Aktualisierte Norm für Wassernebelsysteme

Aktualisierte Norm für Wassernebelsysteme

Ortsfeste Wassernebelsysteme für den Brandschutz bei Gefährdungen in Industrie-, Gewerbe- und Wohnbereichen umfassen speziell ausgelegte Düsen, die in Rohrleitungen eingebaut und über Regelventile mit einer dezidierten Wasserversorgung verbunden sind.

Die neue DIN EN 14972-1 vom Juli 2025 mit dem Titel „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen – Wassernebelsysteme – Teil 1: Planung, Einbau, Inspektion und Wartung“ legt Anforderungen an die Planung, Errichtung, Prüfung und Instandhaltung aller Arten von ortsfesten Wassernebelsystemen fest. Sie berücksichtigt dabei nur Anwendungen und Belegungen, die durch die anderen Teile der Normenreihe DIN EN 14972 abgedeckt sind.

Mit der Neuausgabe wurden hauptsächlich Anhänge hinzugefügt, um zusätzliche Informationen (z. B. Grenzen der Anwendbarkeit, allgemeine Hinweise sowie ggf. weitere Anforderungen und Einbau- und Auslegungsparameter) zu bereits veröffentlichten Teilen der Normenreihe bereitzustellen. Weiterhin wurde die Anwendung des Anhang A konkretisiert und klargestellt, dass dieser Anhang einen Leitfaden enthält, der klärt, wie neue Brandprüfungsprotokolle, die den CEN Regularien folgend zu der Normenreihe DIN EN 14972 hinzugefügt werden sollen, zu erstellen sind.

Derzeit überarbeitet das Technische Komitee CEN/TC 191 „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen“ die Normenreihe EN 17450 zu Bauteilen für Feinsprüh-Löschanlagen.

Autor: Bastian Krämer, Projektmanager, DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

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Der perfekte barrierefreie Aufzug?

Der perfekte barrierefreie Aufzug?

Barrierefreiheit ist längst gesetzlich verankert und doch zeigt die Praxis: Nicht jeder „barrierefreie“ Aufzug erfüllt auch tatsächlich die Bedürfnisse seiner Nutzerinnen und Nutzer. Dieses Dilemma stellt Menschen, für die ein Aufzug unverzichtbar ist, vor große Herausforderungen.

Ein Grund dafür sind uneinheitliche Vorgaben. Zudem ist das, was auf dem Papier barrierefrei erscheint, im Alltag oft unzureichend. Das Zusammenspiel mit angrenzenden Flächen – z. B. in engen Vorräumen oder bei Türbreiten – wird häufig unterschätzt. Akustische Etagenansagen oder hohe Kontraste auf Bedientableaus fehlen häufig. Auch werden Bedienelemente nicht immer im vorgeschriebenen Bereich zwischen 85 und 110 cm Höhe montiert – diese werden somit unbedienbar für Menschen im Rollstuhl.

Diese Defizite entstehen selten aus Ignoranz, sondern aus fehlender Kenntnis oder mangelhafter Abstimmung in der Planung. Genau hier kommt die Technische Gebäudeausrüstung ins Spiel: Nur wenn TGA-Fachplaner frühzeitig eingebunden werden, lassen sich barrierefreie Konzepte technisch korrekt und nutzungsorientiert umsetzen.

Mein Appell: Barrierefreiheit ist nicht mit der Norm erfüllt. Sie beginnt mit Empathie für reale Nutzungssituationen – und braucht Fachexpertise, um sie in die gebaute Realität zu übersetzen.

Autor: Marc-Oliver Schach, Communications Manager DACH, Kone GmbH

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Neue NGRS-Norm

Neue Norm DIN EN 50726-1 VDE 0827-1 zu Notfall- und Gefahren-Systemen (NGRS) veröffentlicht

Im Juni 2025 ist die DIN EN 50726-1 VDE 0827-1:2025-06 „Notfall- und Gefahren-Systeme – Teil 1: Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS) – Grundlegende Anforderungen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Aktivitäten“ erschienen. Sie ersetzt die bisher nur in Deutschland gültige Vornorm DIN VDE V 0827-1 und ist jetzt als DIN EN 50726-1 europaweit gültig.

Die überarbeitete Fassung konkretisiert bestehende Anforderungen und harmonisiert diese mit europäischen Standards. Inhaltlich blieb der technische Kern im Vergleich zur Fassung von 2016 weitgehend unverändert. Bereits bestehende Systeme behalten somit ihre Gültigkeit und Anpassungen oder Nachrüstungen sind nicht erforderlich.

