmelder einen Brand im Entstehungsstadium, wird zunächst das Sauerstoffniveau durch das Einleiten von Stickstoff aus bevorrateten Druckgasbehältern vom Normalniveau (20,9 Vol.-Prozent) auf 17 Vol.-Prozent Sauerstoff abgesenkt. So wird ein deutlich reduziertes Brandverhalten erreicht, sodass im Idealfall der Brand bereits erlischt. Danach hält ein Sauerstoffreduzierungssystem durch den vor Ort aus der Umgebungsluft generierten Stickstoff die abgesenkte Sauerstoffkonzentration beliebig lang auf dem konstanten Niveau. So können Mitarbeiter nach der Brandursache suchen und diese beheben.

Detektieren die Ansaugrauchmelder weiterhin ein Brandgeschehen, wird die Sauerstoffkonzentration erneut durch Einleiten von Stickstoff aus Druckgasbehältern auf ein sicheres Niveau von 13,8 Vol.-prozent abgesenkt. Die Sauerstoffreduzierungsanlage hält auch dieses Niveau so lange wie nötig, bis die Brandursache durch autorisiertes Personal gefunden und geeignete Maßnahmen ergriffen wurden.

Autorin: Katharina Bühmann, Kommunikation, Wagner Group GmbH

Weitere Informationen

Förderung für corona-gerechte stationäre RLT-Anlagen erweitert

Förderung für corona-gerechte stationäre RLT-Anlagen erweitert

Zum 11. Juni 2021 wurde die Bundesförderung für corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) um den Neueinbau einer RLT-Anlage in Einrichtungen für Kinder unter 12 Jahren erweitert. Dazu zählen Kindertageseinrichtungen, Horte, Kindertagespflegestellen im Sinne von § 33 Nr. 1 und Nr. 2 des Infektionsschutzgesetzes sowie staatlich anerkannte allgemeinbildende Schulen öffentlicher oder freier Träger.

Gefördert werden Planung und Montage stationärer Neuanlagen im kombinierten reinen Zu-/Abluftbetrieb mit Wärmerückgewinnung oder im kombinierten Zu/-Abluftbetrieb mit Wärmerückgewinnung und einem Umluftanteil bis zu 50 Prozent.

Autorin: Dr. Barbara Löchte, Marketing Kommunikation, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit

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Neue Norm für Feinsprüh-Löschanlagen

Neue Norm für Feinsprüh-Löschanlagen

Die DIN EN 14972 Teil 1 „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen – Feinsprüh-Löschanlagen“ ist im Juni als deutsche Fassung der EN 14972-1:2020 veröffentlicht worden.

Die Norm legt die Anforderungen an die Planung, Errichtung, Prüfung und Instandhaltung aller Arten von ortsfesten Feinsprüh-Löschanlagen fest und ist anzuwenden für Feinsprühanlagen mit automatischen Düsen und Feinsprüh-Löschanlagen mit offenen Düsen, die von einem eigenständigen System oder Pumpensystemen versorgt werden.

Die DIN EN 14972-1 deckt nur Anwendungen und Belegungen ab, die durch die Brandprüfungsprotokolle der Normenreihe EN 14972 abgedeckt sind. Aspekte von Wassernebel, die den Explosionsschutz und/oder die Verwendung innerhalb von Fahrzeugen betreffen, liegen außerhalb des Anwendungsbereichs dieses Dokuments.

Der Beuth-Verlag weist zudem darauf hin, dass dieses Dokument nicht alle gesetzlichen Anforderungen abdeckt und rät Anwendern dieses Dokuments, sich über die Anwendbarkeit oder Nichtanwendbarkeit dieses Dokuments durch ihre nationalen zuständigen Stellen zu informieren.

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