Mit wertvoller Ausbildung gegen den Fachkräftemangel

Mit guter Ausbildung gegen den Fachkräftemangel

Neben der Ausbildung eigener Fachkräfte ist die Rekrutierung über den externen Arbeitsmarkt die wichtigste Möglichkeit für Unternehmen, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Die Investitionen der Betriebe zahlen sich aber insbesondere bei Übernahme der Auszubildenden aus. Denn dann müssen die Betriebe nicht auf dem Arbeitsmarkt nach Fachkräften suchen, die meist noch über Weiterbildungs- und Einarbeitungsmaßnahmen integriert werden müssen.

Eine gelungene Ausbildung impliziert Raum für Entwicklung und echte Beteiligung. In verschiedenen Projektteams dürfen sich die Auszubildenden beweisen. Dazu können beispielsweise die Mitarbeit am Social Media Auftritt oder einer Mitarbeiterzeitung gehören. Den jungen Mitarbeitenden wird damit ein großer Vertrauensvorschuss gegeben. So lernen die Karrierestarter eigenverantwortliches Handeln und bringen ihre Talente leidenschaftlich ein. Großes Engagement und gute Leistungen können wiederum mit Zeugnisprämien belohnt werden. Das Arbeiten auf Augenhöhe und die Du-Kultur im gesamten Unternehmen erleichtern zudem den Berufseinstieg.

Vor dem Hintergrund des weiter anhaltenden Fachkräftebedarfs tun die Betriebe also gut daran, ihr Ausbildungsengagement aufrechtzuerhalten. Denn die Auszubildenden von heute sind die so dringend benötigten Fachkräfte von morgen.

Autorin: Sonja Reifschneider, stellvertretende Personalleiterin, Systemair GmbH

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Architekten- und Stadt­planer­kammer Hessen

Architekten- und Stadt­planer­kammer Hessen

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Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AHK) ist die Selbstverwaltung der Architekten im Land Hessen. Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder und des Berufsstandes gegenüber Öffentlichkeit, Gesellschaft und Politik. Zugleich ist sie dem Allgemeinwohl verpflichtet und sorgt für die Wahrung der Berufsbezeichnung des Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaners mit der Führung von gesetzlichen Architektenlisten.

Derzeit betreut die Kammer mehr als 11.000 eingetragene Mitglieder.

Kontaktdaten

Bierstadter Straße 2
65189 Wiesbaden
Telefon 0611 1738 ‐0
Fax 0611 1738 – 40
E-Mail info@akh.de

Fortbildungspunkte

Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen fordert jährlich insgesamt 32 Punkte für Fortbildungen in einem 4-jährigen Abrechnungszeitraum an. Ein Punkt entspricht einer Zeiteinheit von 45 Minuten.

Weiterführende Informationen

Stichworte

Architektenkammer Hessen, Architektenkammern, Stadtplanerkammer, Hessen, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

Architektenkammer der freien Hansestadt Bremen

Architektenkammer der freien Hansestadt Bremen

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Als Selbstverwaltungorgan ist die Architektenkammer der freien Hansestadt Bremen für alle berufsrechtlichen Aufgaben der Architekten im Land Bremen verantwortlich. Die Kammer wurde im Jahr 1972 gegründet und kümmert sich um die berufsständischen Interessen ihrer Mitglieder sowie um die Kontrolle ihrer Berufspflichten. Auch die Förderung des Städtebaus, der Landespflege und der Baukultur sowie das Führen von Architektenlisten gehören zu ihren gesetzlichen Aufgaben.

Die mehr als 1400 Mitglieder der Kammer sind eingetragene Architekten, Innenarchitekten, Stadtplaner oder Landschaftsarchitekten.

Kontaktdaten

Geeren 41-43
28195 Bremen
Telefon 0421 162689-0
Fax 0421 162689-9
E-Mail info@akhb.de

Fortbildungspunkte

Die Architektenkammer der freien Hansestadt Bremen fordert jährlich insgesamt 8 Punkte für Fortbildungen an. Ein Punkt entspricht einer Zeiteinheit von 45 Minuten. Mit einem Tagesseminar ist die jährliche Fortbildungspflicht bereits erfüllt.