Autor: Dipl.-Ing. Michael Schenkelberg, Mitarbeiter im Normenausschuss DKE 713.1.19 Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS)

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Legionellengefahr in Gebäuden: Stillstandszeiten erhöhen Risiko

Legionellengefahr in Gebäuden: Stillstandszeiten erhöhen Risiko

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-24
vom 15. August 2025

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) warnt vor einer verstärkten Vermehrung von Legionellen in den Trinkwasser-Installationen leerstehender Gebäude. Besonders betroffen sind Bildungseinrichtungen und Bürogebäude in denen stagnierendes Wasser in den Leitungen zu einer kritischen Legionellenkonzentration führen kann.

Die Gefahr einer Infektion steigt, wenn Wasser über längere Zeit in Leitungen steht und Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius erreicht werden. In diesem Temperaturbereich finden Legionellen ideale Wachstumsbedingungen vor, vor allem, wenn zusätzlich Ablagerungen, Biofilme oder Korrosion im Leitungssystem vorhanden sind. Ursachen hierfür sind häufig eine unzureichende Nutzung der Wasserinstallationen, eine fehlende oder mangelhafte Dämmung, eine falsche Einstellung des Warmwasserbereiters, veraltete Rohrleitungen oder eine fehlerhafte Auslegung der Anlage.

Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die natürlicherweise in geringen Mengen in Oberflächen- und Grundwasser vorkommen. Unter bestimmten Bedingungen können sie sich jedoch in Trinkwasseranlagen stark vermehren. Besonders gefährlich ist die Art Legionella pneumophila, da sie die sogenannte Legionärskrankheit, eine schwere Form der Lungenentzündung, sowie das mildere Pontiac-Fieber auslösen kann. Eine Infektion erfolgt nicht durch das Trinken von Wasser, sondern durch das Einatmen feinster Wassertröpfchen, die beispielsweise beim Duschen, in Whirlpools oder durch Klimaanlagen und Luftbefeuchter entstehen.

„Die regelmäßige Untersuchung von Trinkwasserproben ist entscheidend, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und sicherzustellen, dass das Wasser den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Gerade in der warmen Jahreszeit können sich Legionellen unter ungünstigen Bedingungen wie unregelmäßiger Nutzung oder mangelhafter Isolierung in der Hausinstallation so stark vermehren, dass eine ernsthafte Gesundheitsgefahr entsteht“, erläutert Ingo Nordahl, staatlich geprüfter Lebensmittelkontrolleur im Landkreis Herford.

Betreiber können das Legionellenrisiko verringern, indem sie für einen kontinuierlichen Wasseraustausch sorgen und die Warmwassertemperatur auf mindestens 60 Grad Celsius bzw. die Kaltwassertemperatur unter 25 Grad Celsius halten. Darüber hinaus sollten Anlagen fachgerecht dimensioniert und gedämmt, Filter regelmäßig gespült sowie Armaturen sauber gehalten werden. Legionellenuntersuchungen nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung sind insbesondere bei gewerblich oder öffentlich genutzten Gebäuden unverzichtbar. In älteren Gebäuden mit veralteten Installationen besteht zudem die Gefahr, dass neben Legionellen auch Schwermetalle wie Blei oder Kupfer ins Trinkwasser gelangen. Regelmäßige Wartungen und Kontrollen sind daher unerlässlich.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

Presse-Ansprechpartner
Christoph Härtl
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
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Legionellengefahr in Gebäuden: Stillstandszeiten erhöhen Risiko www.dgwz.de/legionellengefahr-stillstandszeiten-pm

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Legionellengefahr in Gebäuden: Stillstandszeiten erhöhen Risiko

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Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/trinkwasser

Mehr Cybersicherheit für die Gebäudeautomation dank KNX Secure

Mehr Sicherheit für die Gebäudeautomation dank KNX Secure

Der Gedanke an einen Cyber-Angriff auf ein digital vernetztes Gebäude ist beunruhigend: Hat ein Hacker sich Zugang zu einer KNX-Anlage verschafft, kann er alle angeschlossenen Geräte wie beispielsweise Heizung oder Beleuchtung manipulieren und schlimmstenfalls unbenutzbar machen. Deshalb ist es unerlässlich, die Gebäudesystemtechnik zu schützen. KNX Geräte bieten Schutz nach neuestem Standard: höchste Sicherheit dank KNX Secure und Standardisierung nach DIN EN 50090-3-4 „Elektrische Systemtechnik für Heim und Gebäude (ESHG) – Teil 3-4: Informationssicherheit auf Anwendungsschicht, Dienste, Konfiguration und Ressourcen“.