Seminare

Folgende Seminare der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit werden von der Architektenkammer Bremen als Fortbildung anerkannt:

Online-Seminare

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Stichworte

Architektenkammer Bremen, Architektenkammern, Bremen, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

Brandenburgische Architektenkammer

Brandenburgische Architektenkammer

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Die Brandenburgische Architektenkammer wurde im April 1991 gegründet. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Förderung der Baukultur, des Städtebaus und der Landschaftspflege sowie die Wahrung des Ansehens des Berufsstandes und die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitglieder.

Zudem verwaltet sie die gesetzlich geführten Architektenlisten, in welche alle Kammermitglieder eingetragen werden, die Träger der Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt, Innenarchitekt und Stadtplaner sind.

Kontaktdaten

Kurfürstenstraße 52
14467 Potsdam
Telefon 0331 27591‐0
Fax 0331 27591-11
E-Mail info@ak-brandenburg.de

Fortbildungspunkte

Die Brandenburgische Architektenkammer vergibt keine Punkte für Fortbildungen. Die Mitglieder der Kammer sind allgemein verpflichtet sich in einem dieser Themenbereich beruflich fortzubilden:

  • Öffentliches Baurecht
  • Privates Baurecht
  • Management und Kommunikation
  • Baupraxis
  • Wirtschaftlichkeit des Planens und Bauens

Zu jedem Themengebiet ist je eine Seminarveranstaltung nachzuweisen.

Seminare

Folgende Seminare der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit werden von der Brandenburgischen Architektenkammer als Fortbildung für den Themenbereich Baupraxis anerkannt:

Online-Seminare

Weiterführende Informationen

Stichworte

Brandenburgische Architektenkammer, Architektenkammern, Brandenburg, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

Architektenkammer Berlin

Architektenkammer Berlin

Architektenkammer Berlin

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Die Architektenkammer Berlin stellt die berufliche Selbsverwaltung ihrer Mitglieder dar. Sie fungiert als Vertreter vor Politik, Wirtschaft, Verwaltung und den Medien sowie als Förderer der Baukultur und des Wettbewerbswesens und setzt sich für die Interessen und Belange ihrer Mitglieder ein. Auch für die Aus- und Fortbildung der Architekten sowie für die Überwachung der geschützten Berufsbezeichnung ist sie zuständig.

Die Kammer hat mehr als 9.000 Mitglieder aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Innenarchitektur und Landschaftsarchitektur.

Kontaktdaten

Alte Jakobstraße 149
10969 Berlin
Telefon 030 293307-0
Fax 030 293307-16
E-Mail kammer@ak‐berlin.de

Fortbildungspunkte

Die Architektenkammer Berlin fordert jährlich insgesamt 8 Punkte für Fortbildungen an. Ein Punkt entspricht einer Zeiteinheit von 45 Minuten.

Weiterführende Informationen

Stichworte

Architektenkammer Berlin, Architektenkammern, Berlin, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

Architektenkammer Baden-Württemberg

Architektenkammer Baden-Württemberg

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Die Architektenkammer Baden-Württemberg steht ihren Mitgliedern als Serviceunternehmen, Interessenvertretung und Kontrollinstanz zur Verfügung. Mit ihrer eigenen Berufspolitik wirkt sie bei Gesetzen und Verordnungen mit. Die Gremien der Kammer werden demokratisch gewählt und verwalten sich daher selbst.

Die Kammer hat rund 25.700 Mitglieder aus den Bereichen Hochbau, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur sowie Stadtplanung.

Kontaktdaten

Danneckerstraße 54
70182 Stuttgart
Telefon 0711-2196-0
Fax 0711-2196-101
E-Mail info@akbw.de

Fortbildungspunkte

Die Architektenkammer Baden-Württemberg fordert jährlich insgesamt 8 Punkte für Fortbildungen an. Ein Punkt entspricht einer Zeiteinheit von 45 Minuten.