KNX Secure setzt sich zusammen aus KNX IP-Secure und KNX Data-Secure: Während KNX IP-Secure die Netzwerkseite einer KNX-Installation schützt, wird KNX Data-Secure zum Schutz der Kommunikation zwischen KNX-Geräten genutzt – also zum Schutz der Telegrammebene. Dadurch gewährleisten KNX Secure Geräte den kompletten Schutz digitaler Infrastrukturen, da weder über das Netzwerk noch über das Bus-Kabel von außen in solchermaßen geschützte KNX-Anlagen eingedrungen werden kann. Bei KNX Secure handelt es sich um eine Verschlüsselung nach ISO 18033-3, z. B. AES 128-CCM-Verschlüsselung. Somit wird für ein Höchstmaß bei der Anlagensicherheit gesorgt.

Autorin: Ipek Rasitoglou, Kommunikation Planer, Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

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Großraumbüros effizient belüften

Großraumbüros effizient belüften

Großraumbüros stellen hohe Anforderungen an die Lüftungstechnik: Flexible Belegungen, Desksharing und steigende Komfortansprüche erfordern Systeme, die sich dynamisch an wechselnde Raumnutzung anpassen – ohne Energie zu verschwenden.

Für die Planung empfiehlt sich eine zonenweise Auslegung, bei der die Luftmenge bedarfsgerecht geregelt wird. Die DIN EN 16798-1 „Energetische Bewertung von Gebäuden – Lüftung von Gebäuden – Teil 1: Eingangsparameter für das Innenraumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden bezüglich Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik – Modul M1-6“ bietet dafür zwei Berechnungsverfahren, entweder anhand der Personenzahl (Verfahren 1) oder der CO₂-Konzentration im Raum (Verfahren 2). Ziel ist eine CO₂-Konzentration unter 1.000 ppm – besonders relevant bei hoher Belegungsdichte, temporärer Nutzung oder hybriden Arbeitsmodellen.

Mit variablen Volumenstromreglern lässt sich die Luftzufuhr exakt auf die tatsächliche Raumauslastung abstimmen. CO₂-, Feuchte- oder IAQ-Sensoren (Indoor Air Quality) liefern dabei kontinuierlich Messwerte, sodass die Luftmenge automatisch angepasst wird. In der Praxis bewährt sich dabei eine zonenweise Regelung: Bereiche mit unterschiedlichen Nutzungsprofilen – etwa Open-Space, Meetingräume oder Rückzugszonen – lassen sich separat steuern und gezielt bedarfsgerecht belüften. Das steigert nicht nur den Nutzerkomfort, sondern reduziert auch den Energiebedarf zur Luftaufbereitung spürbar – gerade in Zeiten hoher Energiepreise ein entscheidender Faktor. Auch die Auswahl geeigneter Luftdurchlässe trägt entscheidend zur Qualität bei. In offenen Bürostrukturen sind neben Funktionalität auch akustische Eigenschaften und optische Integration wichtig.

Neben der Technik gewinnt auch die digitale Planung zunehmend an Bedeutung. Moderne Softwaretools ermöglichen bereits in frühen Projektphasen die Auslegung, Optimierung und Simulation von Lüftungslösungen. So lassen sich Strömungsverläufe, Temperaturverteilungen und Luftmengen anschaulich visualisieren – ein Mehrwert für Planer und Bauherren gleichermaßen. www.dgwz.de/grossraumbuero-belueftung

Autor: Ralf Maiwald, Technischer Leiter, EXHAUSTO by Aldes GmbH

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DIN EN 50726-1 VDE 0827-1:2025-06 veröffentlicht - Bestehende Systeme entsprechen weiterhin den Anforderungen

NGRS-Norm DIN VDE V 0827-1 in DIN EN 50726-1 überführt

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-23
vom 05. August 2025

Im Juni 2025 ist die DIN EN 50726-1 VDE 0827-1:2025-06 „Notfall- und Gefahren-Systeme – Teil 1: Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS) – Grundlegende Anforderungen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Aktivitäten“ erschienen. Sie ersetzt die bisher nur in Deutschland gültige Vornorm DIN VDE V 0827-1 und ist jetzt als DIN EN 50726-1 europaweit gültig. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hin. Die Norm legt einheitliche Anforderungen an Notfall- und Gefahren-Systeme (NGRS) in Gebäuden fest und beschreibt die Mindestanforderungen für Planung, Installation und Betrieb solcher Systeme zur effektiven Kommunikation in Gefahrensituationen.