Seminare

Folgende Seminare der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit werden von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fortbildung anerkannt:

Präsenz-Seminare

Online-Seminare

Weiterführende Informationen

Stichworte

Architektenkammer Baden-Württemberg, Architektenkammern, Baden-Württemberg, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

Ingenieurkammer Sachsen

Ingenieurkammer Sachsen

Ingenieurkammer Sachsen

Kontaktdaten | FortbildungspunkteSeminare | Weitere Informationen

Die Ingenieurkammer Sachsen ist die gesetzlich legitimierte Interessenvertretung sächsicher Ingenieure aller Fachrichtungen. Sie ist Partner für Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik sowie Dienstleister für ihre Mitglieder. Zudem unterstützt sie die Ingenieure bei der Rechtsberatung, steht ihnen in Fragen der Berufspolitik zur Seite und sorgt für ihre stetige Fortbildung durch qualifizierte Angebote.

Die Kammer hat derzeit mehr als 3.000 Mitglieder, die aus Ingenieuren aller Fachrichtungen bestehen und als Freiberufler, Selbständige, Angestellte oder Beamte tätig sind.

Kontaktdaten

Annenstraße 10
01067 Dresden
Telefon 0351 43833-60
Fax 0351 43833-80
E-Mail post@ing-sn.de

Fortbildungspunkte

Die Ingenieurekammer Sachsen fordert jährlich insgesamt 8 Punkte für Fortbildungen an. Ein Punkt entspricht einer Zeiteinheit von 45 Minuten.

Weiterführende Informationen

Stichworte

Ingenieurekammer Sachsen, Ingenieurkammer, Sachsen, Fortbildungspunkte, Weiterbildungspunkte, Seminar, Online-Seminar, Webinar, Anerkennung, Fortbildung, Weiterbildung

Übersicht zu Elektroberufe

Elektroberufe

Übersicht zu Elektroberufe

EinführungAusbildung | Vorschriften | Publikationen | Weitere Informationen

Einführung

Die Berufe im handwerklichen elektro- und informationstechnischen Bereich wurden zum 1. August 2021 neu geregelt. Hintergrund der Neuordung waren die Digitalisierung sowie veränderte Arbeitsprozesse und -aufgaben in den Gewerben Elekrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Eine Berufsausbildung, die das Systemverständnis stärker in den Mittelpunkt rückt, zum digitalen Arbeiten befähigt und personelle Kompetenzen stärkt wird gefordert. Ebenso steigt der Bedarf an flexibel agierenden Mitarbeitern in einem sich stets verändernden Arbeitsfeld.

Infolgedessen wurden die Ausbildungsinhalte der handwerklichen Elektroberufe aktualisiert und Prüfungsregelungen weitgehend vereinheitlicht. So wurde der Beruf „Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration“ neu geschaffen. Der Beruf „Elektroniker/in“ konzentriert sich künftig auf die beiden Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik sowie Automatisierungs- und Systemtechnik. Der Beruf „Informationselektroniker/in“ fasst künftig vier Einsatzgebiete zusammen: Geräte-, IT- und Bürosystemtechnik, Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik, Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen sowie Telekommunikationstechnik. Der Beruf „Systemelektroniker/in“ wird im Gegenzug aufgehoben. Der Beruf „Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik“ wurde inhaltlich modernisiert, aber aufgrund unterschiedlicher Prüfungsbestimmungen verordnungstechnisch in zwei Berufen neu geregelt – zum einen nach Berufsbildungsgesetz (BBiG), zum anderen nach Handwerksordnung (HwO).