Gegenüber der Vorgängerversion aus dem Jahr 2016 hat sich der fachliche Inhalt kaum verändert. Die Norm wurde an europäischen Standards angepasst und unklare Formulierungen wurden überarbeitet und präzisiert. Der technische Kern blieb jedoch nahezu unverändert, weshalb die Bezeichnung der Norm auch nicht geändert wurde.

Für Fachplaner, Betreiber und Hersteller bedeutet dies: Anlagen und Systeme, die auf Grundlage der Ausgabe von 2016 errichtet oder konzipiert wurden, entsprechen weiterhin den geltenden Anforderungen. Eine Anpassung an die neue Normfassung ist nicht erforderlich und mit keinen zusätzlichen Investitionen verbunden.

„Die neue Version bringt keine grundlegenden Änderungen mit sich – sie sorgt aber für mehr Klarheit in der Anwendung. Wer bereits nach der Norm von 2016 gearbeitet hat, muss nichts umbauen oder anpassen“, erklärt Dipl.-Ing. Michael Schenkelberg, Mitarbeiter im Normenausschuss DKE 713.1.19 Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS).

Ziel der Norm ist es, die Sicherheit von Personen im Gefahrenfall etwa bei Amoklagen, gesundheitlichen Notlagen oder Naturkatastrophen durch strukturierte Kommunikationsprozesse und systematische Alarmauslösung zu erhöhen. Die Norm gilt insbesondere für Bildungseinrichtungen, öffentliche Gebäude und Unternehmen mit erhöhtem Schutzbedarf.

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Über die DGWZ
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) setzt sich branchenübergreifend für Unternehmen in Deutschland ein, veröffentlicht neutrale Fachinformationen und bietet bundesweit Seminare zu Normen, Richtlinien und Vorschriften für die berufliche Weiterbildung an. Die DGWZ hat ihren Sitz in Bad Homburg und wurde 2013 gegründet.

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Sidney Grunenberg
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DIN EN 50726-1 VDE 0827-1:2025-06 für NGRS veröffentlicht – Bestehende Systeme entsprechen weiterhin den Anforderungen. www.dgwz.de/ngrs

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www.dgwz.de/neue-din-en-50726-1-ngrs-pm

Pressemitteilung: Neue-DIN-EN-50726-1-NGRS.pdf

DIN EN 50726-1 VDE 0827-1:2025-06 veröffentlicht - Bestehende Systeme entsprechen weiterhin den Anforderungen

Bild: DIN-EN-50726-1-NGRS-Presse.jpg
Bildquelle: DGUV/Bildstürmer
Bildunterschrift: NGRS-Norm DIN VDE V 0827-1 in DIN EN 50726-1 überführt.

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/ngrs

VdS-Brandschutztage 2025

VdS-Brandschutztage 2025

Am 3. und 4. Dezember 2025 finden erneut die VdS-BrandSchutzTage in der Koelnmesse statt. Die internationale Veranstaltung für vorbeugenden Brandschutz kombiniert Fachmesse, Foren und Fachtagungen. Neu dabei ist die Sonderfläche „Baulicher Brandschutz“ mit Live-Demonstrationen. Sprinkleranlagen bilden erneut den Schwerpunkt mit praxisnahen Vorführungen und Prüfeinrichtungen. Im Fokus stehen junge Zielgruppen: Rundgänge für Schüler vermitteln Einblicke in Berufe und Innovationen im Brandschutz.

Autorin: Sidney Grunenberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)

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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2025/2026

DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2025/2026

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-22
vom 11. Juli 2025

Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) hat das neue Seminarprogramm für das Jahr 2025/2026 veröffentlicht. Das Seminarprogramm umfasst bundesweit über 330 Präsenzveranstaltungen und 210 Online-Seminare.

Das firmen- und produktneutrale Seminarangebot legt seinen Schwerpunkt auf Themen rund um Planung, Errichtung und Betrieb der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA), Brandschutz, Betriebssicherheit und Arbeitsschutz. Neu hinzugekommen ist der Bereich Persönlichkeitsentwicklung mit Seminaren wie „Zeitmanagement und Selbstorganisation“, „Konfliktmanagement“ sowie „Führen ohne Vorgesetztenfunktion“.

Das Seminarangebot der DGWZ umfasst 41 Themen. Die Seminare werden sowohl als Präsenzveranstaltungen als auch als interaktive Online-Seminare live durchgeführt. Beide Formate sind gleichwertig und vermitteln dieselben fachlichen Inhalte und die Qualifikation zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten. Die Weiterbildungen der DGWZ richten sich an Führungskräfte, Projektmanager, Selbstständige, Mitarbeiter, Planer, Errichter, Betreiber von Gebäuden, die Öffentliche Hand, Facility Manager, Verantwortliche Personen sowie Fachkräfte von haustechnischen Abteilungen. Die Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung richten sich an alle Personen, die ihre berufliche Entwicklung aktiv vorantreiben möchten. Das aktuelle Seminarprogramm kann auf der Website www.dgwz.de/seminare abgerufen werden.