Ausbildung

Die Elektroberufe im handwerklichen Bereich umfassen nach der Neuordnung:

  • NEU: Elektroniker für Gebäudesystemintegration
    In dieser Ausbildung werden Fachkräfte für die Marktsegmente Smart Home, Smart Building, Energiemanagement und Gebäudesystemintegration ausgebildet, sodass sie in Projekten und bei der Planung neuer Anlagen und Anlageänderungen mitwirken können.
  • Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
    Die Ausbildung zum Elektroniker dieser Fachrichtung befähigt dazu, Systeme der Energie- und Gebäudetechnik zu konzipieren sowie Energiewandlungssysteme zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Auch das Aufstellen und die Inbetriebnahme von Geräten, die Installation der Gebäudesystemtechnik und der Antennen und Breitbandkommunikationsanlagen sowie die Wiederholungsprüfung von gebäudetechnischen Systemen gehören zu den Lehrinhalten.
  • Elektroniker Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik
    Elektroniker aus dieser Fachrichtung werden ausgebildet, technische Systeme zu analysieren. Dies beinhaltet das Konzipieren von Systemen der Automatisierungstechnik sowie die Programmierung, Installation, Konfiguration, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Automatisierungsystemen.
  • Informationselektroniker
    Informartionselektroniker werden darin ausgebildet, Geräte und Systeme in Netzwerke einzubinden. Zu den Lehrinhalten gehören unter anderem die Durchführung von Diagnosen sowie Anpassungen, Änderungen und Instandhaltungen der Geräte unter Nutzung von softwaregestützten Werkzeugen.
  • Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik nach Handwerksordnung
    Die Ausbildung beinhaltet das Programmieren von Steuerungs- und Regelungstechnik, das Analysieren umweltfreundlicher elektrischer Maschinen und Antriebssystemen, die Anwendung digitaler Steuerungssysteme sowie die Integration von Maschinen und Anlagen in IT-Systeme.

Vorschriften

Für die Elektroberufe im Handwerksbereich gilt folgende Neuordnung:

Publikationen

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Ab 2020 gelten neue Fragenkataloge für Prüfungen zur Fachkraft BMA und SAA nach DIN 14675.

Neue Prüfungsfragenkataloge BMA und SAA

Die Prüfungsfragenkataloge zur DIN 14675 für Planung, Betrieb und Instandhaltung von Brandmeldeanlagen (BMA) und Sprachalarmanlagen (SAA) wurden von der ARGE DIN 14675 im Verband akkreditierter Zertifizierungsgesellschaften e.V. (VAZ) vollständig überarbeitet und gelten ab dem 1. Januar 2020 für alle Prüfungen zur verantwortlichen Fachkraft für BMA und SAA.

Die Fragenkataloge wurden um zusätzliche Fragen erweitert und an die aktuellen Normen und an den jeweiligen Stand der Technik angepasst. Sie umfassen nun 497 Fragen für BMA und 438 Fragen für SAA. Eine Überarbeitung war aufgrund der normativen Änderungen und der technischen Entwicklungen erforderlich. Im April 2018 erschien die DIN 14675 für Brandmeldeanlagen neu in zwei Teilen. Zuvor wurde Teil 2 der Anwendungsnorm DIN VDE 0833-2 für Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall im Oktober 2017 veröffentlicht. Neben der Anpassung an die aktuelle Normensituation inklusive der Europäischen Dienstleistungsnorm DIN EN 16763 für Brandsicherheitsanlagen erfolgte eine allgemeine redaktionelle Überarbeitung.

Autor: Jochen Redepenning, Sprecher der ARGE DIN 14675, TÜV Rheinland Industrie Service GmbH

Weitere Informationen:

Fachtagung zur Sicherheit in Bildungseinrichtungen in Duisburg erfolgreich fortgesetzt

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit
Pressemitteilung Nr. 2019-05 vom 8. April 2019

Die von der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) am 28. März 2019 veranstaltete Fachtagung zur Sicherheit in Bildungseinrichtungen zog mehr als 60 Vertreter von Landkreisen, Städten und Gemeinden, Fachplaner, Hersteller von Sicherheitstechnik sowie Krisenpräventionskräfte von Polizei und Feuerwehr nach Duisburg, um sich über praxiserprobte Strategien für den Schutz von Menschen und Gebäuden von Bildungseinrichtungen bis hin zum Amokfall auszutauschen. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg, Sören Link. Nach den Auftaktveranstaltungen in Hannover und Heidelberg ging die Fachtagung in Duisburg damit erfolgreich in die nächste Runde.