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Sidney Grunenberg
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DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2025/2026 für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) und Persönlichkeitsentwicklung. www.dgwz.de/seminarprogramm-2025-2026-pm

Pressemitteilung und Pressebild zum Download
www.dgwz.de/ seminarprogramm-2025-2026-pm

Pressemitteilung: PM-2025-22-DGWZ-Seminarprogramm-2025-2026.pdf

DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2025/2026

Bild: DGWZ-Seminarprogramm-2025-2026-Presse.jpg
Bildquelle: DGWZ
Bildunterschrift: DGWZ veröffentlicht Seminarprogramm 2025/2026 für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) und Persönlichkeitsentwicklung

Weiterführende Informationen
www.dgwz.de/seminare

Krisenvorsorge als Unternehmensaufgabe im Planerbrief Nr. 54

Krisenvorsorge als Unternehmensaufgabe im Planerbrief Nr. 54

Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ)
Pressemitteilung Nr. 2025-21
vom 03. Juli 2025

Am 1. Juli 2025 ist der neue Planerbrief Nr. 54 der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) erschienen. Im Editorial beleuchtet die Gastautorin Dr. Monika John-Koch, Referatsleiterin am Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die sicherheitspolitischen Herausforderungen für Unternehmen vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Sie zeigt auf, wie sich durch die veränderte geopolitische Lage neue Anforderungen an die unternehmerische Krisenvorsorge ergeben. Unternehmen sind zunehmend gefordert, sicherheitsrelevante Fragestellungen mitzudenken und ihre Strukturen und Abläufe an die gestiegenen Anforderungen der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge anzupassen.

Weitere Themen in diesem Planerbrief sind die überarbeitete DIN EN 12101-6 zur Rauch- und Wärmefreihaltung, die Energieeffizienz von Kälte- und Klimaanlagen, der neue Norm-Entwurf E DIN VDE 0834-1 zu Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen sowie die DGWZ-Zertifizierung für Fachkräfte für Wärmepumpen.

Der erste Beitrag beleuchtet die überarbeitete DIN EN 12101-6 als neues, einheitliches Prüfverfahren für Druckbelüftungsanlagen zur Rauchfreihaltung von Treppenhäusern, das mehr Planungssicherheit, Transparenz und geprüfte Sicherheit im Hochhausbau schafft. Der zweite Beitrag zeigt, wie gezielte Effizienzmaßnahmen durch Leistungsregelung bei Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen Betriebskosten senken und CO₂-Emissionen nachhaltig reduzieren können. Der dritte Beitrag informiert über den überarbeiteten Norm-Entwurf E DIN VDE 0834-1, der zentrale Anforderungen an Planung, Errichtung und Dokumentation von Rufanlagen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen neu regelt und dabei erstmals auch spezielle Anwendungen und standardisierte Nachweise berücksichtigt. Der vierte Beitrag stellt das neue DGWZ-Zertifizierungsangebot für Fachkräfte für Wärmepumpen vor, das auf der VDI 4645 basiert und qualifizierte Planer und Errichter in ein öffentliches Fachkräfteverzeichnis aufnimmt. Zudem wird das neue Seminarprogramm der DGWZ für 2025/2026 vorgestellt.

Der nächste Planerbrief Nr. 55 erscheint am 1. September 2025. Der Planerbrief kann kostenlos auf der Website www.planerbrief.de abonniert und heruntergeladen werden. Mit dem Planerbrief informiert die DGWZ alle zwei Monate unabhängig und neutral über neue Vorschriften, Technologien und Veranstaltungen zu Planung, Errichtung und Betrieb von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA).

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Sidney Grunenberg
Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit mbH
Louisenstraße 120
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Krisenvorsorge als Unternehmensaufgabe ist Thema im Planerbrief Nr. 54 der Juli-August-Ausgabe 2025. www.dgwz.de/neuer-planerbrief-54-pm

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Krisenvorsorge als Unternehmensaufgabe im Planerbrief Nr. 54

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Bildunterschrift: Titel der 54. Ausgabe des Planerbriefs der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ).

Krisenvorsorge als Unternehmensaufgabe im Planerbrief Nr. 54

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Bildunterschrift: Titel der 54. Ausgabe des Planerbriefs der Deutschen Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ).

Weiterführende Informationen

www.dgwz.de/planerbrief