Nachdem Thomas Krützberg, Dezernatsleiter für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg, die Teilnehmer begrüßt hatte, referierte Marita Meissner, Stabstellenleiterin für Krisenprävention bei der Stadt Gelsenkirchen, über die erfolgreiche Einführung eines integrierten Sicherheitskonzeptes an Gelsenkirchener Schulen. Andreas Simon, Sachverständiger für Beschallung und Mitglied im DKE-Normenausschuss für Gefahrenmelde- und Überwachungsanlagen, stellte die Synergieeffekte einer mehrfachen Nutzung von Sprachalarmanlagen und akustischen Notfallwarnsystemen und die damit einhergehenden Vor- und Nachteile vor. Prof. Dr. Roland Goertz, Leiter des Lehrstuhls für Chemische Sicherheit und Abwehrender Brandschutz an der Bergischen Universität Wuppertal, erläuterte Wege zur Lösung des Widerspruchs zwischen Amok- und Brandschutz und gab seine Erfahrungen durch die Einsatzleitung bei den Amokläufen in Erfurt und Winnenden weiter. Abschließend berichtete Kriminalhauptkommissar a. D. Christian Weicht aus seiner langjährigen Tätigkeit in der Entwicklung und Umsetzung wirksamer Krisenpräventionskonzepte an Schulen in Nordrhein-Westfalen.

Die Teilnehmer zogen ein überaus positives Fazit und vergaben Bestnoten für die Auswahl der Vortragsthemen und Referenten. Dass die Vorträge zahlreiche Fallbeispiele realer Krisensituationen in Bildungseinrichtungen boten, kam bei den Zuhörern besonders gut an.  So konnten viele Anregungen zur Umsetzung im eigenen Verantwortungsbereich mitgenommen werden.

In der begleitenden Fachausstellung informierten sich die Teilnehmer über ganzheitliche Sicherheitskonzepte und knüpften zahlreiche Kontakte zu den Herstellern aus den Bereichen Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS), Kommunikationssysteme, Gefahrenmelde- und Sprachalarmanlagen sowie Systeme zur Videoüberwachung und Zutrittskontrolle. Vertreten waren Bosch Sicherheitssysteme GmbH, Gehrke Sales GmbH, Salto Systems GmbH, Scanvest GmbH, Schneider Intercom GmbH, SimonsVoss Technologies GmbH, Telekom Behnke GmbH sowie TOA Electronics Deutschland GmbH und Wenzel Elektronik GmbH.

Die Fachtagung „Sicherheit in Bildungseinrichtungen“ wird vierteljährlich bundesweit durchgeführt. Die nächsten Veranstaltungen finden am 27. Juni 2019 in Ingolstadt und am 12. September 2019 in Potsdam statt. Weitere Informationen zur Tagung sowie Teilnehmer- und Ausstellerstimmen gibt es auf der Website www.sicherheit-in-bildungseinrichtungen.de.

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Über die DGWZ

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Ansprechpartner

Dr. Barbara Löchte
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon  06172 98185-30
Telefax   06172 98185-99
presse@dgwz.de
www.dgwz.de/presse

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Positives Fazit aller Beteiligten zur Tagung „Sicherheit in Bildungseinrichtungen“ am 28.03.2019 in Duisburg. www.sicherheit-in-bildungseinrichtungen.de

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www.dgwz.de/tagung-sicherheit-in-bildungseinrichtungen-2019-duisburg-abschlussbericht

Weiterführende Informationen

www.sicherheit-in-bildungseinrichtungen.de